Muttertag

Meine Mama ist wahrlich groß. Sie würde die Bedürftigen der ganzen Welt umarmen, wenn sie könnte.

Ein Mensch, wie ein Prophet, ehrlich :verneigung:
 
Meine Mama ist wahrlich groß. Sie würde die Bedürftigen der ganzen Welt umarmen, wenn sie könnte.

Ein Mensch, wie ein Prophet, ehrlich :verneigung:

Das tat Mutter Teresa auch und schaute ihnen zu wie sie qualvoll darbten und dahin siechten.
Selbst gönnte sie sich die teuerste Behandlung in den USA.
Da möchte ich doch lieber in der Hölle schmoren, um ihr nie zu begegnen.
 
Also wir haben mit Muttertag einfach nichts am Hut.
Die jeweiligen Beziehungen sind sehr konstant, ich lege keinen Wert auf einen "heile Welt Tag", mit meinen Kindern bin ich 365 Tage im Jahr ein TopTeam, da ist immer Muttertag oder Mutterstunde wenn ich die brauche, ohne formelle Festlegung und nicht nur einmal im Jahr. Und zu meiner Mutter pflege ich ebenfalls das ganze Jahr wertschätzenden Kontakt und mache wann und was gerade Sinn macht und gebraucht wird.
 
meiner Mama habe ich eine schöne Orchidee mit ner schönen Karte zum Muttertag vorbei gebracht, sie hat sich sehr in der Coronazeit über den persönlichen (zwar kurzen) Kontakt gefreut.
Bin aber auch sonst so ca. mindestens einmal pro Woche bei meinen Eltern.
 
Also wir haben mit Muttertag einfach nichts am Hut.
Die jeweiligen Beziehungen sind sehr konstant, ich lege keinen Wert auf einen "heile Welt Tag", mit meinen Kindern bin ich 365 Tage im Jahr ein TopTeam, da ist immer Muttertag oder Mutterstunde wenn ich die brauche, ohne formelle Festlegung und nicht nur einmal im Jahr. Und zu meiner Mutter pflege ich ebenfalls das ganze Jahr wertschätzenden Kontakt und mache wann und was gerade Sinn macht und gebraucht wird.
Stimme dir von Herzen zu!:herzen:
 
Ach ja, die Mutter.
Früher hätt ich sie gebraucht, da hatte sie keine Zeit, heut braucht sie mich, da nehm ich mir die Zeit.
Wir sind erst vor 15 Jahren "Freunde" geworden. Das passt schon so.
 
So unterschiedlich die Zugänge sind zu unserer Mutter oder auch zum Feiern dieses Tages, so unterschiedlich mag es dann auch sein, wenn wir selber Mütter sind.

Und letztlich ist es die Dankbarkeit für alle positive Energie, die notwendig und erforderlich und sehr oft auch mühsam ist, damit aus kleinem Leben großes Leben wird.
 
Ach ja, die Mutter.
Früher hätt ich sie gebraucht, da hatte sie keine Zeit, heut braucht sie mich, da nehm ich mir die Zeit.
Wir sind erst vor 15 Jahren "Freunde" geworden. Das passt schon so.
Ging mir auch so, Als Kind hat mir die Liebe meiner Mutter sehr gefehlt, weil sie nur den Hausbau und Arbeit kannte. Ich bin mit vielen Schlägen groß geworden. Dennoch, heute bin ich meiner Mutter dankbar, weil sie es nicht besser wußte. Ich habe ihr verziehen und habe ihr heute einen schönen Muttertag beschert.
 
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Ich bin mit vielen Schlägen groß geworden.
Sowas gabs bei mir daheim nicht. Bei den Eltern schon gar nicht (die kannten das beide noch aus ihrer Kindheit und wollten das nicht wiederholen) und auch nicht bei den Großeltern bei denen ich größtenteils aufgewachsen bin.

Es gab nur keine Zeit für das Kind (also mich), das halt auch nur ein Zufallstreffer eines Erzeugers war, den ich zum Glück nie kennen gelernt habe.
Mutter Polizeibeamtin natürlich mit Schichtdienst, Vater, also der echte Vater, nicht der Erzeuger, Offizier, der oft einfach auch wochenlang nicht daheim war.
Zum Verzeihen gabs da nix, ich hatte eh eine schöne Kindheit, nur halt wenig Kontakt mit den Eltern. Ab 14, 15 hat mich das eh nimmer interessiert und mit 19 war ich sowieso ganz von daheim weg.
Mein Vater ist vor bald 20 Jahren gestorben, und ein paar Jahr später haben meine Mutter und ich uns langsam angenähert. Natürlich immer nur auf Zeit weil ich seit meinem Auszug daheim immer ziemlich weit entfernt gelebt habe.
 
Welche Bedeutung spielen Mütter, Schwiegermütter, Großmütter in eurem Leben?
Wir sind leider eine zerissene Familie. Realen Kontakt gibt es seit Jahrzehnte nicht mehr, aber ich kommuniziere auf einer anderen Ebene mit ihr, mit meiner Mutter. Keine Vorwürfe, Schuldzuweisungen, ich erzähl ihr daß sie sich keine Sorgen machen muss, umarme sie und alles ist gut.
 
Mei Verhältnis zu meiner Mutter ist irgendwie neutral. Sie ist bereits über 80 und ziemlich kränklich. Ich wünsch ihr weder ein noch langes Leben noch ein baldiges Ende.

Meine Süsse ist dabei, verschiedrne Traumata durch ihre Eltern zu verarbeiten.
Sie würde sich nicht mal auf deren Beerdigung blicken lassen.
Gerade der Muttertag ist ein Tag, wo ihr alles wieder hochkommt.

Meine Süsse hat jedoch zu ihrer Tochter (28) ein großartiges Verhältnis..
 
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Die verabscheuungswürdigste Seite einer "Mutter" ist, dem Kind zu sagen, dass es eigentlich nicht erwünscht war!
Meine Mutter aber war, wie @Mitglied #332954 meinte, das Beste in meinem Leben. Großmütter blieben leider im Krieg.
Schwiegermütter, Mütter meiner Partnerinnen sind bis heute eine verzichtbare "Zuwaage". Ich gratuliere jenen, die ein besseres Verhältnis zu solchen haben.
 
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