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Motivation von Sexworkerinnen, oder: kann dieser Beruf Spaß machen?
Alt alleine genügt nicht als Kriterium....Professor muß er mindestens sein und dann auch noch in einem Fach was interessiert und dann noch ähnliche Ansichten haben....
Motivation von Sexworkerinnen, oder: kann dieser Beruf Spaß machen?
...es wäre eigentlich schade, schon nach 5 seiten weg vom thema zu kommen vor allem weil der zweite teil der frage noch so gut wie gar nicht behandelt worden ist...
Zweifellos kann er Spass machen. Das zeigen jene (wenigen) Beispiele, in denen österreichische Akademikerinnen ins SW gewechselt sind, obwohl sie sehr gute Berufsausichten nach ihrem Studium hatten.
Ob das nur Einzelfälle sind, kann ich nicht wirklich beurteilen, aber sie zeigen, dass es möglich ist.
Im konkreten Fall ergibt sich das dann eventuell aus dem Motivator "Macht" .... in der Situation als Professionelle wähnt Sie sich dann in einer "Machtposition", übt "Kontrolle" aus und "Beherrscht" die Situation (und indirekt den Mann über die Dienstleistung).
ja, genau! mein gedanken war dann, daß ihre arbeit sogar eine quasi therapeutische funktion gehabt haben könnte, wo sie in geschützer umgebung (das arbeitsklima war sehr freundschaftlich und angenehm) mit fix-vorgegebenen regeln, was programm und zeitablauf betrifft, den männern gegenübertritt. und das in nicht nur in gleichberechtigter, sondern "dominanter" position, weil wer sich nicht benimmt oder die regeln ignoriert, fliegt aus dem studio. noch dazu gibt es einen garantierten (finanziellen) ausgleich. alles dinge, die bei ihren kindheitserlebnissen gröblichst mißachtet wurden.
jedenfalls glaubte ich annehmen zu können, daß sie ihren beruf mit spaß ausübte und ihre rolle mit vergnügen spielte; jedenfalls ihre traumata bereits hinter sich gelassen hatte.
Zweifellos kann er Spass machen. Das zeigen jene (wenigen) Beispiele, in denen österreichische Akademikerinnen ins SW gewechselt sind, obwohl sie sehr gute Berufsausichten nach ihrem Studium hatten.
Ob das nur Einzelfälle sind, kann ich nicht wirklich beurteilen, aber sie zeigen, dass es möglich ist.
ich fragte mich selbst, wie man mit so einer biographie dann zu diesem job kommt, und der gedanke setzte sich in meinem kopf fest, daß ihre berufswahl auf irgend eine verquere unterbewußte art etwas mit ihren kindheitserlebnissen zu tun hatte, und ich also in folge indirekt nutznießer dieser traumata geworden bin. von da an gings mir gar nicht gut,
Wahrscheinlich ist es nicht die Regel, aber es gibt schon Fälle, wo den Frauen diese Art Arbeit hilft. Eine Freundin war in ihren früheren Leben verheiratet, hat ein Kind bekommen, worauf sich ihre Figur änderte und ihr Blödmann ihr das nun dauernd vorhielt. Sie fühlte sich schlecht, unwert, unschön, verlor fast völlig ihr Selbstbewußtsein. Nach dem Ende der Beziehung kam sie in die Prostitution. Sie versicherte mir immer wieder, wie toll es für sie war, daß sie plötzlich die Männer begehrten und sogar noch bereit waren, Geld für sie zu bezahlen. Und sie war sehr erfolgreich.
Ähnliches passiert manchmal wohl auch bei sex. Übergriffen in der Kindheit. Die Frauen stellen sich ihren Traumata und befinden sich plötzlich in solchen Jobs in einer herrschenden Position, was ihnen gut tut. Plötzlich spielen sie mit den Männern, sind keine Opfer mehr.
Aber wenn die Frauen ihre Probleme überwunden haben, ist es doch eigentlich schön! Und man ist nicht
Alt alleine genügt nicht als Kriterium....Professor muß er mindestens sein und dann auch noch in einem Fach was interessiert und dann noch ähnliche Ansichten haben....
Soweit ich mich erinnnern kann, habe ich geschrieben, dass ich die jungen Stecher noch dazu haben will...
Und irgendwas mit dem "Satz vom ausgeschlossenen dritten" (hab extra nachgeschaut, wie das "ausländisch" heißt, damit ich mich nicht blamiere) also nicht entweder oder sondern beides.
hi eomecon, vielen dank für deine freundliche, hilfreiche und persönliche antwort! ich bin ja dann auch zu dieser einsicht gekommen, aber es hat damals eine weile gedauert bis ich meine zweifel überwunden hab..