Nein, Liebe und Partnerschaft haben für mich nichts mit Prostitution zu tun. So zynisch bin ich nicht.
Ein SB-Arrangement ist eine Partnerschaft mit klar geregelten Umfang. Meine Lieblingsdefinition von Liebe kommt aus dem Huna-Schamanismus und lautet: "
lieben heißt glücklich sein mit ...". Es ist durchaus möglich, sogar erwünscht, glücklich zu sein in einer SB-Beziehung.
Prostitution sehe ich als Sex mit wechselnden/mehreren Personen, wobei es vorrangig, oder ausschließlich, um eine finanzielle Zuwendung vs. Sex geht. Ob das auch zutrifft wenn es Sex mit nur einer Person ist oder wenn es nicht vorrangig um Sex geht soll jeder für sich beantworten. Ich hab auch überhaupt nichts gegen Prostitution, im Gegenteil. Hab ich selber schon oft und gerne in Anspruch genommen ... und bin froh das es sie gibt. Wenn man ein bisschen mehr ist als ein Schwanz auf zwei Beinen ist sie halt auch furchtbar langweilig ... oder wird es mit den Jahren.
Ich bleibe derweil mal dabei das es auf Sugar-Websiten sehr wohl offene Prostitution gibt ... 2 Stunden, Betrag xxx, Service abc, dankeschön, wiederschaun. Ist auch voll oke. Das ist aber eben schlicht klassische Prostitution und kein Sugar-Arrangement. Das ist etwas vollkommen anderes und geht über Prostitution weit hinaus. Mit einem klassischen Sugarbabe bekommst du auch keinen deal für 2 Stunden, Betrag xxx, zumindest nicht beim ersten Date, oft auch nicht beim Zweiten. Da wird auf beiden Seiten geprüft, überlegt, Vertrauen aufgebaut, angenähert, usw. ...
Es ist auch ein wertvolles Asset wenn sie noch nicht mit der halben Stadt im Bett war und sie nicht überall wo ich mit ihr hingehe von 27 Typen gefragt wird was sie heute noch macht, ihr Handy sofort wild zu vibrieren beginnt und die Kellner ihr zuzwinkern.
Ich kenne SB die dann begonnen haben Escort zu machen, Escorts die dann immer wieder exklusive SB-Arrangements haben. Beim Babylon hat man manchmal schon fast das Gefühl es ist eigentlich eine Heiratsvermittlung, zumindest passiert es immer wieder das sich dort zwei finden.