Wenige Minuten nach 10 Uhr, das Rad festgemacht – sehe ich vor dem Eingang eine weiße Türe lehnen.
Eigenartig, aber tangiert mich nicht – dachte ich. Coco öffnete mir und sagte gleich: „Anderer Eingang, neue Türe“, also beim zweiten (Not)Ausgang hinein.
Freundliche Begrüßung durch MingMing: „Neues Mädchen“, empfahl sie mir eine „Lusi/Lucy“, die heute angeblich den zweiten Tag die Frauenschaft bereichert.
Nun gut, das dort offenbar übliche leicht nuttige Outfit erwies sich ja schon des öfteren als geschmacklose Verpackung, die nach Entfernung ein durchaus appetitliches Kleinod offenbaren kann. So auch bei meiner Betreuerin. Auffallend ist vor allem ihr wunderschönes, schwarzes, Haar, das sie sich offenbar beim Friseur der Cleopatra hat anfertigen lassen: Gerade abgeschnitten über der Stirn, hinten mittellang.
Der Beginn war etwas erheiternd, wenn auch etwas irritierend. „Massage?“ fragte sie, na ja, deshalb bin ich eigentlich nicht da, was ich ihr auf englisch – kann sie halbwegs – verdeutlichte.
Nun der Fluch meiner Chinesisch-Kenntnisse: Von den Augen, Hand, Schwanz, Ohren etc, wurden alle Körperteile linguistisch behandelt.
Als wir dieses Pflichtprogramm absolviert hatten, glitten meine Finger allmählich zwischen ihre Schenkel. Bisschen klitorale Stimulation, schon hatte ich nasse Finger. Als ich sanft ihre Nippel mit der Zunge umkreiste, stöhnte sie unaufhörlich vor sich hin. Wie ich kurz damit aufhörte, packte sie meinen Hinterkopf und drückte ihn wieder auf die Brust. Na bitte, die weiß aber genau, was ihr gut tut. Zu Befehl, also weitermachen. Es war drückend schwül, mir rann der Schweiß herunter, solch massive Transpirationen hatte ich selbst vorgestern nicht, als ich nach Tulln und zurück radelte. Das wird ein Dschungelfick heute, begann ich zu fürchten.
Sie aber genoss es spürbar – plötzlich entwand sie sich und fing an zu blasen. Das war keine gute Entscheidung, denn derlei Praktiken liebe ich nicht, da komme ich mir so hilflos und ausgeliefert vor. Folge: Die anfangs straffe Prunknudel, opferte unter ihren Lippen allmählich seine Standfestigkeit.
Doch das lies sie nicht gelten – und machte damit weiter. Brutale Hitze und ein Gebläse (ohne zu kühlen), ist so ziemlich die beste Variante, dem Begattungsstängel das Lebenslicht auszupusten.
Der enttäuschte Weichling wurde dann doch wieder hart, als ich sie davon abbringen konnte und mich aufgeilte, in dem ich sie weiters mit kundigen Fingern und mich in Fahrt zu bringen.
„Fuck me“, sagte sie plötzlich, schon wurde aufgeschlumpft. Draussen wurde gehämmert, gesägt – drinnen wurde g´schuastert. Als sie sich dann draufsetzen wollte, bat ich doch darum, missionarisch tätig werden zu können.
Nun ging sie nicht nur mit – sondern bestimmte selber das Tempo, das immer rascher wurde. Munter plätscherten meine Schweißtropfen in ihr Gesicht – Handtuch, abwischen – weitermachen.
Nach dem es ihr das erst Mal gekommen war, sprang sie auf und wollte in dem Stuhl behandelt werden. Die Säge kreischte, Klein Priapos machte seinem Namen wieder alle Unehre.
Wieder aufs Bett, doch da wollte sie Doggy, sorry, unter diesen Umständen bitte nicht. Missio, zwei Mal brach sie aus, die Zeit lief allmählich genau so schnell wie Schweißperlen auf meiner Stirn. „Three times“, sagte sie etwas fertig, „you make me happy, thank you“. Ich war es noch nicht. Mir war auch klar, dass ich nicht in ihr kommen konnte. Also wohl oder übel „mit Hand“
Funktionierte auch prächtig, während ich in ihre Augen schaute, explodierte ich nicht ganz leise – wurde aber von den Arbeiten im Vorraum überlagert.
Fazit: Lusi/Lucy ist eine sehr selbstbewusst, attraktive Frau, die ebenso sehr genau weiß, wie sie auf ihre Kosten kommt. Mehrmals betonte sie, dass sie drei Mal kam und mehrmals bedankte sie sich auch dafür. Sicher gern wieder, allerdings im Zimmer 1 (wie MingMing meinte, da kühler) Und die kleinen Irritationen der Handwerker sind ja auch nicht täglich.
Beim Verlassen durch den Hintersausgang, konnte ich es mir nicht verkneifen, den Arbeitern noch zu sagen: „ Und ihr könnt jetzt erzählen: Heute haben wir im Puff gearbeitet“, Lachen und „Aber bitte, das ist doch ein Massage-Salon“. „Ja, und diese Massagen sind durch empfehlenswert“