Auch ich habe diese und andere Meldungen dazu wahr genommen.
Es ist zu früh und zu unangebracht darüber zu diskutieren.
Wie auch immer Unausgegorenes seinen Weg in die Gazetten fand, es ist nicht spruchreif.
Man kann durchaus noch einige Monate warten und hoffen, dass es bis im Sommer ausgearbeitete und aussagekräftige Erkenntnisse gibt.
Momentan ist es auf dem Niveau von "Heast, i hob was ghört...."
Wissen nützt auch niemanden, solange es für Betroffene aus Wissen heraus noch keine Empfehlungen, Therapie und Medikamente gibt.
EDIT: Möglichkeit der Diagnostik noch nicht vorhanden ist.
Somit: Tee trinken und zuwarten.
Ich denke, dass das ungefilterte Einprasseln von Informationen aller Art, bunt aufgemacht um Klicks zu generieren, ein Grund für das steigende Unwohlsein in der Bevölkerung beiträgt.
Generell würd ich es besser finden, wenn Wissen, politische Entscheidungen, Fakten, erst dann breitflächig und etwas unaufgeregter vermittelt werden, wenn sie gesichert sind bzw. im Denkvorgang abgeschlossen und real werden können, bzw. auf Gangbarkeit überprüft sind.
Man könnte sich alternativ durchaus damit beschäftigen welche Impfungen ausständig sind, ab 50 sinkt der Schutz und Risken enorm, viel im Jugendalter verabreicht hätte schon längst weitergeführt werden sollen, ob eine Herpes-Zoster-Impfung, oder eine
HPV-Impfung für einen nicht sinnvoll sein könnte. Da gibt es Fakten, Zahlen, reale Bedrohung.
Nicht so reißerisch, nicht so bunt, nicht so spektakulär, nicht brandheiße News.
Das ist nicht so cool, zu nah, zu real, kann wirklich jeden betreffen. Schiach.
Als Mensch sind wir anfällig und sterblich.