wie es der Dienstleisterin geht, ist scheißegal - das kanns doch nicht sein
eigentlich war mein Statement zumindest halb-ironisch gemeint, soweit nur zur Klarstellung.
Allerdings ist Fakt, daß Damen, welche in solchen "Accordarbeit"-Studios anheuern, dies im Regelfall ganz bewußt machen, weil sie in einem Minimum an Zeit ein Maximum an Geld verdienen wollen.
Gerade auch in der von mir angesprochenen Location kannte/kenne ich die eine oder andere, wo dies definitiv der Fall ist.
Manche halten's für längere Zeit durch, andere wieder werfen nach nicht allzu langer Zeit das Handtuch und welchseln das Studio. Es gibt nach wie vor sehr viele mit Öffnungs(Arbeits-)Zeiten 10 - 22 Uhr. Wobei die Damen im Normalfall ja nicht durch-hackeln, sondern ihre Pausen dazwischen haben.
bin ich dafür, dass der in solchen Zusammenhängen hier oft gescholtene Gesetzgeber sehr genau hinschaut, rigoros durchgreift und bei den Arbeits- und Lebensbedingungen diejenigen Standards durchsetzt, die wir alle für uns selbst auch beanspruchen.
nun, genau genommen ist nicht der Gesetzgeber für die Überwachung der Einhaltung der Gesetze zuständig, sondern die Exekutive bzw. die Behörden.
Aber egal, auch diese können in der konkreten Sache wenig machen, da es sich hier ja rechtlich um kein Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer handelt, sondern die Damen freiberuflich tätig sind. Und wenn eine beschließt, in Hinblick auf das schnelle Geld 24 Stunden am Tag / 7 Tage die Woche zu hackeln, gibt's kein Gesetz, welches ihr das verbietet. Ob sie sich selber auf längere Sicht einen Gefallen damit macht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt. Aber letztendlich ist in erster Linie noch jeder für sich selbst verantwortlich, oder nicht?