Mit 37 noch völlig unerfahren

Sorry, aber das ist einfach die Sichtweise einer Frau und hat mit der Kontaktaufnahme als Mann nichts zu tun...
Sorry, es ist als Frau nicht anders.
Nie habe ich es anders erlebt.
Man lernt Menschen kennen, es wird oder meistens wird nix, bis es halt wirklich passt.
Wie mitunter feiner oder unfeiner erwähnt gibt es nicht so viel Möglichkeiten:
Frau: Man hat Sex mit jemand, den man im realen Leben nicht so unbedingt haben will wie umgekehrt, oder schaut halt weiter.
Mann: Etwas einfacher: Man kauft sexuelle Dienstleistung wenn man niemanden findet der einem in Leben haben will und den man nicht im Leben haben will oder schaut halt weiter.
(Dass die Inanspruchnahme einer sexuellen Dienstleistung ein Kick abseits des realen Lebens sein kann, nehme ich da nicht Thema aus.)

Das geht doch wirklich jedem so.
Je nach Lebenssituation und persönlichen Anspruch, geht´s halt leichter oder weniger leicht.
So real privat hat man ansich ja eher keinen unbezahlten Sex, wenn kein gegenseitiges Interesse bzw. sexuelle Anziehung da ist.
Egal in welcher Konstellation, da müssen zwei Lust drauf haben und ein Begehren welcher Art auch immer, sonst ist nix.
Ein Date zu erhaschen, würde ihm auch sicherlich gelingen... nur ob er die Frau bei diesem auch für sich begeistern kann, sodass es zu einer Wiederholung kommt, bezweifle ich stark.
Das geht Frauen ganz genauso.
"Hach, war nix, der wollte nur ins Bett mit mir, eine Gratisnummer schieben, vergiss es."
"Ja er ist schon liab, aber bis er die Scheidung und die Sache mit den Kindern erledigt hat, nur heimlich."
"Wir haben uns super verstanden, aber er musste nach Nicaragua wegen einem Hilfsprojekt, jetzt erreich ich ihn nicht."

Ich habe versucht, dieses Manko durch Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen auszugleichen
Das hat doch mit wirklichem Sex in einer Partnerschaft oder zwischen zwei Menschen, die aus Lust wollen, doch gar nix zu tun.
Das macht der Hund meines Nachbarns und jedes Viech.

Nur weil einer in ein Wirtshaus geht und dort ein Gulasch essen/kaufen/bestellen kann, heißt das nicht, dass er eine Küche, ein Rezept hat, einkaufen geht, vor- und zubereitet kann UND dann isst.

Sexdienstleistung benötigt nichts vorab.
Freier Sex unter Menschen, die miteinander wollen hingegen, erfordert ein wenig mehr als konsumieren zu können. (Gulaschvergleich)

Sex kann tatsächlich jeder.
Die Anbahnung und Partnerwahl ist eine andere Sache.

Also bitte tut´s da nicht Dienstleistung mit realem Kennenlernen auch nur irgendwo miteinander vergleichen.
Das sind doch viel mehr Unterschiede als Übereinstimmungen bei den beiden Bildern.

Das ist ja lächerlich.
Es gibt ja genug Männer, die z.B. Inanspruchnahme einer sexuellen Dienstleistung aus verschiedensten Gründen strikt ablehnen.
Das Vermissen des Begehrens nach gemeinsamen Sex der Frau gehört sicher für viele dazu. Nicht jeder mag seine Bedürfnisse nach Katalog/Zeit/Zahlung abgefertigt sehen sondern gemeinsam erleben.

Das ist doch gar nicht zu vergleichen, das einzige was sich irgendwo gleicht, dass die Protagonisten meist nackt bzw. zugänglich sind und der Mann ejakuliert.
(Es sei denn irgendwer braucht es für sein Selbstbild/-betrug, dann bitte weiter glauben und pst.)
 
Eine Therapie schadet vermutlich nicht. Ist aber halt auch keine direkte Lösung.

Ein direkter Lösungsansatz, in meinen Augen, wäre: Rausgehen und Frauen kennen lernen. Sich ein paar Vereine, Kurse, Gruppen, Hobbys suchen. Die meisten Hobbys kann man irgendwie sozial leben! Selbst wenn man gerne ließt gibt es Bücherclubs und Lesegruppen die ihre gelesenen Bücher besprechen. Alles natürlich derzeit ein bisschen komplizierter dank Covid, aber grundsätzlich kann man immer noch für sehr viel Gruppen finden.
Und dort Menschen kennen lernen. Und wenn sich interessante Frauen finden einfach mal zu einem Getränk danach einladen, oder zum Essen oder zu irgendwas anderem interessanten. Und plaudern.

Für mich war die Friendzone in so einer Situation auch manchmal ein Problem. Wenn ich wirklich dringend jemanden finden wollte hab ich dann einfach an diesem Punkt aussortiert: Wirklich tolle Frauen die mich, als Mensch begeistert haben, sind Freundinnen geworden (und teilweise hat sich dann Jahre später was entwickelt), mit anderen habe ich den Kontakt nicht unbedingt abgebrochen aber keinen weiteren gesucht nachdem ich merkte dass die entweder glücklich vergeben sind oder ich irgendwie in der Friendzone gelandet bin.
Aber Frauen kennen gelernt habe ich so massenweise. Klettergruppen, Selbsthilfegruppen, Demogruppen, Spieleclubs, buddhistische Studiengruppen,... das waren so meine Jagdreviere gewissermaßen.'

Also lieber TE: Ich würde dir raten rauszugehen und Dinge mit deinem Leben zu machen. Abseits von Arbeit! Und es ist wirklich nicht im Detail relevant was das für Dinge sind. Hauptsache du machst es sozial, findest Clubs, findest Vereine, findest Gruppen... überall sind Frauen unterwegs. Die Hälfte aller Menschen sind meistens weiblich. Und du musst nur eine davon, die Richtige für dich, kennen lernen. Die Chance ist 0% wenn du nicht rausgehst und es nicht versuchst.
Was ist aber, wenn er einen weiblichen workoholic findet, die knallen abends ne runde und gammeln beide am WE auf der couch? Würd doch passen, wenn sie damit glücklich sind...

Dein Weg artete ja in Arbeit aus...lach
 
Was ist aber, wenn er einen weiblichen workoholic findet, die knallen abends ne runde und gammeln beide am WE auf der couch? Würd doch passen, wenn sie damit glücklich sind...

Dein Weg artete ja in Arbeit aus...lach
Ja! Wenn sich 2 Menschen mit passenden Werten finden kann das reichen. Und wenn diese Werte zufällig Geld, Karriere und Erfolg sind... Dann Gratuliere! Beide arbeiten viel, verdienen viel und können sich dann am gemeinsamen Konto, Haus und Pool erfreuen wenn sie gerade mal nicht arbeiten. Ich nehme an es gibt viele derartige Beziehungen.

Wenn man sich aber vielleicht nicht nur über Karriere, Geld und Erfolg definieren will dann würde ich mir Hobbys oder andere Dinge suchen um mein Leben angenehm und interessant zu gestalten.

Vor allem auch weil nicht jeder, nur weil er viel arbeitet, auf diesen Gebieten unbedingt glänzen kann. Oder will!

Mein Weg hört sich nach Arbeit an, macht aber Spaß wenn man Dinge findet die einen begeistern. Und ganz nebenbei lernt man Menschen kennen, findet Freunde, findet Freundinnen und irgendwann vielleicht, hoffentlich sogar mehr.
 
Also, ich persönlich glaube, dass die Öffentlichkeit nur dann als Plattform geeignet ist, wenn allgemein über dieses Thema diskutiert wird - nicht in Bezug auf einen konkreten individuellen Fall. Ganz einfach, weil man sich in der Kürze kein Bild von den genauen Lebensumständen machen kann, die zu dieser Situation geführt haben.

Zum Thema selber:

Es sind generell vermutlich mehr Leute davon betroffen, als allgemein bekannt ist. Es gibt also keinen Grund, sich dafür zu schämen. Manche Leute tun sich generell schwer mit Kontakten, sind sehr feinfühlig und mögen keine Erwartungshaltungen von außen. Ich selbst zähle mich auf jeden Fall dazu, wenn es um intime Kontakte geht.

Das direkte Herbeiführen von Situationen, in denen intime Kontakte möglich werden, ist nicht nur von einem selbst abhängig. Aber was man beeinflussen kann, ist die eigene Einstellung: Sich so zu geben, wie man auch wirklich ist und zu versuchen, das Beste daraus zu machen. Die Antennen nach außen offen halten und Neugierde entwickeln. Damit gebe ich mir die Chance, dass sich die Dinge zum Besseren verändern können. Aus einer Opferhaltung wird Veränderung nicht möglich sein, die Menschen erkennen Resignation sehr schnell. Wenn es mir gelingt, eine bessere Beziehung zu mir selbst aufzubauen, steigen die Möglichkeiten, dass mich andere Menschen attraktiv(er) finden.
 
Wenn es um die äußeren Gründe geht, warum es zu so einer Situation kommt - da können viele Dinge zusammenkommen. Traumatische Erlebnisse, die zu einer psychischen Beeinträchtigung führen. Vielleicht sogar schon früh in der Kindheit und über Jahre hinweg unentdeckt. Häufige Jobwechsel, wirtschaftliche Unsicherheit. Scheidung der Eltern. Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz. Hochsensibilität. Vielleicht fühlt man sich überhaupt nicht wohl in seinem Körper, kann sich mit dem eigenen Geschlecht nicht identifizieren.

Man muss sich generell die Frage stellen, wie man in der heutigen Zeit ein Leben führen kann, das seinen Bedürfnissen entspricht. Wie ein gesichertes Einkommen möglich ist bei gleichzeitigem Aufbau von sozialen Kontakten.
 
Das hat doch mit wirklichem Sex in einer Partnerschaft oder zwischen zwei Menschen, die aus Lust wollen, doch gar nix zu tun.

Hat der TE doch nie behauptet.

Das macht der Hund meines Nachbarns und jedes Viech.

Gut, dass man Dir nie böse sein kann ;)

Die Anbahnung und Partnerwahl ist eine andere Sache.

Zumindest im Prostitutionsgesetz wird der Begriff "Anbahnung" auch benützt ;)
 
Ich bin 37 Jahre alt und hatte noch nie eine Beziehung, nie einen One Night Stand oder sonst etwas.
...
Ich habe versucht, dieses Manko durch Inanspruchnahme von Sexdienstleistungen auszugleichen (ca. 6 Mal, wenn ich mich nicht verzählt habe).
.
Dabei konnte ich oft gar nicht die Erektion halten, geschweige denn, in einem gleichbleibenden Rhythmus zustoßen. Ich nehme an, dass der halbweiche Schwanz daran Schuld war. 2 Sexworkerinnen reagierten darauf (voneinander unabhängig) mit einem befremdeten „What are you doing?“.

Ich komme mir mittlerweile wie ein Kasperl vor. ....

Ich brauche sexuelle Erfahrung, um selbstbewusst auf Frauen zugehen zu können und als Mann wahrgenommen zu werden.

Hat irgendjemand ein ähnliches Problem mit der Abweichung von Alter und Erfahrungshorizont?
Wie kann man auf dem Gebiet routinierter und besser werden? Ich spreche nicht nur vom Umgang mit Frauen allgemein, sondern beim Ficken. Ich weiß, ich hätte das Problem vor 10 Jahren lösen sollen, doch wenn ich jetzt nicht aktiv werde, ist es endgültig zu spät.
:unsure: - also, wenn Du bereits Erfahrungen mit Sexworkerinnen hast, hast Du auch schon Erfahrungen - wenngleich keine erfreulichen. Sorry dafür - ich hoffe, es wird besser.

Ich schließe mich @Mitglied #171864 an - entschließe dich zur professionellen Unterstützung. Denn auch...:

Umgekehrt: Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit kommen vor den Erfahrungen. Und - es ist noch lange nicht zu spät. Ich habe einige meiner schönsten Erfahrungen und Beziehungen so ab 40 gehabt - insbesondere in der Zeit in der ich vor Selbstsicherheit übergesprudelt bin.
Ja, hatte und habe ich. Es gab Ereignisse in meinem Leben, die haben mich nachhaltig aus der Bahn gebracht. Also, du wirst noch den Weg auf Schiene finden!
Irgendwann sah ich einen alten Kinofilm: "Das wilde Schaf" ... ;) Nein, keine Ratschläge - hier halte ich es mit dem Satz: Ratschläge sind Totschläge. Vielleicht schaust Dir den einfach einmal abends an...

Ich vermute - eine Frau die DICH will, wird sich nicht bremsen lassen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freue mich über die guten Wortmeldungen und danke Euch vielmals! Es sind einige Ideen dabei, die ich mitnehmen werde.
In aller Kürze ein paar Gedanken dazu:
Je länger du keine Frau findest, desto verzweifelter wirst du, desto unattraktiver wirkst du auf Frauen und findest noch weniger. Dein Leidensdruck ist groß.
Bei allem Pessimismus, aber das Problem sehe ich nicht. Wenn ich eine Frau finden würde, weiß die ja nicht, wie lange ich keine gefunden habe.
Schau mal bei Sexpositiv Stammtischen vorbei und erzähl allen ungeschont über dein Problem. Hol es aus dem Schatten dieser übermächtigen Scham heraus um nichtmehr das Opfer zu sein.
Mir kommt manchmal mein ganzes Umfeld wie ein großer Sexpositivstammtisch vor. Aber das ist natürlich auch eine Möglichkeit, nur für mich gar etwas schwierig.
Hast du vielleicht irgendeine psychologisch begründete Hemmung den ersten Schritt zu machen?
Es scheitert nicht so sehr am ersten Schritt, sondern am zweiten.
Liste einmal auf wen du alles kennst, filtere davon die Frauen die alleine sind und daraus jene die für dich in Frage kommen. Auf die solltest du dich dann konzentrieren.
Das ist so ziemlich genau mein Plan.
Auf einer seriösen Kontaktplattform ein nettes Mädel mit Herz suchen, ruhig von anfang an ehrlich sein, dass du sexuell relativ unerfahren bist.
Auch das Onlinedating habe ich beschlossen, anzugehen, obwohl ich das nie wollte. Machen ja ohnehin alle. Jeder schimpft darüber, aber mal sehen.
Die Frage ist: Wer bist du? Was machst du? Was liebst du? Hobbys? Begeisterung? Überzeugungen? Politische oder spirituell interessante Einstellungen?
Das ist genau der Punkt. Wir suchen nach Menschen mit interessanter Lebensgestaltung, also müssen wir diese unbedingt auch selbst vorweisen können. So schlecht bin ich gar nicht aufgestellt, finde ich, aber es gehört noch deutlich ausgebaut.
Sehe ich auch so, das Grundproblem dürfte jedoch ein anderes sein. Wenn nichts hilft würde ich dem TE eine Therapie vorschlagen.
Davon verspreche ich mir nichts. Ein Therapeur wird sagen, gehen Sie aus sich heraus und gehen Sie offen auf Frauen zu. Die Honorarnote bekommen Sie per Email. Ich finde den Austausch hier im Forum besser für die Praxis oder das Lernen an Leuten, denen es besser gelingt.
Das hat doch mit wirklichem Sex in einer Partnerschaft oder zwischen zwei Menschen, die aus Lust wollen, doch gar nix zu tun.
Das mag natürlich sein. Genauso könnte man sagen, die Schule hat nichts mit dem Berufsleben zu tun. Trotzdem geht man in die Schule, bevor man einen Beruf ergreift. Ich denke schon, dass dieser völlig bedeutungslose Sex eine wichtige Erfahrung für mich war, zumal in Ermangelung an anderen Erfahrungen.
Wenn es mir gelingt, eine bessere Beziehung zu mir selbst aufzubauen, steigen die Möglichkeiten, dass mich andere Menschen attraktiv(er) finden.
Ganz bestimmt, wobei ich regelmäßig überrascht bin, welch hohe Meinung andere Leute von mir haben, aber es gibt unsichtbare Barrieren, die andere wahrnehmen, nur ich nicht. Ich glaube, es hat mit Zögerlichkeit, Unentschlossenheit zu tun. Irgendetwas, das nicht in die männliche Rolle passt.

Alsdann vielen Dank nochmals und herzliche Grüße!
 
Ich freue mich über die guten Wortmeldungen und danke Euch vielmals! Es sind einige Ideen dabei, die ich mitnehmen werde.
In aller Kürze ein paar Gedanken dazu:

Bei allem Pessimismus, aber das Problem sehe ich nicht. Wenn ich eine Frau finden würde, weiß die ja nicht, wie lange ich keine gefunden habe.

Mir kommt manchmal mein ganzes Umfeld wie ein großer Sexpositivstammtisch vor. Aber das ist natürlich auch eine Möglichkeit, nur für mich gar etwas schwierig.

Es scheitert nicht so sehr am ersten Schritt, sondern am zweiten.

Das ist so ziemlich genau mein Plan.

Auch das Onlinedating habe ich beschlossen, anzugehen, obwohl ich das nie wollte. Machen ja ohnehin alle. Jeder schimpft darüber, aber mal sehen.

Das ist genau der Punkt. Wir suchen nach Menschen mit interessanter Lebensgestaltung, also müssen wir diese unbedingt auch selbst vorweisen können. So schlecht bin ich gar nicht aufgestellt, finde ich, aber es gehört noch deutlich ausgebaut.

Davon verspreche ich mir nichts. Ein Therapeur wird sagen, gehen Sie aus sich heraus und gehen Sie offen auf Frauen zu. Die Honorarnote bekommen Sie per Email. Ich finde den Austausch hier im Forum besser für die Praxis oder das Lernen an Leuten, denen es besser gelingt.

Das mag natürlich sein. Genauso könnte man sagen, die Schule hat nichts mit dem Berufsleben zu tun. Trotzdem geht man in die Schule, bevor man einen Beruf ergreift. Ich denke schon, dass dieser völlig bedeutungslose Sex eine wichtige Erfahrung für mich war, zumal in Ermangelung an anderen Erfahrungen.

Ganz bestimmt, wobei ich regelmäßig überrascht bin, welch hohe Meinung andere Leute von mir haben, aber es gibt unsichtbare Barrieren, die andere wahrnehmen, nur ich nicht. Ich glaube, es hat mit Zögerlichkeit, Unentschlossenheit zu tun. Irgendetwas, das nicht in die männliche Rolle passt.

Alsdann vielen Dank nochmals und herzliche Grüße!
Ein Mann muss nicht immer aktiv sein und ist, wenn er in der passiven Rolle Erfüllung findet, auch nicht unmännlich. Beide Pole haben ihre Berechtigung und ihren biologischen Sinn. Die Ejakulation selbst ist z.B. nur möglich, indem man vom Kopf her loslässt (was allgemein nicht gerade als männliche Eigenschaft bekannt ist).

Es überrascht mich immer wieder, wie eindimensional manche Leute das Ausleben der Sexualität betrachten (vor allem angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, die wir heute haben - die es in dieser Form so noch nie gegeben hat!), aber das ist kein Grund, andere Maßstäbe auf sich selbst zu übertragen. Ich habe auch lange mit mir selbst und meiner sexuellen Entwicklung gehadert, bis ich zu mir gesagt habe: Es ist mein Leben, deswegen leidet kein anderer Mensch darunter, also f*** o**!

Scheinst ein netter Typ zu sein, der es wirklich verdient hat, begehrt zu werden. Viel Glück in allem! :)
 
Mich persönlich würde sexuelle Unerfahrenheit nicht abschrecken, da man Erfahrungen machen kann. Rein sexuell wären mir Offenheit und Unverklemmtheit wichtiger...was mich aber abschrecken würde, wäre die Tatsache der Beziehungslosigkeit. Meine Frage wäre nach dem Warum? Einfach nur ein Mangel an Gelegenheit oder doch sonderbares Verhalten. Ich wäre vorsichtig um zu erleben, wie du reagierst, wenn es nicht so läuft wie gedacht, Klammerst du, bist du eifersüchtig.....Ich hätte einfach Sorge auf einen echt spleenigen oder gar toxischen Menschen zu treffen.
 
Ich kann mich nur ungefähr nach dem richten, was ich von meinem Umfeld vorgelebt bekomme.
Klammerst du, bist du eifersüchtig.....
Ich verstehe, worauf Du hinaus willst, aber keine Sorge, so weit war ich noch gar nicht.
Bei meinem letzten Versuch war ich schon richtig gut, ich habe die Gute nicht belagert und nicht genervt, sondern schöne Tage mit ihr verbracht, und es hat ihr sogar Spaß gemacht. Sie hat mir zu verstehen gegeben, dass sie keine Nähe wünscht, und zwar völlig korrekt von Anfang an, ohne dass sich einer von uns beiden Sensibelchen zu weit aus dem Fenster lehnen oder aus unangenehmen Situationen heraus reden musste. Und schon hab ich wieder eine Freundin mehr, Tschakaa!
 
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