Klimawandel und anpassen

.an der nördlichen Grenze von Österreich kannst einen Strich um die Kugel machen, darunter wirds unbewohnbar.
Wie kommst du ausgerechnet auf die nördliche Grenze Österreichs? Ich bin kein Leugner des Klimawandels, aber mit dieser Meldung willst du uns nur einen Schreck einjagen. Ich bin auch nicht gegen Maßnahmen zum Klimaschutz, doch ich bin mir sicher, dass wir Europäer alleine das Ruder nicht herumreißen werden, selbst wenn wir ab sofort jeglichen Individualverkehr einstellen, unsere Industrie zusperren und anstatt zu heizen im Winter nur mehr mit dicken Pullovern im unbeleuchteten Wohnzimmer sitzen.

Um die Dimensionen ins rechte Lot zu rücken: Deutschland als bedeutendster europäischer CO2 - Emittent trägt gerade einmal 2 % zu den weltweiten Emissionen bei. Die CO2-Emissionen pro Kopf in Tonnen sind auch nicht uninteressant.

Saudi - Arabien .......18,6 %
Australien ...................16,8 %
USA ................................16,1 %
Deutschland ,,,,,,,,,,,,,,,,9,2 %
China ...............................8,0 %

Es ist bemerkenswert, dass das "Entwicklungsland" China unseren Nachbarn beim pro Kopf - Verbrauch schon fast eingeholt hat (Tendenz immer noch stark steigend, 400 Kohlekraftwerke im Bau). Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass China rund 30 % des weltweiten CO2 - Ausstoßes verursacht. Der Anteil Chinas an der Weltbevölkerung beträgt aber "nur" 18,5 %.

Als paradox sehe ich es auch an, dass der vom Versinken bedrohte Inselstaat Palau mit 58,0 Tonnen den weltweit höchsten pro Kopf - Ausstoß an CO2 hat.

Es ist übrigens nicht erst der moderne Mensch der Neuesten Zeit, der die Umwelt messbar beeinflusst hat. Schon die Maori haben durch gewaltige Brandrodungen Spuren in der Antarktis hinterlassen. Und im Zusammenhang mit den Brandrodungen darf man auch Brasilien, Indonesien und Malaysia als bedeutende Klimasünder und Verantwortliche für den Klimawandel nennen.
 
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Wie kommst du ausgerechnet auf die nördliche Grenze Österreichs? Ich bin kein Leugner des Klimawandels, aber mit dieser Meldung willst du uns nur einen Schreck einjagen
Nun, wenn eine Wüste für Dich gut bewohnbar ist, dann ist Österreich natürlich weiterhin sehr lebenswert.
Bei 4 Grad Erderwärmung, wird man in Sibirien, Grönland, Teilen der Antarktis und Kanada Landwirtschaft betreiben. Das Meer steht um rund einen Meter höher, also sind die Niederlande, Teile Deutschlands, New York, Singapur, die Malediven, Bangladesch im Meer versunken.
Die durchschnittliche Dürre wird 10 Monate und länger dauern, Ströme wie die Donau massiv weniger Wasser führen, die Alpen werden eisfrei und Wasser somit Mangelware sein.
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Schwarz unbewohnbar, gelb Wüste, Rot im Meer versunken.


Es ist bemerkenswert, dass das "Entwicklungsland" China unseren Nachbarn beim pro Kopf - Verbrauch schon fast eingeholt hat (Tendenz immer noch stark steigend, 400 Kohlekraftwerke im Bau).
Stimmt, China ist sehr böse.
"Die erzeugte Menge erhöhte sich laut BP um 14,6 Prozent auf 732,3 Terrawattstunden. Von 2008 bis 2018 war zwar eine doppelt so hohe Wachstumsrate erzielt worden (35,8 Prozent). Mittlerweile aber entfällt über ein Viertel (26,1 Prozent) der weltweit erzeugten erneuerbaren Energie auf die Volksrepublik, die unter anderem stark auf Elektromobilität setzt. Rund 90 Prozent des jährliches Zuwachses entfiel in China laut BP auf Solar und Wind."
Quelle
Würde das tatsächliche Volumen des CoV Ausstoßes in wahren Zahlen, also der Summe aller konsumierten Produkte, plus der im Land verbrauchten Energie berechnet werden, wäre der "Westen" ganz ganz weit vorne im pro Kopf Verbrauch.

Wir lassen unsere Güter zu großen Teilen im Ausland produzieren, kreuz und quer um den Planeten verschiffen und kaufen diese Waren dann in heimischen Betonbunkern.
Die Emissionen für unsere Elektroautos fressen die Bürger in China, Indien, teilen Afrikas und noch sonstwo auf der Welt.
Aber wir verschiffen sie dann zu uns und fahren elektrisch, sind also "ganz brav" im Vergleich zu anderen Ländern.
Genau das Selbe mit Photovoltaik und Windkraft.

Ich will keine Angst machen, wovor denn.
Ich betrachte das Ganze nur realistisch und selbstkritisch.
 
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was verstehst du schon was in landwirtschaftlichen fachschulen lernstoff ist
Oida, wir waren mal in PN-Kontakt, wenn ich mich richtig erinnern kann. Aber vielleicht irre ich mich auch.
Ich kenne mich schon aus in der Landwirtschaft, keine Sorge.
Hab ich Dich irgendwo angegriffen, oder was ist Dein Problem?
 
Oida, wir waren mal in PN-Kontakt, wenn ich mich richtig erinnern kann. Aber vielleicht irre ich mich auch.
Ich kenne mich schon aus in der Landwirtschaft, keine Sorge.
Hab ich Dich irgendwo angegriffen, oder was ist Dein Problem?
irgendwo les ich da schon einen angriff heraus
den ich hab nie den klimawandel in frage gestellt

ich weis nicht, vielleicht ist mein alzi schon zu stark fortgeschritten, aber ich weis nichts von einer privaten unterhaltung mit dir
 
irgendwo les ich da schon einen angriff heraus
den ich hab nie den klimawandel in frage gestellt

ich weis nicht, vielleicht ist mein alzi schon zu stark fortgeschritten, aber ich weis nichts von einer privaten unterhaltung mit dir
Du liest einen Angriff heraus, weil ich mich in meinem Beitrag offensichtlich auf den x6Farher bezogen hab? Du fährst ja angeblich keinen SUV.
Kann schon sein, dass ich Dich verwechsle, bist ja nicht der einzige Landwirt hier herinnen;).
 
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Nun, wenn eine Wüste für Dich gut bewohnbar ist, dann ist Österreich natürlich weiterhin sehr lebenswert.
Bei 4 Grad Erderwärmung, wird man in Sibirien, Grönland, Teilen der Antarktis und Kanada Landwirtschaft betreiben. Das Meer steht um rund einen Meter höher, also sind die Niederlande, Teile Deutschlands, New York, Singapur, die Malediven, Bangladesch im Meer versunken.
Die durchschnittliche Dürre wird 10 Monate und länger dauern, Ströme wie die Donau massiv weniger Wasser führen, die Alpen werden eisfrei und Wasser somit Mangelware sein.
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Schwarz unbewohnbar, gelb Wüste, Rot im Meer versunken.



Stimmt, China ist sehr böse.
"Die erzeugte Menge erhöhte sich laut BP um 14,6 Prozent auf 732,3 Terrawattstunden. Von 2008 bis 2018 war zwar eine doppelt so hohe Wachstumsrate erzielt worden (35,8 Prozent). Mittlerweile aber entfällt über ein Viertel (26,1 Prozent) der weltweit erzeugten erneuerbaren Energie auf die Volksrepublik, die unter anderem stark auf Elektromobilität setzt. Rund 90 Prozent des jährliches Zuwachses entfiel in China laut BP auf Solar und Wind."
Quelle
Würde das Tatsächliche Vollumen des CoV Ausstoßes in wahren Zahlen, also die Summe aller konsumierten Produkte, plus der im Land verbrauchten Energie berechnet werden, wäre der "Westen" ganz ganz weit vorne im pro Kopf Verbrauch.

Wir lassen unsere Güter zu großen Teilen im Ausland produzieren, kreuz und quer um den Planeten verschiffen und kaufen diese Waren dann in heimischen Betonbunkern.
Die Emissionen für unsere Elektroautos fressen die Bürger in China, Indien, teilen Afrikas und noch sonstwo auf der Welt.
Aber wir verschiffen sie dann zu uns und fahren elektrisch, sind also "ganz brav" im Vergleich zu anderen Ländern.
Genau das Selbe mit Photovoltaik und Windkraft.

Ich will keine Angst machen, wovor denn.
Ich betrachte das Ganze nur realistisch und selbstkritisch.

Ich feiere dich gerade. Deine Beiträge sind immer Gold wert. 😊👍🍻
 
Ich feiere dich gerade. Deine Beiträge sind immer Gold wert. 😊👍🍻
Vielen Dank für das Kompliment, es freut mich, wenn jemand etwas damit anfangen kann;). Die Mehrheit der Menschen mag das halt nicht hören, wir sind noch immer ganz vorne im Ressourcen verschwenden, auch wenn es uns anders verkauft wird.
Im Grunde ist es zum Kotzen, wie oberflächlich über die Thematik diskutiert wird.
 
Stimmt, China ist sehr böse.
Über die Rolle Chinas zu diskutieren, das würde uns zwangsläufig tief in politische Gefilde führen. Sicher ist jedenfalls, dass die unmittelbaren Nachbarn Chinas keinen so positiven Eindruck von ihrem Nachbarn haben und das hat viele Gründe.

Mittlerweile aber entfällt über ein Viertel (26,1 Prozent) der weltweit erzeugten erneuerbaren Energie auf die Volksrepublik, die unter anderem stark auf Elektromobilität setzt
China hat auch aber nicht nur massiv auf den Ausbau der Wasserkraft gesetzt. Das von mir besonders aufmerksam registrierte Beispiel ist der Mekong. Für viele Staaten Südostasiens ist der Mekong essentiell bedeutsam, in Kambodscha ist ohne funktionierenden Mekong die Ernährung der Bevölkerung gefährdet. China hat den Oberlauf des Mekong ohne Rücksicht auf die flussabwärts befindlichen Staaten mit Kraftwerken verbaut.

Dass China inzwischen verstärkt bei den erneuerbaren Energien ausbaut, dass kann nicht darüber hinweg täuschen, dass China mit seinen Kohlekraftwerken am meisten zum weltweiten CO2 - Ausstoß beiträgt.

Fünf asiatische Länder sind für 80 Prozent der derzeit weltweit geplanten Kohlekraftwerke verantwortlich. Auch hier liegt China an der Spitze.

China, weltgrößter Verbraucher von Kohleenergie und weltgrößter Emittent von Treibhausgasen, will laut Carbon Tracker weltweit die meisten Kohlekraftwerke bauen: Derzeit seien 368 Kraftwerke mit einer Kapazität von 187 Gigawatt geplant - trotz der Zusage des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, China bis zum Jahr 2060 klimaneutral zu machen.

China ist längst kein Entwicklungsland und tritt inzwischen weltweit und besonders in Südostasien als Großinvestor auf. In Afrika löst es die Europäer und Amerikaner faktisch als Neo - Kolonialmacht ab. Aber in der WTO tritt es als Entwicklungsland auf und leitet daraus weniger ambitionierte Ziele zur Erreichung der Klimaneutralität ab.

China ist inzwischen zu einer dominanten Handelsmacht und zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt hinter den USA herangewachsen. Das Land darf sich nicht länger hinter dem undefinierten Entwicklungslandstatus verstecken und einen ähnlichen Sonderstatus verlangen wie Länder mit deutlich niedrigerem Entwicklungsstand und Pro-Kopf-Einkommen. Andernfalls könnten wichtige Mitglieder ihr Engagement in der WTO weiter zurückfahren und der Multilateralismus nachhaltig geschwächt werden. Dies wäre am Ende weder im Interesse Europas noch Chinas.

Am Rand ist noch zu erwähnen, dass China in den verschiedenen internationalen Organisationen wie IWF (Georgiewa) und WHO (Covid - Krise) eine undurchsichtige Rolle spielt.

Ja, wir importieren (viel zu viel) aus China. Auch das hängt mit dem Beitritt der Chinesen zur WTO zusammen. Wir können das kaum verhindern, außer wir zetteln Handelskriege nach dem Vorbild von Donald Trump an. Das würde vor allem Deutschland wirtschaftlich enorm schaden. Auch Deutschlands Wirtschaftswachstum hängt am Boom in China. Aber wer zwingt China dazu, die weltweiten Märkte mit billigem Ramsch und kurzlebiger Elektronik zu fluten? Nur so ganz nebenbei, die Fabriken für den billigen Bekleidungsramsch haben die Kapitalisten aus dem kommunistischen Reich der Mitte längst in andere Länder verlegt, das Lohnniveau in China ist für diese Produkte inzwischen viel zu hoch. Beispiel Kambodscha, da haben die Textilarbeiterinnen gegen ihre chinesischen Brötchengeber gestreikt, weil ihnen ein Monatslohn von 30 US - $ zu wenig war. Ich weiß nicht, wie die Sache am Ende ausgegangen ist.

Jetzt zu dem von dir geposteten Schreckensszenario ........ das ist die Prognose für eine Erderwärmung von 4 Grad. Diese 4 Grad wiederum werden zum Ende dieses Jahrhunderts für den Fall erwartet, dass weltweit keine verschärften Bemühungen zur Eindämmung der CO2 - Emissionen gesetzt werden. China steigert seine CO2 - Emissionen immer noch, und haben 2019 erstmals 14 Gigatonnen CO2 überschritten. Seit 1990 haben sie sich verdreifacht. Über das vergangene Jahrzehnt sollen sie noch um 25 Prozent gestiegen sein. China setzt auch auf Atomenergie und baut diese Schiene ebenfalls weiter aus.

Warum dieses massive Energiewachstum in China?

Wirtschaftswachstum setzt immer noch ausreichend billige Energie voraus. Ich vergleiche es einmal mit Österreich in den 60 - er bis Anfang der 80 - er Jahre. Die Menschen in unserem Land sagten sich damals: Ich habe heute noch nicht so viel wie ich mir wünschen würde. Aber ich habe mehr als ich gestern hatte und ich weiß, dass ich morgen mehr als heute haben werde. Dieses Wachstumsversprechen hat den sozialen Frieden in unserem Land gesichert. Wenn wir heute an die Zukunft denken, dann wissen wir, dass wir morgen weniger haben werden als heute. Politiker aller Farben behaupten zwar das 'Gegenteil, aber es ist klar, dass sie lügen.

China hat 2 Gründe, das Wachstum derart anzutreiben. Der eine Grund ist mit der Situation im Österreich der 60 - er bis 80 - Jahre vergleichbar. Auc wenn von außen betrachtet Xi Jinping ungefährdet im Sattel sitzt, die Chinesen folgen ihm, weil er ihnen Wachstum und Wohlstand verspricht. Glaub mir, es gibt inzwischen eine gar nicht kleine Mittelschicht in China, die sich "westlichen" Luxus leisten kann. Vor Corona schienen die touristischen Hotspots in Österreich (und Europa) von Chinesen überschwemmt. Glaub mir, das ist gar nichts im Vergleich zu asiatischen Urlaubszielen. In manchen südostasiatischen Ländern ist die Immobilienwirtschaft inklusive der Hotels weitgehend in chinesischer Hand.

Der andere Grund: China strebt auch geopolitisch und damit militärisch die Nummer 1 an, zumindest in Asien. Militärische Stärke aber setzt wirtschaftliche Stärke voraus. Und ja, auch China ist böse ....... aktuelles Beispiel Taiwan.
 
Nun, wenn eine Wüste für Dich gut bewohnbar ist, dann ist Österreich natürlich weiterhin sehr lebenswert.
Bei 4 Grad Erderwärmung, wird man in Sibirien, Grönland, Teilen der Antarktis und Kanada Landwirtschaft betreiben. Das Meer steht um rund einen Meter höher, also sind die Niederlande, Teile Deutschlands, New York, Singapur, die Malediven, Bangladesch im Meer versunken.
Die durchschnittliche Dürre wird 10 Monate und länger dauern, Ströme wie die Donau massiv weniger Wasser führen, die Alpen werden eisfrei und Wasser somit Mangelware sein.


;) Halte ich für ziemliche und unnötige Panikmache, die Erde ist normal ein tropischer Planet, momentan leben wir IN einer Eiszeit, ( weil eine große Landmasse an einem Pol und vereist ist) Normalwert wäre eigentlich 6-10 ° Durchschnitt! wärmer, das war sooo schrecklich, dass die Dinosaurier immer riesiger wurden und tonnenweise Futter hatten und das weltweit und 200 Millionen Jahre lang :!:
Und keine Unwetter haben's fortgespült oder in einer Wüste vertrocknen lassen und es gab KEINE Gletscher, nirgends.

Weißt du auch, dass viele Länder keinen einzigen Gletscher haben und dennoch nicht ausgetrocknen? Wie passt das das in deine Österreich-muss-ohne-Gletscher-austrocknen-Theorie? Nicht mal das flache Ungarn gleich neben uns und ohne Berge trocknet aus oder wurde zur Wüste.
 
Wir können das kaum verhindern
Doch, können wir...den Weltmarkt zu fluten funktioniert nur, wenn es genügend willige Abnehmer für den Billigen Ramsch gibt. Und das waren lange Zeit wir.
Das in China mittlerweile das selbe Geschäftsmodell wie in Europa vorherrscht, ist leider kein Wunder, sondern die logische Konsequenz. Und das dadurch der Wohlstand steigt ebenso.
Deshalb wird sich auch nichts ändern, weder heute, boch morgen, noch übermorgen.
Ich habe bereits mehrmals erwähnt, dass das die Klimaerwärmung die wir heute spüren, hauptsächlich Co2 verursacht, dass die westlichen Länder im Zuge der Industrialisierung vor rund 200 Jahren rausgeblasen haben.
Wenn wir jetzt massiv, also weit über derzeitigem Niveau einschränken, dann werden wir vielleicht weniger als vier Grad schaffen.
Aber es passiert nicht. Im Gegenteil, deshalb werden die vier Grad in 80 Jahren auch nicht zutreffen.

China hat auch aber nicht nur massiv auf den Ausbau der Wasserkraft gesetzt
Aus dem von mir zitierten Arkikel geht hervor, dass die erneuerbaren Energien in China, das Wachstum in dieser Branche betreffend, zu 90% auf Solar und Wind gehen. Trotzdem ist natürlich der Umgang mit Wasserkraft ebenso nicht sonderlich förderlich für die Umwelt.
Darüber dürfen allerdings wir uns nicht beschweren, außer natürlich, unsere Projekte hätten keinerlei Einfluss auf Nachbarländer oder die Umwelt.

Das Problem ist nicht China, Indien, Deutschland, die USA oder sonstwer, boch weniger die Geburtenraten in Afrika.
Das Problem ist der westliche Lebensstil, auch darauf habe ich bereits zur Genüge hingewiesen.
Dieses Modell kommt aus Europa, also muss auch jede Änderung dafür logischerweise aus Europa kommen

Es interessiert in 80 Jahren keine Sau wer schuld ist...wir sitzen nämlich alle auf diesem Planeten fest.
Es zeigt jeder auf den Anderen, weil ich/wir können ja alleine nix ändern.
Und deshalb wird es nicht bei vier Grad bleiben...Du wirst es nichteinmal ansatzweise erleben, ich werde unter Umständen in 60 Jahren noch irgendwo rumliegen, was auch wurscht ist.
Aber Ausreden gelten nicht.

Wir haben den ganzen Scheiß begonnen und es so richtig verkackt.
Es ist ja nicht so, dass Wissenschaftler erst seit 10 Jahren vor einem Klimawandel durch unsere Emissionen warnen, es wurde nur schlicht und ergreifend von Anfang an ignoriert...wegen dem Geschäft, dass einem dann entgeht.
 
;) Halte ich für ziemliche und unnötige Panikmache, die Erde ist normal ein tropischer Planet, momentan leben wir IN einer Eiszeit, ( weil eine große Landmasse an einem Pol und vereist ist) Normalwert wäre eigentlich 6-10 ° Durchschnitt! wärmer, das war sooo schrecklich, dass die Dinosaurier immer riesiger wurden und tonnenweise Futter hatten und das weltweit und 200 Millionen Jahre lang :!:
Und keine Unwetter haben's fortgespült oder in einer Wüste vertrocknen lassen und es gab KEINE Gletscher, nirgends.

Weißt du auch, dass viele Länder keinen einzigen Gletscher haben und dennoch nicht ausgetrocknen? Wie passt das das in deine Österreich-muss-ohne-Gletscher-austrocknen-Theorie? Nicht mal das flache Ungarn gleich neben uns und ohne Berge trocknet aus oder wurde zur Wüste.
Plattentektonik ist nicht Deine Stärke, wir hatten die Diskussion bereits.
Plattentektonik wirkt sich auf Meeresströmungen und das Klima aus. Die damaligen Arten war es sozusagen normal bei tropischen Temperaturen zu existieren, es gab entsprechend größere Pflanzen, größere Lebewesen.

Bis zum Eingreifen des Menschen herrschte ein Gleichgewicht. Sprich, die Natur hat Co2 rausgeblasen, die Natur hat das Co2 auch wieder absorbiert.
Von dem, was wir rausblasen, wurden aber allerhörhstens 50% absorbiert, der Rest wirkt sich messbar auf das Klima aus.

Bitte keine weitere Aquariums,- oder Marsdiskussion anzetteln, das haben wir alles bereits durch. Wenn Du damit kommen willst, beziehe Dich lieber auf meine Antworten im damaligen Thread, die Du gekonnt ignoriert hast.
Auch, dass durch verbrennung fossiler Energieträger entstandenes Co2 andere Isotopenverhältnisse aufweist, wie durch vulkanische Aktivität entstandenes, habe ich bereits in diesem anderen Thread erwähnt.

Es gibt einen vom Menschen verursachten Treibhauseffekt, daran gibt es nichts zu rütteln, ob es Dir jetzt in den Kram passt, oder nicht.
 
Plattentektonik ist nicht Deine Stärke, wir hatten die Diskussion bereits.
Plattentektonik wirkt sich auf Meeresströmungen und das Klima aus. Die damaligen Arten war es sozusagen normal bei tropischen Temperaturen zu existieren, es gab entsprechend größere Pflanzen, größere Lebewesen.

Bis zum Eingreifen des Menschen herrschte ein Gleichgewicht. Sprich, die Natur hat Co2 rausgeblasen, die Natur hat das Co2 auch wieder absorbiert.
Von dem, was wir rausblasen, wurden aber allerhörhstens 50% absorbiert, der Rest wirkt sich messbar auf das Klima aus.

Bitte keine weitere Aquariums,- oder Marsdiskussion anzetteln, das haben wir alles bereits durch. Wenn Du damit kommen willst, beziehe Dich lieber auf meine Antworten im damaligen Thread, die Du gekonnt ignoriert hast.
Auch, dass durch verbrennung fossiler Energieträger entstandenes Co2 andere Isotopenverhältnisse aufweist, wie durch vulkanische Aktivität entstandenes, habe ich bereits in diesem anderen Thread erwähnt.

Es gibt einen vom Menschen verursachten Treibhauseffekt, daran gibt es nichts zu rütteln, ob es Dir jetzt in den Kram passt, oder nicht.
owa in deiner stelle wurd ich auch nicht alles dramatisieren
soll in beiden richtungen das selbe gelten
 
owa in deiner stelle wurd ich auch nicht alles dramatisieren
soll in beiden richtungen das selbe gelten
Was ist an Daten und Fakten dramatisiert?
Es gibt Berechnungen denen Daten zu Grunde liegen. Wenn man sich darauf bezieht, dramatisiert man nicht, sondern spricht davon, was derzeit wissenschaftlicher Konsens ist.

Ich muss auch zugeben, dass ich die Veränderungen die auf unsere Folgegenerationen zukommen, auch durchaus dramatisch finde.
Ein paar Milliarden Menschen werden nicht mehr dort leben können, wo sie bisher lebten.
Was wäre für Dich dramatisch, wenn es diese Dinge nicht sind?
 
Was ist an Daten und Fakten dramatisiert?
Es gibt Berechnungen denen Daten zu Grunde liegen. Wenn man sich darauf bezieht, dramatisiert man nicht, sondern spricht davon, was derzeit wissenschaftlicher Konsens ist.

Ich muss auch zugeben, dass ich die Veränderungen die auf unsere Folgegenerationen zukommen, auch durchaus dramatisch finde.
Ein paar Milliarden Menschen werden nicht mehr dort leben können, wo sie bisher waren.
Was wäre für Dich dramatisch, wenn es diese Dinge nicht sind?
ganz einfach, weil ein studienersteller den anderen wiederspricht
das der mensch am klimawandel mitwirkt ist mehr als klar
aber ohne uns würde es ihn auch geben
in einem anderen ausmaß halt
und wer seriös ist, wird sich nicht behaupten trauen wie groß der menschliche anteil daran ist
 
und wer seriös ist, wird sich nicht behaupten trauen wie groß der menschliche anteil daran ist
Aber eben genau diesen Einfluss kann man, anhand der Isotopenverhältnisse errechnen.
weil ein studienersteller den anderen wiederspricht
Das stimmt so nicht.
Es gibt haufenweise Studien, die den Klimawandel klar und nachvollziehbar belegen. Und es gibt einen verschwindend geringen Teil, die dem widersprechen.
Auf die Gesamtheit der Klimatologen stehts vermutlich 1000, die meinen es gibt einen menschenverursachten Wandel, gegen 5 oder so.
Das Selbe Spiel ja auch bei Corona.

aber ohne uns würde es ihn auch geben
Ja, nur in etwa 80 bis 100 mal langsamer, und das ist natürlich, was die Geschwindigkeit der Evolution betrifft, der entscheidende Faktor.
 
Ich empfehle als Basis sich die Doku "an inconvenient truth" anzusehen.
Ja es ist unbequem, dass wir unsere Konsummuster ändern werden müssen.
Der Film ist jetzt ziemlich genau 15 Jahre alt und als er erschienen ist gab es viele betroffene Gesichter und Bezeugungen, dass "wir was tun müssen".
Leider ist in diesen 15 Jahre viel zu wenig passiert, um nicht zu sagen, wir haben sie verschlafen. Erst jetzt kommen die Dinge langsam ins rollen...
Und je mehr und je länger wir die Sache verharmlosen, umso drastischer werden die
Veränderungen sein und umso teurer wird es werden....
 
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