Lustloses Pornovolk

müssen pornos immer abwertend sein?
Nein, müssen sie nicht. Es gibt auch ganz viele Filme, die "anspruchsvoller" sind, oder diese "Frauenpornos"... sowas schau ich nicht.

Aber sie müssen auch nicht abendfüllend und gehaltvoll sein. Sicher gibt's ganz nette Filmchen, die man mal auch den Abend über nebenbei laufen lassen kann. Das mach ich aber nicht, weil der Porno so interessant ist.

Die Branche wäre nicht derart lukrativ, wenn man tatsächlich auf die 5 Hansln baut, die auf WIRKLICH INTERESSANTE Fickfilme warten. :rofl:
 
Echt jetzt ?

Man kann also nicht das Lied vom Tod wie Charles Bronson auf der Mundharmonika spielen indem man die Harp wie eine Zahnbürste hin und her bewegt ?

Mein Westernbild bricht gerade zusammen.
Get over it. Ich hab das nicht vorhandene Christkind mittlerweile auch halbwegs verdaut. :verwirrt::unsicher:
 
Hi,

ich nehme mal an das die rechte von filmen doch irgendwie geklärt sind!?

ja, was nicht erlaubt ist, ist verboten.

Und: man kann nicht etwas erlauben, was man nicht kennt.

Das Problem haben alle Verträge im Bereich des geistigen Eigentums.

Überleg: ab den 1930er Jahren gab es Heimvideo in Form der 8mm Filme, meist ohne Ton oder mit eigenem Audioband.

Ab den 1960er Jahren gab es Super8, ab den 1980er Jahren VHS (inklusive Beta Max und anderen wie PictureDisc) ab Mitte der 1990erJahre dann DVD, mit der gleichzeitig entstandenen Möglichkeit was digital zu kopieren und im Internet zu verbreiten, und ab 2000 bis 2005 dann Streaming.

Wenn es reine Audio Wiedergabe geht hatten wir diverse Schallplattenatandards, ab den 1980ern CDs, ab 2000 Streaming. Dazu noch Kassetten unterschiedlicher Formate und Verbreitung.


Nimm einen Schauspieler (oder auch Kameramann, etc.) der in den 1950er Jahren in einem Film mitspielt. Der Film - vorgesehen für Kinos - wurde auch auf 8mm bzw. später auf Super8 rausgebracht, nur das kaum wer einen 8mm Projektor hatte. Mit Video änderte sich das, auf einmal hatte nahezu jeder Haushalt einen Videorecorder und das Geschäft mit Kauf Kassetten und Videotheken boomte. Jedes Mal, wenn so eine neue Verwertungsquelle aufkam, mußte mit den Beteiligten neu verhandelt werden, und die Tantiemen neu verhandetl werden. In den USA z.B. die Screen Autors Guild für Schauspieler oder die Gewerkschaften der Drehbuchautoren, Stuntmen, etc.

Wenn Du heute auf Amazon Prime einen Film aus den 1960er Jahren streamst, dann nur deshalb, weil die Verträge schon 5 mal neu verhandelt wurden.

Für Musikaufnahmen war es noch schlimmer, bis in die 1980er Jahre galten für die meisten Musiker Verträge, wonach sie für das Einspielen des Titels bezahlt wurden, und nichts für den Tonträger Verkauf bekamen. In den 1980er Jahren führte das dazu, dass viele Jazz- und Bluesmusiker irgendwo auf der Straße lebten, und sogar ihre Instrumente verkaufen mussten, obwohl sich die Plattenfirmen dumm und dämlich verdienten. Da gab es dann einen Streik von Musikern, der auch alte Verträge änderte.


Wenn Du das aus Sicht einer jungen Frau siehst, die in den 1960er Jahren mal Pornos gedreht hat, die ist davon ausgegangen, dass das "schmutzige Filmchen" bei privaten Parties oder mal in einem Pornokino gezeigt wird. Die ist maximal davon ausgegangen, dass paar hundert Leute das sehen werden. Entsprechend wenig wird sie dafür bekommen haben.

Dass das mal auf VHS mit tausenden Sehern veröffentlicht wird, oder gar weltweit im Internet, hat ja niemand ahnen können. Und wenn da jetzt nicht mal das UrhG greift, was soll sie machen? Hoffen dass sie keiner erkennt.

Rechtlich ist es schon klar, die Filmchen hätten nie im Internet auftauchen dürfen. Juristisch dagegen vorzugehen ist eine andere Sache

LG von
 
sicher werden private filme immer mehr reiz haben als professionelles nur ob man das so zahlreich findet wo man auch gesichter sieht, wohl eher weniger ...

bei meinen shootings liegen derzeit gut dreiviertel der user-wünsche bei video. weshalb es aus denen auch keine fotoergebnisse gibt. diese videos sind nur für die geshooteten selber - und klarer weise daher auch mit gesicht. ein video, wo die erkennbarkeit nicht gegeben sein soll ist natürlich um vieles schwieriger, als solche fotos zu machen. nicht nur wegen des gesichts, sondern oft auch tattoos.
 
Hi,



ja, was nicht erlaubt ist, ist verboten.

Und: man kann nicht etwas erlauben, was man nicht kennt.

Das Problem haben alle Verträge im Bereich des geistigen Eigentums.

Überleg: ab den 1930er Jahren gab es Heimvideo in Form der 8mm Filme, meist ohne Ton oder mit eigenem Audioband.

Ab den 1960er Jahren gab es Super8, ab den 1980er Jahren VHS (inklusive Beta Max und anderen wie PictureDisc) ab Mitte der 1990erJahre dann DVD, mit der gleichzeitig entstandenen Möglichkeit was digital zu kopieren und im Internet zu verbreiten, und ab 2000 bis 2005 dann Streaming.

Wenn es reine Audio Wiedergabe geht hatten wir diverse Schallplattenatandards, ab den 1980ern CDs, ab 2000 Streaming. Dazu noch Kassetten unterschiedlicher Formate und Verbreitung.


Nimm einen Schauspieler (oder auch Kameramann, etc.) der in den 1950er Jahren in einem Film mitspielt. Der Film - vorgesehen für Kinos - wurde auch auf 8mm bzw. später auf Super8 rausgebracht, nur das kaum wer einen 8mm Projektor hatte. Mit Video änderte sich das, auf einmal hatte nahezu jeder Haushalt einen Videorecorder und das Geschäft mit Kauf Kassetten und Videotheken boomte. Jedes Mal, wenn so eine neue Verwertungsquelle aufkam, mußte mit den Beteiligten neu verhandelt werden, und die Tantiemen neu verhandetl werden. In den USA z.B. die Screen Autors Guild für Schauspieler oder die Gewerkschaften der Drehbuchautoren, Stuntmen, etc.

Wenn Du heute auf Amazon Prime einen Film aus den 1960er Jahren streamst, dann nur deshalb, weil die Verträge schon 5 mal neu verhandelt wurden.

Für Musikaufnahmen war es noch schlimmer, bis in die 1980er Jahre galten für die meisten Musiker Verträge, wonach sie für das Einspielen des Titels bezahlt wurden, und nichts für den Tonträger Verkauf bekamen. In den 1980er Jahren führte das dazu, dass viele Jazz- und Bluesmusiker irgendwo auf der Straße lebten, und sogar ihre Instrumente verkaufen mussten, obwohl sich die Plattenfirmen dumm und dämlich verdienten. Da gab es dann einen Streik von Musikern, der auch alte Verträge änderte.


Wenn Du das aus Sicht einer jungen Frau siehst, die in den 1960er Jahren mal Pornos gedreht hat, die ist davon ausgegangen, dass das "schmutzige Filmchen" bei privaten Parties oder mal in einem Pornokino gezeigt wird. Die ist maximal davon ausgegangen, dass paar hundert Leute das sehen werden. Entsprechend wenig wird sie dafür bekommen haben.

Dass das mal auf VHS mit tausenden Sehern veröffentlicht wird, oder gar weltweit im Internet, hat ja niemand ahnen können. Und wenn da jetzt nicht mal das UrhG greift, was soll sie machen? Hoffen dass sie keiner erkennt.

Rechtlich ist es schon klar, die Filmchen hätten nie im Internet auftauchen dürfen. Juristisch dagegen vorzugehen ist eine andere Sache

LG von
Da ging es nicht um historische Filmchen aus dem Jahre Schnee ... sondern eher um die Flut an aktuellen Clips ...

LG Bär
 
Offensichtlich für manche entscheidend und einen Haufen Geld wert. Wurde schon ein paarmal durchdiskutiert...
Ja gibt schräge Sachen .... ein Freund von mir hat vor Jahren mal für Telefonsex gezahlt .... hat er mir dann erzählt ... habe ihn dann sicherlich angesehen wie ein Autobus .... mit große Glupscher ... ich meine Freudenmädchen verstehe ich ja .... aber Telefon Sex ? :oops:

LG Bär
 
Ja gibt schräge Sachen .... ein Freund von mir hat vor Jahren mal für Telefonsex gezahlt .... hat er mir dann erzählt ... habe ihn dann sicherlich angesehen wie ein Autobus .... mit große Glupscher ... ich meine Freudenmädchen verstehe ich ja .... aber Telefon Sex ? :oops:

LG Bär
und sicher nicht wenig dafür bezahlt bei der keuchhusten hotline! 🤣
 
Ja gibt schräge Sachen .... ein Freund von mir hat vor Jahren mal für Telefonsex gezahlt .... hat er mir dann erzählt ... habe ihn dann sicherlich angesehen wie ein Autobus .... mit große Glupscher ... ich meine Freudenmädchen verstehe ich ja .... aber Telefon Sex ? :oops:

LG Bär
Das dich das noch wundert? Ich kenn persönlich zwei, die damit ein Vermögen verwich .... vertelephoniert haben und fast den Job verloren hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dich das noch wundert? Ich kenn persönlich zwei, die damit ein Vermögen verwich .... vertelephoniert haben und fast den Job vetloren hätten.
Jesus ... naja, gewisse Dinge wunderten mich halt dann halt doch noch ... da fehlt mir wohl der Zugang ... ich war allerdings wohl sexuell doch immer recht gut versorgt .... da ging es eher um "Was ist da darüber hinaus noch möglich" ...

So gesehen ... wenns't da wenig Zugang zu realer Sexualität hats, sieht es wohl anders aus ...

LG Bär
 
Jesus ... naja, gewisse Dinge wunderten mich halt dann halt doch noch ... da fehlt mir wohl der Zugang ... ich war allerdings wohl sexuell doch immer recht gut versorgt .... da ging es eher um "Was ist da darüber hinaus noch möglich" ...

So gesehen ... wenns't da wenig Zugang zu realer Sexualität hats, sieht es wohl anders aus ...

LG Bär
Ich denk, das muss nicht unbedingt der Grund sein. Es muss irgendeinen Reiz haben - auch wenn man "eh" Sex hat - der sich uns nicht erschliesst. Die Branche macht(e) irr Kohle... ev jetzt nicht mehr so, wos noch Videos nach Wunsch auch gibt.

Edit...ev dass die Darstellerin auf Zuruf irgendwas macht? Oder zumindest am Telephon so tut als ob? Prostitution light sozusagen?
 
Zurück
Oben