Klimawandel und anpassen

Es muß ja nicht 100% ersetzen, warum sollte man Öl oder Holz bei 30 Grad im Sommer verbrennen nur damit man duschen kann? Bei denen die ich kenne, die sparen dadurch je nach Familiengröße im Schnitt ca. 1000 Liter Heizöl oder 2 Tonnen Pellets pro Jahr ein. Wir werden jede Möglichkeit nutzen müssen.
Das ist dzt rechnerisch ein Verlustgeschäft. Um die Stromkosten übers Jahr für ein durchschnittliches Einfamilienhaus reinzubringen, wird die Photovoltaik 10 od 15 Jahre störungsfrei arbeiten müssen - da fehlt mir der Glaube. Da hab ich noch gerechnet dass 24/7/52 die Sonne scheint.
 
Das ist dzt rechnerisch ein Verlustgeschäft. Um die Stromkosten übers Jahr für ein durchschnittliches Einfamilienhaus reinzubringen, wird die Photovoltaik 10 od 15 Jahre störungsfrei arbeiten müssen - da fehlt mir der Glaube. Da hab ich noch gerechnet dass 24/7/52 die Sonne scheint.

Tschuldigung, wir waren bei der Solarthermie.

Verlust oder Gewinn ist eine Frage wie man was verrechnet, meine Photovoltaikanlagen waren im Vergleich zu heute noch sau teuer, durch den Presi den ich für den Strom bezahlt bekomme waren sie nach 6 Jahren bezahlt. Der garantierte Preis läuft bald aus, ob es sich dann noch lohnt die Anlagen weiter zu betreiben ist eine Frage der Politik. Will man wirklich die Energiewende wird man den Preis für ein KW für so eine Anlage bei 4-6 Cent pro KW halten müssen, das dürfte kein Problem sein (sofern andere für den Schaden den sie anrichten einstehen)
Eine Möglichkeit wäre, es wird erlaubt, dass ich meinen Strom selbst vermarkte, so von Hausanschluss zu Hausanschluss, da hätte ich einen ordentlichen Preis und die Nachbarn billigen Strom. Die anderen die ich jetzt mitschleppe schauen dann allerdings etwas durch die Finger.

Neue Anlagen sind deutlich billiger als meine, auch nur eine Frage der Politik auch das lohnend zu gestalten. (den Preis für den billigen Atomstrom bezahlen wir jetzt beim Rückbau und der Endlagerung) Man muss nur fair rechnen und alles einbeziehen.
 
Eine Möglichkeit wäre, es wird erlaubt, dass ich meinen Strom selbst vermarkte, so von Hausanschluss zu Hausanschluss, da hätte ich einen ordentlichen Preis und die Nachbarn billigen Strom. Die anderen die ich jetzt mitschleppe schauen dann allerdings etwas durch die Finger.

Gibt es doch bereits.
 
Da Schwefeldioxid ein sehr effektiver Kondesationskeim ist, führt es logischerweise zu einer erhöhten Wolkenbildung. Wenn ich mich recht erinnere, wurde diese Tatsache auch erwiesen. Es bleibt nicht ewig lange in der Atmosphäre, sondern kommt mittels saurem Regen relativ schnell wieder zurück auf den Boden, was dort zu einer Übersäuerung führt.
Dies schädigt logischerweise empfindliche Ökosysteme.
Und natürlich sorgt eine größere und dichtere Wolkendecke für eine höhere Rückstrahlung des Sonnenlichts, was zu einer Abkühlung führt.

Auch für den Schiffsverkehr gibt es mittlerweile Grenzwerte die deutlich unter dem natürlichen Schwefelgehalt von Erdöl liegt, dass es zu wenig ist, zeigt, dass die Wolkendecke im Umland stark befahrener Häfen weitaus dichter ist, als anderswo.
Drei, der bisher fünf größten Massenaussterben auf unserem Planeten, können direkt mit einer Übersäuerung der Meere in Verbindung gebracht werden, wenn diese auch durch extrem hohe Co2 Werte in der Atmosphäre ausgelöst wurden.


Nein, es ging da um die in der Stratosphäre und drüber, dort machens keine Wolken, SO2 macht da kleine schwarze Russflankerl die sich lange Zeit da oben rumtreiben.
 
Nein, es ging da um die in der Stratosphäre und drüber, dort machens keine Wolken, SO2 macht da kleine schwarze Russflankerl die sich lange Zeit da oben rumtreiben.
"In einer Höhe von 20-30 km wird die Erde von einer Schicht aus Schwefelsäure-Tröpfchen (H2SO4) umgeben. Diese nach ihrem Entdecker benannte Junge-Schicht wirkt sich kühlend auf das Klima der Erde aus, da die Tröpfchen (Aerosole) einen Teil der eingehenden Sonnenstrahlung direkt zurück ins Weltall streuen. Darüber hinaus wird von der Erde emittierte Wärmestrahlung in der Junge-Schicht absorbiert, was zu einer Erwärmung der oberen Atmosphäre führt. Die Menge und Beschaffenheit der Aerosole bestimmen den Grad der Abkühlung bzw. Erwärmung und beeinflussen den Ablauf wichtiger chemischer Prozesse in der Junge-Schicht.

Die Aerosole der Junge-Schicht gelangen im Wesentlichen nicht auf direktem Weg aus der Troposphäre, der untersten Schicht der Atmosphäre, in die Stratosphäre, sondern bilden sich erst dort aus schwefelhaltigen Gasen. Dabei spielt Schwefeldioxid (SO2) neben Carbonylsulfid (COS) die wichtigste Rolle. Es entsteht in der Stratosphäre als Zwischenprodukt beim Abbau von COS hin zu Schwefelsäure oder gelangt in den niedrigen Breiten (Tropen) durch die Tropopause in die Stratosphäre."

Von schwarzen Russflankerln lese ich nichts, wäre irgendwie auch unlogisch, da schwarz ja das Sonnenlicht absorbieren und in den darunterliegenden Schichten zu einer Erwärmung führen müsste.
Und selbst das SO2 gelangt selten auf direktem Wege in die Stratosphäre, sondern entsteht erst bei den oben beschriebenen Vorgängen.

Quelle
 
Tschuldigung, wir waren bei der Solarthermie.

Verlust oder Gewinn ist eine Frage wie man was verrechnet, meine Photovoltaikanlagen waren im Vergleich zu heute noch sau teuer, durch den Presi den ich für den Strom bezahlt bekomme waren sie nach 6 Jahren bezahlt. .

wie hoch sind deine Stromkosten?
ich hab zw 600 und 700 Euro im Jahr, seit die Kinder ausgezogen sind. Zwei Personen, Einfamilienhaus, Warmwassser ausschliesslich über Strom, Herd mit Strom, die üblichen Geräte aber kein Trockner. Das kann sich nicht ausgehn, die Kosten einer Photovoltaikanlage hereinzubringen.
 
Die "große Sauerstoffkatastrophe" im frühen Proterozoikum wurde definitiv nicht von einem Meteoriten ausgelöst.

Die Ereignisse im Kambrium können mittlerweile relativ klar mit hohem Vulkanismus und darauffolgender Übersäuerung der Meere in Zusammenhang gebracht werden

Durch starkes Pflanzenwachstum (damals hauptsachlich Moose) wurde der Atmosphäre anschließend nach und nach viel Co2 entzogen, was, gemeinsam mit einer damals um 4 Prozent verminderten Sonneneinstrahlung zu einer Abkühlung führte. Außerdem wanderte ein Superkontinent über den Südpol und bot gewaltigen Eismassen platz, was den Meeresspiegel um bis zu 100 Metern senkte.
Unter Umständen kann dem ganzen noch ein Gammablitz den Rest gegeben haben, aber einen passenden Einschlagskrager gibt es nicht.

Die Ereignisse vor rund 250 Millionen Jahren hängen höchstwahrscheinlich mit starker vulkanischer Aktivität im heutigen Sibirien zusammen, wodurch auch große Erdöl und Erdgasvorkommen in Brand geraten sein dürften. Daraufhin erstreckte sich das Artensterben auf rund 200000 Jahre.
Einen dazu passenden Krater sucht man vergeblich.

Vor rund 200 Millionen Jahren ging es erneut los, diesmal findet man passende Flufbasalte an der Ostküste Nordamerikas, bzw. der Westküste Afrikas, bzw. In Nordeuropa. Das passt ganz gut mit der damaligen Öffnung des Atlantiks zusammen. Wieder kein Krater.

Den Meteoriten als klaren Auslöser findet man erst vor 66 Millionen Jahren vor der Halbinsel Yukatan.

Die Behauptung all diese Vorgänge wären mit passenden Einschlagskratern in Verbindung zu bringen ist schlicht und einfach falsch.

;) Ahso jo, ok, bei den Theorien des 19. Jhdt bist da dazu.......gut, heute weiß man, dass man gar nicht sicher weiß wo sich die Erde damals rumtrieb, also umlaufbahnmäßig, so wie es ausschaut wechselt sie auch öfter von kreisförmige auf eliptische Umlaufbahn und das selbst die Sonne nicht immer gleich scheint und Planeten generell nicht auf starren Umlaufbahnen gefangen sind, sondern im dauerndem Wandel sind und sich so der Sonne annähern und wieder entfernen.
Das passiert durch die Ressonanz mit den anderen Planeten.

Momentan sind wir auf einer eher kreisförmigen unterwegs. Wechselt sie wieder auf eliptisch, haben wir die nächste Eiszeit, egal wie unsere Luft ausschaut und ob und wieviel CO2 wir dann haben.

Isotopenverhältnisse unseres Wassers beweisen außerdem, dass es aus dem Asteroidengürtel stammt, sich die Erde also auch dort gebildet hat, sprich ursprünglich doppelt so weit von der Sonne als heute......
Und ja, es gibt Krater, da siehst gar nicht mehr gleich, dass sie Krater sind, das ganze Pazifikbecken dürfte ein einziger Riesenkrater sein und als große Delle von dem Einschlag noch her, der einst unseren Mond formte.....


;) Größte pflanzliche Biomasse stellen klar die Algen, nicht die Moose und waren auch weitaus früher da, und nein Pflanzen eignen sich nur sehr kurzfristig gesehen als CO2 Speicher, bei deren Verrottung setzen sie alles CO2 wieder frei und da sie etliches an tierische Masse noch beherbergen, erzeugen Pflanzen generell gesehen mehr CO2 als sie jemals binden könnten.
Und ja, auch bei der tierischen Biomasse stellen die Allerkleinsten den weitaus größten Anteil, also Mikroben, Bakterien und Viren.

:mrgreen: Selbst wir selbst bestehen ja hauptsächlich daraus! Der typische Mensch, besteht gerademal nur zu 40 % aus menschlichen Zellen, sprich 60 % von unserem Körper ist nichtmenschlich und stellen die Kleinstlebewesen.
Bei den Pflanzen ist es nicht viel anders.

So geschieht es tatsächlich, dass ein Wald im Großem und Ganzem gesehen, gleich viel Masse verrottet wie er durch Wachstum auch wieder anlegt und durch den tierischen Anteil seiner Biomasse, sogar mehr CO2 erzeugt und freisetzt als gebunden wird. Wälder sind somit NICHT die Sauerstofflieferanten, sondern im Gegenteil Nettoverbraucher. Und je mehr CO2 in der Luft, würde auch generell mehr Pflanzenwachstum bedeuten - Stichwort CO2-Düngung.

:joyful: Eignet sich aber freilich nicht als großes Zukunftsschreckgespenst, da müssen düstere Prognosen und Deutungen her.

Aber reell, generell und ganz ohne politische Beeinflussung jetzt gesehen:
ist die Umlaufbahn der Erde nicht immer gleich
die Sonne schwankt in ihrer Leistung tagtäglich um bis zu 15%
spaltet die Sonne täglich um die tausend Tonnen H2O zu H2 und O, die H's verschwinden ins All, das O bleibt alleine zurück und
das "böse" CO2 bildet im Wasser Kohlensäure und bindet sich im Gestein.

Diese Punkte machen und beeinflussen unser Klima.

:roll: In der wirklichen Welt kommt der Sauerstoff der Erde also dann doch vom Wasser und CO2 binden nur die Steine dauerhaft, weil, nur die leben ja bekanntlich ewig......aber selbst das wusstens schon im 19. Jhdt. :shy:
 
wie hoch sind deine Stromkosten?
ich hab zw 600 und 700 Euro im Jahr, seit die Kinder ausgezogen sind. Zwei Personen, Einfamilienhaus, Warmwassser ausschliesslich über Strom, Herd mit Strom, die üblichen Geräte aber kein Trockner. Das kann sich nicht ausgehn, die Kosten einer Photovoltaikanlage hereinzubringen.


Dazu brauchst 150 m² Solarzellen am Dach und Akkuanlage als Stromspeicherung für die Nacht - Lebensdauer von dem System ~ zehn Jahre
 
wie hoch sind deine Stromkosten?
ich hab zw 600 und 700 Euro im Jahr, seit die Kinder ausgezogen sind. Zwei Personen, Einfamilienhaus, Warmwassser ausschliesslich über Strom, Herd mit Strom, die üblichen Geräte aber kein Trockner. Das kann sich nicht ausgehn, die Kosten einer Photovoltaikanlage hereinzubringen.
Und womit heizt du? Nicht das ich der Meinung bin, du solltest im Winter mit Solarstrom heizen, das funktioniert ohnehin nicht.
 
wie hoch sind deine Stromkosten?
ich hab zw 600 und 700 Euro im Jahr, seit die Kinder ausgezogen sind. Zwei Personen, Einfamilienhaus, Warmwassser ausschliesslich über Strom, Herd mit Strom, die üblichen Geräte aber kein Trockner. Das kann sich nicht ausgehn, die Kosten einer Photovoltaikanlage hereinzubringen.

Meine tun nichts zur Sache weil "Sonderfall", ich erzeuge viel und verbrauche viel, das ist weit ab von Haushaltsüblich.
Rechne ich das heraus was unser "übliche" Haushalt verbraucht sinds etwa 2500 Euro pro Jahr bei ca 26 Cent pro KW/h, den nächsten Vertrag werde ich nicht mehr so "billig" bekommen ich schätze die Kosten dann auf mindestens 32 Cent pro KW/h, damit lässt sich doch eine Photovoltaikanlage locker betreiben. Diese Kosten hatte ich ja nicht einmal bei meinen alten Anlagen als das Zeug noch richtig teuer war. Bis jatzt hatte ich auch nur einen ausgefallenen Wechselrichter nach 12 Jahren. Dass es bis jetzt ein lohnendes Geschäft war sehe ich schon alleine an meinen Steuerzahlungen die ich darauf leisten muss.
Gehts allerfdings so weiter wie bisher, dass ich ordentlich Kohle für den erzeugten Strom bekomme und nach Ablauf der Verträge nur noch 2 Cent pro KW bekomme, verbrauche ich den Strom selbst, bekomme ich einen fairen Preis gebe ich den überschüssigen Strom ab.
 
Und womit heizt du? Nicht das ich der Meinung bin, du solltest im Winter mit Solarstrom heizen, das funktioniert ohnehin nicht.

Soweit möglich Holz, hab ich dzt in Hülle und Fülle, wenns extrem kalt wird oder ich ausser Haus bin gibts eine Therme + Fussbodenheizung zusätzlich. Kosten fürs Gas auch ungefähr 6 - 700 Euro/ Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahso jo, ok, bei den Theorien des 19. Jhdt bist da dazu.....
Nein. Ich habe den aktuellsten Stand des Wissens skizziert.

so wie es ausschaut wechselt sie auch öfter von kreisförmige auf eliptische Umlaufbahn
Nein, sie ist immer elliptisch, nur einmal mehr, einmal weniger.
Bitte selbst lesen.

Isotopenverhältnisse unseres Wassers beweisen außerdem, dass es aus dem Asteroidengürtel stammt, sich die Erde also auch dort gebildet hat, sprich ursprünglich doppelt so weit von der Sonne als heute......
Gibt es irgendeine glaubwürdige Quelle für diese, bzw. die darauffolgenden Behauptungen?
Ich meine, dass das Wasser aus dem Asteroidengürtel kommt ist klar und auch vorstellbar. Aber dazu muss die Erde nicht dort entstanden sein.

Außerdem scheint es eine Studie zu geben, die nahelegt, dass der Großteil des irdischen Wassers von Theia kommt. Und Theia kommt ursprünglich aus dem äußeren Sonnensystem.



die Sonne schwankt in ihrer Leistung tagtäglich um bis zu 15%
Auch dazu finde ich nix auf die Schnelle, ich bitte um eine Quelle.

Der typische Mensch, besteht gerademal nur zu 40 % aus menschlichen Zellen, sprich 60 % von unserem Körper ist nichtmenschlich und stellen die Kleinstlebewesen.
"Eine Studie von 2016, kam nun zu dem Ergebnis, dass der menschliche Körper ungefähr gleich viele Mikroben beherbergt, als die Anzahl von Zellen aus denen er besteht. Grundlage für diese Anzahl war ein 70 Kilo schwerer, 1,70 Meter großer und rund 20 bis 30 Jahre alter "Referenz-Mann": Dieser besteht im Durchschnitt aus etwa 30 Billionen menschlicher Zellen. Ron Milo und Ron Sender vom Weizmann-Institut im israelischen Rehovot sowie ihr Kollege Shai Fuchs vom Hospital for Sick Children in Toronto berechneten, dass dieser Mann rund 39 Billionen Bakterien beheimatet. Diese wären verantwortlich für ungefähr 0,3% seines Körpergewichtes
"
Hast Du eine Quelle die Deine Behauptung belegen kann?

Woher nimmst diese ganzen Thesen überhaupt, hast Du Quellen in denen ich das selbst nachlesen könnte?
Irgendwie bin ich offensichtlich zu deppert und finde nix.
 
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