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Retten wird es nix, und ich glaube auch nicht, dass es beschönigend gemeint ist. Ich meine aber schon, dass brennende Asylantenheime ein energischeres Vorgehen verlangen als das Verhalten einiger dummer Jugendlicher, welche mit der Situation restlos überfordert waren. Das haben bei uns sogar jene so gesehen, welche sonst bei solchen Meldungen regelrecht aufblühen.Mir ists ein Rätsel, was die Argumentation, schau auf die andern retten soll.
Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Wenn ich zum Beispiel auf einer Website der kommunistischen Antifa lese, dass man die Demokratie in Deutschland gefährdet sieht, weil es ungefähr 6.000 Neonazis gibt, dann kostet mich das auch nur einen Lacher, obwohl ich die Rechtsradikalen in Deutschland sicher nicht unterschätze. Aber wenn unter einem 82-Millionen-Volk 6.000 Hascher in der Lage wären, die Demokratie zu gefährden, dann frag ich mich schon ....
Das hängt vielleicht auch vom Führer ab. Ned von dem jetzt.Aber ich gestehe da schon zu, dass ich in den wenigen Tagen nicht alles gesehen habe.
Ich bin durchaus in der Lage, Dir Wien so zu zeigen, dass du es wie eine idyllische Kleinstadt empfindest, ich kann Dir Wien aber auch so zeigen, dass es eine pulsierende Metropole ist. Ich kann Dir eine Stadt zeigen, wo Du nur echte Wiener mit ihren Enkeln siehst, ich kann Dir auch Gegenden zeigen, wo Du meinst, den Bosporus überschritten zu haben.
In Schönbrunn wirst Du mit den Problemen der Stadt ned wirklich konfrontiert, und auch im Prater wirst Du es nur als alter Wiener traurig finden, dass hinter jeder Bude, jedem Stand, jedem Fahrgeschäft, kein Wiener sondern ein Migrant steht. Auch wenn man nix gegen sie hat, stimmt das traurig.