Ist Luisa hier?

ja, ich weiß eh, in der stadt hat's grad über 30 grad. gehst raus zur wasserdusche, kopferl drunter und dann wird alles wieder gut ... :trost:
Sexuelle Belästigung (auch an Kindern und Jugendlichen) zu verharmlosen und zu marginalisieren, mit der Begründung selbst Opfer zu sein ist einfach nur zum Kopfschütteln. Gerade aus deiner Perspektive solltest du mal überlegen ob das nicht auch die Silvesternacht in Köln 2015 ein kleines bisschen zu einer bloßen Grapscherei herabsetzt.
 
Bevor mir in einer notsituation die luiserl einfallen würd....aber gut...i bin ja a ka opfer. Da würden schon eher 5 Männer an der theke alle weiblichen Namen mit "L" brüllen🤣
Nit dass i mi lustig machen will über Mädels, die sich selbst nicht zu helfen wissen, aber das Wort "Hilfe!" Wird in jedem Fall von allen besser verstanden als "Luisa"
In einem Luisa Lokal wird das Wort sicher genauso gut verstanden wie ein Hilfe. Wie bereits von vielen anderen und mir wiederholt erwähnt, es geht um die Möglichkeit einen schnellen und sicheren Ausweg aus einer unangenehmen Situation zu gewähren bevor diese soweit eskaliert, dass ein lautes Hilfe! notwendig wird.

Mir ist nicht ganz klar warum man das nicht einfach annehmen kann, oder eben nicht. Anstatt hier Äpfel und Birnen zu vermischen und sich zu erfreuen, dass man es nicht notwendig hat, könnte man einfach mal lesen was es mit der Luisa aufsich hat. Aber anscheinend alles Helden hier, die noch nie eine unangenehme Situation erduldet haben, weil sie sich nicht rausgesehen haben.

*autocorrect
 
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Wenn das Leben so einfach wäre und alles mit einem Wort gelöst wäre.. aber so ist es leider nicht.
nein eh nicht, wer behauptet das leicht? es wird immer Situationen geben, in den weder Luisa noch Hilfe noch schreien noch weinen noch zuhauen noch wegrennen helfen. aber besser eine Möglichkeit mehr als eine weniger.
 
Sexueller Missbrauch bewirkt Scham und Schweigen und die "Luisa"-Kampagne unterstützt diesen Teufelskreis auf ganz perfide Weise und klopft sich dabei noch lobend selbst auf die Schultern.
Graz.at

"Luisa geht schwimmen" ist ein Projekt, das ab Ende Juni analog zu „Luisa ist da" in den sechs städtischen Frei- und Hallenbädern der Freizeit Graz umgesetzt wird. Es gibt Mädchen und Frauen bzw. allen Personen die Möglichkeit, im Falle einer sexuellen Belästigung kompetente Unterstützung zu bekommen.


Nachdem es schwierig ist, sich mit sehr persönlichen Dingen an fremde Personen zu wenden, wird der Code "Luisa" verwendet und man muss nicht erzählen, was passiert ist. Das macht es leichter.

Wenn Sie sich bei einem Schwimmbadbesuch aus einer unangenehmen oder brenzligen Situation befreien möchten, können Sie sich mit der Frage „Ist Luisa da?" an das Personal wenden und
erhalten Hilfe. Schnell und einfach.

Die Mitarbeiter:innen der Badeaufsicht in den Schwimmbädern

... hören Ihnen zu.

... bieten Ihnen einen geschützten Raum an.

... verständigen Ihre Freund:innen.

... holen Ihre Badesachen.

... bieten Ihnen - wenn Sie das möchten - einen anderen Liegeplatz an.

... bestellen ein Taxi und organisieren eine Begleitung bis zum Eintreffen Ihres Taxis.

... verständigen - im Notfall - die Polizei.

Sexuelle Übergriffe haben in Graz keinen Platz. Egal ob im Schwimmbad, in einem Lokal oder sonst wo.

Worum es geht:
Prävention und Hilfe vor Ort

Die Frage „Ist Luisa da?" lautet der Code, wenn man sich sexuell belästigt oder bedroht fühlt und Hilfe braucht. Diese Hilfe bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lokal. Und zwar schnell und einfach. Zum Beispiel werden Freundinnen und Freunde verständigt, Sachen vom Platz geholt, eine Begleitung zu einem Taxi organisiert oder - im Notfall - die Polizei verständigt. „Luisa ist da" ist für Mädchen und Frauen gedacht, selbstverständlich sollen aber auch männliche Lokalbesucher von dem Hilfeangebot Gebrauch machen können
.




Womit also genau unterstützt die Kampagne das Schweigen?
Es zeigt eines ganz deutlich: Wir sind da, wir hören dich, wir nehmen dich ohne Diskussion ernst und wir helfen dir!


Luisa ist kein Ersatz für etwas, es ist ein klares Zeichen nach außen und nach innen (Personal) und eine simple Möglichkeit sofort aus einer unangenehmen, oder gar gefährlichen Situation begleitet zu werden.
 
den unterschied zwischen durch dunkle gassen vom starken beschützer nach hause begleitet werden und in einer bummvollen fortgehhütte, in der frau einer auf arsch oder die titten gegrabscht hat, an der bar nach luisa verlangen, den tät ich schon gern am klavier spielen können ... :)
Soviel wie da Unterschied dazwischen ist, kannst gar nicht Klavier spielen.

Beides erlebt. Im Lokal brauch ich Luisa nicht, auf der Gasse nützt mir der Inhalt meiner Tasche mehr bzw Luisa nix. Und in einer Extremsituation fällt mir Hilfe ein, aber sicher nicht Luisa.

Dass ich Luisa nicht brauche, ist allerdings mein subjektives Empfinden, schließt aber nicht aus, dass jemand anderer vielleicht nicht so sicher auftritt und sich in solchen Situationen überfordert fühlt. Vor allem Kindern können in Situationen kommen, wo sie sich ohne externe Hilfe nicht mehr zurecht finden und so sie diese Auswegoption kennen, könnte sie ihnen hilfreich sein.
Wenn nur einer Person damit geholfen ist, ist sie nicht umsonst.
 
Und an das traute Paar:

Mehrere persönliche Anfeindungen von ihr und übertrieben künstliche Aufregung von ihm. Jeder meiner Beiträge wird regelrecht auseinandergenommen auf der Suche nach dem nächsten Satz, für den man mich anklagend vorführen kann.

Sogar für ein Anführungszeichen muss ich mich noch rechtfertigen..

Eigentlich wollen wir im Grunde alle dasselbe: Sicherheit auch ausserhalb der eigenen vier Wände und Zivilcourage von Fremden, falls doch etwas passieren sollte.
Ob Luisa hierfür eine gute Wahl ist, stand zur Diskussion, diese geht aber im ständigen persönlichen Hickhack vollkommen unter.

Sucht Euch zukünftig jemand anderen für Eure geladene Verbalakrobatik.
Ich diskutiere nicht mehr mit Euch :)
 
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Ursprünglicher Beitrag ohne dem nachgeschossenen Edit ohne Kennzeichnung siehe unten.

Und an das traute Paar:

Mehrere persönliche Anfeindungen von ihr und übertrieben künstliche Aufregung von ihm. Jeder meiner Beiträge wird regelrecht auseinandergenommen auf der Suche nach dem nächsten Satz, für den man mich anklagend vorführen kann.

Sogar für ein Anführungszeichen muss ich mich noch rechtfertigen..

Sucht Euch zukünftig jemand anderen für Eure geladene Verbalakrobatik.
Ich diskutiere nicht mehr mit Euch :)
Du diskutierst ohnehin nicht. Wenn ein User anderer Meinung ist und sich auf deine Beiträge bezieht unterstellst du persönliche Anfeindungen. Du musst dich gar nicht rechtfertigen, bloß auf stumm stellen kannst halt niemanden wenn du öffentlich an einer Diskussion teilnimmst.

Wenn du also im Diskussionsbereich mitpostest und Antworten bekommst wirst du vorgeführt. Alles klar.

Ich würde es also begrüßen, wenn du mich ganz einfach ignorierst, oder es aber unterlässt mir andauernd etwas zu unterstellen und hier ein Bild konstruierst von dem du dir erhoffst, dass irgendwer gesperrt wird, wenn du ihn meldest.

Du bist nicht der Nabel der Welt, anders als dir geht es mir nicht um den Verfasser sondern den Inhalt eines Beitrags.

Du teilst die ganze Zeit munter aus und reagierst auf Beiträge, in denen das Thema betreffend! inhaltlich reagiert wird, derart empfindlich, dass du einfach immer wieder erwähnen musst, dass deine Beiträge auseinander genommen werden....ja wie soll man denn sonst diskutieren?
 
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sogar nachbars kühe muhen heute laut weil ihnen die hitze nicht gut tut. wie wird das erst bei den angekündigten 40 grad werden ... :verwirrt:
 
sogar nachbars kühe muhen heute laut weil ihnen die hitze nicht gut tut. wie wird das erst bei den angekündigten 40 grad werden ... :verwirrt:
Ja, da bin ich auch gespannt … dank dir übrigens, wegen der Eröffnung dieses Threads.

Zum Thema kann ich leider nichts beitragen, wichtiges Anliegen durchaus, aber ich kenne es nicht.

Allerdings lichtet sich für mich ganz langsam der Nebel der Verästelungen des EF-Universums … was da wohl nicht zutage kommt?!

ipse se nihil scire id unum sciat“
 
In einem Luisa Lokal wird das Wort sicher genauso gut verstanden wie ein Hilfe. Wie bereits von vielen anderen und mir wiederholt erwähnt, es geht um die Möglichkeit einen schnellen und sicheren Ausweg aus einer unangenehmen Situation zu gewähren bevor diese soweit eskaliert, dass ein lautes Hilfe! notwendig wird.

Mir ist nicht ganz klar warum man das nicht einfach annehmen kann, oder eben nicht. Anstatt hier Äpfel und Birnen zu vermischen und sich zu erfreuen, dass man es nicht notwendig hat, könnte man einfach mal lesen was es mit der Luisa aufsich hat. Aber anscheinend alles Helden hier, die noch nie eine unangenehme Situation erduldet haben, weil sie sich nicht rausgesehen haben.

*autocorrect
Ahhh...ein luisa-lokal....schrei mal an einem Tag wie heute im klagenfurter Strandbad "luisa". 2/3 der Leute, dies überhaupt interessiert werden im Wasser nach einem vermissten Kind suchen.
Rasche Hilfe für Menschen in Not erfordern aufmerksame Menschen und klare worte
 
Ahhh...ein luisa-lokal....schrei mal an einem Tag wie heute im klagenfurter Strandbad "luisa". 2/3 der Leute, dies überhaupt interessiert werden im Wasser nach einem vermissten Kind suchen.
Rasche Hilfe für Menschen in Not erfordern aufmerksame Menschen und klare worte
Es wird mühsam.
Wenn Sie sich bei einem Schwimmbadbesuch aus einer unangenehmen oder brenzligen Situation befreien möchten, können Sie sich mit der Frage „Ist Luisa da?" an das Personal wenden und erhalten Hilfe. Schnell und einfach.
 
Ahhh...ein luisa-lokal....schrei mal an einem Tag wie heute im klagenfurter Strandbad "luisa". 2/3 der Leute, dies überhaupt interessiert werden im Wasser nach einem vermissten Kind suchen.
Rasche Hilfe für Menschen in Not erfordern aufmerksame Menschen und klare worte
Es geht um eine zusätzliche Möglichkeit. Da schreit niemand im Bad oder im Lokal "Luisa". Man wendet sich mit dem Satz einfach ans Personal, ohne viel erklären zu müssen.
Es ist toll, und das meine ich Ernst, wenn du und andere Frauen schlagfertig seid und euch wehren könnt. Leider gibt es aber Menschen denen das nicht so leicht fällt und wenn man eine einzige Vergewaltigung dadurch verhindern kann, hat sich die Aktion schon ausgezahlt.
 
Es geht um eine zusätzliche Möglichkeit. Da schreit niemand im Bad oder im Lokal "Luisa". Man wendet sich mit dem Satz einfach ans Personal, ohne viel erklären zu müssen.
Es ist toll, und das meine ich Ernst, wenn du und andere Frauen schlagfertig seid und euch wehren könnt. Leider gibt es aber Menschen denen das nicht so leicht fällt und wenn man eine einzige Vergewaltigung dadurch verhindern kann, hat sich die Aktion schon ausgezahlt.
Wenn du glaubst, dass man damit irgendwas verhindern kann...bitte...erst recht nicht, wenns um Vergewaltigung geht. Täter sind Feiglinge. Der kippt dir was ins Glas und halb benebelt am nachhauseweg kannst dann "Luisa" schreien. Es ist der falsche Weg, Jugendliche oder auch Erwachsene vor Übergriffen zu schützen .
Ich glaub vielmehr, dass das gerade im Jugendlichen Alter eher dazu benutzt wird, sich einen Spaß draus zu machen, sich "unliebsame" (auch wenn diese keinerlei böse Absichten haben) vom Hals zu schaffen. Nur ein Beispiel aus jüngster beobachtung: 4 kokette Mädels (optisch 17, wahrscheinlich 13) sitzen am Brunnen und essen ein Eis. Kommt ein (vielleicht mitschüler?) Optisch 14-jähriger vorbei und gesellt sich zu den mädels. Was aussah wie ein Klassentreffen in den Ferien entwickelte sich nach ein paar Minuten zu einer Aufruhr, als die Mädels den jungen mit lautem Geschrei und geworfenen handtaschen verjagt haben. Kaum ein erwachsener hat am belebten Platz davon Notiz genommen. Was auch immer sich zwischen ihnen abgespielt hat...was hätt luisa da wem gebracht?
Aber jeder wie er meint
 
Nur ein Beispiel aus jüngster beobachtung: 4 kokette Mädels (optisch 17, wahrscheinlich 13) sitzen am Brunnen und essen ein Eis. Kommt ein (vielleicht mitschüler?) Optisch 14-jähriger vorbei und gesellt sich zu den mädels. Was aussah wie ein Klassentreffen in den Ferien entwickelte sich nach ein paar Minuten zu einer Aufruhr, als die Mädels den jungen mit lautem Geschrei und geworfenen handtaschen verjagt haben. Kaum ein erwachsener hat am belebten Platz davon Notiz genommen. Was auch immer sich zwischen ihnen abgespielt hat...was hätt luisa da wem gebracht?
Aber jeder wie er meint
Warum hast du den vier Mädels nicht geholfen, sondern nur „beobachtet“?
 
Wenn du glaubst, dass man damit irgendwas verhindern kann...bitte...erst recht nicht, wenns um Vergewaltigung geht. Täter sind Feiglinge. Der kippt dir was ins Glas und halb benebelt am nachhauseweg kannst dann "Luisa" schreien. Es ist der falsche Weg, Jugendliche oder auch Erwachsene vor Übergriffen zu schützen .
Ich glaub vielmehr, dass das gerade im Jugendlichen Alter eher dazu benutzt wird, sich einen Spaß draus zu machen, sich "unliebsame" (auch wenn diese keinerlei böse Absichten haben) vom Hals zu schaffen. Nur ein Beispiel aus jüngster beobachtung: 4 kokette Mädels (optisch 17, wahrscheinlich 13) sitzen am Brunnen und essen ein Eis. Kommt ein (vielleicht mitschüler?) Optisch 14-jähriger vorbei und gesellt sich zu den mädels. Was aussah wie ein Klassentreffen in den Ferien entwickelte sich nach ein paar Minuten zu einer Aufruhr, als die Mädels den jungen mit lautem Geschrei und geworfenen handtaschen verjagt haben. Kaum ein erwachsener hat am belebten Platz davon Notiz genommen. Was auch immer sich zwischen ihnen abgespielt hat...was hätt luisa da wem gebracht?
Aber jeder wie er meint
Es geht hier eigentlich ums Personal in Bars und Schwimmbäder. Dass es missbräuchlich verwendet werden kann, streite ich gar nicht ab. Das kann aber auch mit einem "Hilfe" passieren.
 
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