Jugendgewalt, was tun?

Der Pensionist ist aber an dem Herzinfarkt vor Aufregung gestorben und nicht durch die Brutalität des Jugendlichen.

Na, das ist aber ein argument! :mauer:

Solche typen sind die, die eine alte frau ueberfallen um ihr das handtaschl zu rauben. Aber beim kleinsten windstoss machen sie in die hose.

Ich hoffe, den schwartln sie ordentlich im jumbus. :mad:
 
Der Pensionist ist aber an dem Herzinfarkt vor Aufregung gestorben und nicht durch die Brutalität des Jugendlichen. Was nicht minder schlimm ist weil der Pensionist tot ist, aber die Strafe doch merklich reduziert. Das Schlimmste ist aber die Aussagen: "Ich musste mich doch irgendwo abreagieren" :fragezeichen:

naja, wennst als Pensionist die Stiegn runtergschmissen wirst, setzt das Herz halt aus
der Bua war saufen, ist heim, hat der Mutter fast die Tür eingetreten, war saufen, hat dann an Alten hamdraht, um sich halt mal abzureagieren, und ist dann wieder saufen gegangen

normaler Jugendlicher heut, wahrscheinlich dazwischen noch ein paar Drogen genommen

das ist unsere Zukunft. Gehts nach 10 nimmer auf die Stiegen, wer weiß
 
Ich denke, dass die Probleme hauptsächlich im Elternhaus wurzeln. In unseren westlichen Gesellschaften gewinnt der Egoismus immer mehr die Oberhand. Spaßgesellschaft ist angesagt, tatsächliche Kindererziehung ist out (wozu gibt es eine Kinderkrippe).

Kassandra wurde in einen Schacht geworfen. Der mutmaßliche Täter ist 14 ....... ich glaub nicht, dass das mit beruflicher Perspektivlosigkeit erklärt werden kann. Die Kidz sind ganz einfach seelisch verwahrlost.
 
Inkonsequenz in der Erziehung ist ein großer Fehler. Da werden dem Jugendlichen, bei Fehlverhalten, drakonische Strafen angedroht, aber viel zu wenig darauf geschaut wie der Lümmel sich verhält. Der gewöhnt sich daran und wenn er dann nach 50 Verfehlungen einmal erwischt wird empfindet er die Strafe natürlich als ungerecht, weils er ja schon daran gewöhnt ist, dass mans durchgehen lässt und weil die Strafe eben auch viel zu heftig ist.

Den Kids sagen wo es lang geht, gleich von Anfang an auf die Finger schauen, bis das benehmen passt, zuerst mit Reden, dann mit sehr maßvollen Strafen korrigierend eingreifen, dann geht das schon.

Aber welche Eltern sind heute denn noch konsequent oder haben Prinzipien an die sie sich halten und dem Kind vermitteln?:roll:
 
Inkonsequenz in der Erziehung ist ein großer Fehler. Da werden dem Jugendlichen, bei Fehlverhalten, drakonische Strafen angedroht, aber viel zu wenig darauf geschaut wie der Lümmel sich verhält. Der gewöhnt sich daran und wenn er dann nach 50 Verfehlungen einmal erwischt wird empfindet er die Strafe natürlich als ungerecht, weils er ja schon daran gewöhnt ist, dass mans durchgehen lässt und weil die Strafe eben auch viel zu heftig ist.

Den Kids sagen wo es lang geht, gleich von Anfang an auf die Finger schauen, bis das benehmen passt, zuerst mit Reden, dann mit sehr maßvollen Strafen korrigierend eingreifen, dann geht das schon.

Aber welche Eltern sind heute denn noch konsequent oder haben Prinzipien an die sie sich halten und dem Kind vermitteln?:roll:

Da schau her, wir sind sehr ähnlicher Meinung.:mrgreen:

Mit der Inkonsequenz hast du vollkommen recht. Verbale Androhung geht nach einiger Zeit bei einem Ohr hinein, beim anderen hinaus.

Wobei ich mich selber korrigieren muss, natürlich gibt es auch heute noch Eltern, welche die Erziehung ihrer Kinder ernst nehmen und sich bemühen. absolut keine Fehler zu machen, das ist schon deswegen unmöglich, weil Vollkommenheit nicht in der Natur des Menschen liegt.

Aber die Frage ... wie man die Jugendgewalt sinnvoll bekämpfen könnte, die ist schwer zu beantworten ....... Es wird halt doch ohne schmerzvolle Bestrafung (inklusive Sozialarbeit) nicht gehen ......
 
Immer wieder erreichen uns Meldungen über Gewalttaten von Jugendlichen. Letzter spektakulärer Fall, die Tötung eines 50-jährigen in München, der in einem Anfall von Zivilcourage Kinder vor jugendlichen Rowdys schützen wollte. In Wien wurde ein jugendlicher Brutalschläger zu 20 Jahren verknackt. Aber es gibt auch immer wieder Kreise, die das verharmlosen wollen. Nun, alleine mit dem Strafrecht wird sich diese beunruhigende Entwicklung nicht aufhalten lassen. Innovative Ideen sind gefragt.

In Salzburg gab es bekanntlich eine solche innovative Idee. Discoschläger und ähnliche Rabauken wird man ja kaum als charaktervolle Menschen bezeichnen, denen man uneingeschränkt vertrauen schenken kann. Daher der Gedanke .... solchen Leuten kann man auch das Vertrauen zum Lenken eines Kraftfahrzeuges nicht zubilligen. daher: Führerschein weg !! Im Bezirk Zell am See hat diese Maßnahme bereits Erfolg gezeigt, Abnahme jugendlicher Gewalttaten.

In Wien (Bundespolitik) finden solche Ideen keine Zustimmung. Warum eigentlich nicht? Und wie denkt Ihr über Maßnahmen zur Eindämmung von Jugendgewalt ??



12 Bundesheer Grundwehrdienst für solche besonderen Leut und dann gleich in ein VOLLKONTIGEND mit so einen richtigen Soziopathen Vizeleutnant als Ausbildner.......ohhh jaaa....ich erinner mich zurück ^^....danach sinds Zam wie die Stuben Tiger...
 
12 Bundesheer Grundwehrdienst für solche besonderen Leut und dann gleich in ein VOLLKONTIGEND mit so einen richtigen Soziopathen Vizeleutnant als Ausbildner.......ohhh jaaa....ich erinner mich zurück ^^....danach sinds Zam wie die Stuben Tiger...

Sorry, wenn es so aussieht, als setzte ich mich nun bissi auf Deine Beiträge drauf, aber am frühen Morgen ist die Auswahl ja noch nicht so gross ... :mrgreen:

Du wirst entschuldigen, wenn ich mit Deiner obigen Aussage auch in diesem Thread nicht so sonderlich viel anfangen kann....

Ausser, der Beitrag wirft die Frage für mich auf: ... auf welcher Seite waren wir denn? Etwa der "Soziopath Vizeleutnant" oder gar einer der Stubentiger...? :cool:

Ich tippe auf Ersteres.... und ich fürchte, Du hast nicht viel dazu gelernt.... Denn Gewalt mit Gewalt und/oder Unterdrückung zu bekämpfen, kann es nicht sein und hat nur vorübergehend scheinbare Wirkung ....
 
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