Dienstleistungen Diverses Ist Pay-Sex ein Grundbedürfnis des Mannes?

Gesellschaftliche Normen und daraus abgeleitet politischer Wille gegossen in gesetzliche Bestimmungen.

Ob alles, was hier geschrieben werden darf, den gesellschaftspolitischen Bestrebungen gegen Sexismus oder dem Recht auf die unantastbare Würde des Menschen entspricht, wage ich zu bezweifeln.
Aber wo kein Kläger, da kein Richter..
 
Zensur und verwässern sind zwei unterschiedliche Dinge
Es gehört zur Forumstradition, dass Frauen, die in Paysexthreads (kritisches) schreiben, angegriffen werden.
Auf der anderen Seite wird gerade danach fallweise gefragt. Zwecks Bestätigung der eigenen, männlichen Ansichten? Zum Aufgeilen?
 
Ob alles, was hier geschrieben werden darf, den gesellschaftspolitischen Bestrebungen
Den Bestrebungen vielleicht nicht, dem gesellschaftlichen Konses aber schon.


Aber wo kein Kläger, da kein Richter..
Dann Klage es ein. Ist auch wesentlich effizienter als täglich die Moralkeule zu schwingen.

Recht auf die unantastbare Würde des Menschen
Bisserl übertrieben, findest du nicht? Nur weil ich deine berufliche Leistung bewerten, taste ich nicht dein Menschenwürde an
 
Als Mann verstehe ich nicht warum ich jemanden der offensichtlich nicht aus freien Stücken heraus mit mir Zeit verbringen will geschweige denn sexuelle Handlungen vornehmen will (aus welchen Gründen jetzt auch immer) dafür bezahlen sollte dass diese Person es dennoch des Entgelts wegen tut.

Es wird ja aus freien Stücken (und im Idealfall sogar gerne) getan. Es ist einfach eine (intime) Dienstleistung, die Du in Anspruch nehmen kannst, wenn Du möchtest.

Nicht mehr, nicht weniger.
Niemand wird Dir etwas von Liebe erzählen.
Ja, die meisten werden um Freundlichkeit bemüht sein, aber das gehört doch auch zum guten Ton im Dienstleistungssektor, oder?

Oder machst Du dem Arzt auch Vorwürfe, dass er Geld bekommt, dafür, dass er Dich heilt?
Dem Psychologen, dass er Dir zuhört?
Oder dem Bäcker, Dich zu ernähren?
Dem Lehrer, Dich zu bilden?
Dem Schauspieler, dass er Millionen bekommt, damit Du im Kino einen spannenden Film siehst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratschläge an einige "Kollegen" wären eventuell zielführende
Ich erteile sie lieber dir im Moment. Denn hier gibt es keine Kollegen die der Ratschläge bedürfe.

Aber was ist damit?

Ihr habt doch eh eine Berufsvertretung. Einfach ein paar Mitgliedsbeiträge einsammeln und loslegen. Ist doch nicht so schwer. 3728 gemeldete Prostituierte mal 30€ macht mehr als 100k. Müsste bis nach Straßburg reichen .

Keine Replik?
 
Also willst du mir sagen dass es selbst die Betroffenen nicht so wirklich interessiert, du dir aber zu Lebensaufgabe gemacht hast hier "Kollegen" zu bekehren? Interessant...

Und Du glaubst wirklich, nur weil nicht alle Kolleginnen mein Engagement teilen, werde ich meines deswegen aufgeben?
Lässt Du Dich einer tiefen Überzeugung abbringen, nur weil andere anderer Ansicht sind?

Ich habe auch an einem weiteren "Zweierduell" mit Dir kein Interesse. Ich habe meine Argumente dargelegt, wenn Du das letzte Wort haben möchtest, gerne.

Das Wort "bekehren" zeigt mir, dass wir sowieso aneinander vorbeischreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird ja aus freien Stücken (und im Idealfall sogar gerne) getan. Es ist einfach eine (intime) Dienstleistung, die Du in Anspruch nehmen kannst, wenn Du möchtest.

Oder machst Du dem Arzt auch Vorwürfe, dass er Geld bekommt, dafür, dass er Dich heilt?
Oder dem Bäcker, dass er Bezahlung bekommt, Dich zu ernähren?
Dem Schauspieler, dass er Millionen bekommt, dass Du im Kino einen spannenden Film siehst?
Ich hab das nur ausgeführt weil es im Thread ja primär darum geht, ob bei Männern ein Bedürfnis nach Paysex als solches besteht. Um ein gezieltes Paysex Bedürfnis zu haben müsste die Dienstleistung Paysex im Verhältnis zum Freesex ja entscheidende Vorteile haben. Ich denke dass es hier darum gehen sollte diese herauszuarbeiten womit ja teilweise schon begonnen wurde. Ich finde halt dass die Zielgruppe für Paysex halt aus mehr Leuten besteht als aus jenen die sonst keine abkriegen. Legitime Argumente Paysex statt Freesex zu wählen wären z.B.

Wunsch nach sexuelle Interaktion eines mäßig attraktiven Menschens mit einem äußerst attraktiven Menschen
Wunsch nach Gesellschaft zu einer Person des anderen Geschlechts ohne das Bedürfnis sich mit dieser Person längerfristig befassen zu wollen
Wunsch danach sexuelle Dinge auszuleben die mit der eigenen Partnerin nicht möglich sind
Ausleben von Sexualität für Personen die Schwierigkeiten bei der Partnersuche aufgrund von Einschränkungen haben ( siehe Beispiel mit gehandicaptem Menschen aus dem Eingangspost)
..
Das Problem ist halt nur im Verhältnis zum Medikament des Arztes hilft der Paysex dem mäßig Attraktiven nicht seine guten Seiten positiver zu präsentieren noch verhilft er der Person im zweiten Fall zu Sozialkontakten oder schafft den Mut mit der Partnerin über den eigenen Fetisch zu reden. Es ist halt wie eine Illusion , ein schöner Rauschzustand....aber er hat halt auch was von sich selbst was vormachen, sich bewusst der Sache hingeben.
Danke für das Mansplaining :)
Ratschläge an einige "Kollegen" wären eventuell zielführender.
Eigentlich sind so Begriffe wie Mansplaining , Manspreading....schwer sexistisch und männerverachtend. Aber diskriminierende Begriffe aus der Nähe des Feminismus sind ja ok solange es immer die Männer betrifft xD

lg sakura
 
Eigentlich sind so Begriffe wie Mansplaining , Manspreading....schwer sexistisch und männerverachtend. Aber diskriminierende Begriffe aus der Nähe des Feminismus sind ja ok solange es immer die Männer betrifft xD

Wie kann eine objektive, begriffliche Beschreibung der Realität bzw. der geschlechtlichen Machtverhältnisse sexistisch oder diskriminierend sein?
 
Das Problem ist halt nur im Verhältnis zum Medikament des Arztes hilft der Paysex dem mäßig Attraktiven nicht seine guten Seiten positiver zu präsentieren noch verhilft er der Person im zweiten Fall zu Sozialkontakten oder schafft den Mut mit der Partnerin über den eigenen Fetisch zu reden.

Abgesehen davon, dass genügend Medikamente auch nur Beschwerden lindern können ohne die Ursache zu bekämpfen, kann der Paysex natürlich auch nicht immer Wunder bei allen möglichen Problemen bewirken. Wir sind ja keine ausgebildeten Psychologinnen.

Oft geht es einfach wirklich nur darum möglichst diskret, unkompliziert und ohne verurteilt zu werden "Druck" abzubauen.
Auch das kann schon viel Wert sein.

Und wenn der insgeheim bisexuelle Familienvater in gehobener Position bittet, bei ihm einen Dildo zu verwenden, dann geht es genau darum.
Ziel ist es nicht, sich danach zu "outen" oder Fetische besprechen zu können.
Die möglichen Repressalien einer auf konservative Werte ausgerichteten Gesellschaft wären ihm einfach zu riskant. Verständlich, oder?
 
Und Du glaubst wirklich, nur weil nicht alle Kolleginnen mein Engagement teilen, werde ich meines deswegen aufgeben?
Wenn nichtmal Betroffene sich voneinander vertreten fühlen dann kann das entweder heißen:
a) ihr macht eure Arbeit unglaublich schlecht
b) e besteht schlicht und einfach kein Bedarf an sowas. Im zweiten Fall würde ich sagen dass du einfach verblendet bist und dich viel zu wichtig nimmst.

Aber, da ich nicht weiss was wirklich die Sache ist, bin mal nicht so und gebe euch eine weitere Idee... du könntest mir deinen Befürworterinnen hier aus dem Forum eine Veranstaltung organisieren und die Einnahmen für eure Prozesskosten zweckwidmen. Und männliche beifallklatscher wie Arizona könnten Spenden locker machen. 10k sind schnell beisammen und das würde für einen Instanzenzug in Ö mehr als reichen.



Ich habe auch an einem weiteren "Zweierduell" mit Dir kein Interesse
Oder habt ihr an einer Lösung auch kein Interesse?
Möglicherweise lebt ihr ja alleine von dem Geschwrubbel? Als Selbstzweck sozusagen...
 
Wenn nichtmal Betroffene sich voneinander vertreten fühlen dann kann das entweder heißen:
a) ihr macht eure Arbeit unglaublich schlecht
b) e besteht schlicht und einfach kein Bedarf an sowas. Im zweiten Fall würde ich sagen dass du einfach verblendet bist und dich viel zu wichtig nimmst.

Aber, da ich nicht weiss was wirklich die Sache ist, bin mal nicht so und gebe euch eine weitere Idee... du könntest mir deinen Befürworterinnen hier aus dem Forum eine Veranstaltung organisieren und die Einnahmen für eure Prozesskosten zweckwidmen. Und männliche beifallklatscher wie Arizona könnten Spenden locker machen. 10k sind schnell beisammen und das würde für einen Instanzenzug in Ö mehr als reichen.




Oder habt ihr an einer Lösung auch kein Interesse?
Möglicherweise lebt ihr ja alleine von dem Geschwrubbel? Als Selbstzweck sozusagen...
Danke für deine nette Anregung. Ich hab schon auf sowas gewartet.
 
Wenn die Argumente ausgehen, bleiben halt manchen nur mehr Provokationen..
Ich glaube zusätzlich zu Selbstüberschätzung auch eine gewisse Realitätsverzerrung wahrzunehmen.... oder Vergesslichkeit...

Dir, Gnädige sind die Argumente ausgegangen....
Du meintest
Aber wo kein Kläger, da kein Richter..
Ich sagte
Dann Klage es ein
Dann hast du mich angeschnorrt
Hast Du ein paar Tausender zufällig für mich?
Dann kein Problem

Ich habe dir eine Lösung angeboten

Ihr habt doch eh eine Berufsvertretung

Die hat dir nicht gefallen

Wenn das mit der Soldarität so einfach wäre, bräuchte es ja gar keine Spenden.

Daraufhin hast du Lösung Nummer 2 bekommen und zusätzlich an richtige Stellen verwiesen wo du schnorren kannst.

Veranstaltung organisieren und die Einnahmen für eure Prozesskosten zweckwidmen. Und männliche beifallklatscher wie Arizona könnten Spenden locker machen.

und er scheint davon auch ganz begeistert zu sein...

Danke für deine nette Anregung. Ich hab schon auf sowas gewartet


Ich weiss... ihr sitzt lieber auf euren Hintern, erwartet dass sich die Welt euren Phantasien fügt aber wenns darauf ankommt die Ärmel hoch zu krempeln und für die eigene Vorstellungen zu arbeiten sucht ihr gaaaaanz schnell ein anderes Feld um eure Profilierungsneurosen zu befriedigen.
 
Zurück
Oben