Kirchliche Institution organisiert Prostituierte für Schützling.

ich finde diese idee riesig!

ich habe schon immer in meinem job auch mit behinderten zu tun gehabt (rollstuhl, fehlende gliedmaßen, spastisch gelähmt, etc...), wäre aber nie auf die idee gekommen, diesen bereich gezielt anzustreben.
wär vielleicht eine super idee...
danke für die anregung, badmanu - meine gedankenradeln laufen schon... :) :p
 
ich finde diese idee riesig!

ich habe schon immer in meinem job auch mit behinderten zu tun gehabt (rollstuhl, fehlende gliedmaßen, spastisch gelähmt, etc...), wäre aber nie auf die idee gekommen, diesen bereich gezielt anzustreben.
wär vielleicht eine super idee...
danke für die anregung, badmanu - meine gedankenradeln laufen schon... :) :p

Als erstes musst dem Qualtinger sein Lied auswendig lernen !:p
 
ich finde diese idee riesig!

ich habe schon immer in meinem job auch mit behinderten zu tun gehabt (rollstuhl, fehlende gliedmaßen, spastisch gelähmt, etc...), wäre aber nie auf die idee gekommen, diesen bereich gezielt anzustreben.
wär vielleicht eine super idee...
danke für die anregung, badmanu - meine gedankenradeln laufen schon... :) :p

Bin ja a nur per Zufall auf den Trichter gekommen. Die richtige Initialzündung haben mir aber Moni mit den beiden Links und ein Gespräch mit der Caritas gegeben.
Was haltest von nem ideellem Schulterschluss? Hat wohl für die Sache net viel Sinn, wenn wir lauter Einzelkämpfer sind und jeder eine eigene Suppe kocht. ls
 
Bin ja a nur per Zufall auf den Trichter gekommen. Die richtige Initialzündung haben mir aber Moni mit den beiden Links und ein Gespräch mit der Caritas gegeben.
Was haltest von nem ideellem Schulterschluss? Hat wohl für die Sache net viel Sinn, wenn wir lauter Einzelkämpfer sind und jeder eine eigene Suppe kocht. ls

na klar, gerne! :D
ich koch derweilen noch nicht, aber die zutaten hätt ich schon im kasterl...

im ernst: ein frauengespräch wär angesagt, meinst nicht? :)
liege derzeit darnieder und würde selber eine heimhilfe brauchen, aber ab mitte nächster woche bin ich wieder fit und zu allen taten bereit! :D
 
na klar, gerne! :D
ich koch derweilen noch nicht, aber die zutaten hätt ich schon im kasterl...

I geh morgen 9 Uhr einkaufen bzw. liefert mein Supermarkt frei Haus. ;) Werd mi dann via EF oder PN bei dir melden, damit wir die Rezepte abstimmen können.



im ernst: ein frauengespräch wär angesagt, meinst nicht? :)
liege derzeit darnieder und würde selber eine heimhilfe brauchen, aber ab mitte nächster woche bin ich wieder fit und zu allen taten bereit! :D


:haha: Heimhelfer zu finden, sollte ja gerade hier kein Prob. sein. Ich fürchte, wir müssen auf nach dem 19. ausweichen. Hab ab Mittwoch Familienurlaub im Krankenhaus.
 
Upps, wie willst denn Behinderungen verhindern? Niemand mehr auf die Straße lassen, damit es keine Unfälle geben kann? Sport ist Mord? Bei Komplikationen in Schwangerschaft und Geburt radikale Lösung? Glaubst wirklich, ein einziger Mensch führt seine Behinderung gewollt herbei? Sorry, aber mir läuft die Gänsehaut über, wenn ich mir ausmalen soll, wie man den Großteil der Behinderungen im Vorfeld verhindern soll.

Nein, damit meinte ich nicht vorhandene komplett kostenlose Präventationsmassnahmen (z.b.: Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen), erst wenn sowas eingeführt ist kann man sich Gedanken über die sexuellen Bedürfnisse von Behinderten machen, um dann auch nur vielleicht ansatzweise über eine eventuelle Finanzierungsmöglichkeit (vom Staat) von sexuellen Bedürfnissen von Behinderten nachdenken zu können.

Darüber zu reden und zu fordern ist was anderes, aber wie will man Sex für behinderte Personen finanzieren ?

100.000 (Beansprucher) x 2 (Sexanzahl auf Schein pro Monat) x 12 (Monate) x 200 (Kosten in Euro pro Beanspruchung) = ..... rechne es selber aus.

In Österreich gibt es etwa 90.000 Personen, welche einen Behinderungsgrad von über 50% (geistig und/oder körperlich) aufweisen, dann rechne nochmals etwa 50.000 bis 60.000 dazu die einen geringeren Behinderungsgrad aufweisen, aber eventuell auch diese sexuellen Leistungen in Anspruch nehmen könnten oder zumindest wollen würden, wer soll das finanzieren ???

Wo bereits dazumals wegen der Unfinanzierbarkeit von jährlich 18 Millionen für eine kostenlose und flächendeckende Pneumokokkenimpfung seitens der Regierung gequitscht wurde, wobei die jährlichen entstandenen Folgekosten und der volkswirtschaftliche Schaden (wegen Nichtimpfungen) die Vorsorgekosten ums x-fache überstiegen haben.

Mobilis
 
@ Mike, bist gerne zum Geschirrabwaschen eingeladen, wenn die Suppe fertig ist. :zunge:
 
@mobilis Die ursprüngliche Richtung des Threads mit "Sex auf Krankenschein" war nicht so ganz ernst gemeint.Habe das bereits einmal versucht, klarzustellen. In der Zwischenzeit tendiert das Thema in eine etwas andere, aber durchaus ernstzunehmende Richtung. Siehe untenstehende Links von mOni. Übrigens-auch Behinderte verfügen meist über eigenes Geld.



ein interessanter link dazu
http://www.behindertenarbeit.at/TCgi/bha/TCgi.cgi?target=home&p_kat=6&P_TY=NY_&ID_News=522 (artikel in der mitte)

und hier noch ein interview mit der dame aus oben genanntem artikel: http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=1366
 
Übrigens-auch Behinderte verfügen meist über eigenes Geld.

Ajo, warum kostet dann eine behinderte Person dem Staat dann etwa 700.000 Euro (auf seine Lebenszeit gesehen) ? Es wird so manche geben die eigenes Geld verfügen, aber von "meist" zu reden ist etwas seltsam.

Und die angesprochene momentan "aktuelle" Richtung: ist in meinen Augen lediglich eine gefundene Marktlücke im Bereich "käufliche sexuelle Dienstleistungen", welche natürlich ihre Vorteile hat;

Ein wenig auf Sex machen (erotische Massagen und maximal Handentspannung bis zum Orgasmus) dafür kostet es dann das 3-4fache wie bei einer "normalen" Prostituierten, da es aber unter dem Deckmantel "Engagement für Behinderte" geführt wird, ist es natürlich dann gleich so heroisch.

Mobilis
 
Ein wenig auf Sex machen (erotische Massagen und maximal Handentspannung bis zum Orgasmus) dafür kostet es dann das 3-4fache wie bei einer "normalen" Prostituierten, da es aber unter dem Deckmantel "Engagement für Behinderte" geführt wird, ist es natürlich dann gleich so heroisch.

Mobilis

Das ist allerdings auch etwas, was mich stört. Eine Freundin von mir, Ärztin und Theologin, war unlängst auf einer Diskussion über das Thema und hat mir dann davon erzählt. Der Grundtenor der Diskussion war auch: super! Meine erste Frage war auch: und, sehen die "normale" Prostitution auch so positiv? Das bezweifle ich nämlich, ehrlich gesagt, weil das dann nicht mehr unter den sozialen Deckmantel fällt.

Grundsätzlich finde ich die Idee schon gut, weil es mir - ehrlich gesagt - lieber ist, ich zahl jemandem ein paar Orgasmen, weil er sie anders nicht wirklich bekommen kann, als ich ernähr ein paar Leute, die zu faul zum Arbeiten sind.
 
:haha: Heimhelfer zu finden, sollte ja gerade hier kein Prob. sein. Ich fürchte, wir müssen auf nach dem 19. ausweichen. Hab ab Mittwoch Familienurlaub im Krankenhaus.

okay, machen wir! :)
was die heimhelfer betrifft: jahaaa, aber das wär dann doch...kontraproduktiv.... :cool:

Ajo, warum kostet dann eine behinderte Person dem Staat dann etwa 700.000 Euro (auf seine Lebenszeit gesehen) ? Es wird so manche geben die eigenes Geld verfügen, aber von "meist" zu reden ist etwas seltsam.

ääähmm - und wieviel kosten pensionisten?
die zahlen nämlich auch mit ihrem "eigenen" geld.
ich sehe da keinen großen unteschied.
zumal sicher der großteil der behinderten lieber arbeiten würden als behindert zu sein! :confused:


...diesesstatement ist bitte NICHT gegen pensionisten gerichtet!
aber sozialstaat bleibt sozialstaat!
und wir können nicht den einen etwas zugestehen, das man den anderen nicht gönnt!

Ein wenig auf Sex machen (erotische Massagen und maximal Handentspannung bis zum Orgasmus) dafür kostet es dann das 3-4fache wie bei einer "normalen" Prostituierten, da es aber unter dem Deckmantel "Engagement für Behinderte" geführt wird, ist es natürlich dann gleich so heroisch.

...und wie kommst auf den schwachsinn???
ich hab für dienstleistungen an einem behinderten nie mehr verlangt als an einem nicht behinderten! :mad:
...und hab dafür noch sachen erledigt, wie den abwasch, müllsäcke mitnehmen, ihm beim an- und ausziehen helfen...
dein zynismus erscheint mir in höchstem maße unangebracht - zumal zb. die von moni zitierte lady die gleichen preise hat wie ich, wenn amn es auf die stunde aufrechnet.
 
Grundsätzlich finde ich die Idee schon gut, weil es mir - ehrlich gesagt - lieber ist, ich zahl jemandem ein paar Orgasmen, weil er sie anders nicht wirklich bekommen kann, als ich ernähr ein paar Leute, die zu faul zum Arbeiten sind.


:mrgreen: :bussal: :daumen:
 
ääähmm - und wieviel kosten pensionisten?
die zahlen nämlich auch mit ihrem "eigenen" geld.
Pensionisten mit Behinderten zu vergleichen (Geldtechnisch) passt mal nicht so ganz, aber da wirst noch draufkommen.

zumal sicher der großteil der behinderten lieber arbeiten würden als behindert zu sein! :confused:
Alle Behinderten würden lieber nicht behindert sein, als behindert zu sein und zusätzlich arbeiten gehen zu wollen.
Alle Behinderten würden lieber nicht behindert sein und keine solchen sexuellen Leistungen als Behinderte beansprüchen zu wollen bzw. zu müssen.


ich hab für dienstleistungen an einem behinderten nie mehr verlangt als an einem nicht behinderten! :mad:
Ok, war eben bei dir niemals der Fall (habe ich dir persönlich auch nicht unterstellt), aber unter sozialem Engagement für Behinderte würde ich etwas anderes verstehen, z.b. statt dem normalen Stundensatz eben nur die Hälfte, eine gute Möglichkeit, aber da hört sich das "soziale Engagement für Behinderte" wohl doch eher auf.

...und hab dafür noch sachen erledigt, wie den abwasch, müllsäcke mitnehmen, ihm bein an- und ausziehen helfen...
Gratuliere ich dir auch, oder besser gesagt: ich ziehe meinen Hut davor.
dein zynismus erscheint mir in höchstem maße unangebracht - zumal zb. die von moni zitierte lady die gleichen preise hat wie ich, wenn amn es auf die stunde aufrechnet.
Das ist kein Zynismus, lediglich die Wahrheit, mit dem Kundenkreis "Behinderte" wird lediglich ein Marktlücke gefüllt, nicht mehr und nicht weniger, gehört sich einiges dazu, bliebt unterm Strich aber so.

Mobilis
 
Ajo, warum kostet dann eine behinderte Person dem Staat dann etwa 700.000 Euro (auf seine Lebenszeit gesehen) ? Es wird so manche geben die eigenes Geld verfügen, aber von "meist" zu reden ist etwas seltsam.


Weiß zwar nicht, woher du die Zahlen hast, nehm jetzt aber mal an, dass du sie dir nicht aus dem kleinen Finger gesogen hast. Es gibt das
Behinderteneinstellungsgesetz. (Bin überzeugt, dass DU auch da wieder einiges an Kontra geben kannst/wirst). Fazit: auch behinderte Menschen können durchaus erwerbstätig sein. Je nach Grad der Behinderung gibt es auch Zuschüsse aus Versicherungen.
Ich gestehe, ich habe mich in die Materie noch nie eingelesen und argumentiere den oberen Part deines Postings sicher sehr global und laienhaft. Aber, du wirst mich sicher aufklären.;)

Und, bevor du jetzt lästerst, dass ich deine geistigen Ergüsse durch mein Geschreibsel verstümmelt habe - habe es mitbekommen, dass ich
das Zitat-unabsichtlich- zerrissen habe. :mrgreen:




Und die angesprochene momentan "aktuelle" Richtung: ist in meinen Augen lediglich eine gefundene Marktlücke im Bereich "käufliche sexuelle Dienstleistungen", welche natürlich ihre Vorteile hat;

Marktlücke????? Mag sein. Aber sicher nicht in erster Linie unter dem Aspekt, neue Geldquellen zu schaffen. Du darfst einer Prostituierten durchaus auch eine soziale Ader zubilligen, schließlich ist auch sie NUR MENSCH. Und geh nicht davon aus, dass eine Käufliche aufgrund des Jobs oberflächlich und herzlos sein muss.

Ein wenig auf Sex machen (erotische Massagen und maximal Handentspannung bis zum Orgasmus) dafür kostet es dann das 3-4fache wie bei einer "normalen" Prostituierten, da es aber unter dem Deckmantel "Engagement für Behinderte" geführt wird, ist es natürlich dann gleich so heroisch.

Mobilis

Hast du in der ganzen Diskussion irgendwo gelesen, dass es das 3-4fache kosten soll? Ist ne infame Unterstellung. Damit das nicht passiert, dass diverse Damen Behinderte abzocken, wird auch die Kooperation zu den Betreuungseinrichtungen gesucht. Kann mir vorstellen, dass Menschen mit Handicaps sogar Sonderpreise bekommen, obwohl die Arbeit mit ihnen der Hure wohl ungleich mehr abverlangt, als nur einen "normalen" präpotenten, ignoranten, frustrierten, narzisstischen oder wie auch immer Freier zu bedienen.
Hier geht es nicht um Heroismus, sondern um Verständnis für Bedürfnisse und soziales Engagement.
 
... aber unter sozialem Engagement für Behinderte würde ich etwas anderes verstehen, z.b. statt dem normalen Stundensatz eben nur die Hälfte, eine gute Möglichkeit, aber da hört sich das "soziale Engagement für Behinderte" wohl doch eher auf.


*lächel* Ganz meine Rede. Sonderpreis eben. Kannst dann mal endlich auch einer Prostituierten "soziales Engagement für Behinderte" zubilligen. Vielleicht ist der gesellschaftlich ausgegrenzten Frau die Dankbarkeit und Zufriedenheit von oft ebenfalls ins Eck gestellten Menschen hin und wieder mehr wert, als der schnöde Mammon. :mrgreen:
 
Ok, war eben bei dir niemals der Fall (habe ich dir persönlich auch nicht unterstellt), aber unter sozialem Engagement für Behinderte würde ich etwas anderes verstehen, z.b. statt dem normalen Stundensatz eben nur die Hälfte, eine gute Möglichkeit, aber da hört sich das "soziale Engagement für Behinderte" wohl doch eher auf.

ich hatte dir hier ein rechenbeispiel hergeschrieben, wie sich dein vorschlag zum sozialen gewissen auf mein leben auswirkt.
da ich aber nicht bereit bin, meine finanziellen gegeenheiten hier zur diskussion zu stellen, hab ichs wieder gelöscht.

ich sag es kurz: normalerweise umfassen meine 1,5 stunden, die ich mit meinen klienten verbringe, plaudern, kaffeetrinken, und 1 stunde massage.
ich kann mir vorstellen, die zeit anders aufzuteilen.
also, ein wenig von der betreuung zu liefern, die man von einer "normalen" heimhilfe nicht erwarten kann, samt erotischer massage und haushalts- was immer-hilfe.
plus gesprächen über intimes, die man mit einer HH sicher nicht führen kann.

so ein HB dauert, incl. an- und abreise um die 2,5 - 3 stunden.
wenn ich den so berechne wie eine massage bei mir in der praxis (ich biete keine HB!), dann erscheint mir das soziales engagement genug.


Gratuliere ich dir auch, oder besser gesagt: ich ziehe meinen Hut davor.

ist nicht nötig - ich habe es nicht deswegen erwähnt.

Das ist kein Zynismus, lediglich die Wahrheit, mit dem Kundenkreis "Behinderte" wird lediglich ein Marktlücke gefüllt, nicht mehr und nicht weniger, gehört sich einiges dazu, bliebt unterm Strich aber so.

Mobilis


man kann nicht alle über einen kamm scheren, aber man sollte auch mal die seite sehen, dass viele behinderte - nicht aus eigenem verschulden - probleme mit der körperpflege haben. und dass sich viele frauen, besonders jüngere, scheuen, einen solchen HB zu machen - einerseits aus angst vor dem unbekannten, andererseits, weil halt meist net der "prinz" auf sie wartet, den sie gerne als kunden hätten. :confused:

und ich empfinde es als wichtig, dieses service mit herz und seele anzubieten - es als füllung einer marktlücke zu sehen, betrachte ich, auf mich gemünzt, insoferne als grob unfair, weil ich auch so mehr als genug zu tun habe. :!:
 
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