Jedes Lebewesen hat das Recht auf Leben?! - Thema Tierschutz

Also sollten wir jetzt das halbe Wiener Tierschutzhaus einschläfern???? Gut eröffnen wir hier auch eine Tötungsstation

Wenn ich einen Hund sehe, der zu mir passt, ist mir das so egal woher er kommt. Wenn er ein Spanier ist, bitte dann komm aus Spanien.


?

Das ging aber bis vor 10 Jahren nicht, weil da die "spanischen" Hunde in Spanien waren. In der Regel konnte man nur "österreichische" Hunde sehen und alle die einen Hund wollten, haben auch einen bekommen. Seitdem die hiesigen Tierschützer das Geschäft entdeckt haben, Tiere zu importieren und zu verhökern ist das "natürliche österreichische Hundegleichgewicht" aus dem Lot gekommen. Und das schlimmste an diesen "Tierschützern" ist halt, dass wenn ihre Geschäftsidee nicht aufgeht, die Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, sprich der Staat muss einspringen und das sind wahrlich keine Einzelfälle mehr.

Es ist halt wie bei den Menschen: nur weil ich halb Afrika zu uns reinlasse, wird dort unten auch nix anders, eher ist das Gegenteil der Fall.
 
Das ging aber bis vor 10 Jahren nicht, weil da die "spanischen" Hunde in Spanien waren. In der Regel konnte man nur "österreichische" Hunde sehen und alle die einen Hund wollten, haben auch einen bekommen. Seitdem die hiesigen Tierschützer das Geschäft entdeckt haben, Tiere zu importieren und zu verhökern ist das "natürliche österreichische Hundegleichgewicht" aus dem Lot gekommen. Und das schlimmste an diesen "Tierschützern" ist halt, dass wenn ihre Geschäftsidee nicht aufgeht, die Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, sprich der Staat muss einspringen und das sind wahrlich keine Einzelfälle mehr.

Es ist halt wie bei den Menschen: nur weil ich halb Afrika zu uns reinlasse, wird dort unten auch nix anders, eher ist das Gegenteil der Fall.

Auch hier hast du, prinzipiell, nicht ganz unrecht!

Das weitaus grössere Übel ist aber der Hundehandel, und zwar nicht mit Hunden, die aus "Mitleid" aus dem Ausland nach Österreich gebracht werden, sondern "Rassehunde", die, meist in den östlichen Nachbarländern, unter furchtbaren Bedingungen in Wurffabriken "produziert" werden (leider muss man es so nennen), viel zu früh von der Mutter getrennt werden (die Mutter muss ja möglichst schnell eine neue "Produktion" leisten) und dann im Internet als "billige Rassehunde" angeboten werden.

Nicht nur, dass die Betreiber dieser Internetplattformen sich schön die Hände abputzen, gibt es auch noch genug Vollidioten in unserem schönen Land, die solche Tiere dann auch kaufen.
Abgesehen davon, dass diese Hunde meist zu Problemhunden werden (kein Wunder, auf Grund der Art und Weise wie sie ihre ersten Lebenstage erlebt haben), unterstützt man somit den illegalen Welpenhandel. Und das ist wirklich ein lukratives Geschäft.....
 
Das ging aber bis vor 10 Jahren nicht, weil da die "spanischen" Hunde in Spanien waren. In der Regel konnte man nur "österreichische" Hunde sehen und alle die einen Hund wollten, haben auch einen bekommen. Seitdem die hiesigen Tierschützer das Geschäft entdeckt haben, Tiere zu importieren und zu verhökern ist das "natürliche österreichische Hundegleichgewicht" aus dem Lot gekommen. Und das schlimmste an diesen "Tierschützern" ist halt, dass wenn ihre Geschäftsidee nicht aufgeht, die Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt werden, sprich der Staat muss einspringen und das sind wahrlich keine Einzelfälle mehr.

Es ist halt wie bei den Menschen: nur weil ich halb Afrika zu uns reinlasse, wird dort unten auch nix anders, eher ist das Gegenteil der Fall.


weißt was du jetzt zu 70% im Tierschutzhaus findest??? Listenhunde. Die hocken jetzt noch mehr dort als früher und jede Menge Schäfer. Das hat nichts mit Spanien oder sonst einem Land zu tun. Sondern damit das jeder Depp meint er muss Staff und Co züchten. Ohne Wissen ohne Plan

Früher hat jeder seine Hündin 1x Welpen bekommen lassen, weil das ist gut für die Hündin. Von dem Aberglauben kommt man langsam ab. Zum Glück. Früher wurden Kätzchen in einen Sack geworfen und ertränkt...ja früher war alles gut

und nochmal ich bin nicht dafür alle reinzuholen, aber wenn sich hier jemand dafür findet, warum nicht??? In Spanien z.B wir sehr viel für die Strassenhund vor Ort getan.

aber wir 2 kommen eh auf keinen Nenner. Gut gehst kein Stück runter und ich auch nicht ;)
 
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Auch hier hast du, prinzipiell, nicht ganz unrecht!

Das weitaus grössere Übel ist aber der Hundehandel, und zwar nicht mit Hunden, die aus "Mitleid" aus dem Ausland nach Österreich gebracht werden, sondern "Rassehunde", die, meist in den östlichen Nachbarländern, unter furchtbaren Bedingungen in Wurffabriken "produziert" werden (leider muss man es so nennen), viel zu früh von der Mutter getrennt werden (die Mutter muss ja möglichst schnell eine neue "Produktion" leisten) und dann im Internet als "billige Rassehunde" angeboten werden.

Nicht nur, dass die Betreiber dieser Internetplattformen sich schön die Hände abputzen, gibt es auch noch genug Vollidioten in unserem schönen Land, die solche Tiere dann auch kaufen.
Abgesehen davon, dass diese Hunde meist zu Problemhunden werden (kein Wunder, auf Grund der Art und Weise wie sie ihre ersten Lebenstage erlebt haben), unterstützt man somit den illegalen Welpenhandel. Und das ist wirklich ein lukratives Geschäft.....

das ist keine "entweder-oder" Fragestellung, sondern eine "sowohl-als auch". Beide Praktiken sind nicht zielführend.
Und ein Hundefreund wird von beiden die Finger lassen.
 
Findest bei mir auch nicht und dennoch hatte ich ein grosses Tierprojekt in Polen laufen...
eh klar, aber hier handelt es sich um eine wilde Sammlung in einer ... ich sags nicht, verweigert jegliche ärztliche Hilfe und auch Tierschutzhilfe, wir fahren hin, passt.
 
In Spanien z.B wir sehr viel für die Strassenhund vor Ort getan.

Das ist, meiner Meinung nach, auch der richtige Ansatz!
Die Schwierigkeit ist nur, in diesen Ländern ein Bewusstsein für Tierschutz zu schaffen, dass es, de facto, bis jetzt nicht gibt (oder gab).

Gerade in Spanien gibt es mittlerweile wirklich viele, gute Projekte (nicht nur von mediengeilen Figuren wie eine Entenfellner), die sollten als Vorbild dienen.....auch, wenn der Weg sehr, sehr steinig sein wird....
 
eh klar, aber hier handelt es sich um eine wilde Sammlung in einer ... ich sags nicht, verweigert jegliche ärztliche Hilfe und auch Tierschutzhilfe, wir fahren hin, passt.

Wieso bist du dir da so sicher? Kennst du sie? Oder ist dir was zu Ohren gekommen, ich fahre in beiden Fällen mit.
Ob wir nun was bewegen können oder sollte deine Vermutung stimmen - dann die Tiere rausholen.
 
Das ist, meiner Meinung nach, auch der richtige Ansatz!
Die Schwierigkeit ist nur, in diesen Ländern ein Bewusstsein für Tierschutz zu schaffen, dass es, de facto, bis jetzt nicht gibt (oder gab).

Gerade in Spanien gibt es mittlerweile wirklich viele, gute Projekte (nicht nur von mediengeilen Figuren wie eine Entenfellner), die sollten als Vorbild dienen.....auch, wenn der Weg sehr, sehr steinig sein wird....

da bin ich bei dir. Es bringt nur was wenn vor Ort auch was geändert wird. Das ist das wichtigste überhaupt.
 
Gerade in Spanien gibt es mittlerweile wirklich viele, gute Projekte (nicht nur von mediengeilen Figuren wie eine Entenfellner), die sollten als Vorbild dienen.....auch, wenn der Weg sehr, sehr steinig sein wird....

Boah... die Entenfellner...:kotzen:
 
und nochmal ich bin nicht dafür alle reinzuholen, aber wenn sich hier jemand dafür findet, warum nicht??? In Spanien z.B wir sehr viel für die Strassenhund vor Ort getan.

so läuft es in der praxis aber nicht. ein paar wenige tierschützer lassen die tiere erst ins land kommen, wenn sie einen platz haben. die weitaus größere anzahl geht so vor, dass sie einfach einen bus viecher herbringt und sich danach darum kümmert, wie sie die tiere an den mann bringen.

und da wird "gut gemeint" wie so oft halt zum gegenteil von "gut gemacht".

zu den ertränkten kätzchen: klar war das nicht die feine englische art früher. damals gab es aber auch nicht die möglichkeiten der sterilisation. und irgendwie mußt du eine population ohne natürliche feinde schon unter kontrolle halten...

man sollte halt die vergangenheit nie nach heutigen moralvorstellungen beurteilen
 
wieso wird immer davon ausgegangen wenn man Tieren hilft hilft man keinen Menschen??? Geht nicht beides? Muss man sich für eines entscheiden???

grundsätzlich kann man auch beiden helfen.
ICH bin allerdings der meinung das der größte schaden für unser Habitat erde der mensch ist ... ergo macht es mehr sinn den tieren und der umwelt zu helfen.
menschen gibt es ohnehin zuviel auf der welt :-(
 
da bin ich bei dir. Es bringt nur was wenn vor Ort auch was geändert wird. Das ist das wichtigste überhaupt.

Es wäre eigentlich auch gar nicht so schwer, in Österreich die Hundehaltung sinnvoll zu reglementieren. Nur, A) interessiert es niemanden und B) fängt man leichter Wählerstimmen mit Umfragen wie "Sind Sie dafür, dass Kampfhundbesitzer einen Hundeführschein brauchen?" :roll:
 
so läuft es in der praxis aber nicht. ein paar wenige tierschützer lassen die tiere erst ins land kommen, wenn sie einen platz haben. die weitaus größere anzahl geht so vor, dass sie einfach einen bus viecher herbringt und sich danach darum kümmert, wie sie die tiere an den mann bringen.

und da wird "gut gemeint" wie so oft halt zum gegenteil von "gut gemacht".

zu den ertränkten kätzchen: klar war das nicht die feine englische art früher. damals gab es aber auch nicht die möglichkeiten der sterilisation. und irgendwie mußt du eine population ohne natürliche feinde schon unter kontrolle halten...

man sollte halt die vergangenheit nie nach heutigen moralvorstellungen beurteilen


bitte??? vor 10 Jahren könnte man noch nicht kastrieren??? Meine Katze wurde vor über 20 Jahren schon kastriert. Aber den meisten war das Viech das Geld nicht Wert. so schauts aus

Die Leute die nur raufkarren kann ich auch nicht leiden. Die Schaden der ganzen Sache nur. Dadurch bekommt dann auch der gute Auslandstierschutz wieder was negatives ab
 
Es wäre eigentlich auch gar nicht so schwer, in Österreich die Hundehaltung sinnvoll zu reglementieren. Nur, A) interessiert es niemanden und B) fängt man leichter Wählerstimmen mit Umfragen wie "Sind Sie dafür, dass Kampfhundbesitzer einen Hundeführschein brauchen?" :roll:

die Besitzer bräuchten zu Teil eh einen, aber nicht nur bei Kampfhunden :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

ich sag auch immer, vor meinen Hunden braucht keine Angst haben, aber vor mir *mitmaulkorbrumrenn*

Mit Hunden lassen sich super Medienhetzen machen, die von echten Problemen ablenken. Da wird nichts verbessert
 
bitte??? vor 10 Jahren könnte man noch nicht kastrieren???

wo hab ich geschrieben vor 10 jahren? ich schrieb "damals" - gemeint war mindestens vor 20 jahren. dort konnte man es auch schon, aber die moralvorstellungen waren halt auch andere. heute geben die meisten bauern ihre katzenbabys eh umsonst ab.
 
Wieso bist du dir da so sicher? Kennst du sie? Oder ist dir was zu Ohren gekommen, ich fahre in beiden Fällen mit.
Ob wir nun was bewegen können oder sollte deine Vermutung stimmen - dann die Tiere rausholen.
Natürlich, und auch Slipi kennt sie, sonst würde ich das nicht schreiben, auch Kunden haben von den schrecklichen Umständen erzählt, die sie vorgefunden haben.
Die Tiere sind in Not, keine Frage, aber diese Not ist mit Absicht herbeigeführt, jede Hilfe wird verweigert und zum rausholen werden wir die Polizei holen müssen.
 
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