Konsum nach Corona

Denkt Ihr über eine Veränderung Eures Konsumverhaltens bzgl. heimischer Produkte nach?

  • Ich werde in Zukunft vermehrt heimische Produkte kaufen

    Stimmen: 13 26,0%
  • Ich werde mein Konsumverhalten nicht ändern

    Stimmen: 20 40,0%
  • Die Herkunft ist mir egal

    Stimmen: 4 8,0%
  • Ich denke zumindest darüber nach

    Stimmen: 5 10,0%
  • Ich werde vermehrt beim örtlichen Händler kaufen anstatt z. B. bei Amazon

    Stimmen: 8 16,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
  • Umfrage geschlossen .
Niemand weiß zur Zeit wohin die Reise geht. Und es wird vorerst kein "nach Corona" geben, sondern ein "mit Corona". Da wird sich so manches ändern. Grenzen dicht, kein Massentourismus, keine Massenveranstaltungen. Angst vor Ansteckung wird den Alltag beherrschen. Die Läden werden ungewohnt leer bleiben. Der Konsum bricht ein. Die größte Gefahr, die ich sehe ist eine weltweite Depression mit den bestens bekannten wirtschaftlichen und sozialen Folgen und einem Ende der Konsumgesellschaft, wie wir sie heute kennen. Damit wird sich auch die Frage nach dem persönlichen Konsumverhalten vorerst erledigt haben.
hast ja sehr trübe aussichten, dabei lehrt grad die geschichte meist anderes
 
Es geht dieses mal nicht um menschengemachte Geschichte, sondern um eine Naturgewalt, die der Mensch zu beherrschen versucht. Und da hat er noch keinen Kampf endgültig gewonnen.

endgültig nicht, das stimmt...der kampf mit viren folgt dem klassisch darwinistischen prinzip, das immunsystem rüstet auf - die viren nach

auch wenn verharmlosungen mit verweisen à la Grippe ist schlimmer nicht zielführend sind, handelt es sich auch nicht um eine katastrophe wie den schwarzen tod im 14. jahrhundert (ironischer weise hat dieser in grundzügen die kapitalistische wirtschaft eingeleitet)

was die strukturellen maßnahmen angeht, handelt sich klar um ein festhalten am althergebrachten...einen tiefen bewusstseinswandel in der gesellschaft sehe ich (anders als manche soziologen die dazu gastvorträge halten) auch nicht

wenn man pharmaindustrie glauben schenken darf, wird im september ein stadium erreicht in dem impfstoffe an menschlichen probanden getestet werden, sobald dies geschehen ist (vll bereits im september - vll auch erst später) werden die maßnahmen gelockert und zum status quo ante übergangen werden

zumindest gibt es aus jetziger sicht keine anhaltspunkte, die mich von einem anderen mittelfristigen ausgang überzeugen würden

aber wie immer gilt, das letzte wort hat die zeit
 
Es geht dieses mal nicht um menschengemachte Geschichte, sondern um eine Naturgewalt, die der Mensch zu beherrschen versucht. Und da hat er noch keinen Kampf endgültig gewonnen.
das ist wohl richtig, aber auch die spanische grippe hat millionen menschenleben gekostet und trotzdem war die entwicklung danach rasant. sars-cov2 ist davon z.b. meilenweit entfernt, wenn man nur die nackten zahlen betrachtet.
desweiteren helfen ja schon einfache regeln, sich nicht anzustecken.
 
bleibt alles gleich so wie davor lebte davor enthaltsam in der krise enthaltsam und danach genauso hamstern musste ich nie denn konserven dosen habe ich immer zur genüge zuhause als single komme ich mit klopapier sehr sehr lange aus.
 
Mein Konsumverhalten wird sich nicht ändern. Kauf eh regional, wenn es möglich ist, mache keine Fernreisen, Kaffee, Kiwis und paar andere Sachen gibt's nicht aus heimischem Anbau, ich sehe aber auch keinen Grund, warum ich nicht bei Amazon bestellen sollte oder Produkte aus anderen Ländern zu meiden sein sollten (wenn's nicht grad um Äpfel aus Neuseeland geht - solche Importe sind einfach beknackt, weil überflüssig).

Nach wie vor bin ich Fan der Globalisierung, daran ändert auch dieses Virus nichts, eher im Gegenteil. Globale Krisen gab es immer, ich hoffe und glaube immer noch daran, daß sie im Zusammenwirken aller Nationen schneller und nachhaltiger bewältigt werden als wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht.
 
(wenn's nicht grad um Äpfel aus Neuseeland geht - solche Importe sind einfach beknackt, weil überflüssig).
...um genau das gehts eigentlich - Rosen aus Afrika, wo die Anbaufläche dann für die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung fehlt...
Oder Erdbeeren zu Weinachten aus Ägypten, Israel oder Marokko?
Warum sind Lebensmittel, die tausende Kilometer herangekarrt werden, billiger als heimische?
Das meinte ich eigentlich mit Änderung des Konsumverhaltens....
Jetzt, in der Krise sind viele froh dass es den Bauern ums Eck gibt, wird das auch nach der Krise so sein?

Zusammenwirken aller Nationen
Mir wär noch nicht aufgefallen das iwe Nationen zusammenwirken um die Krise schneller zu bewältigen - schafft ja nitmal die EU.
 
unsere supermärkte sind voll, mit Produkten, die nicht bei Bauern in Österreich wachsen....:rolleyes:
 
Ich denke mal dass man nicht darüber diskutieren braucht ob man z.B. Orangen aus Österreich oder Griechenland kauft...
Den meisten wir das wohl klar sein;):lol:

Es liegen aber auch genügend gleiche Lebensmittel, sowohl heimische als auch aus aller Herren Länder, in den Regalen nebeneinander.
Nehme ich jetzt die Kartoffeln aus dem Nachbardorf um 2,49 oder doch die aus Ägypten um 1,99 ? darum gehts eigentlich.

Ich selber hab in letzter Zeit mein Konsumverhalten Zug um Zug geändert, kaufe maches auf dem Bauernmarkt ums Eck - hab vorher nie gedacht dass die heimischen Bauern derartig vielseitige Lebensmittel produzieren, teils sogar billiger als im Supermarkt, vom Geschmack ganz zu schweigen.
Auch fahre ich ein paar Kiilometer zum Metzger und lass mir dort mein Fleisch fachgerecht präsentieren - auch nicht teurer als im Supermarkt...

Also brauche ich mein Konsumverhalten nicht ändern;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich stelle folgende Überlegungen in den Raum?
Ich möchte das aber nicht als Ausgrenzung für Betroffene sehen.
Solange zu wenig Testungen sind, nicht wirklich durchführbar.
Sind farbige Bänder als Unterstützung der RK-App eine Möglichkeit?
Farbe 1 nicht infiziert.
Farbe 2 infiziert.
Farbe 3 geheilt
Farbe 4 Risikogruppe
Immer mit 24 stündiger Schnelltestung verbunden.
Ist nur ein Entwurf, andere Möglichkeiten gerne gesehen, es ist jede konstruktive Antwort erwünscht.
 
Jetzt, in der Krise sind viele froh dass es den Bauern ums Eck gibt, wird das auch nach der Krise so sein?
War bei mir vorher nicht so, ist jetzt nicht so, und wird nach der Krise auch nicht so sein.
Ums Verrecken will ich nie mehr irgendwo leben müssen, wo der nächste Bauer grad "ums Eck" ist.

es ist jede konstruktive Antwort erwünscht
Konstruktive Antworten auf eine absolut kranke "Idee"? Ernsthaft?
 
Ich stelle folgende Überlegungen in den Raum?
Ich möchte das aber nicht als Ausgrenzung für Betroffene sehen.
Solange zu wenig Testungen sind, nicht wirklich durchführbar.
Sind farbige Bänder als Unterstützung der RK-App eine Möglichkeit?
Farbe 1 nicht infiziert.
Farbe 2 infiziert.
Farbe 3 geheilt
Farbe 4 Risikogruppe
Immer mit 24 stündiger Schnelltestung verbunden.
Ist nur ein Entwurf, andere Möglichkeiten gerne gesehen, es ist jede konstruktive Antwort erwünscht.
hör auf, den wurzelgeist zu trinken.....:rolleyes::rolleyes:
 
Ist das das für Dich ein Problem einen anderen Lösungsansatz zu finden, ohne gleich die Flinte ins Korn zu werfen?
Auch ein Kapitän sollte das Schiff in ruhige Fahrwässer führen können.
 
Mir wär noch nicht aufgefallen das iwe Nationen zusammenwirken um die Krise schneller zu bewältigen - schafft ja nitmal die EU.

liegt leider eher an parteipolitischen und nationalen süppchen der einzelnen, in den kommissionen und dem eu parlament. die EU kann dafür leider nichts, da jedes land seine vertreter dort hat und natürlich schaut so gut wie möglich, weg zu kommen. deswegen sind auch so sprüche wie scheiß EU oder die machen eh nichts, nur frust auf die heimischen politiker, die dort andere ziele verfolgen, als wirklich was zur EU beizutragen(ausser wirtschaftspolitische dinge)
 
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