Lustloses Pornovolk

Mitglied #108042 schrieb:
wie man sieht machen sich doch mehrere die gedanken warum pornos eigentlich nicht das sind was sie widerspiegeln und dennoch stellt sich da frage warum wird dann das internet genau durch solchen schund nahezu überflutet!?
müsste sich da nicht jeder sagen ich schau es nicht an bis wirklich interessante filme kommen?
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Spinnst?🤣
Fürs druck abbauen is ma des Wurscht 😎
Do gehts ums wichtigste….. :lalala:
 
Hi,

Mitglied #548352 schrieb:
Wieviele Gratis-Filme gibt es eigentlich im Netz? Mehrere Millionen wahrscheinlich, also das wäre Jammern auf hohem Niveau.
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einige Zehnerpotenzen mehr. Sogar Stummfilmpornos aus den 1930er Jahren gibt es.

Alles wird bedient, nicht zuletzt eben auch private Filme. Die wiederum haben ihren besonderen Reiz, keine Geschichte, keine Dialoge, keine Kameraführung, nicht viele Kamera Positionen, oft einfach nur ein Mobiltelefon mit Stativ, da sieht man nicht, ob wer geil ist, feucht oder sonst was, aber der Eindruck dessen ist da. Dass man wirklich beim "Liebesspiel" dabei ist, nicht bei einem Pornodreh.

Und die Branche stöhnt unter dem Konkurrenzdruck, zumal in den USA höchstgerichtliche Entscheidungen Pornos als zu profan als vom Urheberrecht geschützt zu sein einstufenen. Damit nimmt oder nahm man die Möglichkeit, gegen illegal veröffentlichte Pornos im Netz vorzugehen.

Auch das Landgericht München hat 2013 so geurteilt.

Die Pornoindustrie im Fadenkreuz des Urheberrechts: Wie steht es um die Schöpfungshöhe bei "reiner Pornographie"?

online.ruw.de online.ruw.de

LG Tom
 
sicher werden private filme immer mehr reiz haben als professionelles nur ob man das so zahlreich findet wo man auch gesichter sieht, wohl eher weniger ...
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



einige Zehnerpotenzen mehr. Sogar Stummfilmpornos aus den 1930er Jahren gibt es.

Alles wird bedient, nicht zuletzt eben auch private Filme. Die wiederum haben ihren besonderen Reiz, keine Geschichte, keine Dialoge, keine Kameraführung, nicht viele Kamera Positionen, oft einfach nur ein Mobiltelefon mit Stativ, da sieht man nicht, ob wer geil ist, feucht oder sonst was, aber der Eindruck dessen ist da. Dass man wirklich beim "Liebesspiel" dabei ist, nicht bei einem Pornodreh.

Und die Branche stöhnt unter dem Konkurrenzdruck, zumal in den USA höchstgerichtliche Entscheidungen Pornos als zu profan als vom Urheberrecht geschützt zu sein einstufenen. Damit nimmt oder nahm man die Möglichkeit, gegen illegal veröffentlichte Pornos im Netz vorzugehen.

Auch das Landgericht München hat 2013 so geurteilt.

Die Pornoindustrie im Fadenkreuz des Urheberrechts: Wie steht es um die Schöpfungshöhe bei "reiner Pornographie"?

online.ruw.de online.ruw.de

LG Tom
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Ich frage mich ja eigentlich immer, ob den Mädels bewusst ist, dass sie dann teilweise mit Reverse Search ausgeforscht werden (können) und selbst eine zufällige Entdeckung für ihre Zukunft bedeuten kann .... in den USA ist ja teilweise Prostitution verboten, aber wenn eine Kamera dabei ist, dann schauts schon wieder anders aus .... irgendwie Paradox ...

Soweit ich weiß, steht aber das Persönlichkeitsrecht (zumindest in Ö) höher als selbst ein Vertrag .... es gab da in der Vergangenheit einen Rechtsstreit von einer Dame die Pornos gedreht hatte (samt Vertrag ... Alles Schwarz auf Weiß) ... später als anständige, verheiratete Frau hat sie dann geklagt um die Filme vom Markt nehmen zu lassen (denke es war noch VHS Zeit) ... Trotz einvernehmlichen Vertrag hatte sie dann über das Persönlichkeitsrecht gewonnen.


LG Bär
 
Hi,

Mitglied #125812 schrieb:
Ich frage mich ja eigentlich immer, ob den Mädels bewusst ist, dass sie dann teilweise mit Reverse Search ausgeforscht werden (können) und selbst eine zufällige Entdeckung für ihre Zukunft bedeuten kann .... in den USA ist ja teilweise Prostitution verboten, aber wenn eine Kamera dabei ist, dann schauts schon wieder anders aus .... irgendwie Paradox ...
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ich nehme an, dass etliche mal Videos gedreht haben, und sich nie Gedanken machten, dass es mal ein Internet geben würde ....

Mitglied #125812 schrieb:
Soweit ich weiß, steht aber das Persönlichkeitsrecht (zumindest in Ö) höher als selbst ein Vertrag .... es gab da in der Vergangenheit einen Rechtsstreit von einer Dame die Pornos gedreht hatte (samt Vertrag ... Alles Schwarz auf Weiß) ... später als anständige, verheiratete Frau hat sie dann geklagt um die Filme vom Markt nehmen zu lassen (denke es war noch VHS Zeit) ... Trotz einvernehmlichen Vertrag hatte sie dann über das Persönlichkeitsrecht gewonnen.
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Dazu müsste man sich die Entscheidung ansehen. An sich, wenn man volljährig ist, hält der Vertrag.

Denkbar wäre, dass der Vertrag z.B. VHS Veröffentlichung beinhaltet, aber keine andere, digitale, Medien.

Ein ähnliches Problem hat z.B. der ORF, alte Beiträge in der Online Videothek abrufbar zu machen. Weil alte Verträge nur Senderechte oder allenfalls ein Video beinhalten.


Grundsätzlich aber kannst Du Persönlichkeitsrechte nicht abtreten, aber bestimmte Dinge erlauben (gegen z.B. Geld). Also womöglich handelt es sich in Deinem Fall um juristisch falsch formulierte Verträge, liest man auch heute immer wieder, z.B. "Ich trete mein Urheberrecht an XY ab", damit kommt man nicht durch.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Und die Branche stöhnt unter dem Konkurrenzdruck, zumal in den USA höchstgerichtliche Entscheidungen Pornos als zu profan als vom Urheberrecht geschützt zu sein einstufenen. Damit nimmt oder nahm man die Möglichkeit, gegen illegal veröffentlichte Pornos im Netz vorzugehen.
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Stelle ich mir - in manchen Konstellationen - auch schwierig vor. Letztens hat jemand bei einer Diskussion zum Thema hier die Entstehungsgeschichte des 'Warum liegt hier Stroh'-Clips reingestellt.
Sowohl der Typ als auch die Frau haben anscheinend nie irgendwelche Rechte an der Weiterverbreitung des Clips geltend gemacht - hätten sie das, wären sie vermutlich Multimillionäre.
Sowohl sie als auch er traten im Film nur unter Pseudonym auf. Sollten die Namen und die Mitwirkung im Film irgendwo/irgendwie aktenkundig sein, wäre es wohl möglich irgendwelche Ansprüche anzumelden. Wenn nicht, wie sollten sie beweisen, dass sie das sind?
 

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