Kaffee Einlauf

Über Zäpfchen und Kinder und warum man diese Marterei grundsätzlich unterlassen sollte, kann sicherlich ein guter Psychologe Auskunft geben.


also das geht doch echt zu weit. hattest du schon mal ein fieberndes baby, bei dem du einfach nicht wußtest, wie du die temperatur runterkriegst? und nein, ich red nicht von 37,5° C.

glaubst, irgendwer (vernünftiger) verabreicht einem kind per spaß ein zäpfchen??



mit solchen (und vielen anderen) aussagen schießt du dich mal wieder ins aus ...

lg, k
 
Über Zäpfchen und Kinder und warum man diese Marterei grundsätzlich unterlassen sollte, kann sicherlich ein guter Psychologe Auskunft geben.

ne marterei wäre es, zu versuchen nem hoch fiebernden kleinkind ein notfallmedikament oral zu verabreichen....und das kann ein fieberzäpfchen durchaus sein (fieberkrämpfe zB)

aber da haben die rettungskräfte wohl nen fehler gemacht seinerzeit

mein kind konnte die stoffe gar nicht aufnehmen und sie wollten es nur quälen:shock:
 
als kleinkind hab i wenn ich fieber gehabt hab immer zäpfchen bekommen.

danke für die aufklärung nach mehreren jahrzehnten, dass mein körper die inhaltsstoffe gar ned hat aufnehmen können und mir mei mamsch genausogut ein hustenzuckerl in den arsch hätte schieben können.

Placebo - Effekt :mrgreen:
 
lass gut sein - ich hab schon einmal in einem anderen zusammenhang angemerkt, dass sie wohl auch das rad erfunden, sowie das feuer und alle uranusmonde entdeckt hat.

@Rubberinchen: und jetzt mal schmäh ohne - und das mein ich ehrlich - und durchaus mit einem gewissen respekt für das was - soweit es mir bekannt ist - einen nicht unbeträchtlichen anteil deines lebensinhaltes ausmacht...

deine erfahrung im bereich fetisch/bdsm (die dir niemand absprechen wird) könntest du einsetzen um usern zu helfen und ihnen ratschläge zu geben (wie eine Lady Katarina zum beispiel), oder um bei einer sinnvollen diskussion zum thema interessantes und für viele gewiss neues beizusteuern...

...dein auftreten hier reduziert sich jedoch stets bloss auf das eine: eine behauptung aufzustellen und nur eine, nämlich deine meinung gelten zu lassen und dies in weiterer folge mit zum teil aberwitzigen begründungen zu untermauern.

damit tust du niemandem einen gefallen - auch dir selbst nicht.

denk mal darüber nach.

tjo, is glaub ich mir dir gegenüber premiere, aber dafür bekommst von mir ein :daumen:
 
also wenn zäpfchen wirkungsmäßig fürn arsch wären :)mrgreen:), warum gäbe es sie dann?

aber ich würde mir keinen espresso rektal genehmigen. da ist schon auch die gefahr einer koffeinüberdosis gegeben. das kann echt böse sein.

... mal von der richtigen temperatur abgesehen.


und den witz mit dem kaffeeklistier erzähl ich jetzt nicht.
 
Ein Kaffee-Einlauf, wenn er richtig gemacht wird, veranlasst die Leber, mehr Galle zu produzieren, öffnet die Gallekanäle und bringt die Galle dazu Giftstoffe auszuschwemmen und sie in nur wenigen Minuten aus der Leber zu entfernen. Als Ergebnis verspürt man oft eine große Erleichterung in allen Körperteilen, das heißt, statt einem miserablen Gefühl hat man ein Wohlgefühl und ist aktiv. Kaffee-Einläufe führen auch zu Schmerzerleichterung, zum Beispiel bei Krebspatienten, auch wenn schmerzstillende Mittel versagt haben.


Lg, Bodyworklady


Sorry die vielleicht dumme Frage, aber wie wird er richtig gemacht?
 
...die Fragestellung von Morgengeist , möchte ich mich auch anschliesen!
Hoffe auf baldige Infos & Tips.
Danke:daumen:
 
Am besten von einer erfahrenen Person :)
Es macht meiner Meinung viel mehr Spass, als ihn alleine bei sich zu machen, einfach weil man sich besser entspannen kann und sich um nichts weiter zu kümmern braucht (außer darum, dass die Flüssigkeit drinnen bleibt :) )

Drei gehäufte Esslöffel gemahlenen Kaffee (Die Verwendung von organisch angebautem Kaffee ist absolut wichtig) auf ca. einen Liter Wasser (vorzugsweise destilliert oder gefiltert).
Dies 3 Minuten lang leicht kochen, dann
mit geschlossenem Deckel insgesamt 20 Minuten lang köcheln lassen. Filtern und erst verwenden, wenn es auf Körpertemperatur abgekühlt ist.

Um den Kaffee‐Einlauf 15 Minuten lang halten zu können, ist es wichtig, den Dickdarm vorher auszuspülen. Idealerweise sollte eine Person zwei Wasser‐, oder Kräutertee‐Einläufe machen, bevor sie den Kaffee‐Einlauf macht. Dies wird den Darm entleeren, so dass der Kaffee‐Einlauf leicht gehalten werden kann. Die Flüssigkeit sollte 12 bis 15 Minuten lang gehalten werden.
Das Koffein dringt durch die hämorrhoidalen Venen direkt in die Pfortadern und in die Leber.

Wenn eine Person Krämpfe, Schmerzen, extreme Schwächezustände und Durchfall nach einem Kaffee‐Einlauf bekommt, könnten Chemikalien im Kaffee die Ursache davon sein. Wenn das Problem weiter besteht, 1 Teelöffel L‐Glutamin mit
etwa ¾ l reinem Wasser, das Körpertemperatur hat mischen und damit einen Einlauf machen.

Die Herbizide und Pestizide, die in kommerziell angebautem Kaffee vorkommen könnten die Leber schädigen, wenn er in einem Kaffee-Einlauf verwendet wird. Sie können auch extreme Schwächezustände, Lethargie,
usw. verursachen. Daher AUSSCHLIESSLICH organisch angebauten Kaffee verwenden!

Bodyworklady :winke:
 
@ gogolores

Du bist gerne willkommen, hier was Vernünftiges zum Thema beizutragen, also wenn Du andere Rezepte und Vorschläge hast, poste sie doch bitte, wir sind alle sehr gespannt.
 
Drei gehäufte Esslöffel gemahlenen Kaffee (Die Verwendung von organisch angebautem Kaffee ist absolut wichtig) auf ca. einen Liter Wasser (vorzugsweise destilliert oder gefiltert).
Bist du dir da absolut sicher, dass destilliertes Wasser ok ist? Ich habe gehört, dass zumindest der orale Genuss von destilliertem Wasser schädlich bzw. gefährlich sein kann, da es durch das osmotische Druckgefälle Körperzellen zum platzen bringen kann.
Vielleicht kann sich ja hierzu noch ein Mediziner äußern - ich halte meinen diesbezüglichen Wissensstand für nicht fundiert, wollte das aber mal so in den Raum stellen.

Lg, Pony-Fun
 
Bist du dir da absolut sicher, dass destilliertes Wasser ok ist? Ich habe gehört, dass zumindest der orale Genuss von destilliertem Wasser schädlich bzw. gefährlich sein kann, da es durch das osmotische Druckgefälle Körperzellen zum platzen bringen kann.
Das ist eine beliebte Urban Legend.

Vielleicht kann sich ja hierzu noch ein Mediziner äußern - ich halte meinen diesbezüglichen Wissensstand für nicht fundiert, wollte das aber mal so in den Raum stellen
Ich bin da auch nicht gebildeter, als Du - aber einerseits kenne ich Leute, die tatsächlich überwiegend destilliertes Wasser trinken (weshalb auch immer) und sich noch des Lebens erfreuen. Andererseits findet man nach kurzer Suche im Web auch reichlich (seriöse) Quellennachweise dafür, dass das unproblematisch ist.

Servus,
SlowFox
 
Da ich manche Ansichten hier als lebensgefährlich halte gibts hier etwas kopiertes aus einem Zirkel in dem Ärzte und Mediziener schreiben die selber SM betreiben und leben.
Also würde ich sehrwohl zu 100% davon ausgehen dass man auf diese Infos vertrauen kann.
Hier der kopierte Text:


Zum Thema: Einläufe

Bevor man isst, wäscht man sich die Hände. Bevor mal anale Freuden genießt, lässt sich ein Einlauf empfehlen. Wie das geht und vor allem, was nicht geht – diese Fragen wollen wir hier klären.

„Einlauf“ ist nur ein anderes Wort für Darmbad und diese gehören zu den ältesten Verfahren der Medizin. Hippokrates, der Vorreiter der Heilkunde bei den Griechen, verordnete Einläufe mit Eselsmilch, Honig, Salz oder Wein, sowie Olivenöl und Salz. Aus der „Säftelehre“ sind auch andere Behandlungsabläufe bekannt, Anwendungen wie der Aderlass, das Schröpfen und viele abführenden Mittel. Im alten Ägypten waren es beispielsweise Heilkundler, die sich mit Einläufen beschäftigten. Der Inhaber dieses Staatsamtes trug den Titel „Hirte des Afters des Pharao“. Er nutzte Schilfrohre, Holzplastiken, Tierblasen, Lederbeutel und Flaschenkürbisse, um Wasser in den Darm seines Herrn einzuführen.
Claudius G. Galen (129-199 n. Chr.), welcher der Leibarzt des römischen Kaisers Mark Aurel war, kurierte mittels Salzwasserspülungen die verschiedensten Darmerkrankungen. Die Römer haben wohl selbst einen Gott mit dem Namen Grepitus verehrt.

Der wohl bis heute berühmteste Klismaphilie war der Arzt John Harvey Kellogg (1852-1943), der Erfinder der Cornflakes – darüber könnte man beim nächsten Frühstück vortrefflich sinnieren.

Welche Lösungen gibt es?

Zuerst sollte man sich Gedanken darüber machen, mit was man den menschlichen Darm behandeln kann und soll. Generell wird zwischen hypotonen, isotonen und hypertonen Lösungen unterschieden.



Hypotone Lösungen
Eine hypotone Lösung hat einen niedrigeren osmotischen Druck als das menschliche Blut (7,5 Bar), z.B. destilliertes Wasser. Hypotone Lösungen führen in Folge des „Druckausgleiches“ zum Flüssigkeitseintritt in die Gewebeszellen und damit zu einer Schwellung der Zellen. Deshalb raten wir von Einläufen mit hypotonen Lösungen dringend ab.



Hypertone Lösungen
Hypertone Lösungen haben einen höheren osmotischen Druck als das menschliche Blut. Somit tritt Wasser aus den Zellen aus, weshalb hypertone Lösungen therapeutisch als Abführmittel genutzt werden und z.B. als spezielle Klistierlösungen in der Apotheke erhältlich sind. Durch die hypertone Lösung entsteht zwischen Darmflüssigkeit und Plasma ein osmotisches Druckgefälle, so dass vermehrt Flüssigkeit in das Darmlumen einströmt. Die dadurch bedingte Füllung und Drucksteigerung im Enddarm regt auf physiologische Weise die Darmperistaltik an. Auch hier möchten wir von regelmäßiger Anwendung abraten.



Isotone Lösungen
Eine isotone Lösung hat den gleichen osmotischen Druck wie das menschliche Blut, z.B. isotone Salzlösung, auch bekannt als 0,9%ige Kochsalzlösung, physiologische Kochsalzlösung oder auch Ringerlösung. Da diese Lösungen den Stoffwechsel nicht belasten sollten, ist gegen Einläufe hiermit in den meisten Fällen nicht einzuwenden.

In der Regel sind für einen Erwachsenen maximal 2,5 Liter Lösung insgesamt ausreichend für eine Spülung, evtl. auch auf mehrere Anwendungen verteilt.


Wie sieht es mit Zusätzen aus?

Isotone Lösung alleine ist am Besten für einen Einlauf geeignet, aber vielleicht steht dem einen oder anderen der Sinn nach Zusätzen – diese sind teilweise sinnvoll, teilweise gefährlich. Hier eine Übersicht:



Anwendbar sind:

Glycerin (z.B. 20 ml auf 1000 ml Wasser)
Glycerin ist ein natürlicher Bestandteil der Fette und Öle. Es ist der einfachste dreiwertige Alkohol, besteht aus drei Kohlenstoffatomen und hat einen süßlichen Geschmack. Glycerin ist mit Wasser in jedem Verhältnis mischbar und dient zum Geschmeidigmachen der letzten Darmpassage.

Kochsalz (9 g auf 1000 ml Wasser ergibt eine isotone Lösung)
So kann man isotone Kochsalzlösung ganz einfach selbst herstellen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass es sich wirklich um 9 g handelt und nicht um acht oder elf!



Abraten möchten wir von:

Nahrungsmittel
Jegliche Nahrungsmittel, die Zucker (in welcher Form auch immer) enthalten, z.B. Joghurt, süße Früchte oder ähnliches. Dies kann die Darmflora durcheinander bringen und somit z.B. Pilzerkrankungen des Darmes begünstigen.

Seife
Seifenlösungen wirken zwar abführend, schädigen dabei aber einen Teil der Darmflora. Somit kommt es zu einer Schwächung der natürlichen Darmflora und es kann leichter zu Infektionen kommen. Doch wie so oft kommt es auch hier auf die Dosis an – eine (!) abgeschabte Seifenflocke etwa auf 750ml Liter Wasser ist vertretbar, aber auch nur, wenn dies nicht zu oft angewandt wird.

Kaffee
Auch Kaffee wirkt abführend – ein Espresso anal hat es in sich und ist so nicht zu empfehlen. Doch auch hier gilt: In kleinen Dosen mag dies noch vertretbar sein, allerdings nicht als Dauerlösung.

Urin
Urin als direkte „Golden Shower“ ist technisch machbar, so lange der Urin frisch ist und nicht gelagert wurde. Dies ist jedoch nur vertretbar, falls der Spender frei von ansteckenden Krankheiten ist. Durch Urin können Krankheitserreger übertragen werden wie Erreger von Harnwegsinfekten und nicht zuletzt das Hepatitis-A-Virus.

Alkohol
Dazu gibt es nur eines zu sagen: Finger weg! Aber warum?

Normalerweise wird jeder Stoff, der über den Verdauungstrakt aufgenommen wird, über die Pfortader zur Leber geführt, wo dann die „Entgiftung“ stattfindet. Im Falle von Alkohol besorgt das ein Enzym, die Alkoholdehydrogenase (ADH). Wenn wir aber schon bei Alkohol sind: Besonders gefährlich ist es für Frauen. Frauen haben weniger ADH als Männer pro Kilogramm Körpergewicht, und weil sie meistens auch noch weniger Körpergewicht haben, vertragen sie im Durchschnitt weniger Alkohol.

Die große Ausnahme zu dieser Regel ist der Enddarm. Was hier aufgenommen wird, kommt direkt in die untere Hohlvene und gelangt so unentgiftet in den Kreislauf. Durch einen Einlauf mit Alkohol wird der natürliche Entgiftungsweg des Körpers umgangen und der Alkohol kann viel, viel stärker als bei oraler Aufnahme wirken. Außerdem ist das Resorptionspotential des Darmes sehr hoch, das heißt, dass Alkohol, der so appliziert wird zu einem wesentlich größeren Teil vom Körper aufgenommen wird als das Glas Wein, das man trinkt.

So kann es schnell bis zu einer lebensbedrohlichen Alkoholvergiftung kommen – also bitte niemals Einläufe mit Alkohol machen!
 
Bist du dir da absolut sicher, dass destilliertes Wasser ok ist?
Lg, Pony-Fun

Hallo, nun, die einen sagen dies und die anderen das.
Kommt wohl auch darauf an, wie häufig man den Einlauf anwendet. Destilliertes Wasser stört den Salzgehalt in den Körperzellen.
 
Hallo, nun, die einen sagen dies und die anderen das.
Kommt wohl auch darauf an, wie häufig man den Einlauf anwendet. Destilliertes Wasser stört den Salzgehalt in den Körperzellen.


wenn man Kaffee kocht, ist ja eh schon was im destillierten Wasser gelöst ;-)
 
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