Jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben?! - Thema Tierschutz

S

Gast

(Gelöschter Account)
anm. dieser thread ist aus einer diskussion heraus entstanden die hier -> http://www.erotikforum.at/rat-und-hilfe.94/tiere-brauchen-eure-hilfe.379521 ihren anfang genommen hat.

************************************************************



in zwei wochen kommt ein kleiner hund aus dem ausland, da die besitzerin dort zu arm ist sich das futter und den tierarzt weiter leisten zu können. ies ist die tochter jener obdachlosen älteren dame die mit dem hund die mit dem augustin immer am bahnhof stehn und ich ihr futter und essen bringe. vielleicht hat jemand hundefutter und spielsachen, ein bettchen über, ev. auch flohmittel und medikamente dass ich mir den tierarzt nicht antun muß :( bzw. auch ihmm den tierarzt ersparen kann.


DRINGEND HUNDESACHEN GESUCHTlg
julia

das find ich richtig scheiße: die probleme aus dem ausland zu importieren.
ich bin selbst hundebesitzer, aber ich kenne die lage in den süd- und osteuropäischen ländern durch viele besuche dort zu gut, um zu wissen, dass die tötungsstationen dort sinn haben. dort laufen ja ganze rudel von hunden frei herum, im winter werden auf der suche nach futter teilweise sogar menschen angegriffen.

durch das importieren dieser tiere ändert sich in den herkunftsländern gar nix, es wird eher noch schlimmer, weil die probleme ganz einfach zu uns exportiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich bin selbst hundebesitzer, aber ich kenne die lage in den süd- und osteuropäischen ländern durch viele besuche dort zu gut, um zu wissen, dass die tötungsstationen dort sinn haben. dort laufen ja ganze rudel von hunden frei herum, im winter werden auf der suche nach futter teilweise sogar menschen angegriffen.

Du bist HundeBESITZER....:shock:...ich bin HundePARTNER...:p

Mit anderen Worten...meine ist ein gleichwertiges Familienmitglied, welches mit mir in einem partnerschaftlichem Verhältnis mit gleichen Rechten lebt...:cool:

Vielleicht ist das der Unterschied, warum ich deine obigen Worte NICHT UNTERSTREICHEN kann...;)
 
Du bist HundeBESITZER....:shock:...ich bin HundePARTNER...:p

Mit anderen Worten...meine ist ein gleichwertiges Familienmitglied, welches mit mir in einem partnerschaftlichem Verhältnis mit gleichen Rechten lebt...:cool:

Vielleicht ist das der Unterschied, warum ich deine obigen Worte NICHT UNTERSTREICHEN kann...;)

...wenn wir schon bei Wortklauberei sind, wäre "Hundeführer" der wohl beste, gewählte Ausdruck ;)

mit gleichen Rechten

...eines der Grundübel in der Hundehaltung....:roll:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
solche Pauschalaussagen find ich richtig scheiße. Weißt du eigentlich wieviele Hunde in Tötungen sterben ohne dass sie was getan haben??? Die werden weggeworfen wie Müll. Die werden dort auf grausame Weise umgebracht nur weil es billiger ist. Und sind ja nur Viecher

Diese Rudelüberfälle von denen du sprichst kommen im übrigen sehr selten vor. Die Hunde werden dann meistens gleich erschossen. Die sehen selten eine Tötung von innen. Ihr Glück

Ich finds super das es Leute gibt die die Hunde/Katzen da rausholen. Solange es mit Hirn passiert. In jedem Land gibt es schon Leute die versuchen die Umstände zu ändern, die versuchen das Bewusstsein der Leute zu ändern, warum diese Leute nicht unterstützen??? 10 Hunde irgendwo raufkarren und keinen Platz dafür haben bringt nichts. Wenn ein Platz dafür da ist wieso nicht?
 
hund ist hund und mensch ist mensch. einen hund zu vermenschlichen ist definitiv keine artgerechte haltung.

und du kannst ja gern mal bukarest oder jede andere stadt in osteuropa besuchen: da streunen mitten durch die stadt wilde hunde. die sind dort eine landplage, die mehr oder weniger unkontrollierbarbar geworden ist. unsere moralischen maßstäbe sind halt nur bei uns anwendbar, andere rahmenbedinungen bringen über kurz oder lang andere moralische maßstäbe.

und solche leute, die die tiere dann zu uns ins land holen, sind keine lösung, sondern eine verschlimmerung des problems.
 
Ganz unrecht hat Schwejk nicht!
Die Lösung des Problems ist nicht, die Hunde aus diesen Ländern zu bringen, ohne zu wissen, wo diese Hunde dann hinkommen sollen. Die Lösung (oder ein Ansatz) wäre, in diesen Ländern Aufklärungsarbeit zu leisten bzw. die Tiere zu kastrieren, wie es in vielen Ländern mit Strassenhunden bereits passiert.
 
Warum retten wir eigentlich nicht auch Ratten? oder Babymäuse? oder wie wärs mit tauben?

nicht alles was sich unkontrolliert vermehrt ist auch süß oder bedarf des Schutzes!!!

und Tierschutz in allen ehren aber wo bleibt die gleiche hingabe der Beteiligten wenn es ich um Menschen in Not handelt?! Wenn ihr schon was im Ausland tun wolt warum helft ihr dann nicht anderen Menschen?! ;)
 
solche Pauschalaussagen find ich richtig scheiße. Weißt du eigentlich wieviele Hunde in Tötungen sterben ohne dass sie was getan haben??? Die werden weggeworfen wie Müll. Die werden dort auf grausame Weise umgebracht nur weil es billiger ist. Und sind ja nur Viecher

Diese Rudelüberfälle von denen du sprichst kommen im übrigen sehr selten vor. Die Hunde werden dann meistens gleich erschossen. Die sehen selten eine Tötung von innen. Ihr Glück

Ich finds super das es Leute gibt die die Hunde/Katzen da rausholen. Solange es mit Hirn passiert. In jedem Land gibt es schon Leute die versuchen die Umstände zu ändern, die versuchen das Bewusstsein der Leute zu ändern, warum diese Leute nicht unterstützen??? 10 Hunde irgendwo raufkarren und keinen Platz dafür haben bringt nichts. Wenn ein Platz dafür da ist wieso nicht?


es ist aber offenbar kein platz dafür da: sonst wären die nicht alle ewig lang in tierheimen, die wiederum subventions- und spendenabhängig sind. es gibt ja in österreich schon genug hunde, die abgegeben werden, da muss ich die viecher nicht noch aus dem ausland hereinkarren.

im übrigen ist ja da in den letzten jahren eine richtige tierasylindustrie, ählich der menschlichen asylindustrie, entstanden. einen halbwegs vernünftigen weg hat die entenfellner von der krone eingechlagen und angefangen, die hunde in ost- und südeuropa zu kastrieren. das ist aber aufgrund der größe, die das problem mittlerweile angenommen hat, fast aussichtslos. und von den kosten für flächendeckende kastrationen red ich gar nicht....

und ja: ich stehe auf dem standpunkt, ein tier lieber zu töten als es jahrelang irgendwo nicht argerecht zu halten. einige poster hier scheinen den unterschied zwischen mensch und tier nicht mehr wirklich verinnerlicht zu haben.
 
wieviele Mädels aus dem Gewerbe etwas für Tiere...insbesondere Hunde und Katzen über haben...sehr viele sogar...manche auch für Pferterl...gell M...

schon, aber die sammeln sie nicht mit Absicht in einer "Wohnung", Duweisst genau was ich meine.
 
Warum retten wir eigentlich nicht auch Ratten? oder Babymäuse? oder wie wärs mit tauben?

Macht die TE ja eh ;)

ich betreibe eine kleine tierauffangstation, diese zieht sich über schlangen, echsen, geckos, fische, spinnentiere, tropische insekten, vögel, ratten, mäuse, hamster... huftiere, hunde und katzen

Mich würde interessieren, wer sich jetzt um die Tiere kümmert, wenn sie im Krankenhaus ist (wurde ja irgendwo erwähnt) :hmm:
 
ich rette auch Ratten, Mäuse und Tauben...wenn ich ein Tier sehe das hilfe braucht, nehm ich es mit und bringe es dahin wo es Hilfe bekommt. Ist für mich selbstverständlich. Auch wenn ich sehe ein Mensch liegt am Boden geh ich hin und schau was los ist und ob man helfen kann. Ist auch selbstverständlich.

Die TE hat übrigens von 1 kleine Hund geschrieben der schon in Österreich ist. Nicht von 55 die sie von irgendwo raufholen will

wieso wird immer davon ausgegangen wenn man Tieren hilft hilft man keinen Menschen??? Geht nicht beides? Muss man sich für eines entscheiden???
 
wieso wird immer davon ausgegangen wenn man Tieren hilft hilft man keinen Menschen??? Geht nicht beides? Muss man sich für eines entscheiden???

weil es fast nur so ist ;) zeig Leuten eine Video mit einem Babyhund der quälend in die Kamera schaut und die Leute werden spenden zeig dasselbe mit einem Kind und die Leute wechseln den Sender
 
Warum retten wir eigentlich nicht auch Ratten? oder Babymäuse? oder wie wärs mit tauben?

Ähem...ich schon....wenn Not und daraus resuldierend Hilfe erforderlich ist...:lehrer:

Süsse Nager sind immer willkommen und auch Tauben werden aufgepäppelt wenn verletzt etc...;)
 
es ist aber offenbar kein platz dafür da: sonst wären die nicht alle ewig lang in tierheimen, die wiederum subventions- und spendenabhängig sind. es gibt ja in österreich schon genug hunde, die abgegeben werden, da muss ich die viecher nicht noch aus dem ausland hereinkarren.


und ja: ich stehe auf dem standpunkt, ein tier lieber zu töten als es jahrelang irgendwo nicht argerecht zu halten. einige poster hier scheinen den unterschied zwischen mensch und tier nicht mehr wirklich verinnerlicht zu haben.


Also sollten wir jetzt das halbe Wiener Tierschutzhaus einschläfern???? Gut eröffnen wir hier auch eine Tötungsstation

Wenn ich einen Hund sehe, der zu mir passt, ist mir das so egal woher er kommt. Wenn er ein Spanier ist, bitte dann komm aus Spanien.

Deswegen schreib ich ja "mit Hirn" es bringt nichts 10 Hunde raufzuholen für die kein Platz da ist. Wenn es Pflegestellen gibt warum nicht??? Das Wiener Tierschutzhaus würd sich auch leichter tun wenns mit Pflegestellen arbeiten würde. Tut und will es aber nicht

Warum soll ein Hund zu sterben verurteilt sein nur weil er im falschen Land lebt??? Versteh ich nicht. Will ich aber auch nicht. Das mit Tierschutz genug Schindluder getrieben wird ist klar. Aber das wir auch in Ländern wie Österreich getrieben.

Jeder Kastrierte Hund kann sich nicht mehr vermehren und hilft schon sehr viel. Auf die Jahre gesehen zumindest

Die TE braucht auf alle Fälle Hilfe. Bei 200 Tieren. Die Frage ist nur lässt sie sich helfen??
 
weil es fast nur so ist ;) zeig Leuten eine Video mit einem Babyhund der quälend in die Kamera schaut und die Leute werden spenden zeig dasselbe mit einem Kind und die Leute wechseln den Sender

ich geh bei beiden, ich mag dieses "dumusstjetztspenden" gebettle nicht. Ich geb freiwillig und gerne oder gar nicht
 
ja vor allem psychologische :lalala: animal hording nennt sich das...
man kanns nämlich auch übertreiben :winke:

da bin ich mit dir einer Meinung. Wenn das stimmt (also die 200) sollte schnell was getan werden. Für alle Beteiligten. Hoffen wir dass sie sich noch mal meldet
 
Bei der Diskussion "jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben" ist es schwierig, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Manche sind der Meinung, jedes Tier muss leben dürfen, auch im Tierschutzheim, Zwinger, etc.

Andere sind der Meinung, dass man dem Tier eher einen Gefallen macht, indem man es "erlöst".

Diese Diskussion habe ich schon zigmal geführt, und nie ist was dabei rausgekommen....
 
Zurück
Oben