ich finde die vorurteile über eine lange beziehung, die hier oftmals geäußert werden, einfach unglaublich. mag manches davon auch scherzhaft angehaucht sein: hinter den meisten scherzen steckt ein körnchen wahrheit.
daher frag ich mich echt, welche einstellung die meisten hier grundsätzlich überhaupt in eine beziehung mitbringen. kann es nicht sein, dass es dann genau an DER scheitert - nicht an der beziehung(sdauer) an sich?
ja, kann durchaus sein, dass es viele langfrist-beziehungen gibt, die nur aus nebeneinander-leben, zweck und kindererziehung etc. bestehen. und klar ist auch: eine beziehung verändert sich auch mit der zeit. die "verliebtheit" nimmt ab, die schmetterlinge im bauch verfliegen sich ein bissl. sexueller reiz und spannung sind keine selbstverständlichkeit mehr, der alltag ist zu bewältigen, nicht nur schöne stunden zu teile etc. etc.
dafür tritt da eine menge anstelle hinzu, das ich z.b. um nichts in der welt missen mag: eine liebe i.e.s., das gemeinsam und füreinander durchs feuer gehen, das gemeinsam schon erlebte und bewältigte (gutes wie schlechtes), ...
daher: es liegt an einem selber, was man draus macht. klar: in einem zweiergespann. aber wenn sich das gefunden hat:
was meint ihr dazu? gefühlsduselei? einzelfall? ....???