Klimawandel und anpassen

:joyful: Verdammt! Hätt den Baumgartner a Stück Schwefel mitgeben solln.

:happy: Nein, ich machte das freilich zu Hause.....:unsicher: die Luft im Zimmer war halt dann voller Russflankerl......
Und das ist aussagekräffig, ernsthaft? Dass in der Stratosphäre gänzlich andere Bedingungen herrschen, dürfte selbst an Dir nicht vorübergegangen sein.
Hast Du die von mir zitierte Quelle denn nicht gelesen?
 
Meine tun nichts zur Sache weil "Sonderfall", ich erzeuge viel und verbrauche viel, das ist weit ab von Haushaltsüblich.
Rechne ich das heraus was unser "übliche" Haushalt verbraucht sinds etwa 2500 Euro pro Jahr

Du meinst, der Durchschnittshaushalt braucht 2500 Euro im Jahr? Ich hab keinen unmittelbaren Vergleich, kurz nachgeschaut

Der durchschnittliche Jahresverbrauch eines deutschen 1-Personen-Haushalts in einem Einfamilienhaus liegt laut der Statistik des Stromspiegels bei 2.300 Kilowattstunden (kWh). Bei einem Strompreis von durchschnittlich 31,8 Cent pro kWh liegen die jährlichen Stromkosten für eine Person bei rund 730 Euro.

Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch von 4 Personen im Einfamilienhaus liegt laut Stromspiegel-Statistik bei 4.000 kWh, wenn das Wasser nicht elektrisch erwärmt wird. Das ergibt jährliche Stromkosten in Höhe von 1.270 Euro.


Wie gesagt, dass kann sich im Normalfall net ausgehn. Eventuell in einem grossen Haushalt, da wird das Verhältniss günstiger werden, oder wenn man hofft, dass die Anlage 20 Jahre störungsfrei läuft.
 
Du meinst, der Durchschnittshaushalt braucht 2500 Euro im Jahr? Ich hab keinen unmittelbaren Vergleich, kurz nachgeschaut

Nein, ich meinte wenn ich das rechne was normalerweise zu einem Haushalt gehört verbrauchen wir für 2500 Euro Strom. Mein Haushalt hat einen extrem hohen Frauenanteil und unsere Wohnverhältnisse sind sagen wirs mal so nicht beengt. Ist halt eher WG als übliche Familie.
Aber wenn ich jetzt die Stromkosten von 30 Cent pro KW/h nehme, damit kann ich doch locker eine Photovoltaikanlage betreiben, das Problem ist doch das, dass mans quasi im Moment für 2 Cent einspeisen soll. Und das ist einfach nicht marktgerecht und damit kann auch der Markt nichts regeln.
 
Nein, ich meinte wenn ich das rechne was normalerweise zu einem Haushalt gehört verbrauchen wir für 2500 Euro Strom. Mein Haushalt hat einen extrem hohen Frauenanteil und unsere Wohnverhältnisse sind sagen wirs mal so nicht beengt. Ist halt eher WG als übliche Familie.
Aber wenn ich jetzt die Stromkosten von 30 Cent pro KW/h nehme, damit kann ich doch locker eine Photovoltaikanlage betreiben, das Problem ist doch das, dass mans quasi im Moment für 2 Cent einspeisen soll. Und das ist einfach nicht marktgerecht und damit kann auch der Markt nichts regeln.

Bei €2500 wird es sich ev rechnen, das hab ich sinngemäss eh geschrieben. Beim Grossteil der Häuser mit Kollektoren an Dach vermute ich halt, dass die Leute nicht rechnen können.
 
Bei €2500 wird es sich ev rechnen, das hab ich sinngemäss eh geschrieben. Beim Grossteil der Häuser mit Kollektoren an Dach vermute ich halt, dass die Leute nicht rechnen können.

Eigentlich ists wurscht wie viel man selbst verbraucht, man passt halt die größe der Anlage an.
Ich habe bei meinen ersten Anlagen pro KW/h Leistung ca 6000 Euro bezahlt, heute liegt man bei 1000 Euro. Meine Anlagen waren nach spätestens 7 Jahren bezahlt bei einer Vergütung von knapp 55 Cent pro KW, wenn man davon ausgeht dass es reichen würde wenn die Anlage nach 20 jahren bezahlt ist, ist man bei einem KW Preis von ca 20 Cent, die Anlage kostet heute nur noch 1/6 von damals also wäre man schon bei 4 Cent fein raus und im Gewinn.
Erzeuge ich den Strom den ich sonst mit ca 30 Cent pro KW bezahlen muss um 4 Cent selbst sieht mir das nach einem sehr guten Geschäft aus. :unsure:
 
Eigentlich ists wurscht wie viel man selbst verbraucht, man passt halt die größe der Anlage an.
Ich habe bei meinen ersten Anlagen pro KW/h Leistung ca 6000 Euro bezahlt, heute liegt man bei 1000 Euro. Meine Anlagen waren nach spätestens 7 Jahren bezahlt bei einer Vergütung von knapp 55 Cent pro KW, wenn man davon ausgeht dass es reichen würde wenn die Anlage nach 20 jahren bezahlt ist, ist man bei einem KW Preis von ca 20 Cent, die Anlage kostet heute nur noch 1/6 von damals also wäre man schon bei 4 Cent fein raus und im Gewinn.
Erzeuge ich den Strom den ich sonst mit ca 30 Cent pro KW bezahlen muss um 4 Cent selbst sieht mir das nach einem sehr guten Geschäft aus. :unsure:
Was in der gesamten Diskussion vollkommen außer Acht gelassen wird, ist ja, was kostet uns der Klimawandel wenn wir weiterhin zu wenig dagegen unternehmen.
Und für mich persönlich noch viel wichtiger...kann ich in 30 Jahren noch in den Spiegel schauen und sagen, zumindest ich hab nicht darauf geschissen und getan was in meiner Macht stand.
Dann nämlich, kann ich meinen Enkelkindern (ich hoffe keine zu haben) auch in die Augen sehen, weil ich weiß, dass für mich persönlich mehr nicht möglich war.

Andere können dann halt sagen:" es hat sich nicht ausgezahlt, so weitermachen wie bisher war einfach billiger."
 
Andere können dann halt sagen:" es hat sich nicht ausgezahlt, so weitermachen wie bisher war einfach billiger."

Sie werden höchstens sagen können, wir dachten irrtümlich so weiter machen wäre billiger. Zumindest die weniger begabten unter uns, die anderen bekamen einfach den Arsch nicht hoch.
:unsure:
 
Du meinst, der Durchschnittshaushalt braucht 2500 Euro im Jahr? Ich hab keinen unmittelbaren Vergleich, kurz nachgeschaut

Der durchschnittliche Jahresverbrauch eines deutschen 1-Personen-Haushalts in einem Einfamilienhaus liegt laut der Statistik des Stromspiegels bei 2.300 Kilowattstunden (kWh). Bei einem Strompreis von durchschnittlich 31,8 Cent pro kWh liegen die jährlichen Stromkosten für eine Person bei rund 730 Euro.

Der durchschnittliche Jahresstromverbrauch von 4 Personen im Einfamilienhaus liegt laut Stromspiegel-Statistik bei 4.000 kWh, wenn das Wasser nicht elektrisch erwärmt wird. Das ergibt jährliche Stromkosten in Höhe von 1.270 Euro.


Wie gesagt, dass kann sich im Normalfall net ausgehn. Eventuell in einem grossen Haushalt, da wird das Verhältniss günstiger werden, oder wenn man hofft, dass die Anlage 20 Jahre störungsfrei läuft.

Und selbst die Rechnung stimmt für dich nicht, das ist der deutsche Strompreis, in AT bekommst du Strom aus Wasserkraft für 20 Cent/kWh.
 
Soweit möglich Holz,
In diese Richtung werden im Großraum Wien wohl viele Besitzer von Eigentumswohnungen gehen. Speziell bei kleineren Eigentumsbauten sind andere Lösungen unpraktikabel.

Interessant wird es in den Gemeindewohnungen werden. Ludwig denkt schon laut nach, wie die Investitionskosten der Umstellung auf Fernwärme zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt werden.

Bei den Kosten für Strom und Gas ist ja nur ein Teil für die Energie selbst zu bezahlen. Auch bei der Fernwärme wird die Grundgebühr zuschlagen. Wobei aktuell ein erheblicher Teil der Fernwärme aus fossiler Energie erzeugt wird.
 
Aber reell, generell und ganz ohne politische Beeinflussung jetzt gesehen:
ist die Umlaufbahn der Erde nicht immer gleich
die Sonne schwankt in ihrer Leistung tagtäglich um bis zu 15%
spaltet die Sonne täglich um die tausend Tonnen H2O zu H2 und O, die H's verschwinden ins All, das O bleibt alleine zurück und
das "böse" CO2 bildet im Wasser Kohlensäure und bindet sich im Gestein.
*) die Umlaufbahn schwankt aufgrund anderer "naher" Planeten (Exzentrizität) um maximal 1,67% (=zw inneren und äußeren Extremen), im Mittel aber viel weniger, außerdem schwankt gleichzeitig auch die Bahngeschwindigkeit (im entferten Sektor langsamer als im nahen) ---> wieviel Unterschied das in der Sonnenintensität im Endeffekt ausmacht, ist mit einer Milchmädchenrechnung nicht zu sagen.

*) 15% tägliche Leistungsschwankung? Worauf bezogen?

*) nix H2O aufspalten!!! Kernfusion H --> He
Sonne hat fast keinen Sauerstoff.

*) Kohlensäure im Wasser ist ein Problem, weil es die Ökosysteme stört, speziell jene, die Kalkstrukturen aufbauen. Allerdings ist der Kohlenstoffumsatz auch temperaturabhängig (im Wasser, Austausch mit Pflanzen/Korallen/Plankton und auf der anderen Seite Aufnahme und Abgabe an die Luft an der Oberfläche). Pauschale Aussagen sind da auf die Schnelle nicht zu machen.

Bissel fundiertere Aussagen wäre zweckmässig.
 
Größte pflanzliche Biomasse stellen klar die Algen, nicht die Moose und waren auch weitaus früher da, und nein Pflanzen eignen sich nur sehr kurzfristig gesehen als CO2 Speicher, bei deren Verrottung setzen sie alles CO2 wieder frei und da sie etliches an tierische Masse noch beherbergen, erzeugen Pflanzen generell gesehen mehr CO2 als sie jemals binden könnten.

Bei der Verrottung von Pflanzenmasse bildet sich am Ende Humus. Im Humus ist ein hoher Anteil Kohlenstoff vorhanden. Somit eignen sich Pflanzen sehr wohl als CO2 - Speicher.

Aufgrund des hohen C-Gehaltes des Humus (fast 60 %) kann durch hohe Humusgehalte gleichzeitig Kohlenstoff im Boden gebunden werden
 
In diese Richtung werden im Großraum Wien wohl viele Besitzer von Eigentumswohnungen gehen. Speziell bei kleineren Eigentumsbauten sind andere Lösungen unpraktikabel.

Interessant wird es in den Gemeindewohnungen werden. Ludwig denkt schon laut nach, wie die Investitionskosten der Umstellung auf Fernwärme zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt werden.

Besteht nicht in Wien sowieso ein gewisser Zwang zur Fernwärme?
 
*) die Umlaufbahn schwankt aufgrund anderer "naher" Planeten (Exzentrizität) um maximal 1,67% (=zw inneren und äußeren Extremen), im Mittel aber viel weniger, außerdem schwankt gleichzeitig auch die Bahngeschwindigkeit (im entferten Sektor langsamer als im nahen) ---> wieviel Unterschied das in der Sonnenintensität im Endeffekt ausmacht, ist mit einer Milchmädchenrechnung nicht zu sagen.

*) 15% tägliche Leistungsschwankung? Worauf bezogen?

*) nix H2O aufspalten!!! Kernfusion H --> He
Sonne hat fast keinen Sauerstoff.

*) Kohlensäure im Wasser ist ein Problem, weil es die Ökosysteme stört, speziell jene, die Kalkstrukturen aufbauen. Allerdings ist der Kohlenstoffumsatz auch temperaturabhängig (im Wasser, Austausch mit Pflanzen/Korallen/Plankton und auf der anderen Seite Aufnahme und Abgabe an die Luft an der Oberfläche). Pauschale Aussagen sind da auf die Schnelle nicht zu machen.

Bissel fundiertere Aussagen wäre zweckmässig.
Er hat ja bereits behauptet Chemiker, bzw., in einem anderen Thread, Physiker zu sein. Für mich sind beide Varianten äußerst schwer vorstellbar, siehe:.
Nein, es ging da um die in der Stratosphäre und drüber, dort machens keine Wolken, SO2 macht da kleine schwarze Russflankerl die sich lange Zeit da oben rumtreiben.

;) Probiers einfach mal selbst aus.

In der Stratosphäre?

Nein, ich machte das freilich zu Hause.....:unsicher: die Luft im Zimmer war halt dann voller Russflankerl......
Unpackbar eigentlich, oder?
Und dann soll man noch irgendwas von ihm ernst nehmen. Ich tu mir ehrlich schwer, aber ich versuche es verzweifelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besteht nicht in Wien sowieso ein gewisser Zwang zur Fernwärme?
Nein, viele Heizungen rennen auch mit Gas, oder Öl, Holz riecht man nur ganz selten. Aber es gibt eben auch Fernwärme, in einigen Werke wirt auch Müll verbrannt.
BTW @Mitglied #171
Ich hoffe nicht, dass viele auf Holz umsteigen werden. Dann kannst in Wien im Winter garantiert nicht mehr ohne Gasmaske auf die Straße gehen.
Wenn man sich ansieht, wieviele keinen Tau haben, wie man mit Holz richtig heizt.
Das wâre ein ökologisches, als auch gesundheitliches Fiasko.
Ist schon am Land grenzwertig, wenn die Mizzitant, sobald was brennt alles dicht macht und das Feuer 40 Minuten dahinschwelt, bevor es halbwegs saubere Verbrennungstemperaruren erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besteht nicht in Wien sowieso ein gewisser Zwang zur Fernwärme?

Insofern, dass es in vielen kommunalen und genossenschaftlichen Bauten nur diese Möglichkeit gibt. Naja, elektrisch könnte man heizen.
Und jedenfalls hat es früher Probleme mit der Ermittlung der konsumierten Wärme gegeben. Weiß nicht, ob das heute noch so ist.

Kleinere Wohneinheiten in westlichen Randbezirken werden sicher in absehbarer Zeit keinen Anschluss bekommen. Das ist ähnlich wie mit Kabel - TV und Internet.

BTW @gogolores
Ich hoffe nicht, dass viele auf Holz umsteigen werden. Dann kannst in Wien im Winter garantiert nicht mehr ohne Gasmaske auf die Straße gehen.
Bei einem Pelletofen dürfte das kein Problem sein. Den Experten können wir nicht mehr fragen, der weilt nicht mehr unter uns.

Aber der Pelletofen hat einen Nachteil: Gibt es ein Blackout, dann kannst du deine Pellets nicht verbrennen und musst frieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern, dass es in vielen kommunalen und genossenschaftlichen Bauten nur diese Möglichkeit gibt. Naja, elektrisch könnte man heizen.
Ein Freund hat genau das in den 90er Jahren gemacht, nachdem man ihm die Fernwärme abgedreht hat (wegen Zahlungsunfähigkeit)
Er war überglücklich, weil das viel billiger war.
Allerdings hat man dann einen Weg gefunden, ihm in kleinen Raten den ausständigen Betrag abzuknöpfen und ihm dann trotz Protestes wieder die Fernwärme aufzudrehen.
 
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