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das problem das der ORF hat ist im grunde genommen folgendes:
ORFeins ist eine ich will, aber ich kann/darf nicht privatsender-kopie und was ORF2 betrifft stirbt (überspitzt gesagt) das potentielle publikum aus.
dazu kommt, dass kaum ausreichend geld vorhanden ist um wirklich innovativ zu sein. man kopiert lieber (meistens schlecht) irgendwelche bereits bestehende formate und erhofft sich erfolg. und wenn mal was eigenproduziert und damit selbst entwickelt wird, dann reden so viele obergscheite mit, dass am ende eine fade kompromisskacke rauskommt die keiner sehen will. wenige ausnahmen bestätigen die regel.
man springt auf trends auf, wenn diese anderswo schon wieder verpufft sind. das ist übrigens eine uralte ORF-krankheit: mit der ersten gameshow ging man mitte der 80er an den start - da wurden diese anderswo bereits wieder abgesetzt. mit einer täglichen talkshow startete man stolz als in deutschland der erfolgszenit schon mehr oder weniger deutlich überschritten war.
man hat vor ca. 10 jahren damit begonnen kurzsichtigerweise eine jugendredaktion aufzulösen, aus der in den 70er, 80er und teilweise auch noch 90er jahren in weiterer folge aushängeschilder hervorwuchsen: vom peter resetarits angefangen, über dolezal/rossacher, stöckl, russwurm (mag man von ihnen halten was man will), ja sogar ein stefan ruzowitzki - immerhin oscargewinner - hat 1986 bei der jugendsendung "okay" seine erste kohle verdient. stattdessen wurde eine "entwicklungsabteilung" ins leben gerufen, die bis auf ein paar achtungserfolge genau nix zuwege gebracht hat.
und geld... geld ist sowieso keins da.
summa summarum ist der ORF für die junge, werberelevante gruppe einfach "uncool". an diesem negativimage basteln einige masterminds am küniglberg schon seit jahren.
leider erfolgreich.
ORFeins ist eine ich will, aber ich kann/darf nicht privatsender-kopie und was ORF2 betrifft stirbt (überspitzt gesagt) das potentielle publikum aus.
dazu kommt, dass kaum ausreichend geld vorhanden ist um wirklich innovativ zu sein. man kopiert lieber (meistens schlecht) irgendwelche bereits bestehende formate und erhofft sich erfolg. und wenn mal was eigenproduziert und damit selbst entwickelt wird, dann reden so viele obergscheite mit, dass am ende eine fade kompromisskacke rauskommt die keiner sehen will. wenige ausnahmen bestätigen die regel.
man springt auf trends auf, wenn diese anderswo schon wieder verpufft sind. das ist übrigens eine uralte ORF-krankheit: mit der ersten gameshow ging man mitte der 80er an den start - da wurden diese anderswo bereits wieder abgesetzt. mit einer täglichen talkshow startete man stolz als in deutschland der erfolgszenit schon mehr oder weniger deutlich überschritten war.
man hat vor ca. 10 jahren damit begonnen kurzsichtigerweise eine jugendredaktion aufzulösen, aus der in den 70er, 80er und teilweise auch noch 90er jahren in weiterer folge aushängeschilder hervorwuchsen: vom peter resetarits angefangen, über dolezal/rossacher, stöckl, russwurm (mag man von ihnen halten was man will), ja sogar ein stefan ruzowitzki - immerhin oscargewinner - hat 1986 bei der jugendsendung "okay" seine erste kohle verdient. stattdessen wurde eine "entwicklungsabteilung" ins leben gerufen, die bis auf ein paar achtungserfolge genau nix zuwege gebracht hat.
und geld... geld ist sowieso keins da.
summa summarum ist der ORF für die junge, werberelevante gruppe einfach "uncool". an diesem negativimage basteln einige masterminds am küniglberg schon seit jahren.
leider erfolgreich.
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