Ist man als „Partner“ oder „Dominanter Teil“ nur Wunscherfüller?

Eine einvernehmliche DOM/DEV-Beziehung ist immer eine gegenseitige Wunscherfüllung wobei nie eindeutig definiert ist, wer nun wirklich dominiert und wer sich unterwirft. Spielt im Grunde genommen auch keine Rolle. Es ist eben nur ein Spiel der Gefühle.

Fehlende Einvernehmlichkeit wäre zwar authentisch, aber verabscheuungswürdig.
Na ja, da gebe ich dir recht. Zumindestebs etwas recht.
Eindeutig definiert ist es meiner Meinung schon bei D/s.
:schulterzuck:
 
Also wenn man bei dem Thread "Wie wichtig ist der Blowjob" mitliest bemerkt man die Aussage "ich mache es wenn er es auch macht" und auch umgekehrt.
Sicher hat das nicht direkt mit dem Thread zu tun aber manche Aussagen in andere Threads sind doch interessant und passen da herein:hmm::schulterzuck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob es den Damen bis jetzt aufgefallen ist wie leise die Männer sind die da sonnst immer gleich ihre meinung kundtun. :lehrer: :haha:
Aber auch das sagt vielleicht einiges aus.

In meinem Fall sagt es aus, daß ich mitunter sehr interessante Themen (wie dieses hier eines ist) aus Zeitgründen übersehen kann. Oder daß ich vielleicht nicht immer aufmerksam genug bin. :unsure: Wie dem auch sei, ich habe es vor kurzem entdeckt und mir vorgenommen, es mir ein wenig anzusehen und gegebenenfalls dazu eine Einschätzung abzugeben. Nun ist es soweit. :)

Ich kann hier nur meine eigene Sicht beschreiben und habe wie fast immer keine Scheu davor, möglichst ehrlich zu sein. Einmal mehr bekenne ich mich dazu, daß mich Frauen, die bei erotischen Rollenspielen eine betont herrschaftliche Ader gegenüber Männern (und somit ebenso gegenüber mir) erkennen lassen, sehr geil machen. WENN einige andere Stilelemente und Fetische dabei auch präsent sind, auf die ich abfahre. :p Was das betrifft, so lege ich Wert darauf, daß meine Herrin bestimmte Wünsche von mir befriedigt.

Wichtig ist für mich aber auch, daß die Dame das gern macht. Womöglich sogar selber einen starken Genuß daraus schöpft. Und sich nicht irgendwie zu etwas zwingen muß. Deswegen halte ich es für sehr vorteilhaft, wenn es zu einem überwiegenden Teil Übereinstimmungen gibt zwischen dem, was ich will, und dem, was auch die Frau will. Wenn es über die Dominanz hinaus Fetische gibt, die die Frau ebenso liebt wie ich und wo ich mich dann für ihre Dominanz sozusagen revanchieren kann. Und dabei selber positiv erregt werde. So in etwa kann man sich das vorstellen. :cool:

Und wie immer nett Zueinander sein nicht untergriffig werden. Blödel gehört dazu. Die Nachrichten sind von der Welt sind böse genug.

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Es passiert viel zu vieles Schreckliches. Da haben es die meisten von uns noch recht gut.

Daß man respektvoll miteinander umgehen soll, soweit es jeder Mitdiskutierende durch sein eigenes Auftreten zuläßt, sollte sich auf jeden Fall von selber verstehen. :)
 
Möchte eine Lanze brechen fürs Wunscherfüllen. Das kann dann ja verschiedene Ausprägungen annehmen: Wunscherfüllen mit Begeisterung oder "nur" mit Hingabe (sprich: den Wunsch bestmöglich erfüllen, auch wenn er mich nicht wirklich triggert), Wunscherfüllen als Gegengeschäft (wurde hier ja mehrmals genannt) ... oder die Verweigerung, einen Wunsch zu erfüllen. Und zwischen einfachem Erfüllen ohne wenn und aber bis zur Diskussion, warum jetzt gerade das und wie und überhaupt, da gibt es auch noch tausend Spielarten, eine Beziehung zu leben oder zu belasten.
Ich bin ja schon happy, wenn jemand in der Lage ist, seine/ihre eigenen Wünsche zu kennen und sie auch zu kommunizieren. Auch dominante Menschen sind leider oft nicht fähig, übers Grundsätzliche hinaus ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verbalisieren. Besonders Ängstliche vernadern das dann als "Zerreden der Atmosphäre", zum Beispiel. Da bleibt es dann dem Zufall überlassen, ob die Spielpartner erraten, was si eigentlich wollen oder einander Gutes tun könnten.
 
Möchte eine Lanze brechen fürs Wunscherfüllen. Das kann dann ja verschiedene Ausprägungen annehmen: Wunscherfüllen mit Begeisterung oder "nur" mit Hingabe (sprich: den Wunsch bestmöglich erfüllen, auch wenn er mich nicht wirklich triggert), Wunscherfüllen als Gegengeschäft (wurde hier ja mehrmals genannt) ... oder die Verweigerung, einen Wunsch zu erfüllen. Und zwischen einfachem Erfüllen ohne wenn und aber bis zur Diskussion, warum jetzt gerade das und wie und überhaupt, da gibt es auch noch tausend Spielarten, eine Beziehung zu leben oder zu belasten.
Ich bin ja schon happy, wenn jemand in der Lage ist, seine/ihre eigenen Wünsche zu kennen und sie auch zu kommunizieren. Auch dominante Menschen sind leider oft nicht fähig, übers Grundsätzliche hinaus ihre Wünsche und Bedürfnisse zu verbalisieren. Besonders Ängstliche vernadern das dann als "Zerreden der Atmosphäre", zum Beispiel. Da bleibt es dann dem Zufall überlassen, ob die Spielpartner erraten, was si eigentlich wollen oder einander Gutes tun könnten.
Du kennst leit...🙈also wenn was nit mit wahrer Hingabe und Leidenschaft passiert...brauchat is gar net
 
Aber ist der submissive, unterwürfige devote Teil einer BDSM Beziehung in welcher Konstellation auch immer, wirklich nur der Ausführende?
Die kluge SUB "lenkt" ihren DOM derart, dass er so agiert damit ihre Wünsche erfüllt werden, sie höchste Befriedigung erfährt und er am Ende das Gefühl hat, alleine dafür verantwortlich gewesen zu sein...
 
Die kluge SUB "lenkt" ihren DOM derart, dass er so agiert damit ihre Wünsche erfüllt werden, sie höchste Befriedigung erfährt und er am Ende das Gefühl hat, alleine dafür verantwortlich gewesen zu sein...
und der kluge Dom lässt sie dabei denken, er würde sich dabei einfach an ihr nehmen, was ihm gefällt und es wäre alles seine Idee :mrgreen:
 
Wunschzettel Erfüllung das stellen sich ja viele mal vor, aber wie sieht es aus egal welchen Part man hat, die Grenzen zu erweitern ! denke das ist auch sehr Interesant im BDSM Bereich,
 
Die kluge SUB "lenkt" ihren DOM derart, dass er so agiert damit ihre Wünsche erfüllt werden, sie höchste Befriedigung erfährt und er am Ende das Gefühl hat, alleine dafür verantwortlich gewesen zu sein...
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass sehr viele Ladys gibt die dominant sind, auch dann wenn Sie vorgeben eine Sub zu sein.
Ich persönlich finde es jedoch auch richtig sich einer Frau hinzugeben. Jedoch seine Stärken dabei nicht zu verlieren, da kann es eben dann so aussehen, als ob die Rollen vertauscht sind.
 
Ist man als „Partner“ oder „Dominanter Teil“ nur Wunscherfüller?
"NUR Wunscherfüller" das hört sich ja an, als wäre es etwas schlechtes. Ich finde es toll wenn ich meiner Partner einen Wunsch erfüllen kann.

Außerdem sucht man sich im besten Fall ja einen Partner/in mit ähnlichen Wünschen, bzw. Vorlieben und Neigungen, und damit gefällt einem die Erfüllung eines Wunsches ja auch meistens selber.

Also wenn ich den aktiven Part in einem Rollenspiel übernehme, versuche ich auf jeden Fall, die Wünsche, Vorlieben und Tabus meiner Partnerin zu respektieren und somit zu erfüllen, das selbe erhoffe ich mir natürlich auch von meiner Partnerin, wenn ich den passiven Part spiele.
 
Und siehe da ein Ausspruch von einen Vanilla Mann war, „sie bläst mir nur einen wenn ich sie vorher lecke“. Wer ist bei euch der Dominante Pat, habe ich gefragt. Na keiner war ihre Antwort. Na ja, ist das wirklich so?
Also für mich ist sowas das Alptraumszenario. Das klingt ja nach Tauschhandel, Erpressung oder wie auch immer man das nennen soll. Natürlich müssen am Ende irgendwie beide Partner was davon haben und man aufeinander eingehen aber wenn das nach dem Schema, du mußt zuerst X machen damit ich gnadenhalber Y mache abläuft ist das ja rein mechanisch und völlig empathielos. :oops:

Da ist mein erster Gedanke, da wären ja beide besser bedient es sich (vlt mit einem Sextoy) selbst zu machen. Der Sinn das mit Partner zu machen ist zumindest für mich sich gegenseitig Zuneigung und Lust aufeinander zu zeigen, bei so einem Ablauf undenkbar. Die Frage wer dann dominant ist halte ich an der Stelle für völlig egal.
 
ußerdem sucht man sich im besten Fall ja einen Partner/in mit ähnlichen Wünschen, bzw. Vorlieben und Neigungen, und damit gefällt einem die Erfüllung eines Wunsches ja auch meistens selber.
ist schon irgendwie klar, ich werd mir nicht wen suchen, der genau das mag, was mich überhaupt nicht interessiert.
 
und der kluge Dom lässt sie dabei denken, er würde sich dabei einfach an ihr nehmen, was ihm gefällt und es wäre alles seine Idee :mrgreen:
Klingt banal und provokant aber an sich ist das die Basis. Man könnte dann fortführen mit der/dem klugen Sub, die das Spiel durchschauen und trotzdem oder erst recht Spaß daran haben...
Ich bin ja da eher von der Sorte, die Worte auf das nötige zu reduzieren und einfach Spaß an der gegenseitigen Lust zu haben ohne alles totzuquatschen und zu analysieren. :lalala:
 
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