Kinderpornografie im Animationsfilm / Hentai-Genre

Es ist halt leider so, dass man Pädophile nicht in einen Topf werfen kann. Da beginnt es schon. Nicht jeder Mann, der ein Leben in Zölibat verbringt, ist gefährdet, dass er in die Welt hinaus geht und Frauen vergewaltigt (dies mal als Alternativbeispiel). Da muss im Oberstübchen schon mächtig was durcheinander geraten sein, dass eine solche Hemmschwelle übertreten wird. Es gibt eine gewisse Anzahl an Phädophilen und eine geringere Anzahl an Tätern.

Es gab mal eine schweizer Doku, wo auch Pädophile erzählt haben. Nicht jeder wird bis aufs Blut gereizt beim Anblick von Kindern. Manche führen sogar ganz normale Beziehungen zu Frauen. Nur ein geringer Teil von denen, die sich in Therapie begeben, lassen sich mit der chemischen Keule behandeln, weil sie sich selbst nicht mehr trauen. Jeder der sich wie auch immer geartet helfen lässt, hat meine Wertschätzung.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Naja, mit immer realer wirkender Animationstechnik wirst auch du und die österreichische Justiz eines Tages das Problem begreifen.
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Auch dann wird keinerlei Empirik dahinterstehen, die ein Gleichsetzen fiktiver und realer Kinder erlaubt oder erklären könnte, warum ein Verbot einen Schutz realer Kinder darstellen sollte.
 
Mitglied #473553 schrieb:
Nachdem bis jetzt, trotz zahlreicher Studien, immer noch kein Zusammenhang zwischen Gewaltfilmen und Gewaltbereitschaft hergestellt werden konnte, ist das in fast allen anderen Bereichen sehr wahrscheinlich auch so.

Nachdem bei den angesprochenen Darstellungen tatsächlich niemand zu Schaden kommt...

Es besteht ein Unterschied zwischen Wiederlich und Verboten. Und das ist gut so in einer freien Gesellschaft :)
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Ausser, dass ich Hentais für mich nicht erotisch finde, muss man halt klar sagen, dass sie schlichtweg Comic (wenn auch gute) sind.

Und wir dürfen nicht vergessen, wo der Ursprung von Hentais liegen - nicht in Europa. Die sehr kindliche Darstellung der Protagonisten ist schon bezeichnend. Es ist doch so überzeichnet um einen realen Bezug herzustellen. Sicherlich, wer eine entsprechende Affinität/Neigung dazu hat, dem wirds aufgeilen.

Ich denke jedoch nicht, dass jemand, der Hentais geil findet, sofort Lust hat, ein Kind sexuell zu belästigen. Ich wage sogar zu sagen, dass die meisten Kinderschänder noch nie was von Hentais gehört oder gelesen haben.
 
Mitglied #427136 schrieb:
Na das dachte ich auch immer. Hier wird aber wirklich von 12 jährigen gschrieben..
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Ich bin mir auch nicht sicher, ob es solche gibt. Vielleicht reden manche von anderen Comics? Aber das was man gemeinhin als japanische Manga/Hentai bezeichnet, soll keine kleinen Kinder darstellen. Das ist jedenfalls nicht die Intention, aber manche sehen vielleicht etwas darin, was nicht ist?
 
Mitglied #391280 schrieb:
Ein Animationsfilm bleibt dennoch ein Porno, der der reinen sexuellen Aufgeilung dient und Kinder als solches zum Sexobjekt macht. Du verstehst den Unterschied zum Krimi einfach nicht.
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Wie gesagt, das ist reine Interpretations- und Definitionssache! Zu Ende gedacht, sind wir wieder recht schnell beim umstrittenen Palmers-Werbe-Plakat, welches nicht nur "auf sexistische Weise die Würde der Frau verletzt" sondern auch "die religiösen Gefühle hier lebender Minderheiten mit Füßen tritt". Oder geht es etwa darum, die Rechtsordnung nach "Gefühlen, Sitten und Gebräuchen" auszurichten?
 
Mitglied #501787 schrieb:
Ich bin mir auch nicht sicher, ob es solche gibt. Vielleicht reden manche von anderen Comics? Aber das was man gemeinhin als japanische Manga/Hentai bezeichnet, soll keine kleinen Kinder darstellen. Das ist jedenfalls nicht die Intention, aber manche sehen vielleicht etwas darin, was nicht ist?
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Es geht um einen bestimmten verlinkten Artikel, in dem geht's eindeutig um 8-13 jährige.
 
Mitglied #100330 schrieb:
Es geht um einen bestimmten verlinkten Artikel, in dem geht's eindeutig um 8-13 jährige.
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In anderen Ländern der Welt wird in diesem Alter verheiratet und das auch noch rechtskonform. Wir (Europäer, Österreicher, Deutsche) dürfen nicht unsere Rechts- und Moralvorstellungen als unverrückbare Maßstäbe anlegen. Wir sind nicht der Nabel der Welt. Einfach mal einen Globus zur Hand nehmen oder sich auf Wiki die Bevölkerungszahlen inkl. Entwicklung anschaun! Nebenspekt: Freiheit hat ihren Preis und die ist schnell verspielt, wenn wir weiter in Richtung Verbotskultur schreiten.
 
Mitglied #100330 schrieb:
Es geht um einen bestimmten verlinkten Artikel, in dem geht's eindeutig um 8-13 jährige.
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So eindeutig finde ich das nicht. Wer sich im Anime/Mangabereich ein wenig auskennt wird wissen, dass "Lolis" bspw. auch schlicht als nur so "aussehend" dargestellt werden können, jedoch vom Alter her ursprünglich nicht so geplant waren.
Auch besagt einzig dieser Artikel das es um das entsprechende Alter geht....der Mangaka würde vermutlich etwas anderes behaupten. Das ist ja das Problem an der ganzen Sache. Du kannst nur etwas verbieten, was eindeutig und ohne vorbehalt auch entspechendes darstellen soll. Daher ja auch die Probleme in Deutschland. Hier sind solche Sachen eigentlich verboten....auf Animemessen werden sie dennoch weiterhin ausgestellt und verkauft, und das völlig legal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #510680 schrieb:
Nicht wirklich. In 99% aller Hentais werden "Kinder" mit relativ großen Brüsten dargestellt, um diesen Vorwurf zu vermeiden.
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Mitglied #514717 schrieb:
So eindeutig finde ich das nicht. Wer sich im Anime/Mangabereich ein wenig auskennt wird wissen, dass "Lolis" bspw. auch schlicht als nur so "aussehend" dargestellt werden können, jedoch vom Alter her ursprünglich nicht so geplant waren.
Auch besagt einzig dieser Artikel das es um das entsprechende Alter geht....der Mangaka würde vermutlich etwas anderes behaupten. Das ist ja das Problem an der ganzen Sache. Du kannst nur etwas verbieten, was eindeutig und ohne vorbehalt auch entspechendes darstellen soll. Daher ja auch die Probleme in Deutschland. Hier sind solche Sachen eigentlich verboten....auf Animemessen werden sie dennoch weiterhin ausgestellt und das völlig legal.
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im vom te verlinkten Artikel geht's um eine ganz bestimmte Art von hentais, wo liegt das Problem, das so zu diskutieren?
 
Just for Info:
Was hier wahrscheinlich gemeint wird, ist das Subgenre Lolicon und Shotacon. Hentai ist nur ein Überbegriff und teilt sich auf viele Subgenres auf.
 
Mitglied #509600 schrieb:
Weil ich den Nachbarn stigmatisiere bin ich vielleicht noch Schuld an seinen Vergehen???!!!;
Na so ein Blödsinn. Kein Mensch braucht die unterstützende Hand des Nachbarn um sich in Therapie zu begeben. Und keiner muss strafbare Handlungen entstigmatisieren um sie weniger zu machen. Legalisierung von Drogen würde den Konsum auch nicht minimieren. (Nebenbei hätte ich kein Problem mit einer Legalisierung).

Bitte kein Mensch geht zu seinen Nachbarn und erzählt ihm, er sei jetzt in Therapie wegen xy...
Es ist nicht schön, wie du Täter in Schutz nimmst.
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Nein nicht nur du. Die allgemeine öffentliche Meinung. Und diese Fackeln und Heugabeln-Mentalität die ach so verbreitet ist.

Da geht es um die Hemmschwelle sich in Behandlung zu begeben für Verbrechen die noch nicht geschehen sind. Es geht darum die Angst davor zu verlieren zu seinen Problemen zu stehen. Das trifft nicht nur Pedophilie sondern viele Geisteskrankheiten und Probleme die Menschen oft BEWUSST nicht diagnostizieren oder behandeln lassen weil sie Angst davor haben "aber was wird XY sagen? Die würd doch glauben ich bin ein totaler Psycho wenn ich so eine Diagnose hätte!".

Und speziell bei Pedophilie, also einer der verhasstesten, verpöhntesten Geschichten unter all den Einstellungen oder Orientierungen oder Problemen... die Angst dass IRGENDWER das mitbekommt, über Ecken, ein Nachbar, ein Bekannter... da bleiben die meisten wohl lieber im Schrank.
Ich hab zB NIE einen bekennenden Pedophilen in Behandlung kennen gelernt. Also ich bin mir SICHER da waren welche beim Durchschnitt meiner Kontakte. Aber das ist wirklich etwas worüber diese Menschen sich nicht reden trauen. Auch nicht in ansonsten sehr vertrauten Umfeldern wo über eigentlich sonst ALLES vom Kindheitstrauma bis über Gewaltfantasien geredet wird.

Und es geht nicht darum die strafbare Handlung zu entstigmatisieren. Sondern die sexuelle Orientierung. Dafür können die Leut nämlich nix. Wie sie dann eben damit umgehen, oder umgehen können... da spielt aber die Gesellschaft und öffentliche Wahrnehmung und Rechtslage wieder eine große Rolle.
Und JA! Ein Pedophiler der es schafft BEVOR seine Einstellung je ein Opfer fordert in Therapie zu gehen, Hilfsmittel anzunehmen, vl sogar chemische Kastration willig hinnimmt oÄ... verdient in meinen Augen einen High-Five und ein "gut gemacht Alter!":up:

Und Legalisierung von Drogen ist ein ganz anderes Thema und hat damit in meinen Augen echt nix zu tun. Ich schreib hier nicht davon Sex mit KIndern irgendwie zu legalisieren oder kleinzureden :kopfklatsch:
 
Mitglied #239795 schrieb:
Nein nicht nur du. Die allgemeine öffentliche Meinung. Und diese Fackeln und Heugabeln-Mentalität die ach so verbreitet ist.

Da geht es um die Hemmschwelle sich in Behandlung zu begeben für Verbrechen die noch nicht geschehen sind. Es geht darum die Angst davor zu verlieren zu seinen Problemen zu stehen. Das trifft nicht nur Pedophilie sondern viele Geisteskrankheiten und Probleme die Menschen oft BEWUSST nicht diagnostizieren oder behandeln lassen weil sie Angst davor haben "aber was wird XY sagen? Die würd doch glauben ich bin ein totaler Psycho wenn ich so eine Diagnose hätte!".

Und speziell bei Pedophilie, also einer der verhasstesten, verpöhntesten Geschichten unter all den Einstellungen oder Orientierungen oder Problemen... die Angst dass IRGENDWER das mitbekommt, über Ecken, ein Nachbar, ein Bekannter... da bleiben die meisten wohl lieber im Schrank.
Ich hab zB NIE einen bekennenden Pedophilen in Behandlung kennen gelernt. Also ich bin mir SICHER da waren welche beim Durchschnitt meiner Kontakte. Aber das ist wirklich etwas worüber diese Menschen sich nicht reden trauen. Auch nicht in ansonsten sehr vertrauten Umfeldern wo über eigentlich sonst ALLES vom Kindheitstrauma bis über Gewaltfantasien geredet wird.

Und es geht nicht darum die strafbare Handlung zu entstigmatisieren. Sondern die sexuelle Orientierung. Dafür können die Leut nämlich nix. Wie sie dann eben damit umgehen, oder umgehen können... da spielt aber die Gesellschaft und öffentliche Wahrnehmung und Rechtslage wieder eine große Rolle.
Und JA! Ein Pedophiler der es schafft BEVOR seine Einstellung je ein Opfer fordert in Therapie zu gehen, Hilfsmittel anzunehmen, vl sogar chemische Kastration willig hinnimmt oÄ... verdient in meinen Augen einen High-Five und ein "gut gemacht Alter!":up:

Und Legalisierung von Drogen ist ein ganz anderes Thema und hat damit in meinen Augen echt nix zu tun. Ich schreib hier nicht davon Sex mit KIndern irgendwie zu legalisieren oder kleinzureden :kopfklatsch:
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Niemand benötigt ein positives Umfeld um eine Therapie zu beginnen. Man benötigt das entsprechende Angebot. Und dafür habe ich mich auch ausgesprochen.
 
Mitglied #352139 schrieb:
Auch dann wird keinerlei Empirik dahinterstehen, die ein Gleichsetzen fiktiver und realer Kinder erlaubt oder erklären könnte, warum ein Verbot einen Schutz realer Kinder darstellen sollte.
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Da ist auch jede Empirik überflüssig. Allein der moralische Anspruch, Kinder grundsätzlich nicht zu Objekten pornografischer Aufgeilung Erwachsener zu machen sollte anständigen Menschen genügen.
 
Mitglied #509600 schrieb:
Niemand benötigt ein positives Umfeld um eine Therapie zu beginnen. Man benötigt das entsprechende Angebot. Und dafür habe ich mich auch ausgesprochen.
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Das ist so falsch das glaubst du gar nicht!

Schon sich einfach eine Scheiß Depression mal diagnostizieren zu lassen und AD zu nehmen. Ich kenn ein PAAR Leute denen das echt gut tun könnte und die sich auch so halbbewusst sind das sie regelmäßig an Depressionen leiden und dass sie konstant scheiße drauf sind. Die wissen auch dass es da Medikamente dafür gäbe... aber teilweise ist es das Elternhaus das psychische Erkrankungen nicht ernst nimmt oder überhaupt kein Verständniss dafür hat, teilweise ist es Angst den/die Partner/in zu enttäuschen...

Und so leben viele Menschen mit PRoblemen für die es eigentlich HIlfe gäbe über Jahre, Jahrzehnte oder permanent. Und leiden in meinen Augen oft vollkommend unnötig weil sie zu viel Angst haben was ANDERE von ihnen denken könnten wenn sie es anders machen. Sich auch nur eine DIagnose holen um ihre Vermutungen zu bestätigen oder gar Medikamente um mit gewissen Sachen fertig zu werden.

Ein Pedo... erwartet da vermutlich nicht nur Ablehnung seiner Partnerin oder Familie. Der rechnet in unserer heutigen GEsellschaft (zurecht) damit dass wenn das IRGENDWER, IRGENDWIE mitbekommt... er Job, Wohnung/Haus verliert, im Nachbarsumfeld der TOTALE Paria wird.
Es gibt Fälle wo sowas FÄLSCHLICH vorgeworfen wurde und Menschen danach nur noch in ein anderes Land oder Bundesland ziehen konnten um wieder ein ansatzweise normales Leben zu führen. Ich erinner mich da dunkel an den Fall von einem Lehrer dem eine Schülerin SO RICHTIG reinscheißen wollte. Allein Gerüchte haben gereicht!

Jetzt gilt es also für potentielle (an dieser Stelle eben noch POTENTIELLE!) Täter die Angst vor all so einer Scheiße zu überwinden bevor sie sich in Therapie begeben, vl Angst haben in einen Sexualstraftäter-Katalog aufgenommen zu werden, vl Angst haben bzw unsicher sind wer aller ihre Krankendaten oder Elga einsehen kann....
...und schlussendlich die Angst vor TOTALEM Zusammenbruch und Verlust des Lebens und des Umfelds. Davon bleibt nach so einer öffentlichen Pedo-Outung nämlich echt nix über.
 

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