Kinderpornografie im Animationsfilm / Hentai-Genre

Argument wie " da ist ja niemand direkt geschädigt" ziehen hier nicht. Volksverhetzung trifft auch nicht eine Person unmittelbar, sondern nur mittelbar, und ist auch verboten. Warum sollte man da nicht auch Kindern den gleichen Schutz zukommen lassen?

Hier stehen fundamentale Rechte von Kindern perversem Ansinnen einer keinen Minderheit gegenüber. Und um nichts anderes geht es hier. Eine Gesellschaft, die sich dazu nicht eindeutig zugunsten der Kinder positioniert, auch in ihrer Gesetzgebung, macht sich mittelbar auch am Missbrauch von Kindern schuldig, indem durch solche Animationen die Abscheulichkeit von Kinderpornos auf widerwärtige Weise relativiert wird, wie im übrigen auch alle anderen Relativierungsversuche nur beschämend sind und ein recht fahles Licht auf die dahinter stehenden Gesinnungen werfen.


Müsste aber nicht dieses Prinzip für alle gelten? Keine Illustration über Mord oder sonstige Gewalttaten, Sex in Filmen verboten egal wie es dargestellt ist und welche Handlung gemeint ist?

Du gibst so einem Verbot auch eine Menge Macht das weiter auszubauen.
 
ja die wendest du in dem moment, wo du am liebsten jemanden mit einer krankheit tot sehen willst, ganz bestimmt nicht an :rolleyes:
empathie ist keine einbahnstrasse, das wird dann zu egoismus.
Ok, also du hältst die Pädophilie für eine Krankheit, nicht nur für eine sexuelle Neigung?
Mal davon abgesehen, gilt die Empathie dem Opfer, und seinen Angehörigen, nicht dem Täter. Sonst würde das ganze Konzept der Selbstjustiz nicht funktionieren, findest du nicht?

gefühle, die aus angst und sorge entstanden sind, willst du einfach so übernehmen und gut heissen?
Ich habe doch geschrieben, dass ich weder die Todesstrafe, noch die Selbstjustiz befürworte. Für gewöhnlich bildet sich der Mob erst dann, wenn die Justiz versagt - und welchen psychischen Prozess diese Menschen durchlaufen bis sie an dem Punkt sind um die Selbstjustiz als die beste Lösung zu finden, DAS sollte auf genauso viel Verständnis stoßen wie man dem Kinderschänder entgegenbringt. Nicht mehr und nicht weniger. Wie ich schon sagte, die Rechtfertigung "der kann nichts dafür" sollte nicht nur dem Kinderschänder gelten.

that's low, even for you ;)
Even for me? Nice ;)

Darf ich dich daran erinnern was du geschrieben hast?
"das kann ich ja eh nachvollziehen. das ist aber eine persönliche sache zwischen mir und dem täter, der meiner tochter was angetan hat ... das hier rationales denken versagen wird, ist mir völlig klar."

Du selbst hast doch geschrieben, dass dein rationales Denken versagen würde, NACHDEM der Kinderschänder das Kind schon verletzt hat. Auch wenn du das offensichtlich ganz anders (und wertend) aufgefasst hast, war das sicherlich nicht meine Intention - ich habe lediglich deine eigene Aussage bestätigt und gesagt, dass manche Menschen erst danach handeln, aber viele Menschen handeln früher. Desweiteren habe ich keine von diesen zwei Möglichkeiten als die richtige Wahl dargestellt, das entspringt allein deiner Wahrnehmung.

Hi,
Tatsache? Du meinst, dass Homosexualität eine Krankheit ist, die therapiert werden kann bzw. Psychologie Unsinn ist, weil sie bei der "Heilung von Homosexualität" versagt hat? Genau das hat Schwalbe geschrieben und hast Du als "richtig" bezeichnet.

Starker Tobak meine Liebe! Selbst für Deine Verhältnisse.

LG Tom
Selbst für meine Verhältnisse? Wie sehen die denn aus, mein Lieber?! :D

Im Gegensatz zu manch anderen habe ich Homosexualität mit KEINEM Wort in dem Kontext erwähnt, ich glaube sogar hier im Thread habe ich Homosexualität GAR NICHT erwähnt. Muss ich dir wirklich sowas dummes erklären warum das Ausleben der Pädophile mit einem Subjekt (mindestens) die körperliche Unversehrtheit verletzt, aber das Ausleben der Homosexualität mit einem Subjekt das nicht macht?

Und hier nochmal extra für dich:
@Mitglied #511885 : "Den Therapie-Scheiß kann man sich sparen, hat bei Homosexuellen auch nicht funktioniert und man lacht noch heute darüber."
Bedeutung: die sexuelle Neigung kann man nicht wegtherapieren. Das hat schon bei Homosexuellen nicht funktioniert und das Ausleben ihrer Neigung ist keine Straftat. Das Ausleben der pädophilen Neigung ist eine Straftat.
Du: "Hi, das ist Deine falsche Ansicht, die ausreichend widerlegt ist. Wenn der Täter psychisch krank, und damit eine Gefahr für sich und andere ist, bleibt er eh verwahrt."
@Mitglied #511885 : "Da ist nix falsch! (...) "
Moa: Nur "Da ist nix falsch!" zitiert um auf den bestimmten Teil einer Aussage einzugehen, dass es Unsinn ist was du als "widerlegte Ansicht" darstellen willst. Es sei denn das sind nur theoretische Ansichten, die einfach nur Theorien bleiben und die Realität vollkommen ignorieren. Aber allein die Tatsache, wenn man von Wiederholungstätern spricht, sollte dir schon signalisieren, dass es Täter gibt - die eine Gefahr für andere darstellen - und trotzdem nicht "eh verwahrt bleiben". :roll:

es fällt ihr vielleicht leichter zu verstehen, wenn Du schreibst, dass Du den Drang nachvollziehen kannst, aber nicht gut heißt.
:hahaha:er braucht ganz sicher keine Tipps von dir. Wir brauchen hier nicht noch jemanden, der deine verkehrte Wahrnehmung hat :p
 
Ok, also du hältst die Pädophilie für eine Krankheit, nicht nur für eine sexuelle Neigung?

Laut WHO ist sie das.
Das ist so anzuerkennen.

NACHDEM der Kinderschänder das Kind schon verletzt hat.

NACHEDEM ist in dieser Diskussion irrelevant.
Geht es nicht darum, ob durch ein gesetzliches Verbot, mögliche Täter von der Tat abgehalten werden können.

Zum Rest: Sollte es keine Therapie geben, dann dürfte man sich fragen, warum nicht.
...unser Gesundheitssystem ist z.B. recht spannend in dieser Hinsicht....
Weiß zufällig ob an dieser psychischen Forschung oder in der Pharmazie gearbeitet wird?
Ich denke die Antwort zu kennen, aber überrascht mich?

Dieses permanente Ausgrenzen der Erkrankten aus dem Thema ist heftig.
Dann sagt es doch ganz klar, wenn ihr es denkt.
Wenn jemand diese Störung hat, dann gehört er weg.
Mit Bilderlverbot wird nix besser.

Weil ihr ja so gerne mit den Homosexuellen von gestern herum tut oder auch nicht:
Denkt jemand heute noch, dass irgendwer homosexuell wurde, weil er Bildern gesehen hat?
(Liebe User, das war mal tatsächlich so, ehrlich wahr)

Denkt jemand, dass ein Schizophrener Halluzis hat, weil er SiFi gesehen hat?
Der Suizidale sich umbringt, weil er im schwarzen Netz tolle Tipps bekam?

Wollen wir unsere Gesetzeslage nach psychischen Störungen richten oder für mündige Bürger.

Und richtig hier liegt der Hund begraben.
Wir können Erkrankte mit psychischer Störung nicht als Maßstab der Gesellschaft hernehmen und die Gesellschaft einschränken, weil ein paar psychisch erkrankte sonst aktiv werden könnten.

Und unter uns. Die Täter mit psychischer Erkrankung entziehen sich ohnehin der üblichen Rechtsstaatlichkeit genau dadurch.
...durchaus real fladerns das Unterhoserl von Nachbars Tochter aus der Schmutzwäsche in der Waschkuchl und plaudern mit der Kleinen am Heimweg von der Schule - die sind real - da ist die Gesellschaft gefragt achtsam zu sein....net beim nach Gesetzgeber schreien und sonst nix checken...

Wozu ein Sch..gesetz.
Wo und für wen soll das ein verhältnismäßiger Nutzen sein.
Klar wer Zeit hat und ein bisserl feig ist kann mal da ein bisserl mit Kanonenkugeln auf Spatzen ballern.

Tja und sollte es so ein Gesetz je geben, bekomme ich quasi Koprophilie und friss es, wie einige vorher. ;)
 
Laut WHO ist sie das.
Das ist so anzuerkennen. ...

Endlich darf ich auch Dir widersprechen und so subsumierend vermitteln. :)

Pädophilie ist nur deshalb lt. WHO (also per Definition) eine Krankheit und Homosexualität keine, weil erstere keine Lobby hat und letztere häufiger Regierungsämter besetzt. Obwohl bei letzteren wäre ich mir nicht so sicher, wenn ich an die Causa Epstein und das Herzchen Prinz Andrew denke. ;) Sie können halt nur nicht öffentlich dazu stehen und für ihr "Anliegen" trommeln.

Darauf richtet sich meine Kritik generell, dass jedes Verbot eine rein politische und keine (wissenschaftlich oder rational getroffene) Vernunftentscheidung ist.
 
Da hier so erhitzt debattiert wird...

...nochmals mein Hinweis, dass bei Kindesmissbrauch die Pädophilen IN DER MINDERHEIT sind.
Die anderen 60% sind sogenannte “Ersatztäter“.
Daher auch der Ansatz von völlig unterschiedlichen Therapien...und deshalb ist es eben auch wichtig, zu diagnostizieren, ob ein Täter wirklich pädophil ist.
Denn mit der falschen Therapie erreiche ich in BEIDEN Gruppen nicht den gewünschten Effekt - und es führt zu Wiederholungstätern.

Wie gesagt: selbst wenn wir ALLE Pädophilen “heilen“ oder “wegsperren“ könnten, würde es weiterhin massiven Kindesmissbrauch geben!

Mit einer Hetzjagd oder erweiterten Verboten ist nicht wirklich geholfen.
 
Endlich darf ich auch Dir widersprechen und so subsumierend vermitteln. :)

Pädophilie ist nur deshalb lt. WHO (also per Definition) eine Krankheit und Homosexualität keine, weil erstere keine Lobby hat und letztere häufiger Regierungsämter besetzt. Obwohl bei letzteren wäre ich mir nicht so sicher, wenn ich an die Causa Epstein und das Herzchen Prinz Andrew denke. ;) Sie können halt nur nicht öffentlich dazu stehen und für ihr "Anliegen" trommeln.

Absolut richtig.
Hier geht es um aktuelle Gesetzgebung, die sich nach aktuellen Standards zu richten hat.
Was Du oder ich denken, spielt da wenig Rolle.

Mehr als mit den Nürnbergern und den damaligen Standards kann ich kaum mehr kommen. ;)
 
Endlich darf ich auch Dir widersprechen und so subsumierend vermitteln. :)

Pädophilie ist nur deshalb lt. WHO (also per Definition) eine Krankheit und Homosexualität keine, weil erstere keine Lobby hat und letztere häufiger Regierungsämter besetzt. Obwohl bei letzteren wäre ich mir nicht so sicher, wenn ich an die Causa Epstein und das Herzchen Prinz Andrew denke. ;) Sie können halt nur nicht öffentlich dazu stehen und für ihr "Anliegen" trommeln.

Darauf richtet sich meine Kritik generell, dass jedes Verbot eine rein politische und keine (wissenschaftlich oder rational getroffene) Vernunftentscheidung ist.

Da fehlt jetzt das Schild, oder? :hmm:

Pädophilie ist deshalb eine Krankheit, weil die Betroffenen selbst darunter leiden, diese sexuelle Ausrichtung zu haben - denen ist nämlich schon bewusst, dass sie ihre Sexualität nur dann leben können, wenn sie kriminell würden. :schulterzuck:
Homosexualität kann (mittlerweile) halbwegs frei ausgelebt werden - also ist dort kein nennenswerter Leidensdruck zu erwarten. :schulterzuck:
 
Hi,

Mal davon abgesehen, gilt die Empathie dem Opfer, und seinen Angehörigen, nicht dem Täter. Sonst würde das ganze Konzept der Selbstjustiz nicht funktionieren, findest du nicht?

was hätte das Opfer davon? Dem Opfer kann man nicht helfen, wenn man den Täter bestraft oder verletzt, es geht hier um sinnleere empathielose Rachegelüste, denen Du gerne das Deckmäntelchen der Empathie mit "man tut es für das arme Opfer" umhängen willst ....


Für gewöhnlich bildet sich der Mob erst dann, wenn die Justiz versagt

Die Justiz versagt nicht. Der Gesetzgeber hat Richtlinien aufgestellt, damit die Justiz nicht dem Mob und seinen Rachegelüsten nachgibt.

Gewaltentrennung scheint Dir ein wenig entgangen zu sein ... ;)

Wie ich schon sagte, die Rechtfertigung "der kann nichts dafür" sollte nicht nur dem Kinderschänder gelten.

Der Kinderschänder ist krank, dar rachehungrige Mob ist nur egoistisch und hirnlos.


Selbst für meine Verhältnisse? Wie sehen die denn aus, mein Lieber?! :D

Du hast abnormale und realitätsferne rechte "law and order" Einstellungen sobald unmündige Menschen involviert sind. Jede Frau die der Prositution nachgeht ist Deiner Diktion nach als Minderjährige in einem dysfunktionalen Umfeld aufgewachsen ... nach Deiner Meinung ....


Bedeutung: die sexuelle Neigung kann man nicht wegtherapieren. Das hat schon bei Homosexuellen nicht funktioniert und das Ausleben ihrer Neigung ist keine Straftat. Das Ausleben der pädophilen Neigung ist eine Straftat.

Ach so, Du verstehst es nicht. Also dann erkläre ich Dir es gerne.

Nachdem Homosexualität keine Krankheit ist, kann sie auch nicht therapiert werden.

Alleine schon, dass Dir nicht auffällt, dass Homosexualität hier als Krankheit dargestellt wird ist ekelhhaft.

Und nein, der "Therapie-Scheiß" versagt nicht, er sorgt dafür, dass Pädophile als normale Mitglieder der Gesellschaft leben können und nicht weggesperrt werden müssen.


Darum ging es!

Pädophilie – Wikipedia


Wir brauchen hier nicht noch jemanden, der deine verkehrte Wahrnehmung hat :p

Der Pluralis Majestatis ändert nichts daran, dass Du eine Minderheitenansicht vertrittst ... ;)

LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, also du hältst die Pädophilie für eine Krankheit, nicht nur für eine sexuelle Neigung?
nein, im prinzip missbrauche ich das wort da eben wie die meisten.
pädophilie selbst ist nach meiner ansicht nach eine veranlagung ... kindermissbrauch auf basis von pädophilie hingegen wäre wohl als krankhaft einzustufen.

Sonst würde das ganze Konzept der Selbstjustiz nicht funktionieren, findest du nicht?
hab' ich was verpasst? seit wann funktioniert das konzept? ;)

ich habe lediglich deine eigene Aussage bestätigt und gesagt, dass manche Menschen erst danach handeln, aber viele Menschen handeln früher.
du verstehst mich falsch.
ja, als betroffener würde ich irrational dem täter gegenüber handeln, nein ich würde nicht pauschal jedem (potentiellen) täter gegenüber irrational handeln.
da gibts kein "früher/später", das sind zwei ganz andere dinge :)

Wie ich schon sagte, die Rechtfertigung "der kann nichts dafür" sollte nicht nur dem Kinderschänder gelten.
für die gedanken an sich, kann man nichts. das ist richtig, und lasse ich gern in beide richtungen gelten.
aber den gedanken nachzugeben, und ein gesetz/verbot daraus zu basteln, ist das equivalente vom pädophilen, der seinen gedanken nachgibt, und ein kind missbraucht.
für das, kann man sehr wohl was, und das kann/darf/soll man ja auch entsprechend dann verurteilen. :smug:

Even for me? Nice ;)
das war lediglich darauf bezogen, dass du oft/gerne direkt und "mit effet" solche denkanstösse gibst ... das legt die latte für "low punches" unweigerlich weiter runter, und insofern hab ich betont, dass es selbst für dich eben ein relativ tiefer schlag gewesen ist ... keine wertung beabsichtigt :)
 
Da fehlt jetzt das Schild, oder? :hmm:

Pädophilie ist deshalb eine Krankheit, weil die Betroffenen selbst darunter leiden, diese sexuelle Ausrichtung zu haben - denen ist nämlich schon bewusst, dass sie ihre Sexualität nur dann leben können, wenn sie kriminell würden. :schulterzuck:
Homosexualität kann (mittlerweile) halbwegs frei ausgelebt werden - also ist dort kein nennenswerter Leidensdruck zu erwarten. :schulterzuck:

Leider keine Ironie von mir! Viele Pädophile leiden eben nicht unter ihrer Veranlagung sondern erst wenn sie erwischt werden, denn dann ist der soziale Absturz und die Selbstjustiz durch "Brüder" (was guck`st Du?) in der Justizvollzugsanstalt garantiert. Ein Trieb, schon gar ein fehlgeleiteter, ist nicht so leicht zu kontrollieren wie harmlose kleptomanische Ausrutscher der Hofratswitwe. Du schließt zu sehr von Deinem sittlich gefestigtem, moralisch einwandfreien Leumund auf Andere. Es gibt auch böse intelligente Menschen, denen es vollkommen egal ist, ob sie kriminell sind oder nicht. Ich erspar` uns jetzt die seitenlange Auflistung derselben. Die Einstufung einer, sagen wir, "Varietät", als "krank" ist reines Politikum, sei es durch Bestechung über Lobbyisten, Gefälligkeiten aus internationalen Verflechtungen, historischer Überlieferung oder oft auch nur, weil gerade eine Wahl ins Haus steht.
 
kommt doch aus dem asiatischen Raum, dort stehen die allgemein auf jüngere .
 
Für gewöhnlich bildet sich der Mob erst dann, wenn die Justiz versagt - und welchen psychischen Prozess diese Menschen durchlaufen bis sie an dem Punkt sind um die Selbstjustiz als die beste Lösung zu finden, DAS sollte auf genauso viel Verständnis stoßen wie man dem Kinderschänder entgegenbringt. Nicht mehr und nicht weniger. Wie ich schon sagte, die Rechtfertigung "der kann nichts dafür" sollte nicht nur dem Kinderschänder gelten.
Das stößt doch nicht nur "MINDESTENS" sondern bei weitem auf mehr Verständniss oder?
Beides sind Taten. Das eine Kindesmissbrauch oder Vergewaltigung. Das andere Körperverletzung oder im schlimmsten Fall Mord.

Für 2teres aus Rachemotiven haben zumindest ein Großteil der Eltern spätestens dann Verständniss wenn es imaginär um das eigene Kind geht. Beides sind aber Taten, beiden gehen Entscheidungsprozesse, Abwägungen, und Erfahrungen voraus.

Weil ihr ja so gerne mit den Homosexuellen von gestern herum tut oder auch nicht:
Denkt jemand heute noch, dass irgendwer homosexuell wurde, weil er Bildern gesehen hat?
(Liebe User, das war mal tatsächlich so, ehrlich wahr)

Denkt jemand, dass ein Schizophrener Halluzis hat, weil er SiFi gesehen hat?
Der Suizidale sich umbringt, weil er im schwarzen Netz tolle Tipps bekam?
Das ganze mit Homosexualität zu vergleichen halte ich für einen interessanten Punkt.:up:

DAS ist eben so eine sexuelle Orientierung. Die, wie wir heute wissen, aber keine Opfer fordert sondern frei gelebt werden darf in unserer Gesellschaft.
Aber eben eine, wenn nicht DIE EINZIGE, sexuelle Orientierung wo wir tatsächlich Erfahrungswerte mit der "Behandlung" davon haben. Einen groben Überblick über die Entwicklung der LGTB Szene und die Geschichte davon. Ich find das hier extrem wertvoll als Gedankenfutter bei der Frage!

Und ich will schon anmerken:
1) Kann Homosexualität nicht therapiert, geändert oder weggemacht werden. ABER es gab und gibt sehr wohl zB verhaltenstherapeutische Ansätze die vielen Männern ermöglicht oder erleichtert haben trotzdem ein "normales" hetero Leben zu führen. Vielleicht nicht sexuell erfüllt oder glücklich. Aber in vergangenen Jahrzehnten muss man dazu sagen war Homosexualität teilweise so verpönt dass "unauffällig und normal" vielen Menschen vermutlich auch bewusst gewählt lieber und einfacher war als "sexuell erfüllt".

2) Ist durch die öffentliche Akzeptanz und die Erfolge der LGTB Bewegung (auf diesem Feld::klatsch: natürlich) und zB die öffentliche Verbreitung und Zugänglichkeit von Bildern, Schwulenpornos, Aufklärungsmaterial oder Shotacon (heißt das Genre im Anime glaub ich) SICHER NIEMAND schwul geworden. Nicht einer!
Aber wie viel mehr sind erst durch die schrittweise entstigmatisierung aus dem Schrank gekommen? Wie viel mehr haben sich erst dadurch getraut zu ihrer Natur zu stehen? Haben erst irgendwie über Treffpunkte, Clubs, Bars, Gleichgesinnte getroffen die sie bestärkt haben?

Homosexualität kann (mittlerweile) halbwegs frei ausgelebt werden - also ist dort kein nennenswerter Leidensdruck zu erwarten. :schulterzuck:
Homosexualität kann bei UNS... in der sogennanten "westlichen" Welt halbwegs frei ausgelebt werden.

Probier das mal in Russland, China, islamischen Ländern, eher konservativen Teilen in Amerika...
Und dazu auch:
3) Vergleichen wir mal die Verbreitung von Homosexualität und den Umgang damit in unseren breiten wo das ganze legal und mittlerweile fast vollständig toleriert ist mit Ländern wie zB Russland.:schulterzuck:


Es gibt schon einen EXTREM krassen Unterschied darin wie viele diese Neigung dann frei ausleben der davon abhängig ist wie toleriert oder legal die Verbreitung von Material ist, die Bildung von Interessensvertretungen usw...

Und Homosexualität ist da find ich ein GRO?ARTIGER Vergleich... auch wenn wir da heute gesamtgesellschaftlich nicht (mehr) der Meinung sind dass es sich um eine Krankheit handelt. Aber eben eine ebensolche sexuelle Orientierung die einst für behandlungswürdig oder krankhaft gehalten wurde.

Folglich find ich persönlich auch dass ALLE Darstellungen die dazu gemacht sind einen Markt für Kinderpornografie zu bedienen (sei es gezeichnet oder real) problematisch sind. Und unterbunden gehören...
...so sehr mir auch der Gedanke von Zensur wiederspricht. So sehr ich mir auch der Implikationen von fortschreitender Zensur und Überwachung im Sinne dieses Themas im Klaren bin.

Mir wäre persönlich lieber wenn solches Zeug verboten wäre. :hmm:
 
Müsste aber nicht dieses Prinzip für alle gelten? Keine Illustration über Mord oder sonstige Gewalttaten, Sex in Filmen verboten egal wie es dargestellt ist und welche Handlung gemeint ist?

Du gibst so einem Verbot auch eine Menge Macht das weiter auszubauen.

Kinderpornos sind keine Illustrationen eines Sachverhaltes im journalistischen Sinn sondern selbst Gegenstand einer Straftat.
 
Das stößt doch nicht nur "MINDESTENS" sondern bei weitem auf mehr Verständniss oder?
Beides sind Taten. Das eine Kindesmissbrauch oder Vergewaltigung. Das andere Körperverletzung oder im schlimmsten Fall Mord.

Für 2teres aus Rachemotiven haben zumindest ein Großteil der Eltern spätestens dann Verständniss wenn es imaginär um das eigene Kind geht. Beides sind aber Taten, beiden gehen Entscheidungsprozesse, Abwägungen, und Erfahrungen voraus.


Das ganze mit Homosexualität zu vergleichen halte ich für einen interessanten Punkt.:up:

DAS ist eben so eine sexuelle Orientierung. Die, wie wir heute wissen, aber keine Opfer fordert sondern frei gelebt werden darf in unserer Gesellschaft.
Aber eben eine, wenn nicht DIE EINZIGE, sexuelle Orientierung wo wir tatsächlich Erfahrungswerte mit der "Behandlung" davon haben. Einen groben Überblick über die Entwicklung der LGTB Szene und die Geschichte davon. Ich find das hier extrem wertvoll als Gedankenfutter bei der Frage!

Und ich will schon anmerken:
1) Kann Homosexualität nicht therapiert, geändert oder weggemacht werden. ABER es gab und gibt sehr wohl zB verhaltenstherapeutische Ansätze die vielen Männern ermöglicht oder erleichtert haben trotzdem ein "normales" hetero Leben zu führen. Vielleicht nicht sexuell erfüllt oder glücklich. Aber in vergangenen Jahrzehnten muss man dazu sagen war Homosexualität teilweise so verpönt dass "unauffällig und normal" vielen Menschen vermutlich auch bewusst gewählt lieber und einfacher war als "sexuell erfüllt".

2) Ist durch die öffentliche Akzeptanz und die Erfolge der LGTB Bewegung (auf diesem Feld::klatsch: natürlich) und zB die öffentliche Verbreitung und Zugänglichkeit von Bildern, Schwulenpornos, Aufklärungsmaterial oder Shotacon (heißt das Genre im Anime glaub ich) SICHER NIEMAND schwul geworden. Nicht einer!
Aber wie viel mehr sind erst durch die schrittweise entstigmatisierung aus dem Schrank gekommen? Wie viel mehr haben sich erst dadurch getraut zu ihrer Natur zu stehen? Haben erst irgendwie über Treffpunkte, Clubs, Bars, Gleichgesinnte getroffen die sie bestärkt haben?


Homosexualität kann bei UNS... in der sogennanten "westlichen" Welt halbwegs frei ausgelebt werden.

Probier das mal in Russland, China, islamischen Ländern, eher konservativen Teilen in Amerika...
Und dazu auch:
3) Vergleichen wir mal die Verbreitung von Homosexualität und den Umgang damit in unseren breiten wo das ganze legal und mittlerweile fast vollständig toleriert ist mit Ländern wie zB Russland.:schulterzuck:


Es gibt schon einen EXTREM krassen Unterschied darin wie viele diese Neigung dann frei ausleben der davon abhängig ist wie toleriert oder legal die Verbreitung von Material ist, die Bildung von Interessensvertretungen usw...

Und Homosexualität ist da find ich ein GRO?ARTIGER Vergleich... auch wenn wir da heute gesamtgesellschaftlich nicht (mehr) der Meinung sind dass es sich um eine Krankheit handelt. Aber eben eine ebensolche sexuelle Orientierung die einst für behandlungswürdig oder krankhaft gehalten wurde.

Folglich find ich persönlich auch dass ALLE Darstellungen die dazu gemacht sind einen Markt für Kinderpornografie zu bedienen (sei es gezeichnet oder real) problematisch sind. Und unterbunden gehören...
...so sehr mir auch der Gedanke von Zensur wiederspricht. So sehr ich mir auch der Implikationen von fortschreitender Zensur und Überwachung im Sinne dieses Themas im Klaren bin.

Mir wäre persönlich lieber wenn solches Zeug verboten wäre. :hmm:

Das weiß ich doch natürlich... :fies:
Bin nicht ganz “welt-unerfahren“. :lalala:

Wenn du schon dabei bist...
...da gibt es noch zahlreiche afrikanische Länder, in denen ich nicht schwul sein möchte.

Aber wir schreiben ja eher von HIER...
;)
 
Kinderpornos sind keine Illustrationen eines Sachverhaltes im journalistischen Sinn sondern selbst Gegenstand einer Straftat.

Es geht hier nicht um Kinderpornos! Du wirst hier niemanden finden, der für eine Aufhebung des Verbots von Kinderpornografie eintritt. Ein klassischer Strohmann! Denn Kinderpornografie bedingt Kindesmissbrauch. Und das ist hier nicht Thema. Anders bei einer grafischen Darstellung, da wird niemand missbraucht! Der Vergleich mit anderen "Darstellungen" von z. B. Gewalt, Folter etc. ist hier sehr wohl legitim!
 
Auch "nur" animierte Kinderpornos sind keine Illustrationen im vorgenannten Sinn.

Ein "Zeichentrickfilm", und um den handelt es sich, hat keine Darsteller, deren individuelle Rechte geschützt werden müssten! Es wird ja immer absurder! Ich verstoße ja auch nicht, in dem ich einen Raucher zeichne, gegen ein Rauchverbot! :roll:
 
Es geht hier nicht um Kinderpornos! Du wirst hier niemanden finden, der für eine Aufhebung des Verbots von Kinderpornografie eintritt. Ein klassischer Strohmann! Denn Kinderpornografie bedingt Kindesmissbrauch. Und das ist hier nicht Thema. Anders bei einer grafischen Darstellung, da wird niemand missbraucht! Der Vergleich mit anderen "Darstellungen" von z. B. Gewalt, Folter etc. ist hier sehr wohl legitim!
Ja schon... aber es wird eine Szene gebildet.

Und ja der Vergleich ist absolut legitim. So wie mit anderen Szenen wie zB Rechtsrock. Da werden auch keine Juden mehr auf den Konzerten getötet (höchstens in Songs dazu aufgerufen:hmm:)... und Opfer entstehen meist nur in Konfrontation mit linken Gegendemos oder im üblichen Alkoholrausch. Aber es bildet, vernetzt und hält sich schon eine gewisse Szene aus der dann immer wieder radikale Straftäter hervorgehen. Links natürlich das gleiche Bild....

Ich bin jetzt ebenso wie viele Liberale (@Mitglied #511885) hier nicht der Meinung dass Zensur das Mittel der Wahl ist um die meisten solcher Probleme zu lösen.

Aber bei etwas so einheitlich, gesselschaftlich verdammten wie Kinderpornografie frage ich mich doch wem eine Toleranz oder Legalität von solchen gezeichneten Bildern nutzt:hmm:.
Und bin mir sicher dass das eine ungute, ungewollte Szenebildung begünstigt.
 
Zurück
Oben