- Registriert
- 8.3.2012
- Beiträge
- 9.129
- Reaktionen
- 23.242
- Punkte
- 906
- Checks
- 43
Hihi... NEIN! Dann ist es ein "Fetisch" nach Wortdeffinition im Gegensatz zu der umgangssprechlichen Verwendung von "Fetisch" was eigentlich nur "sexuelle Vorliebe" bedeutet.Doch dass alles, was derart überhand nimmt, dass man OHNE das kein normales Sexualleben (und normales Sexualleben bedeutet medizinisch, sich normal fortpflanzend zu betätigen, also kurz und gut: ficken) leben kann, es immer als Stimulanz braucht, dann ist das natürlich eine Störung und diese Störung ist psychisch.
as Hans sagt, stimmt absolut, er hat einfach die Frage in den Raum geworfen, ob Fetische psychische Störungen sind, als Laie, so habe ich das verstanden.
Nein hat er dementsprechend nicht. Er hat seine klare, feststehende Meinung gestated, nach Meinungen gefragt und dann sehr verbissen auf seiner eigenen, fragwürdigen, vorverurteilenden, verallgemeinernden Meinung behaart. Und danach doch sehr verallgemeinernd, seine negative Meinung was all die kranken, perversen Fetischisten betrifft zumindest sehr deutlich durchblicken lassen.Ich meine Ja, das ist ein psych. Problem. Was meint Ihr???
Er hat aber ziemlich verbissen behauptet dass alle Fetischisten (wie gesagt: umgangssprachliche Verwendung des Begriffes!) psychische Probleme haben und ALLE Fetische auf Traumatisierungen und psychischen Schäden beruhen. Und im Folgeschluss alle mit entsprechender Therapie zu einer tollen "normalen" Sexualität finden KÖNNTEN.Er hat nirgendwo von Anfang an behauptet, dass jeder Fetisch gefälligst therapiert werden soll
Es handelt sich bei Fetischen aber nicht um psychische Probleme! Und NEIN! Gegen Vorlieben und sexuelle Ausrichtungen kann man sehr sehr wenig machen, bei dem Versuch aber ÜBELSTE Schäden anrichten! Schau dir bitte mal Dokus zum Thema "Conversion Therapy" für Homosexualität an! Da kommen danach reihenweise Opfer hervor und sprechen darüber was das für Schäden bei ihnen angerichtet hat dass zB ihre Eltern sie in solche Camps geschickt haben um sie zu "normalisieren".ich werde dies nicht kommentieren, nur dazu sagen, dass man bei viele psychischen Probleme sehr wohl was machen kann und die Situation für den Betroffenen verbessern kann. Nur diese allgem. Worte, werden die meisten hier nicht akzeptieren, da sie ja keine Betroffenen sind.
Bei manchen reicht aber wohl schon der Eigendruck um sich diese Schäden selbst zuzufügen. Viel Spaß!