Konsum nach Corona

Denkt Ihr über eine Veränderung Eures Konsumverhaltens bzgl. heimischer Produkte nach?

  • Ich werde in Zukunft vermehrt heimische Produkte kaufen

    Stimmen: 13 26,0%
  • Ich werde mein Konsumverhalten nicht ändern

    Stimmen: 20 40,0%
  • Die Herkunft ist mir egal

    Stimmen: 4 8,0%
  • Ich denke zumindest darüber nach

    Stimmen: 5 10,0%
  • Ich werde vermehrt beim örtlichen Händler kaufen anstatt z. B. bei Amazon

    Stimmen: 8 16,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
  • Umfrage geschlossen .
Ich stelle folgende Überlegungen in den Raum?
Ich möchte das aber nicht als Ausgrenzung für Betroffene sehen.
Solange zu wenig Testungen sind, nicht wirklich durchführbar.
Sind farbige Bänder als Unterstützung der RK-App eine Möglichkeit?
Farbe 1 nicht infiziert.
Farbe 2 infiziert.
Farbe 3 geheilt
Farbe 4 Risikogruppe
Immer mit 24 stündiger Schnelltestung verbunden.
Ist nur ein Entwurf, andere Möglichkeiten gerne gesehen, es ist jede konstruktive Antwort erwünscht.

nun, damit grenzt du aber aus, auch wenn es nicht gewollt ist. du teilst menschen in kategorien und diese kategioren, werden das verhalten anderer menschen eher negativ beeifnlussen...
 
Ich denke mal dass man nicht darüber diskutieren braucht ob man z.B. Orangen aus Österreich oder Griechenland kauft...
Den meisten wir das wohl klar sein;):lol:

Es liegen aber auch genügend gleiche Lebensmittel, sowohl heimische als auch aus aller Herren Länder, in den Regalen nebeneinander.
Nehme ich jetzt die Kartoffeln aus dem Nachbardorf um 2,49 oder doch die aus Ägypten um 1,99 ? darum gehts eigentlich.

Ich selber hab in letzter Zeit mein Konsumverhalten Zug um Zug geändert, kaufe maches auf dem Bauernmarkt ums Eck - hab vorher nie gedacht dass die heimischen Bauern derartig vielseitige Lebensmittel produzieren, teils sogar billiger als im Supermarkt, vom Geschmack ganz zu schweigen.
Auch fahre ich ein paar Kiilometer zum Metzger und lass mir dort mein Fleisch fachgerecht präsentieren - auch nicht teurer als im Supermarkt...

Also brauche ich mein Konsumverhalten nicht ändern;)
dazu sei aber gesagt, das heimische tomaten nicht weniger wasser verbrauchen, bei der aufzucht, wie die aus spanien. das problem mit den spanischen ist eher, das sie in gebieten angebaut wird, in dem es eh schon wenig trinkwasser gibt und somit lokal das problem der wasserknappheit verschlimmern. nicht das wir mehr trinkwasser hätten, aber in holland wird das teilweise z.b. durch entsalzungsanlagen aus dem meer genommen. die tomate is eben ne aquatische frucht
 
Ich werde mein Konsumverhalten nicht ändern... Das hab ich schon vor Corona erledigt ;) und jetzt bleib ich daheim..... Weniger Konsum, nachhaltiger und regional, wenn möglich
 
nun, damit grenzt du aber aus, auch wenn es nicht gewollt ist. du teilst menschen in kategorien und diese kategioren, werden das verhalten anderer menschen eher negativ beeifnlussen...
Ich wollte damit keine Wertigkeiten entwickeln, sondern eine offene Diskussion starten, damit wir möglichst sicher die 2.Welle minimieren können.
Lösungsansätze sind erwünscht.
Ich möchte auch kein 1984 erleben.
 
Ich war abgesehn vom gehobenen Weinkonsum und etwas Individual-Reisen schon vor Corona der Albtraum des Kapitalismus. Daran ändert sich nix in Hinsicht auf Elektronikschrott oder sonstigem Kram etc
 
Ich wollte damit keine Wertigkeiten entwickeln, sondern eine offene Diskussion starten, damit wir möglichst sicher die 2.Welle minimieren können.
Lösungsansätze sind erwünscht.
Ich möchte auch kein 1984 erleben.
die wertigkeiten wirst du aber auslösen, ob du willst oder nicht. solch eine kennzechnung 2 und 1 würden wohl oder übel den mitmenschen gefahr signalisieren, da ist es egal ob nur ne farbe oder symbole als kennzeichnung dienen. dies wird menschen damit, ausgrenzen.
die 2te welle kann man auch durch einhaltung von regeln verhindern, btw minimieren. hygiene, abstand halten zum anderen, da brauchts keine klassifizierung dafür
 
die wertigkeiten wirst du aber auslösen, ob du willst oder nicht. solch eine kennzechnung 2 und 1 würden wohl oder übel den mitmenschen gefahr signalisieren, da ist es egal ob nur ne farbe oder symbole als kennzeichnung dienen. dies wird menschen damit, ausgrenzen.
die 2te welle kann man auch durch einhaltung von regeln verhindern, btw minimieren. hygiene, abstand halten zum anderen, da brauchts keine klassifizierung dafür

Ich halte es für eine sinnvolle Idee wenn man Geheilte/ Immune kennzeichnen würde - und NUR sie - das ist ja kein "brandmarken" wie du es scheinbar empfindest.

Wenn der normale, noch nicht Infizierte, mit einer solcherart "gekennzeichneten" Person z.b. beruflich zu tun hat, würde er sich gleichmal berechtigterweise sicherer fühlen. Wo ist da der negative Aspekt dabei?
 
Würdet Ihr vermehrt auf heimische Produkte zurückgreifen - soferne diese vorhanden sind - oder gar bei Selbstvermarktern (Bauern) Einkaufen?
Würdet ihr vermehrt bei ortsansässigen Händlern einkaufen oder weiterhin via online?
Auf Nachfrage kauft eh jeder nur Bio, liest keine Krone und boykottiert Amazon.
Die Verkaufszahlen sagen halt was anderes.
Ich glaube nicht, dass sich das ändern wird, wenn die Leute weniger Geld in den Taschen haben. Bevor auf etwas verzichtet wird, werden eher da ein paar Euro gespart.
 
Ich halte es für eine sinnvolle Idee wenn man Geheilte/ Immune kennzeichnen würde - und NUR sie - das ist ja kein "brandmarken" wie du es scheinbar empfindest.

Wenn der normale, noch nicht Infizierte, mit einer solcherart "gekennzeichneten" Person z.b. beruflich zu tun hat, würde er sich gleichmal berechtigterweise sicherer fühlen. Wo ist da der negative Aspekt dabei?
...und Punkt 2 (infizierte) fallen ja sowieso weg - müssen eh in Quarantäne;)
 
Auf Nachfrage kauft eh jeder nur Bio, l
Muß ja nicht unbedingt Bio sein,tuns ja auch Lebensmittel aus heimischer Produktion
Würde EU-weit die Exportförderungen für landwirtschaftliche Produkte wegfallen, dann könnte ein Schweinezüchter z.B. aus Holland wahrscheinlich seine Ware nicht billiger verkaufen als der heimische Bauer - denke ich mal.
aber so ist das nur ein hin-u.herschieben von Lebensmitteln
 
Muß ja nicht unbedingt Bio sein,tuns ja auch Lebensmittel aus heimischer Produktion
Würde EU-weit die Exportförderungen für landwirtschaftliche Produkte wegfallen, dann könnte ein Schweinezüchter z.B. aus Holland wahrscheinlich seine Ware nicht billiger verkaufen als der heimische Bauer - denke ich mal.
aber so ist das nur ein hin-u.herschieben von Lebensmitteln
Es könnte ja Bio statt Export gefördert werden.... Dann wäre es ausgeglichener :D
 
Ich halte es für eine sinnvolle Idee wenn man Geheilte/ Immune kennzeichnen würde - und NUR sie - das ist ja kein "brandmarken" wie du es scheinbar empfindest.

Wenn der normale, noch nicht Infizierte, mit einer solcherart "gekennzeichneten" Person z.b. beruflich zu tun hat, würde er sich gleichmal berechtigterweise sicherer fühlen. Wo ist da der negative Aspekt dabei?
Nun, sein Vorschlag umfasste 4 farben nicht nur 1;). Darauf habe ich geantwortet, da farbe für infizierte und risikogruppe einen negativen effekt bei anderen auslöst.
 
Muß ja nicht unbedingt Bio sein,tuns ja auch Lebensmittel aus heimischer Produktion
Würde EU-weit die Exportförderungen für landwirtschaftliche Produkte wegfallen, dann könnte ein Schweinezüchter z.B. aus Holland wahrscheinlich seine Ware nicht billiger verkaufen als der heimische Bauer - denke ich mal.
aber so ist das nur ein hin-u.herschieben von Lebensmitteln
Innerhalb der eu, gibts keinen export, ist ja ein wirtschaftsraum. Zumindest finde ich für exportförderung nur angaben zum Weltmarkt. Denke mal google ist nicht mein freund :(
 
...ich habs als Anregung gesehn die man verbessern kann.
Ich greife mal deinen vorschlag auf, gesunde zu "markieren". Dafür müsste man aber ALLE testen. Wie lange würde das dauern, welche tests werden dazu verwendet, sind die tests die verwendet werden, zuverlässig etc etc. Meinst du der aufwand würde sich lohnen, wenn es doch reicht, abstand zuhalten, unkomplizierte hygienemassnahmen auszuführen und falls man sich auf arbeit doch zu nahe sein sollte, Schutzmaske?
wennst jetzt geheilte/immune markierst, wie verhälst dich jemanden gegenüber der gesund ist? die blieben ja über, da risikogruppen oder infizierte in quarantäne, oder am öffentlichen leben sehr eingeschränkt sind.
der geheilte/immune hat ja nur antikörper, was nicht heist, das er kein virusträger ist
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich greife mal deinen vorschlag auf, gesunde zu "markieren". Dafür müsste man aber ALLE testen.

Nein, nicht so umständlich. Jeder "Ausgeheilte" wir irgendwie erkenntlich gemacht, oder wenn das zu indiskret ist kriegt von mir aus eine Art Bestätigung.
Jeden Tag werdens mehr.
Keiner OHNE Bestätiging wird benachteiligt.
Dem "Geheilten" kann ich mit weniger Vorsicht gegenüber treten als wem anderen.

Also ein Vorteil in erster Linie für die anderen.

So weit ich es verstehe, ist man nur als frisch infizierter hoch ansteckend. Als Ausgeheilter gar nicht.

Und.... die normalen Schutzmassnahmen ( Maske, Abstand halten) VERMINDERN die Ansteckungsgefahr sind aber bei weitem nicht 100% sicher.
 
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