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Du kennst Leut. Zu den Rechtsanwälten kann ich Dir sagen, dass ein Anwalt der auch nur einen Cent veruntreut sein Leben lang keine Zulassung mehr bekommt.
Dazu muss man man die Leute nicht persönlich kennen. Alleine aus dem Bundesland Salzburg sind mehrere Fälle an die Öffentlichkeit gekommen.
http://www.krone.at/Salzburg/Salzburg_Anwalt_veruntreut_124.000_Euro_-_verurteilt-2_Jahre_teilbedingt-Story-311967
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/Salzburger-Anwalt-zweigte-2-8-Mio-ab/12643421
Zum letztgenannten Fall sind in der Salzburger lokalen Presse seinerzeit auch die Namen bekannt geworden.
Dass Kundengelder und Treuhandgelder veruntreut werden, das kommt leider immer wieder vor.
Wenn wir schon dabei sind, dann wären auch die Verfehlungen von öffentlich Bediensteten in der Testamentsaffäre in Vorarlberg zu erwähnen.
http://vbgv1.orf.at/stories/497890
Testamentsaffäre: Große Probleme für Erben
Die Geschädigten der Testamentsaffäre haben große Probleme, um an ihr rechtmäßiges Erbe zu kommen. Sie müssen die Erbschaft auf dem Zivilweg einklagen. Das könnte so teuer werden, dass sich ein Rechtsstreit nicht lohnt.
ORF Vorarlberg stellt ein Beispiel vor
Ein Beispiel für dieses Problem ist der Fall des im Jahr 2003 verstorbenen Dornbirners Josef Lingenhehl. Der Wert seines Erbes, eine Liegenschaft in Dornbirn, beträgt 140.000 Euro. Durch ein gefälschtes Testament geht die Liegenschaft an einen Bruder des Hauptverdächtigen in der Testamentsaffäre. Dieser verkaufte die Liegenschaft, das alte Haus wurde abgerissen und ein neues Haus wurde auf dem Grundstück gebaut.
Obwohl fest steht, dass sein Testament gefälscht worden ist, müssen die rechtmäßigen Erben klagen.
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