Kopftuchverbot ist verfassungswidrig

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Nein, dieses war, wie du ja sicher weißt, eine Folge der Zurückdrängung der muslimischen Herrschaft auf der iberischen Halbinsel.

Ich bezog mich auf die von dir angesprochene Reconquista, nicht das Al-Hambra-Edikt.

Aber selbst wenn du es nicht glauben willst: auch das ist europäische Kultur.

Willst noch einen Versuch unternehmen, um uns Europäer als Barbaren darzustellen? Komm, einer geht noch.
Das muss ich nicht. Die Geschichte hat alles gesagt.
 
Geschichte ist niemals eine klare Linie, es ist immer ein Auf und Ab. Es war aus meiner Sicht ein riesiger Fehler, den ehemaligen Ostblock so schnell und ohne ihn eigene Erfahrungen mit der Demokratie machen zu lassen, in die Europäische Union aufzunehmen.

Aber auch im europäischen Westen sind Grundlagen wie Demokratie und Meinungsfreiheit derzeit in Gefahr.
 
Geschichte ist niemals eine klare Linie, es ist immer ein Auf und Ab. Es war aus meiner Sicht ein riesiger Fehler, den ehemaligen Ostblock so schnell und ohne ihn eigene Erfahrungen mit der Demokratie machen zu lassen, in die Europäische Union aufzunehmen.

Aber auch im europäischen Westen sind Grundlagen wie Demokratie und Meinungsfreiheit derzeit in Gefahr.
Nationalismus ist überall gschissen, siehe die grindige Partei in Österreich. Geld nehmen von der EU geht aber bestens....siehe auch die grindige Partei in Österreich....aber sonst ist schon vorbei mit der Union....
 
Nationalismus ist überall gschissen, siehe die grindige Partei in Österreich. Geld nehmen von der EU geht aber bestens....siehe auch die grindige Partei in Österreich....aber sonst ist schon vorbei mit der Union....

Welche grindige Partei in Österreich meinst du denn? In Österreich haben wir keinerlei politische Kultur, alle Parteien machen sich mit/in Brüssel etwas aus, nur um den Widerstand der eigenen Bevölkerung dann mit Brüssel-Bashing kontern zu können.

Da sind die Mitgliedstaaten selber schuld, dass sie dem Gesetzgebungsprozess innerhalb der Europäischen Union erst dann Aufmerksamkeit schenken, wenn es schon vorbei ist.
 
Also für die Japaner sind Europäer Barbaren. Ausnahmslos vom Bosporus bis Reykjavik. :mrgreen:

Zwei Punkte:

Ich glaube dass Asiaten insgesamt deutlich ungenierter nationalistisch und rassistisch eingestellt sind, ich bin der Ansicht, dass wir Europäer dort insgesamt als stinkende Untermenschen gelten.


Eine Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit Japans wirst du nicht finden - obwohl speziell die japanische Invasion in China samt barbarischer Behandlung der Bevölkerung dort dringend der Aufarbeitung bedürfte.

Dagegen schaue ich mir die Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit Österreichs und Deutschlands an: kultureller Minderwertigkeitskomplex, schon das Zurschaustellen der österreichischen oder deutschen Fahne wird als Nationalismus gewertet. Stolz sein darf man auf Österreich auch nicht, das ist laut der Jugend einer anderen grindigen Partei wie Hundescheiße.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwei Punkte:

Ich glaube dass Asiaten insgesamt deutlich ungenierter nationalistisch und rassistisch eingestellt sind, ich bin der Ansicht, dass wir Europäer dort insgesamt als stinkende Untermenschen gelten.


Eine Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit Japans wirst du nicht finden - obwohl speziell die japanische Invasion in China samt barbarischer Behandlung der Bevölkerung dort dringend der Aufarbeitung bedürfte.

Dagegen schaue ich mir die Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit Österreichs und Deutschlands an: kultureller Minderwertigkeitskomplex, schon das Zurschaustellen der österreichischen oder deutschen Fahne wird als Nationalismus gewertet. Stolz sein darf man auf Österreich auch nicht, das ist laut der Jugend einer anderen grindigen Partei wie Hundescheiße.

Uiuiui, und Europäer sind absolut nicht rassistisch. Österreicher können ja gar nicht rassistisch sein gel? Die NS Zeit wurde in Österreich so gut aufgearbeitet. 🤦🏻‍♂️
 
sowieso, 1938 hat doch keiner gejubelt, kein österreicher war ein illegaler :hahaha:

Aber selbstverständlich sind sie alle mit erhobenem Arm auf dem Heldenplatz gestanden, davon gibt es ja Ton- und Bildaufnahmen. Deswegen war es notwendig, diese Vergangenheit aufzuarbeiten.
 
Aber selbstverständlich sind sie alle mit erhobenem Arm auf dem Heldenplatz gestanden, davon gibt es ja Ton- und Bildaufnahmen. Deswegen war es notwendig, diese Vergangenheit aufzuarbeiten.
Wurde sie aber nicht. Stichwort: Opfermythos Österreich.

Mal abgesehen von den ganzen KriegsverbrecherInnen, die keinen Prozess erhalten haben bzw. freigesprochen wurden.
 
sowieso....passiert ja eh laufend, sieht man doch an den Liederabenden der Burschenschafter :hahaha:

und? Die, die diese Vergangenheit nicht aufarbeiten wollen, wollen ja in dieser Ecke bleiben, dort gefällt es ihnen offensichtlich.

Was hat das aber mit den Anstrengungen der österreichischen Politik und der österreichischen Zivilgesellschaft zu tun, die NS-Zeit aus sehr vielen möglichen Blickwinkeln zu durchleuchten?

Spaziere heute durch Wien und du wirst Stolpersteine finden, die dir zeigen, wo die Nazis unschuldige Leute aus ihren Wohnungen vertrieben haben.

Das kannst du gerne alles relativieren und als zuwenig darstellen, aber wegdiskutieren kannst du es nicht.

Und mit der japanischen Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit kannst du es auch nicht vergessen, dort gibt es nämlich keine Aufarbeitung.
 
Wurde sie aber nicht. Stichwort: Opfermythos Österreich.

Mal abgesehen von den ganzen KriegsverbrecherInnen, die keinen Prozess erhalten haben bzw. freigesprochen wurden.

Der besagt ja nur, dass wir uns als das erste Opfer von Adolf bezeichnet haben.

Schau dir die Aufarbeitung am Balkan an, die serbische Öffentlichkeit leugnet bis heute die Tatsache das Kriegsverbrechen in Srebrenica.
 
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