Ist Österreich wirklich rechtsextremistisch?

bitte hören sie endlich auf, mit der unerträglichen nazikeule zu schwingen

Ich glaube das Wort Nazi haben ich genau 0 mal verwendet, wie oft verwendest es du?:roll:


ich bin stoz auf unser geliebtes land und dankbar daß ich in einem der sichersten und stabilsten ländern der welt lebe

Hat dagegen jemand etwas gesagt?


es gibt in diesen land keine rechtsextremen,

Dann ist es vermutlich das einzige auf der ganzen Welt, alle Achtung. :respekt:



nur leute die sich gedanken über das fortbestehen unserer kultur machen

Martin Graf? Gehört einer Gruppe an die über einen Zusammenschluß von Österreich, Deutschland und Polen nachdenkt, vermutlich auch nur aus kulturellen Gründen.:hmm:
 
......es gibt in diesen land keine rechtsextremen, nur leute die sich gedanken über das fortbestehen unserer kultur machen

Eh ned...keinen einzigen Rechtsextremen....sicher ned....und wenn einer den Eindruck macht, er ist einer - keine Aufregung - es ist nur einer der sich Gedanken über das Fortbestehen unserer Kultur macht. :roll:
 
diese liste kann man beliebig fortsetzen
Wahrscheinlich ja.
Der Haken ist nur: man kann jede Liste beliebig fortsetzen.
Wie diese Listen aussehen, hängt nur davon ab, wer sie macht.

Du liebst Dein Österreich, und daher kommen auf Deine Liste nur jene Vorfälle, welche in anderen Staaten passieren. "Schaut her, wie gut wir sind".

Andere lieben Österreich auch, und schauen aus diesem Grunde zuerst, was in unserem Land passiert - und dann erst auf die anderen. Auf deren Liste steht auch Österreich, und sicher nicht an letzter Stelle.

Über die Zustände in unserem Land sagt beides nichts aus.

Wir werden damit leben müssen, dass alles im Leben und auf dieser Welt von jedem Menschen auf seine ganz individuelle Art gesehen und bewertet wird. Das heißt aber, dass wir auch damit leben müssen, dass unsere Meinung eben nichts anderes als unsere Wahrheit ist.

Wir können versuchen, unsere Meinung mit der anderer Menschen zu messen, wir können argumentieren, warum wir gerade zu dieser und zu keiner anderen Meinung gekommen sind. Wir können vielleicht den einen oder anderen sogar überzeugen, dass unsere Meinung die vernünftigere ist. Was wir aber nicht können: jemandem unsere Meinung aufdrängen.

Und was wir nicht sollen: jene, welche unsere Meinung nicht teilen, in eine Ecke zu stellen, welche aus unserer persönlichen Sicht eine eher dunkle Ecke ist.

Wem in der Diskussion die Argumente nicht ausgehen, der bedarf keiner "braunen Brut" und keiner "Gutmenschen" und keiner "Jagdgesellschaft - der könnte mit seiner sachlichen Argumentation für wesentlich mehr Unruhe und Aufregung sorgen, und das noch dazu auf unangreifbare Art und Weise.

Ich komme leider immer mehr zu der Überzeugung, dass das hier im Forum genau so wenig funktioniert wie im realen Leben an den Stammtischen.
 
Ich komme leider immer mehr zu der Überzeugung, dass das hier im Forum genau so wenig funktioniert wie im realen Leben an den Stammtischen.

Wird auch niemals funktionieren weil vorher die Menschheit ein paar Eigenschaften wie z.B. Gier, Neid, Egoismus, Intoleranz etc. ablegen müsste. Kommt's erstmal zu globalen klimatischen Veränderungen und damit verbunden Katastrophen wie steigender Meeresspiegel, versiegen der Wasservorräte in vielen Ländern etc. werden wir erst sehen das Rechtsextremismus das geringste aller Probleme ist. Dann wird halt keine "Herrenrasse" geben welche überlebt sondern die stärkste ... :roll:

Hör aber eh schon wieder auf weils ned wirklich on topic ist ... :oops:
 
Und die "Herrenrasse" wirds wohl davon ausgehen, daß sie die stärkste ist... Naja egal

bei den "lausbuben" geschichten geht es kaum um die sache selbst. Wichtig ist, daß unisono ein Wniemehrwieder" erschallt... Gebetsmühlenartig und absolut bedingungslos... Wobei ein niemehrwieder menschen industriell töten ohnehin klar sein sollte. Wichtig ist jedoch, die erbschuld anzuerkennen, das nie wieder gut zu machende, das unvergleichlich grausame anzuerkennen und es niemals als historischen fakt anzuerkennen und abzuhaken.
Und daher ist es wichtig, die junge generation dahin zu schulen, damit das immer weiter geht...

wobei mir die blödheiten von pubertierenden echt am arsch vorbei gehen, da stören mich die töne der fpö umso mehr, bzw daß sie einen derartigen zulauf haben.
 
Wichtig ist jedoch, die erbschuld anzuerkennen, das nie wieder gut zu machende, das unvergleichlich grausame anzuerkennen und es niemals als historischen fakt anzuerkennen und abzuhaken.
Und daher ist es wichtig, die junge generation dahin zu schulen, damit das immer weiter geht...
Das halte ich mit Verlaub für unsinnig.

Was wichtig ist, da teile ich Deine Meinung: die Grausamkeiten der Vergangenheit nicht zu leugnen sondern als Realität anzuerkennen, und gleichzeitig das in der eigenen Macht stehende zu tun, um dazu beizutragen, dass sich solche menschenverachtenden und grausamen Geschehnisse nicht wiederholen können. Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Unterrichtung der Schüler und Jugendlichen, damit sie verstehen lernen, was sich nach Möglichkeit nie mehr wiederholen darf.

Das ganze in eine "Erbschuld" zu verpacken ist meiner Meinung nach kontraproduktiv. Zum einen stößt es jeden vor den Kopf, welcher lange nach dieser Zeit geboren ist, eine Schuld tragen zu müssen, für welche er erwiesenermaßen nichts kann. Zweitens aber würde es uns alle für immer in der Vergangenheit festhalten, und das ist auf Dauer für kein Gemeinwesen wirklich förderlich.
 
Ich komme leider immer mehr zu der Überzeugung, dass das hier im Forum genau so wenig funktioniert wie im realen Leben an den Stammtischen.

das leben funktioniert halt nur durch kommunikation und es gibt nichts schöneres als die bunte meinungsvielfalt
es ist auch gut so das man rechtzeitig auf probleme aufmerksam macht, ein fingerzeig hie und da, und keiner hat was gegen mahner einzuwenden
was mir aber total fehlt sind die relationen, man kann nicht ein paar zugegeben dumme jugendliche verteufeln, aber anderseits über die wahren verbrechen dieser welt hinwegsehen
weiters stört mich dieses anmassende schwarz-weiss-denken
rechts ist böse und links ist gut
genau das passiert nämlich gerade in unserem land ,jeder bürgerliche
konservativ denkende mensch wird da wie sie so treffend sagten ins dunkle eck gestellt
linke demagogen dürfen hier ihre agitationen verbreiten, aber wehe es kommt was aus dem rechten lager
ich habe hier schon an anderer stelle geschrieben nur der gemässigte mittig weg ist der richtige
und eine allerletze frage habe ich noch was unterscheidet die jugendliche von ebensee, von den jugendlichen am viktor-adler markt
die fpö-sympathisanten anspucken,mit naziraus rufen skandieren und sogar von totschlag sprechen
ist das auch eine straftat oder ein lausbubenstreich
 
die Grausamkeiten der Vergangenheit nicht zu leugnen sondern als Realität anzuerkennen, und gleichzeitig das in der eigenen Macht stehende zu tun, um dazu beizutragen, dass sich solche menschenverachtenden und grausamen Geschehnisse nicht wiederholen können. Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Unterrichtung der Schüler und Jugendlichen, damit sie verstehen lernen, was sich nach Möglichkeit nie mehr wiederholen darf.

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genauso sehe ich das auch,aber wieso darf es sein, daß der geozid an den sudetendeutschen mit zweierlei mass gemessen wird
stehen die türken zu ihren greueltaten an den armeniern
achja da haben wir es wieder das ding mit den relationen
wir österreicher wurden sanktioniert, wir haben die bringerschuld
alle anderen sie ja so gütig und gut
erklären sie das dem geschichtsinteressierten jugendlichen, ich denke wir haben noch einen steinigen weg der aufklärung vor uns
 
genauso sehe ich das auch
Eines unterscheidet uns allerdings: ich sehe das so ohne wenn und aber.

Und ich glaube schon, dass wir in erster Linie einmal darauf sehen sollten, wie wir unsere eigene Vergangenheit bzw. die unseres Landes bewältigen, verarbeiten und für unsere Zukunft fruchtbringend machen.

Wie andere Länder mit ihrer Vergangenheit umgehen, interessiert mich zum einen nur sehr am Rande, weil ich dort nicht leben muss, zum anderen aber gibt's ohnehin kaum ein Land, welches in dieser Hinsicht von allem Makel frei zu sprechen ist. Es wäre also sinnvoll, wenn jeder erst vor seiner eigenen Tür kehrt, und sich erst in der Folge um seinen Nachbarn oder andere Länder kümmert.

Und da ich das nicht nur meine, sondern auch danach lebe, sind für mich die Verhältnisse und Geschehnisse in Österreich vorrangig.
Sollen andere tun, wie sie wollen.
 
man muss halt aufpassen was man unter dem deckmantel des gutmenschentums so von sich gibt

"Gutmenschen" werden von "den Geistern die sie riefen" langsam aufgefressen :lol:

Sehr viele haben auch ein Nervenleiden :lol: : verfolgt von der lebhaften Vorstellung das irgendwo in Österreich irgendein Mensch sitzt und nationalistisches / bedenkliches von sich gibt : finden sie keine Ruhe und fangen an vor Aufregung zu zucken :lol::lol:

@
hhuepf
was sie mit ihren aussagen bezwecken ist mir rätselhaft
ich seh das fast schon als fahrlässig
ebensee ist so lächerlich, ich kann nur vor erstaunen den kopf schütteln

Mein Gott muss einem fad sein > der Lausbubenstreich macht ja länger und intensiver Schlagzeilen als 9/11 :!: :lol:


wieso setzen sie sich nicht für wahre rassistische übergriffe ein
in russland werden wöchentlich leute anderer hautfarbe ermordet
in ungarn,irland werden sintis durch die strassen gejagt
in zahlreichen muslimischen ländern werden christen erschlagen
all dies passiert in österreich nie
ein paar lausbuben haben wider bessers wissen und mangels bezug
halt einen streich gespielt, dies tangiert niemanden
ausser der linken jagdgesellschaft
überdenken sie bitte ihr tun

Warum:?: :arrow: in Österreich sitzen und g`scheid´daherreden wie bös und schlecht und überhaupt alles ist, verpackt in einem Dreizeiler ist viel einfacher :!:

Da braucht man sich nicht anstrengen;

Ab und zu gibts ein : verurteilendes globales "Du Du" > adressiert an die Nazis aller Länder , das wars dann schon weil Nest beschmutzen is´lustiger
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was mir aber total fehlt sind die relationen, man kann nicht ein paar zugegeben dumme jugendliche verteufeln, aber anderseits über die wahren verbrechen dieser welt hinwegsehen.

nö. hinwegsehen darüber muss man ja nicht. aber man kann es sich nicht ersparen auch vor der eigenen türe zu kehren indem man sich bloss dahingehend rechtfertigt, dass es vor der des nachbarn dreckiger aussieht.
 
natürlich hat die eigene bewältigung vorrang,aber wenn sie von aufklärung gegenüber jugendlichen sprechen werden sie dabei auf wenig verständnis stossen
es gib nun mal nur ein richtig und ein falsch und das gilt im ganzen universum
gerade heranwachsende haben einen hohen sinn für gerechtigkeit
und was antworten sie denen wieso die einen böses tun und das ok ist und die anderen das gleich tun aber dafür gestraft werden
 
gerade heranwachsende haben einen hohen sinn für gerechtigkeit
und was antworten sie denen wieso die einen böses tun und das ok ist und die anderen das gleich tun aber dafür gestraft werden
Das lässt sich meines Erachtens sogar ganz einfach erklären.

Es ist nun einmal so, dass das Vorgehen gegen Minderheiten ein Übel ist, welches wohl von allen Menschen der Gegenwart verurteilt wird. Aber es gibt kaum einen relevanten Staat auf dieser Welt, der sich dieses Verbrechens nicht schon wenigstens einmal schuldig gemacht hätte.

Bei den Verbrechen des Dritten Reiches ist das etwas anders: sie sind in ihrer Art, in ihrem Umfang, in ihrer Menschenverachtung einmalig. Sie sind einmalig, wohlgemerkt - sie werden nicht dazu gemacht.

Diese Einmaligkeit macht es aber den Staaten, nicht den Menschen, wiederum einfach, sich darüber zu entrüsten, und sie ist auch ein willkommener Anlass. Man steht als Staat fein da, und man braucht keinerlei Gegenvorwürfe zu befürchten.

Im Fall herkömmlicher Verbrechen gegen Minderheiten ist das schon ein wenig anders. Wer sollte sich über die Behandlung der Armenier durch die Türken aufregen? Russland - mit seiner Vertreibung der Juden? Amerika - mit seiner nahezu vollständigen Ausrottung der Indianer? England, Frankreich, Italien ..... wer könnte den eigenen Stein werfen?

Das lässt sich auch Jugendlichen erklären. Zusammen mit dem Hinweis, dass diese Handlungsweise nicht richtig ist und ungerecht. Dass es aber eines jener secret agreements ist, nach denen unsere Welt funktioniert.
Und wenn man ganz sicher gehen will, dann kann man den Jugendlichen auch sagen, dass sie daran arbeiten sollen, dass es in Zukunft besser wird.

Das verstehen sie schon. :)
 
Dann hats ja schon geklappt, bei Dir ;)
Ich glaub' schon, und es hat in so ferne noch viel besser geklappt, als ich mein Wissen über diese Zeit von Zeitzeugen habe, daher nicht auf Interpretation irgendwelcher fragwürdiger Quellen angewiesen war. Und meine Meinung hat sich dadurch gebildet, dass ich das Gehörte miteinander verglichen habe, Gemeinsamkeiten gefunden, Widersprüche entdeckt, verschiedene Sichtweisen herausgefiltert. Und ich habe mein Wissen ergänzte mit der damals langsam im Entstehen begriffenen Literatur, und das zu einer Zeit, wo die linke Reichshälfte in Österreich nichts daran gefunden hat, ehemalige SS-Leute in der Regierung zu haben, und auch die Koalition mit der FPÖ unter dem ehemaligen SS-Mann Peter hat zu keiner innerparteilichen Kritik geführt.

Seither kann ich die Bestürztheit der SPÖ über die Nazi-Zeit eigentlich nicht mehr wirklich ernst nehmen.

Das ändert aber nichts daran, dass für mich die Verbrechen, welche im Deutschen Reich zur "Reinerhaltung der Rasse" begangen wurden, einzigartig sind und bis auf weiteres auch bleiben werden.

Soweit verstanden? :cool:

Ah ja ....... es mag Dich vielleicht irritieren, aber es gibt noch Leute, welche sich ihre Meinung selbst bilden, und nicht nur einfach irgendwas nachplappern, was ihnen - von wem auch immer - vorgebetet wurde.
Und diese Leute verstehen es meist auch, ihre Meinung zu verteidigen und zu argumentieren, und sie verstehen es vor allem, sich nach allen Seiten abzugrenzen, bei denen selbständiges Denken verpönt ist.
 
Das ändert aber nichts daran, daß für mich...
Soweit verstanden?
Sei nicht irritiert, wenn es noch andere Meinungen als Deine gibt.
 
.... hab einfach nur gemeint, dass Österreich noch lange nicht der Hort des Rechtsextremismus ist. Nur weil ein paar Lausbuben blödsinnige Parolen gegrölt haben.

Aber wenn man seine Heimat verteidigt, dann ist man bei gewissen Leuten bereits verdächtig. Die auch besser vor der eigenen Landestür mit dem Zusammenkehren beginnen sollten.
 
Ist Österreich wirklich rechtsextremistisch?


In der im "Profil" (15.06.09)publizierten WERTESTUDIE ÖSTERREICH >>

Jeder fünfte sehnt sich nach einem starken politischen Führer.

Da jeder zweite Demokratieverdrossen ist.
Ebenso jeder zweite befindet sich für "Ausländerfeindlich".

Die größten Bevölkerungsgruppen sind die :„ichbezogenen Autoritären“
29 % gefolgt von den "Familienzentrierten Konservativen" 25% - die „enttäuschten Pragmatiker“ nehmen 15 % ein.


Unabhängig von allen Vorfällen, Ereignissen, ist es doch so, das die ganze Gesellschaft (global / nicht nur die Österreichische) eher "rechts" (um in dieser Kategorie zu bleiben) ist, das fängt mit der Evolution an und zieht sich durch zwei Jahrtausende Geschichte, im Überblick lässt sich daraus folgern das die überwiegende Mehrheit ichbezogen, misstrauisch auf den eigenen Vorteil bedacht und tendenz. antidemokratisch ist. Diese Einstellung deckt bzw. ergänzt sich perfekt mit dem was man salopp als "rechts" bezeichnet.
Betrifft die halbe Welt.


eine unheimlich interessante site zum Thema :
Historyland Austria (nach Panajotis Kondylis, 1998)
Wenn das 20. Jahrhundert die kommunistische Utopie entlarvt hat, dann wird das 21. Jahrhundert die Abschaffung des Liberalismus bedeuten. = http://elementdawnproductions.blog.de/
 
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