Ist Fetsch / Bizarr / Fetisch etwas ganz Normales? oder Zeichen eine psychischen Problemes?

Im Grunde genommen ist es müßig darüber zu philosophieren was denn nun "psychisch gestört" ist und was nicht. Selbst wenn jemand wegen einer psychischen Störung ungewöhnliche Vorlieben entwickelt, berechtigt das nicht, den psychisch Kranken in die Ecke des Bösen zu stellen. Psychische Erkrankungen sind so normal wie jede körperliche Erkrankung auch. Kein Mediziner/ Psychologe würde hier eine Unterscheidung treffen.

Leider wird "psychisch krank" immer noch oft mit "geisteskrank" oder "irre" gleichgesetzt und die betroffene Person dadurch entsprechend diskriminiert. So auch Fetischisten.
Wenn dabei jemand gesundheitlich geschädigt wird, ist es eh "illegal", bzw. haben die meisten Staaten Gesetze zur Zwangstherapierung von Personen, due andere oder sich gefährden oder schädigen.
Ein medizinisch inkorrekter Nagel durch den Schwanz, zb. mit Blutvergiftung, könnte würde eine solche "Massnahme" legitimieren.
Tatsächlich werden diese Gesetze aber hauptsächlich genutzt, um Glochards und Junkies aus dem Stadtbild zu entfernen.

Selbstgefährdung und Fremdgefährdung etwa durch Sex ohne Gummi in einem Darkroom, würde man da alle zwangsbehandeln und einsperren wollen...^^
Da erscheint es lächerlich, bei sowas wie Dirty Talking einen Therapiebedarf zu wittern ^^
 
Wenn Du schon eine Quelle postest, dann solltest Du sie auch vorher ganz lesen.

Störungen (Paraphilien), die im ICD10 oder DSMV gelistet sind, sind nur dann "Krankheiten", wenn sie "Krankheitswert" haben, das heißt, wenn der Mensch sich selbst oder andere schädigt. Und Frauenkleider anzuziehen schädigt genau niemand. Und das Geschlecht zu wechseln, ist eine Erlösung für die Betroffenen.

Daß Du ein Problem mit "just in between" hast, hast Du eh schon ausführlichst beschrieben - vielleicht hilft Dir eine Therapie. Angst vor TVs ist heilbar ...

Ich habe ganz und gar keine "Angst" vor TS, mir graust halt nur vor dem offen dargestellten Devoten, das die alle - und nur zu gern - ausdrücken bzw. anderen aufs Auge. Ich bin selber devot und deshalb halte ich das - mein subjektives Empfinden! - einfach nicht aus, wenn da ein Mann mit breiten Schultern und Fistelstimme in High Heels daherstakst und sich als untertänige Frau gibt, da rollt es mir einfach die Zehennägel auf. Trotzdem werde ich für alle Zeiten dafür sein und sogar dafür kämpfen, dass jeder das tun DARF, was er/sie will. Wieso soll ich hier aber meine subjektive und wenn auch vielen übertrieben und vielleicht "intolerant" erscheinende persönliche Empfindung nicht mitteilen dürfen?
 
berechtigt das nicht, den psychisch Kranken in die Ecke des Bösen zu stellen.

Ich weiß echt nicht, wieso hier psychische Probleme sofort als "böse" dargestellt werden müssen, sogar Rauchen ist ein psychisches Problem, eine Krankheit im Grunde, genauso wie zu viel Saufen eine ist, was jeder weiß, auch wenns die Betroffenen nicht gern hören. Diese Leute leben aber auch mit ihren Selbstschädigungen oft recht gut und lange. Fetische, sofern sie sehr intensiv auftreten, sind NATÜRLICH eine Art von psychischer Störung, ob therapiebedürftig oder nicht, muss jede/r selber nach seinem/ihrem Leidensdruck entscheiden, den der jeweilige Fetisch mit sich bringt. Wenn dieser gut lebbar ist, man Gleichgesinnte findet, muss diese "Störung" natürlich nicht therapiert werden. Doch dass alles, was derart überhand nimmt, dass man OHNE das kein normales Sexualleben (und normales Sexualleben bedeutet medizinisch, sich normal fortpflanzend zu betätigen, also kurz und gut: ficken) leben kann, es immer als Stimulanz braucht, dann ist das natürlich eine Störung und diese Störung ist psychisch.

Was gibt es hier so viel sich aufzuregen, was Hans sagt, stimmt absolut, er hat einfach die Frage in den Raum geworfen, ob Fetische psychische Störungen sind, als Laie, so habe ich das verstanden. Und wenn er letztendlich etwas ruppiger wurde, dann nur aufgrund der Entgegnungen all jener, die sich entrüstet dagegen wehren, dass ein Fetisch überhaupt jemals eine psychische Störung sein kann. Er hat nirgendwo von Anfang an behauptet, dass jeder Fetisch gefälligst therapiert werden soll, meiner Ansicht nach war es reine Interessensfrage mit darauffolgenden Knüppeln von allen Seiten.

Ziemlich verbohrt sind die User hier schon!
 
Ich weiß echt nicht, wieso hier psychische Probleme sofort als "böse" dargestellt werden müssen,....

Ich meine Ja, das ist ein psych. Problem.

Die meisten sehen das etwas differenzierter als @Mitglied #137701. So auch ich und habe dazu auch schon mehrfach was geschrieben.


Und wenn er ausdrücklich nach Meinungen anderer User fragt, darf er sich nicht wundern wenn er solche auch zu lesen bekommt und sollte dann nicht ständig versuchen, mit Extrembeispielen seine verallgemeinernde Meinung als die einzig richtige zu untermauern.
 
Und wenn er ausdrücklich nach Meinungen anderer User fragt, darf er sich nicht wundern wenn er solche auch zu lesen bekommt und sollte dann nicht ständig versuchen, mit Extrembeispielen seine verallgemeinernde Meinung als die einzig richtige zu untermauern.

Meines Erachtens hat er sich ständig nur zu erklären versucht, keineswegs gesagt "ihr Perversen solltet alle therapiert werden" oder sonst was Extremes. Wie schon gesagt, ein psychisches Problem muss keines sein, wohl aber eine solche "Störung", die man aber auch ins Leben integrieren kann je nach Extremgrad. Was an seinen Bemerkungen war denn echt soooo extrem, dass ihr euch alle so aufregen müsst? Ich las sogar Zweifel in seinen Fragestellungen, Fragen eben, keineswegs das Aufs-Auge-Drücken, das ich z.B. bei Rubberinchen und anderen hier haufenweise bemerkte und das in aggressivem Ton. Hans hatte kaum einen aggressiven Ton.

Bin mir zwar nicht ganz sicher, ob mein Verteidigen recht am Platz ist, da ich ja nicht ALLES von ihm las, aber was ich gelesen habe, das war für mich legitim, keineswegs alle diskriminierend oder in den Narrenturm schicken wollend. Einfach Interesse auf sachlicher Laienebene, sonst gar nichts. Nur dass er nicht irgendwann sagte "ja, hast eh recht", nicht auf Harmoniegedusel aus war, sich weiter erklärte und weiter argumentierte.... ich würde das auch so machen, wenns mir wirklich um das Thema ginge und nicht darum, alle "friedlich zu stimmen".

Ich sehe mich selber z.B. durchaus als "psychisch gestört" so wie ich Sexualität leben bzw. nicht leben kann trotz durchaus erotischer Vorlieben, die ich habe. Zu therapieren gibt es da nichts, weil das sowieso nicht geht, man kann sexuelle Neigungen genauso wenig therapieren wie Homosexualität (doch wer daran glaubt, soll es bitte versuchen, ich will da jetzt nicht wieder was als allgemein gültig hinwerfen!), ist normalerweise so. Was man wohl erlernen kann, besser damit umzugehen oder - im Falle, dass es für andere schädlich ist wie bei Pädophilen, Extremsadisten u.dgl. - es zumindest im Zaum halten.
 
Ich frag mich halt echt ob DU jemals bei einem guten Diagnostiker warst und was DU für Störungen hast. Bzw welche Fetische du so krampfhaft unterdrückst. Ich mein was willst du denn hören?
Du hast doch deine vorgefasste Meinung schon oder? Und du fühlst dich anscheinend viel viel wohler wenn du dir einredest oder überzeugt bist dass alle Fetischisten irgendwelche psychischen Krankheiten, Traumata oder Probleme haben.

Die Frage ist: WARUM ist das so? Warum brauchst du diese Bestätigung?

Ich kann dir die allgemeine Antwort geben die sehr oft der Fall ist wenn jemand so festgefahrene Standpunkte vertritt:
Dieser jemand unterdrückt seine eigene Sexualität und ist sehr unglücklich mit seinem Sexleben. Weil da einfach irgendwas fehlt. Und irgendwo im Unterbewusstsein oder Bewusstsein weiß man das auch. Allerdings bilden sich viele Leute etwas auf ihre Normalität ein und ihre geistige Stärke, weshalb diverse Dinge die abnormal sind nunmal einfach nicht gehen und viele Menschen sich das einfach nicht trauen. Das wiederum führt zu Neid und Missgunst gegenüber Menschen DIE sich das trauen und die ihre Vorlieben einfach mal ausleben.
Und weil Neid kein schönes Gefühl ist versucht der Geist das in Ablehnung und Verachtung zu konvertieren (sich sozusagen selbst zu belügen). Und deswegen alle die sich ausleben als "Krank" zu deffinieren und auf sie herab zu sehen. Und weil dir das anscheinend immer noch nicht reicht suchst du Bestätigung deiner Thesen dass die alle krank und pervers sind hier im Forum.

Aber irgendwie kriegst du sie nicht und zeigst nur immer deutlicher was für ein intoleranter, wahrscheinlich von Neid und Missgunst getriebener Typ du selbst bist. Während hier im Forum die entspanntesten Menschen wie ein @Mitglied #283409 schreiben der jede Nacht seine Gummireifen und Aufblastiere gebraucht und damit wahrscheinlich ein um VIELES glücklicheres Sexleben führt als DU. Würde mich übrigens mal interessieren ob Gummireifen bereit wäre dich betreffend Jugendtraumata aufzuklären und ob er welche hatte.
das ist deine Meinung, die Du wohl haben kannst. Meine ist eine andere, die hier unter den Fetischisten anscheinend unangenehm aufstößt und daher abgeleht wird. Auch kein Problem für mich. Wünsche ihnen sexuelles Wohl. Unabhängig von den Ursachen.
zu meiner Sexualität, zu der Du Vermutungen hast: gehe mit Freundinnen regelmäßig in Swingerclubs um meine Lust mit anderen intensiv auszuleben.
Andere Wünsche, die Du mir event. abdichtest, hab ich nicht!
Den vielen nur geistig Sex Habenden hier im EF und den Fetischleuten wünsche ich die reale Auslebung.
 
Das heißt, Du hast also keinerlei Belege für Dein "das sagt doch die Wissenschaft". Wos Wunder.




Nö, eigentlich nicht. Net mal die Elektrikerin hat eine Störung in den Leitungen gefunden, alles fließt ...
doch Belege gibts. Die kannst, wenn Du willst , selber dir schaffen. wenn es dich tatsächlich interessiert, hättest schon danach gesucht und dich eingelesen.
Du könntest ja auch wissenschaftl. Gegenbeweise liefern.
Du glaubst auch das der Strom tatsächlich und net nur im Sprachgebrauch fließt .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die meisten sehen das etwas differenzierter als @Mitglied #137701. So auch ich und habe dazu auch schon mehrfach was geschrieben.



Und wenn er ausdrücklich nach Meinungen anderer User fragt, darf er sich nicht wundern wenn er solche auch zu lesen bekommt und sollte dann nicht ständig versuchen, mit Extrembeispielen seine verallgemeinernde Meinung als die einzig richtige zu untermauern.
ist doch klar, wenn man was frägt bekommt man Antworten. Und im Fetschforum, selbstredend ablehnende. Du wirst doch nicht glauben, dass ich nicht damit gerechnet habe und mir nur zustimmende Antworten erwartet habe.
Klar kommt man mit Extrembeispielen, denn da wird es schwerer zu argumentieren, dass dies völlig zu den normalen Praktiken gehört und psychisch eh alles paletti ist.
 
Meines Erachtens hat er sich ständig nur zu erklären versucht, keineswegs gesagt "ihr Perversen solltet alle therapiert werden" oder sonst was Extremes. Wie schon gesagt, ein psychisches Problem muss keines sein, wohl aber eine solche "Störung", die man aber auch ins Leben integrieren kann je nach Extremgrad. Was an seinen Bemerkungen war denn echt soooo extrem, dass ihr euch alle so aufregen müsst? Ich las sogar Zweifel in seinen Fragestellungen, Fragen eben, keineswegs das Aufs-Auge-Drücken, das ich z.B. bei Rubberinchen und anderen hier haufenweise bemerkte und das in aggressivem Ton. Hans hatte kaum einen aggressiven Ton.

Bin mir zwar nicht ganz sicher, ob mein Verteidigen recht am Platz ist, da ich ja nicht ALLES von ihm las, aber was ich gelesen habe, das war für mich legitim, keineswegs alle diskriminierend oder in den Narrenturm schicken wollend. Einfach Interesse auf sachlicher Laienebene, sonst gar nichts. Nur dass er nicht irgendwann sagte "ja, hast eh recht", nicht auf Harmoniegedusel aus war, sich weiter erklärte und weiter argumentierte.... ich würde das auch so machen, wenns mir wirklich um das Thema ginge und nicht darum, alle "friedlich zu stimmen".

Ich sehe mich selber z.B. durchaus als "psychisch gestört" so wie ich Sexualität leben bzw. nicht leben kann trotz durchaus erotischer Vorlieben, die ich habe. Zu therapieren gibt es da nichts, weil das sowieso nicht geht, man kann sexuelle Neigungen genauso wenig therapieren wie Homosexualität (doch wer daran glaubt, soll es bitte versuchen, ich will da jetzt nicht wieder was als allgemein gültig hinwerfen!), ist normalerweise so. Was man wohl erlernen kann, besser damit umzugehen oder - im Falle, dass es für andere schädlich ist wie bei Pädophilen, Extremsadisten u.dgl. - es zumindest im Zaum halten.
ich werde dies nicht kommentieren, nur dazu sagen, dass man bei viele psychischen Probleme sehr wohl was machen kann und die Situation für den Betroffenen verbessern kann. Nur diese allgem. Worte, werden die meisten hier nicht akzeptieren, da sie ja keine Betroffenen sind.
 
ich werde dies nicht kommentieren, nur dazu sagen, dass man bei viele psychischen Probleme sehr wohl was machen kann und die Situation für den Betroffenen verbessern kann. Nur diese allgem. Worte, werden die meisten hier nicht akzeptieren, da sie ja keine Betroffenen sind.

Bei vielen psychischen Problemen sicher, aber nicht bei sexuellen Neigungen, die sind mit nichts zu ändern, nicht mal die wirklich schlimmen, gefährlichen. Da hilft oft nur medizinische Kastration, um einfach den Trieb einzudämmen. Oder Therapie, um mit der Veranlagung besser umgehen zu lernen. Doch verschwinden kann solche niemals so lange man lebt. Ein Masochist wird immer einer bleiben, ein Pädophiler auch, genauso ein Sadist oder Transvestit.
 
doch Belege gibts. Die kannst, wenn Du willst , selber dir schaffen. wenn es dich tatsächlich interessiert, hättest schon danach gesucht und dich eingelesen.

Du hast eine These aufgestellt. Du hast die Beweise dafür zu liefern. So läuft das Thema Wissenschaft.


Du könntest ja auch wissenschaftl. Gegenbeweise liefern.

Ich hab keine Behauptungen aufgestellt, das hast Du gemacht - also her mit Deinen Beweisen.

Du glaubst auch das der Strom tatsächlich und net nur im Sprachgebrauch fließt .

Ich glaube auch, daß Du therapiebedürftig bist. Aber so lange Du nur hier die Leute belästigt, so lange würde ich noch nicht an eine Zwangstherapie denken ...
 
mir graust halt nur vor dem offen dargestellten Devoten,

Auch für das läßt sich sicherlich der Grund in einer Theapie finden.

Du kannst Deine Meinung jederzeit kundtun. Was Du nicht kannst, ist ganze Gruppen pauschal beleidigen und herabwürdigen. Und genau das machst Du.

Ach ja - den aggressiven Ton fährst Du und Hans. Das ist in etwa wie bei einem/r GeiterfahrerIn - die/der wundert sich auch, wenn alle anderen hupen und blinken ...
 
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