Kategorisierung sexueller Orientierung

F

Gast

(Gelöschter Account)
Meine Frage an die Community:

ist die Frage nach der sexuellen Orientierung bzw der sexuellen Selbsteinschätzung langfristig von Relevanz? Mit langfristig meine ich Jahrzehnte bzw Jahrhunderte.

Wird man eurer Meinung nach auch in weiter Zukunft kategorisieren nach hetero, homo, bi etc?

Oder kommt die Zeit, wo es komplett bedeutungslos ist und es niemanden interessiert, sowie vegetarier zb, sodass es nicht nur laut Gesetz sondern tatsächlich Privatsache ist und dieses Verständnis sich auch in der Masse etabliert?

Was meint ihr? Bitte keine Schmähantworten, ich betrachte die Frage empirisch.

lg
 
Diejenigen, die bei der sexuellen Orientierung von gleichgeschlechtlichen noch immer die Augenbrauen hochziehen oder überhaupt nicht verstehen, wird es immer geben. Aber hoffentlich sind diese Personen bald in der Minderzahl.
 
Diejenigen, die bei der sexuellen Orientierung von gleichgeschlechtlichen noch immer die Augenbrauen hochziehen oder überhaupt nicht verstehen, wird es immer geben.

Da sind wir momentan auf einem schönen weg von Toleranz zu Akzeptanz.

Wobei wenn man manche unserer Nachbarstaaten ansieht....nein ich bleib dabei, wir schaffen es, dass "quer durch queer" respektiert lebbar wird.
(zumindest für die nach uns)
 
Meine Frage an die Community:

ist die Frage nach der sexuellen Orientierung bzw der sexuellen Selbsteinschätzung langfristig von Relevanz? Mit langfristig meine ich Jahrzehnte bzw Jahrhunderte.

Wird man eurer Meinung nach auch in weiter Zukunft kategorisieren nach hetero, homo, bi etc?

Oder kommt die Zeit, wo es komplett bedeutungslos ist und es niemanden interessiert, sowie vegetarier zb, sodass es nicht nur laut Gesetz sondern tatsächlich Privatsache ist und dieses Verständnis sich auch in der Masse etabliert?

Was meint ihr? Bitte keine Schmähantworten, ich betrachte die Frage empirisch.

lg
Wenn es nicht um die Suche nach nen potenziellen Partner geht, ist es heute doch schon völlig egal worauf jemand steht. Im einzelnen oft aber noch weniger als gesellschaftlich.

Man kommt auch mit Männern im frauenkörpern, und umgekehrt immer mehr klar, nur bei Menschen die sich dazwischen sehen, wirds schwierig.
Der Mensch kann nicht gut damit umgehen wenn jemand in gar keine Schublade passt, das überfordert oft.
 
Wenn es nicht um die Suche nach nen potenziellen Partner geht, ist es heute doch schon völlig egal worauf jemand steht. Im einzelnen oft aber noch weniger als gesellschaftlich.

Man kommt auch mit Männern im frauenkörpern, und umgekehrt immer mehr klar, ...
Ich bin nicht überzeugt, dass dies für ALLE gilt. Aussagen von den Mitgliedern hier sind nicht repräsentativ. Ich bin mir sicher, dass es auch weiterhin homophone und intolerante Leute m/w geben wird, genauso wie eine rechte/braune Gesinnung nie aussterben wird.
 
Ich bin nicht überzeugt, dass dies für ALLE gilt. Aussagen von den Mitgliedern hier sind nicht repräsentativ. Ich bin mir sicher, dass es auch weiterhin homophone und intolerante Leute m/w geben wird, genauso wie eine rechte/braune Gesinnung nie aussterben wird.
Ich muss Opas Einschätzung leider recht geben. In den größeren Städten wird das bestimmt immer mehr egal, aber ganz sicher nicht verbreitet am Land. Es wird immer Menschen geben, die jemanden brauchen auf den sie gefühlt runtertreten können.
 
Jaa. Leider habt ihr ja recht, und es wird auch in der Generation meiner Kinder Leute geben die damit ein Problem haben.
Meinen linksradikalen-gutmenschenfreunden ist es ziemlich egal ob jemand auf frauen, Männer, Autos steht.
ob er bi, hetero oder pan ist, ist etwa genau so interessant wie seine Herkunft, cool zu wissen, wenn man mit jemanden befreundet ist, aber wenn nicht im grunde sehr belanglos.
 
Am meisten Schwierigkeiten mit der Akzeptanz sexueller Freiheit scheinen gläubige Menschen zu haben. Denn Gott schuf mit Adam und Eva eindeutige Wesen.
 
Bei der Partner/Freundes-Wahl wird es wohl immer relevant bleiben (vernünftigerweise). In jeglichem anderen Kontext ist es (mir) egal. Ich finde es im Gegenteil eher aufdringlich/anstößig wenn sich jemand übermäßig bzw. hauptsächlich über seine Sexualität identifiziert und anderen diese quasi ungefragt aufdrängt.
 
Meine Frage an die Community:

ist die Frage nach der sexuellen Orientierung bzw der sexuellen Selbsteinschätzung langfristig von Relevanz? Mit langfristig meine ich Jahrzehnte bzw Jahrhunderte.

Wird man eurer Meinung nach auch in weiter Zukunft kategorisieren nach hetero, homo, bi etc?

Oder kommt die Zeit, wo es komplett bedeutungslos ist und es niemanden interessiert, sowie vegetarier zb, sodass es nicht nur laut Gesetz sondern tatsächlich Privatsache ist und dieses Verständnis sich auch in der Masse etabliert?

Was meint ihr? Bitte keine Schmähantworten, ich betrachte die Frage empirisch.

lg
Die Antwort der Frage der Community ist das eine, die Antwort der Frage in der realen Welt ist etwas anderes, vor allem weil in der realen Welt, auch in unserem Land, ganz andere Gruppen unterwegs sind. Allein die stetig zunehmende Anzahl an Sittenwächtern in Wien regt in mir den Verdacht dass rosarote Gedanken an der Realität vorbei ziehen.
Ich weiß, polemisch, aber nüchtern formuliert ist es genauso politisch unkorrekt - ändert aber nichts an der Sache, die ist real.
 
Zurück
Oben