KLEINKINDER als Beziehungskiller??

Danke.
Hast wahrscheinlich recht. Bis jetzt ist ja noch alles gut, - wir sind aber auch erst am Anfang mit 16 und 14 🧐😎😁
Mit sechzehn hatte meiner schon alles getoppt, wofür ich 20 Jahre gebraucht hab. Aber jetzt kann er Dinge, die ich mit 25 noch nicht konnte.

Is ganz einfach, präsentierst dich als schlechtes Vorbild und erzählst schonungslos alles. Da denkens nach.
Das dachte ich auch :rofl: :nono:
 
Das widerspricht jedem Glauben auf dem mein Leben, mein Umgang mit Menschen, mit Wachstum und mit Erkrankung, tief und sicher beruht.
Er hat mich noch nie enttäuscht.
Ich werde ihn beibehalten.

Persönlich sehe ich das Verstehen (in Folge Verständnis) als höchstes Gut und als Basis für das ganze Leben an, das es zu erstreben gilt.
In jedem Bereich übrigens, wobei der wärmste, interessanteste lebens- und Liebenswerteste für mich persönlich die Menschheit in ihrer Vielfältigkeit, Unberechenbarkeit und doch immer den einfachsten Grundsätzen folgend ist, die es zu finden gilt.

Von Zeugung oder von Geburt an "böse" zu sein, ist außerhalb meiner Vorstellung.
Schlechte Voraussetzungen ja - aber nicht als leeres Gefäß geboren und bereits mit Bosheit gefüllt.
Niemals!

Wer das sagt, macht es sich zu einfach und darf nicht mitspielen.

Danke, liebe Ophira, dass du Dich kurz fasst :mrgreen:

Ich interpretiere Deine Einstellung als eine egoistische, weil sie Dein Weltbild als Maß aller Dinge (auch wenn gut gemeint und von Liebe durchdrungen) in den Mittelpunkt stellt. Die Frau in Klagenfurt, die auf offener Strasse, offensichtlich ohne Grund, abgestochen wurde, hatte vielleicht auch an das Gute im Menschen geglaubt. Geholfen hat`s ihr in der Praxis nix. Und der Täter war auch mal ein süßer Fratz.

Selbstverständlich wird ein Kind nicht "böse" geboren. Obendrein, weil diese Kategorisierung, was diesen "Zellhaufen" betrifft, ja an DER Stelle der Zeitreihe noch gar nicht existiert. Logisch zu Ende gedacht kann ein Kind dann aber auch nicht von Geburt an "gut" sein. :)

Mit der implizierten "Unschuld" des Kindes gerät die reine christlicher Lehre aber auch die Moral-Ethik in einen unlösbaren Widerspruch! Selbstverständlich trägt auch ein Neugeborenes die Bürde der (wie ich sage) "Urschuld" oder (wie der Gläubige sagen würde) "Erbsünde" mit sich.

Wie würdest Du ein Kind bezeichnen, dem es Freude, gar Lust bereitet, einem Frosch jedes Bein einzeln auszureissen? Haben da die Eltern versagt? Liegt ein Genddefekt vor? Ist zuwenig Liebe im Spiel gewesen? Oder ist das Kind ganz einfach nur "böse"? :schulterzuck:

Kann ein Mensch "zu viel" Lieben? Ja, kann er!

:):(
 
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Kinder können von von sich aus egoistisch, verlogen, brutal und sadistisch sein, sogar wenn die Alten im Kirchenchor singen.
Da du ja anscheinend mit Kindern so ab und an deine liebe Not hast- würde mich ernsthaft Interessieren wie du deine
Hunde vom Charakter her einschätzt.
Bezeichnest du sie als Dumm, Brutal und Verlogen?
 
Wie würdest Du ein Kind bezeichnen, dem es Freude, gar Lust bereitet, einem Frosch jedes Bein einzeln auszureissen?
Dieses Kind hat in jedem Fall einen enormen Mangel an Empathie und ein Defekt im Kopf liegt nahe. Die Frage der sich Eltern in diesem Fall stellen müssen ist, versuche ich aus ihm einen erfolgreichen Psychopathen zu machen, oder schau ich was passiert. Was lebe ich ihm vor, wie gehe ich mit ihm um. Dann wird er halt später Topmanager, Politiker Serienmörder, Betrüger oder was weiß ich was.
Kann ein Mensch "zu viel" Lieben? Ja, kann er!
Ich denke nicht, dass ein Mensch zu viel Lieben kann, die Frage ist eher, ob ein ständiges Bedürfnis seine Kinder zu bespaßen und sie zu lieben, nicht aus ganz anderen Gründen auftaucht, und ob es nicht Gründe sind, die in einem selbst liegen. Somit erfüllt das Kind für mich als Elternteil eine Funktion, und ob man will oder nicht, das spüren sie ganz genau.
Ob ich mir das selbst eingestehen kann oder nicht, dann ist die Liebe nicht ehrlich.

Helikoptereltern lieben erstrangig nicht ihre Kinder, sondern das Gefühl ganz besondere Eltern zu sein, bzw. das Bild das man nach außen hin vertritt.
Und dann kommt vielleicht die Liebe zu den Kindern.
 
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Kann ein Mensch "zu viel" Lieben? Ja, kann er!

Da muss ich dir widersprechen, denn wirkliche Liebe ist selbstlos und fordert nicht. Alles andere hat M. M. N nichts mit Liebe zu tun. @Mitglied #440959 hat es im obigen Beitrag wunderbar beschrieben. Wenn es dich interessiert, dann lies dir mal Fachliteratur durch, die wird dies bestätigen.
 
kinder kennen keine empathie sondern sind egoisten durch und durch!
Stimmt, Kinder versuchen, grade wenn sie klein sind alles um ihre eigen Bedürfnisse zu befriedigen, scheiss auf andere.

Selbst das Lachen oder Lächeln ist dazu da die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, damit es hoch gehoben wird. Grade im Babyalter ist es der angeborene Instinkt, wenn sich jemand kümmert dann steigen die Überlebenschancen.

Kleinen Kindern zw 2-5 ist es auch häufig egal was das Gegenüber wil.

Kinder müssen Empathie und Zurückhaltung erst lernen. Bis die Kinder das gelernt haben, können sie eine Beziehung auch zerstören. Aber Schuld sind die Eltern, die meist inkonsequent sind, den Kinder zu oft den Willen lassen nur weil sie weinen und ihnen zu viel in den Arsch blasen.
 
Stimmt, Kinder versuchen, grade wenn sie klein sind alles um ihre eigen Bedürfnisse zu befriedigen, scheiss auf andere.

Selbst das Lachen oder Lächeln ist dazu da die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, damit es hoch gehoben wird. Grade im Babyalter ist es der angeborene Instinkt, wenn sich jemand kümmert dann steigen die Überlebenschancen.

Kleinen Kindern zw 2-5 ist es auch häufig egal was das Gegenüber wil.
Logisch, jedes Säugetier ist am Anfang einfach süß, Kleinkinder sind sich ihrer selbst auch nicht bewusst und kennen den Unterschied zwischen ich und der Rest der Welt nicht. Das entwickelt sich erst.
Von daher wäre die Frage, ob man wirklich von fehlender Empathie sprechen kann.
Sie spiegeln nämlich teilweise sehr wohl die Stimmung der Eltern bekommen veränderte Stimmung mit, wenn z.B. ein enger Angehöriger gestorben ist.
Wie genau geht das ohne Empathie?
Es gibt Studien die nahelegen, das bereits einjährige Kinder bis zu einem gewissen Grad empathiefähig sind, nur eben nicht kognitiv.
Affektansteckung als Basis der Empathie ist angeboren, 98% der Menschen werden damit geboren. Wer öfter in einer Säuglingsstation unterwegs ist, kennt es. Ein Kind, zwei Zimmer weiter schreit. Etliche andere steigen recht verlässlich mit ein.

Wer sich nicht sicher ist, ob ein Gegenüber wenig Empathiefähig ist, muss nur beginnen zu gähnen. Erfahrungsgemäß gähnen dann die restlichen Anwesenden nach und nach mit, auch ohne müde zu sein.
Und es gibt Menschen, die trotzdem stundenlang nicht ein einziges Mal mitgähnen müssen.
Denen fehlt diese angeborene Empathie.
 
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Kinder sind wie ein ungeprägter Stempel wenn sie auf die Welt kommen. Jegliches Sozialverhalten muss gelernt werden, selbstverständlich auch Empathie.
 
Kinder sind wie ein ungeprägter Stempel wenn sie auf die Welt kommen.

Wie meinst du das :unsure:
Diese Meinung ist doch schon längst widerlegt und veraltet :X3: Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man lieber schweigen + nicht irgendwas Althergebrachtes hier auftischen. Falls du mehr Interesse hast, dann lies doch bitte Folgendes:

 
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