Kottans Kapelle kriminell?

Viel mehr stören mich da die Gemeinden, die zwecks Budgetsanierung ganz ohne Polizei ihre eigenen Radarinkassos installieren. Inklusive nur zu diesem Zwecke verordneter schikanöser Geschwindigkeitsbeschränkung.


Das ist genau so modernes Raubrittertum wie die teilweise sinnlosen Örtlichkeiten für Lasermessungen.
Sinnvoller wäre es, daß der Beamte bei jeder Lasermessung dokumentieren muß, daß die messungen der
hebung der verkehrssicherheit dienen. (und net nur eine zahlstelle sind.....)

Aber eh klar, es gibt auch hier im Forum eine einschlägige Fraktion, die sich von der Polizei verfolgt fühlt.

und du glaubst, bei diesen amtshandlungen steckt nicht die hohe politik dahinter.......:hmmm:



Das betrifft aber nicht nur die Bullen....

Bekommt ein Vergewaltiger die gerechte Strafe?
Bekommt ein Mörder die gerechte Strafe?
Bankräuber?
etc.

Also da könnt ma ewig diskutieren...

Sorry fürs off... bin schon wieder weg... :undweg:

über die strafrahmen kann man ewig diskutieren.....
 
Das betrifft aber nicht nur die Bullen....

Bekommt ein Vergewaltiger die gerechte Strafe?
Bekommt ein Mörder die gerechte Strafe?
Bankräuber?
etc.

Also da könnt ma ewig diskutieren...

Sorry fürs off... bin schon wieder weg... :undweg:
das ist vor allem ein anderer thread, in dem man mit phantasten wie einem hirni wirklich sinnlose diskussionen führen kann.....



Viel mehr stören mich da die Gemeinden, die zwecks Budgetsanierung ganz ohne Polizei ihre eigenen Radarinkassos installieren. Inklusive nur zu diesem Zwecke verordneter schikanöser Geschwindigkeitsbeschränkung.

genau so ist es, ein fehler der politik, die die polizei abzieht von ihrer eigentlichen aufgabe.....so stellen sie sich hin, wo zu schnell gefahren wird und nicht dorthin, wo unfallgafahr erhöht vorkommt.

es gibt hier niemanden, der sich verfolgt fühlt, noch leben wir nicht in einem polizeistaat, aber polizisten können irren und deren wort sollte nicht mehr gewicht haben

ich gehöre zu jenen, die oft zu schnell fahren und ich zahle immer sofort, wenn ich dafür eine strafe ausfasse, aber mir passierte es letztes jahr, daß ich angehalten wurde, weil zwei rb in ein gespräch vertieft waren und nicht sahen, daß ich keine verkehrsübertretung beging, dennoch glauben sie sich im recht und ich habe wenig möglichkeiten, mich zu wehren, aber das hängt noch von meiner rechtsschutzversicherung ab......
 
Um ein paar Mißverständnisse auszuräumen:

1) Eine gute Schlagzeile bringt mehr Leser. Die Alliteration auf "K" hat mir einfach zu gut gefallen. Wenn der Titel des Threads dadurch zu provokant geriet, muß ich jetzt damit leben.

2) Mein Verhältnis zur österreichischen Exekutive ist heiter bis entspannt. Die kleinen Widerwärtigkeiten, die mir bisher widerfahren sind, liegen im Normbereich und haben meinen Puls nie beschleunigt. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer habe ich ein Budget für zu erwartende Verkehrsstrafen. An dieser Stelle meine allergrößte Wertschätzung für die MOT. Seit vielen Jahren veranstalten die "Berittenen" unentgeltliche Fahrsichheitstrainings. Die Trainer machen das in ihrer Freizeit und gratis. Respekt.

3) Es liegt in der Natur der Sache, dass an jene, die über andere richten, ein höherer Maßstab an die Integrität gelegt wird. Mein Verständnis für Fehlleistungen der Polizei endet dort, wo die Grenze zum Strafrecht überschritten wird. Fehler passieren. No na. Um das Ansehen der m.E überwiegend anständigen Polizisten zu schützen, ist falsch verstandener Corpsgeist strikt abzulehnen. Schwarze Schafe sind auszusondern, bevor die ganze Herde infiziert ist.

4) Mir ist klar, dass das Arbeitsleid des österreichischen Polizisten unterdurchschnittlich abgegolten wird. Die aufgezeigten Probleme, wie Tristesse der Räumlichkeiten, familienfeindliche Arbeitszeiten, übermäßige Hierarchie bei schlechtem Salär, müssen verbessert werden. Es liegt m.E. jedoch vorrangig bei den Betroffenen, mit rechtsstaatlichen MItteln für eine Verbesserung ihrer Arbeitsplatzsituation zu sorgen. Die - verständliche - Frustration darf aber keinesfalls als Entschuldigung für polizeiliche Übergriffe dienen. Und: Es wird niemand gezwungen Polizist zu werden oder zu bleiben! Ehre und Ansehen der gesamten Exekutive leiden:
a) wenn man sich bei Herrn H. eine Razzia bestellen kann,
b) sich leitende Polizeiorgane bei Feiern von stadtbekannten Mafiagrößen fotografieren lassen
c) die Aspiranten auf das Amt des Wiener Polizeipräsidenten sich gegenseitig in Bordellen bespitzeln (und verhaften lassen)
d) Abzuschiebende gefoltert und getötet werden

... und wenn das schon alles passiert, müssen die Täter einfach aus dem Verkehr gezogen werden.
 
ein verkehrspolizist, der einen lenker z.b. aufgrund des kennzeichens wegen einer geschwindigkleitsübertretung anzeigt,
warum sollte dieser polizist einen ihm fremden menschen einer verwaltungsübertregung bezichtigen, wenn es nicht stimmt.

Warum weiß ich nicht, dass es vorkommt, weiß ich aber.
Anzeige wegen Fahrens im Fahrverbot, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nachweislich 100km von dort entfernt war. Der anzeigende Polizist hat bei der Einvernahme neuerlich darauf bestanden, diese Wahrnehmung gemacht zu haben.
Das hat ihm dann der Verwaltungsjurist aber doch nicht mehr geglaubt, da ich beweisen konnte, dass das nicht stimmen konnte.

Was, wenn ich keinen Beweis gehabt hätte? Ich hätte durch alle Instanzen verloren.
 
Warum weiß ich nicht, dass es vorkommt, weiß ich aber.
Anzeige wegen Fahrens im Fahrverbot, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt nachweislich 100km von dort entfernt war. Der anzeigende Polizist hat bei der Einvernahme neuerlich darauf bestanden, diese Wahrnehmung gemacht zu haben.
Das hat ihm dann der Verwaltungsjurist aber doch nicht mehr geglaubt, da ich beweisen konnte, dass das nicht stimmen konnte.

Was, wenn ich keinen Beweis gehabt hätte? Ich hätte durch alle Instanzen verloren.

Sicher kommt es vor. Irren ist menschlich. Wir schrammen aber am eigentlichen Thema vorbei, welches doch lautet: Kottans Kapelle kriminell? Mir entzieht sich der Vorsatz der persönlichen Bereicherung des dich strafenden Polizisten. Er bekommt weder etwas für das Ausstellen der Anzeige, noch wenn er keine ausstellen würde. Mit Verfahrenseinstellungen leben Polizisten wie Feinkostverkäuferinnen beim BILLA, wenn sie bereits frühmorgens siebzehntausend Wurstsemmeln vorbereiten. Manche gehen über den Ladentisch, manche werden weggeschmissen. Who cares?

Aber ich find`s toll, jeder kennt jemanden, der wiederum jemanden kennt, der einen Polizisten kennt. Und selber fällt einem maximal irgend ein Schwachsinnsstrafzettel ein (der eigentlich eh niemanden mehr hinter`m Ofenrohr hervorlockt) um über die gesamte Exekutivmaterie sinnieren zu können. Entspricht in etwa den acht Millionen Teamchefs in unserem Land. Jeder weiß was. Es beginnt bereits bei der Massasorte (explizit den Sockerln und der Thermounterwäsche) und geht hin bis ins letzte Ausbildungsdetail am Sprungturm seitens des EKO Cobra. "Oba guat san`s scho`, weil mia hom`s jo. De kennan ois, sogoar fliagn. Hom`s eh wos gscheits zum Essn? Do tät` ma nämli no wos einfalln!" Ich denke mir dann immer - sicher doch:

"Go-Go-Gadget-O.... Weihnachtsmann".
 
Um ein paar Mißverständnisse auszuräumen:

1) Eine gute Schlagzeile bringt mehr Leser. Die Alliteration auf "K" hat mir einfach zu gut gefallen. Wenn der Titel des Threads dadurch zu provokant geriet, muß ich jetzt damit leben.

2) Mein Verhältnis zur österreichischen Exekutive ist heiter bis entspannt. Die kleinen Widerwärtigkeiten, die mir bisher widerfahren sind, liegen im Normbereich und haben meinen Puls nie beschleunigt. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer habe ich ein Budget für zu erwartende Verkehrsstrafen. An dieser Stelle meine allergrößte Wertschätzung für die MOT. Seit vielen Jahren veranstalten die "Berittenen" unentgeltliche Fahrsichheitstrainings. Die Trainer machen das in ihrer Freizeit und gratis. Respekt.

3) Es liegt in der Natur der Sache, dass an jene, die über andere richten, ein höherer Maßstab an die Integrität gelegt wird. Mein Verständnis für Fehlleistungen der Polizei endet dort, wo die Grenze zum Strafrecht überschritten wird. Fehler passieren. No na. Um das Ansehen der m.E überwiegend anständigen Polizisten zu schützen, ist falsch verstandener Corpsgeist strikt abzulehnen. Schwarze Schafe sind auszusondern, bevor die ganze Herde infiziert ist.

4) Mir ist klar, dass das Arbeitsleid des österreichischen Polizisten unterdurchschnittlich abgegolten wird. Die aufgezeigten Probleme, wie Tristesse der Räumlichkeiten, familienfeindliche Arbeitszeiten, übermäßige Hierarchie bei schlechtem Salär, müssen verbessert werden. Es liegt m.E. jedoch vorrangig bei den Betroffenen, mit rechtsstaatlichen MItteln für eine Verbesserung ihrer Arbeitsplatzsituation zu sorgen. Die - verständliche - Frustration darf aber keinesfalls als Entschuldigung für polizeiliche Übergriffe dienen. Und: Es wird niemand gezwungen Polizist zu werden oder zu bleiben! Ehre und Ansehen der gesamten Exekutive leiden:
a) wenn man sich bei Herrn H. eine Razzia bestellen kann,
b) sich leitende Polizeiorgane bei Feiern von stadtbekannten Mafiagrößen fotografieren lassen
c) die Aspiranten auf das Amt des Wiener Polizeipräsidenten sich gegenseitig in Bordellen bespitzeln (und verhaften lassen)
d) Abzuschiebende gefoltert und getötet werden

... und wenn das schon alles passiert, müssen die Täter einfach aus dem Verkehr gezogen werden.


Aber Hallo! Was hat dich zu diesen Zeilen bewogen? Bist ja gar nicht mehr wieder zu erkennen... :hmm:
 
Er bekommt weder etwas für das Ausstellen der Anzeige, noch wenn er keine ausstellen würde. Mit Verfahrenseinstellungen leben Polizisten wie Feinkostverkäuferinnen beim BILLA, wenn sie bereits frühmorgens siebzehntausend Wurstsemmeln vorbereiten. Manche gehen über den Ladentisch, manche werden weggeschmissen. Who cares?

Das stimmt in dieser Form einfach nicht. Obwohl in der Tat knapp am Thema vorbei, ist doch, die Willkür im Verteilen von Strafzetteln, angesichts der von mir zitierten Verbrechen, nicht wirklich aufregend. Selbstverständlich bemißt sich aber der Fleiß und damit die Karrierechance des Wacheorgans an der Anzahl der zur Strecke gebrachten Verkehrssünder. Und selbstverständlich sind Einstellungen eines Strafverfahrens aufgrund von Verfahrensfehlern, der Reputation des Einzelnen nicht dienlich.

Aber ich find`s toll, jeder kennt jemanden, der wiederum jemanden kennt, der einen Polizisten kennt. Und selber fällt einem maximal irgend ein Schwachsinnsstrafzettel ein (der eigentlich eh niemanden mehr hinter`m Ofenrohr hervorlockt) um über die gesamte Exekutivmaterie sinnieren zu können. Entspricht in etwa den acht Millionen Teamchefs in unserem Land. Jeder weiß was. Es beginnt bereits bei der Massasorte (explizit den Sockerln und der Thermounterwäsche) und geht hin bis ins letzte Ausbildungsdetail am Sprungturm seitens des EKO Cobra. "Oba guat san`s scho`, weil mia hom`s jo. De kennan ois, sogoar fliagn. Hom`s eh wos gscheits zum Essn? Do tät` ma nämli no wos einfalln!" Ich denke mir dann immer - sicher doch: "Go-Go-Gadget-O.... Weihnachtsmann".

Ich spreche NICHT vom Hörensagen. Ich kommentiere nur das, was in den Medien berichtet wird. Aus meinem eigenen Schatzkästchen möcht ich gar nichts zum Besten geben. Mag aber durchaus sein, dass dies zu einer gewissen Sensibilisierung beigetragen hat. Wie andernorts ausgeführt, man muß net jedem Ar ... die Mauer machen.
 
Aber Hallo! Was hat dich zu diesen Zeilen bewogen? Bist ja gar nicht mehr wieder zu erkennen... :hmm:

Wenns Dir gefällt, drück einfach den entsprechenden Knopf. Wie willst mich wiedererkennen, wo wir einander noch nicht einmal vorgestellt wurden?
 
Das stimmt in dieser Form einfach nicht. Obwohl in der Tat knapp am Thema vorbei, ist doch, die Willkür im Verteilen von Strafzetteln, angesichts der von mir zitierten Verbrechen, nicht wirklich aufregend. Selbstverständlich bemißt sich aber der Fleiß und damit die Karrierechance des Wacheorgans an der Anzahl der zur Strecke gebrachten Verkehrssünder. Und selbstverständlich sind Einstellungen eines Strafverfahrens aufgrund von Verfahrensfehlern, der Reputation des Einzelnen nicht dienlich.

Es tut mir leid, werter Herr Wiener. Mir ist aber bislang kein einziger Bulle bekannt, welcher durch Ausfüllen einer Vielzahl von Strafmandaten bei der "Firma" etwas geworden ist. Das würde ja schon Züge annehmen wie bei der Parkraumüberwachung. Vermutlich gäbe es dann nur mehr Häuptlinge, und keine Indianer mehr. Ich denke, dass schon noch Auswahlverfahren und Weiterbildung der Reputation oder einem Weiterkommen behilflicher erscheinen. Oder das richtige Büchl. Damit ist aber nicht der Organmandatsblock gemeint. Meinereiner steht mit Kappelständern in Kontakt, welche wiederum bereits seit Jahrzehnten Organmandate im vierstelligen Bereich "verklopft" haben dürften und der gemeinen Bevölkerung näherbrachten, sich aber heute noch immer an der gleichen Dienststelle wiederfinden. Diese Assoziation (mehr verkaufte Tickets - schnellerer Aufstieg), ist mit Verlaub, schlichtweg Blödsinn.

Wie andernorts ausgeführt, man muß net jedem Ar ... die Mauer machen.

Selbstverständlich richtig. Aber wie ich bisweilen lesen konnte, ist man landläufig eher und schneller ein Ar... als ein strotzender Kaiserziegel in der Mauer. Und nicht zu vergessen, in anderen Fällen wird man wiederum schneller fallengelassen, als eine heisse Kartoffel. Oder der Seewolf zerdrückt dich. Wie man`s auslegt - es ist falsch.

:mrgreen:
 
Es tut mir leid, werter Herr Wiener. Mir ist aber bislang kein einziger Bulle bekannt, welcher durch Ausfüllen einer Vielzahl von Strafmandaten bei der "Firma" etwas geworden ist. Das würde ja schon Züge annehmen wie bei der Parkraumüberwachung. Vermutlich gäbe es dann nur mehr Häuptlinge, und keine Indianer mehr. Ich denke, dass schon noch Auswahlverfahren und Weiterbildung der Reputation oder einem Weiterkommen behilflicher erscheinen. Oder das richtige Büchl. Damit ist aber nicht der Organmandatsblock gemeint. Meinereiner steht mit Kappelständern in Kontakt, welche wiederum bereits seit Jahrzehnten Organmandate im vierstelligen Bereich "verklopft" haben dürften und der gemeinen Bevölkerung näherbrachten, sich aber heute noch immer an der gleichen Dienststelle wiederfinden. Diese Assoziation (mehr verkaufte Tickets - schnellerer Aufstieg), ist mit Verlaub, schlichtweg Blödsinn. :mrgreen:

Mach er mich nicht ärgerlich!!!!

Die wesentlichen Voraussetzungen für die Karriere im Staaatsdienst am Beispiel Exekutive. Gleichzeitig ein kleiner Leitfaden für den Polizeischüler von heute.
1) Richtiges Parteibuch. Was das richtige Parteibuch ist, sagt Dir Dein:
2) Anschieber
3) Bei Sonnenschein und nach 4 Stunden Streife oder an der Lasekanone dem Postenkommandante zu verkünden, man hätte 20 Personen verwarnt aber nix eingenommen, macht keinen schlanken Fuß.
4) Bei den richtigen Vorgesetzten einschleimen. Sehr heikles Kapitel. Wennst den falschen Arsch zum Reinkriechen erwischt, wirst mitausgeschieden. Und wer der Richtige ist, kann sich rasch ändern.
5) Abkürzungen sind möglich, wenn man auf den Richtigen was weiss. Vorsicht auch heikel!!!
6) Wenn man obiges erfolgreich beherzigt hat, macht auch fortgebildetes Wissen nicht mehr ganz so verdächtig und steht damit einer Beförderung nicht unbedingt im Wege.

:ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir entzieht sich der Vorsatz der persönlichen Bereicherung des dich strafenden Polizisten. Er bekommt weder etwas für das Ausstellen der Anzeige, noch wenn er keine ausstellen würde.

Wenn ich jemandem eine schnalze will ich mich auch nicht daran bereichern, trotzdem wird es mir im Allgemeinen übel ausgelegt.
 
Wenn ich jemandem eine schnalze will ich mich auch nicht daran bereichern, trotzdem wird es mir im Allgemeinen übel ausgelegt.

Schon richtig. Ich vermeine aber, dass es dem Großteil der amtshandelnden Organe egal sein wird, sich mittels vermeintlicher Gehässigkeiten gegenüber zB deiner Person eine bessere, persönliche Erfüllung zu erhoffen. Ich denke, er schläft deswegen nicht schlechter oder besser. Aber ob des Beharrens betreffend der Aufrechterhaltung der Anzeige käme ein Vergleich zur standardisierten Rolle des von John Cleese gespielten Schuldirektors (Clockwise) wohl sehr nahe. Nämlich auf jede Frage antwortend: "Rrrrecht so!" Im Prinzip wird mal von Haus aus nichts zugegeben. Jeder ist sich selbst der Nächste. "Und waunn i des sog, daunn is des so!"

Freundschaft! :mrgreen:
 
Richtig ist, daß sich der einzelne Wachmann nicht bereichert oder einer Beförderung näherbringt durch Ausstellen von Strafmandaten, wahr ist aber auch, daß seit der Regierung Klima die Polizei dazu genötigt wurde, für ihr Budget zu sorgen, vor allem im Ausstellen oben genannter.....dieses Gesetz gehörte schnellstens zurückgenommen, sicherer wurde nichts dadurch und die eigentlich schlimmen Delikte, die sich mehrten in den letzten 20 Jahren kaum aufgeklärt......
Ich wollte mit den Strafzettel aber nicht vom Thema abschweifen, klar ist das ein "Lercherlschas" im Vergleich zu prügelnden kinderpornokonsumierenden Polizisten.....da bleibe ich bei meiner Meinung, solche schwarzen Schafe gehörten schleunigst aus dem Verkehr gezogen!
 
Würden alle (tatsächlichen) Vergehen im Straßenverkehr konsequent bestraft, die Polizei käme mit dem Geldzählen nicht nach. Es würde genügen, Geschwindigkeitsübertretungen und Missachtung der Ampelsignale (Rot - Sucht der Wiener) schwerpunktmäßig zu kontrollieren und entsprechende Strafen zu verhängen. Und kein Mensch kann sagen, das sei ein Willkürakt ....... denn wozu gibt es Gesetze und Regeln?

schwarzen Schafe gehörten schleunigst aus dem Verkehr gezogen!

Da widerspreche ich dir nicht.
 
leider muß ich noch einmal auf mit einem Strafzettel daherkommen.....habe gestern eine 28.-Strafe bekommen für Kurzparken ohne Parkschein, allerdings war ich in angegebenem Zeitraum nicht im Lande, mein Auto wurde nicht gestohlen oder fremdverwendet, kann also unmöglich meine Karre gewesen sein, der Strafzettel zeigt allerdings genau mein Kennzeichen....was wiederum unterstreicht, daß Polizisten, oder in diesem Falle Parkraumüberwacher (die ich geistig wohl weit unter unsere Kieberei stelle) irren können, bei mir schon das zweite Mal in einem halben Jahr, einmal Polizei, einmal Parkraumfuzzi.....
Vorsatz will ich aber natürlich damit nicht unterstellen.....:mrgreen:
 
hast völlig recht, ich blende meine Strafzettelelegie hiemit aus.....;)

Gar so "off topic" ist dein Kurzparkzonen - Strafzettel aber nicht. Denn wenn du ausschließen kannst, mit einem / einer "KurzparkzonenwächterIn" einen persönlichen Konflikt zu haben, dann bleibt als einzige Möglichkeit ein Schreibfehler besagten / besagter HilfssheriffIn (Mist, besser hätte stattdessen "das Überwachungsorgan"geschrieben. :haha:). Dass aber ein Schreibfehler unentdeckt bleiben kann, das ist nicht die Schuld des Überwachungsorgans, sondern der Leute, die den Verfahrensablauf festlegen. Muss denn das Überwachungsorgan auf der Anzeige neben dem Kennzeichen des Autos wirklich nicht Farbe und Type / Marke des Fahrzeuges festhalten?

Bei mir würde dann stehen "roter Boxter S" und es ist absolut unwahrscheinlich, dass es einen roten Boxter S mit genau dem fehlerhaft angezeigten Kennzeichen in Wien gibt.

Mein roter Boxter S ......... kleines Scherzerl meinerseits. Denn spätestens seit "Two and a Half Men" weiß doch jeder, dass das ein Frauenauto ist. :undweg:

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Übrigens, ein Kommentator weist auf Fehler "Bugster" hin!
 
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leider muß ich noch einmal auf mit einem Strafzettel daherkommen.....habe gestern eine 28.-Strafe bekommen für Kurzparken ohne Parkschein, allerdings war ich in angegebenem Zeitraum nicht im Lande, mein Auto wurde nicht gestohlen oder fremdverwendet, kann also unmöglich meine Karre gewesen sein, der Strafzettel zeigt allerdings genau mein Kennzeichen....was wiederum unterstreicht, daß Polizisten, oder in diesem Falle Parkraumüberwacher (die ich geistig wohl weit unter unsere Kieberei stelle) irren können, bei mir schon das zweite Mal in einem halben Jahr, einmal Polizei, einmal Parkraumfuzzi.....
Vorsatz will ich aber natürlich damit nicht unterstellen.....:mrgreen:

Schon mal die bessere Hälfte oder Lebensabschnittsgefährtin gefragt, wo sie mit deinem Kraftfahrzeug zu parken pflegt, währenddessen du im Ausland verweilst? Wobei es der Erhebung unerheblich erscheint, im Privaten einsatztaktisch nachzuhaken. Praktisch gesehen wär`s aber durchaus möglich, ein I abzulesen, dafür die Litanei mit einem U zu unterfertigen. Vielleicht war`s aber auch nur eine komplette Mystifikation seitens des Schreiberlings? Nichts Genaues weiß man nicht. Aber die Anzeige bleibt natürlich vollinhaltlich aufrecht. Wo kämen wir da hin!

:mrgreen:
 
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