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Darüber würde ich an eurer Stelle GUT nachdenken!Ein anderer Weg, als den Umzug sehen wir nach dem gestrigen Gespräch nicht mehr. Es ist eigentlich sehr schade, um die tolle Wohnung und auch um die anderen beiden Nachbaren im Haus, die wir, ohne zu übertreiben, lieben.
Arschlöcher, Lügner und generell unsympathische MEnschen wirst du überall haben. An denen kommt man leider nicht vorbei und solche Probleme sind nicht vorbei sondern finden sich vermutlich nur neu mit neuen Nachbarn wenn man umzieht. Und gerade wenn es viele positive Menschen in eurer Nachbarschaft gibt mit denen ihr euch versteht würde ich mich doch auf diese fokussieren und mich darüber freuen.
Was die Kernproblematik von der Streiterei betrifft kann ich dazu nichts sagen. Ich kenn die Situation nicht, ich kenn die Differenzen nicht, ich kenn eure Nachbarn nicht und ich kenn euch nicht besonders gut. Aber allgemein gibt es sowas und vermutlich kann man das nie ganz vermeiden (...wenn man nicht in den kanadischen Wald zieht und "Nachbar" heißt "der Typ der 4km entfernt wohnt").
Bei solchen Problemen würde ich von schwammigen Deffinitionen Abstand nehmen. "Zu laut" ist kein rechtlicher Begriff! Die Frage ist: Habt ihr euch der Ruhestörung schuldig gemacht zB. Und das ist in Ö zumindest durch gewisse Zeiten und gewisse Dezibelgrenzen festgelegt. Unter Tags ist es das gute Recht jedermanns zB laute Musik in seiner Wohnung laufen zu lassen ohne Rücksicht darauf nehmen zu müssen ob dem Nachbarn diese Musik gefällt. Unangenehm? Vielleicht. Unnett und rücksichstlos? Vermutlich. ABER: Das gute Recht eines Mieters in seiner Wohnung seine Musik zu hören. Und jede Rücksichtnahme auf Nachbarn ist nur ein freundliches Entgegenkommen zu dem man nicht verpflichtet ist.Aber anscheinend waren wir ständig zu laut, obwohl wir auch immer mal nachgefragt haben ob dies und jenes ok ist und sie mit „ja eh kein Problem“ geantwortet hat