Also, hab hat leider bei der Frage "Nutten auf Krankenschein" das berühmte

nicht gesetzt: war so naiv, anzunehmen, dass das eh jeder kapiert, dass das in der Realität nicht möglich wäre.
ein bissl hirn und vielleicht sogar anteilnahme würde diesem ernsten thema sicher besser stehen. wenn einer echte psychische oder körperliche handicaps hat und deshalb nicht mithalten kann, wäre eine nutte auf schein echt gut.
an mr lucky, ich hab selten eine geistlosere meinung gelesen.
diese handicaps können auch sie treffen, nur daran denkt man nicht bis es soweit ist. dann ist es aus mit autos partys und muschis.
Axl1 scheint mir einer der wenigen zu sein, der den Kern der Sache - zumindest im Ansatz - verstanden hat.
Geht ja nicht wirklich um die Bezahlung der Liebesdienste durch die Kasse, sondern in erster Linie darum, dass sich diverse Institutionen langsam, aber sicher den Kopf zerbrechen und offener werden. Finde es einfach toll von der Caritas, dem Burschen helfen zu wollen. Die Abzocke im Puff sollte sich halt nicht wiederholen, daher hat psychosoziale Dienst selbst den Markt etwas sondiert.
Der junge Mann bekommt von seinem Sachwalter Taschengeld - ergo kann er sich das Vergnügen auch selbst finanzieren. Nur, bei der privaten Pros. wurde der Fixpreis ausgehandelt, über das zu erwartende Service eingehend gesprochen. Die Frau wurde auch dahingehend unter die Lupe genommen, ob sie überhaupt psychologisches Fingerspitzengefühl hat. Es sollen nicht nur sexuelle, sondern auch seelische Defizite befriedigt bzw. ausgeglichen werden.
Quasi, eine gekaufte Geliebte, Freundin.