Ist man als „Partner“ oder „Dominanter Teil“ nur Wunscherfüller?

Es stellt sich mir gerade die Frage....
Fühlt sich nicht jede/r Dominante in diesem BDSM Bereich letztlich machtlos?

(für mich gesprochen, mit kleinen Ausflügen in die dominante Rolle - ja. Wenn derjenige Tabus hat, hab ich niemals echte Macht)
 
Mitglied #664652 schrieb:
Wenn man nur an einem Fetischtreffen interessiert ist dann ist es vermutlich sehr oft so.

Für eine Beziehung könnte ich mir aber keine Anbandlung aufgrund sexueller Wunschzettel vorstellen.Da finde ich ist der Reiz unter anderem auch da, gemeinsam eine ganz eigene Dynamik zu schaffen. Ob D/s oder andere Vanilla und Fetischinteressen ^^

Sub ist nicht gleich sub, Dom ist nicht gleich dom, da sind auch wieder alle sehr individuell definiert. Manche haben einen bestimmten Fetisch den sie eben befriedigt brauchen, und andere sind flexibler, von mild bis sehr stark ausgeprägt ist auch alles dabei.
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Sehr gut beschrieben, ich bin ja auch der Meinung das Beziehungen die erstlinig ein Fundament auf sexuellen Interessen haben nur kurzfristig bestand haben können.
Ich muss ja Lust auf die Partnerin haben, nicht auf irgendeine Praktik.
Die Reise in die gemeinsame Sexualität sollte man als Paar gemeinsam machen, die Ziele können doch sehr vielfältig sein, die Routen auch.
 
Mitglied #679814 schrieb:
Ich denke, dass immer der devote Teil das Zepter in der Hand hat.
Der dominante Teil kann wollen, was er will.....aber wenn es für den devoten Teil nicht passt.....
Ist Ende.
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Mitglied #679814 schrieb:
Ist das nicht Allgemeinwissen?
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Mitglied #679814 schrieb:
Fühlt sich nicht jede/r Dominante in diesem BDSM Bereich letztlich machtlos?

(für mich gesprochen, mit kleinen Ausflügen in die dominante Rolle - ja. Wenn derjenige Tabus hat, hab ich niemals echte Macht)
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Trugschluss, den viele Anfänger machen.
Grenzen werden von beiden festgelegt. Hat mit der dominanten und devoten Rolle nichts zu tun.

Mitglied #433600 schrieb:
Aber ist das wirklich überall so? Sicher man stimmt seine Neigungen ab und macht Kompromisse. Aber ist der submissive, unterwürfige devote Teil einer BDSM Beziehung in welcher Konstellation auch immer, wirklich nur der Ausführende? Der als Belohnung seine Seite ausleben darf? Bin neugierig was wer dazu zu sagen hat.
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Der devote Partner erfüllt seine Wünsche durch das Erfüllen der Wünsche des dominanten Partners.
Verbietet nicht, dass der dominante Partner auch mal was gegen oder ohne Gegenleistung für den devoten Partner macht.
Dominanz bedingt keinen 100%igen Egoismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #679814 schrieb:
Es stellt sich mir gerade die Frage....
Fühlt sich nicht jede/r Dominante in diesem BDSM Bereich letztlich machtlos?
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Ich habe mich nie machtlos empfunden.
"With great power comes great responsibility" oder so :mrgreen:

Das Vertrauen das dem dominanten Teil gegeben wird, mit den Informationen und auch den Grenzen richtig umzugehen, ist mMn sehr bestärkend.

Macht find ich aber ein doofes Wort, danach hab ich mich nie gesehnt, auch wenn mein Gegenüber mir die Führung gibt.
 
Mitglied #679814 schrieb:
Was ist es dann?

Ich persönlich finde es irgendwie langweilig, wenn ein dev Part ( der nicht mein Partner ist...) nur macht, was er eh selbst möchte.
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Verstehe ich jetzt leider doch nicht ganz.. Wenn dein dev Part keine Tabus oder Grenzen hätte, dann tust du ja trotzdem "nur" das was er möchte, weil er alles möchte was du tust.

Für mich ist es schon immer Konsens, also letztendlich tu ich nur was mein Gegenüber auch "will", ob es in dem Moment angenehm ist oder nicht ist ja eine andere Frage..
Andersrum wäre das für mich ein "Machtmissbrauch", was mMn nicht nötig ist um "machtvoll" zu sein.
 
Mitglied #664652 schrieb:
Für mich ist es schon immer Konsens, also letztendlich tu ich nur was mein Gegenüber auch "will", ob es in dem Moment angenehm ist oder nicht ist ja eine andere Frage..
Andersrum wäre das für mich ein "Machtmissbrauch", was mMn nicht nötig ist um "machtvoll" zu sein.
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Ich weiss natürlich die Regeln usw.

🙂
 

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