Muttertag

Eine - zumindest für mich - recht normale Beziehung zu meiner Mutter.
Ich bin bis 19 sehr umsorgt und wohlbehütet aufgewachsen.
Nonaned die üblichen pubertären kleinen "Wickel" à la "...jo Mama, ich setz' eh a Haube auf ..."

Danach war's ganz gut auswärts zu studieren und nur ab und zu heim zu kommen.
Dies nicht wegen traumatischer Kindheitserlebnisse oder FLuchttendenzen
sondern einfach um selbständig und erwachsen zu werden -
u.a. meine Koch- und Backkünste habe ich in der Studienzeit entwickelt.
Aber auch da war manchmal die Hotline zur Mama "wie mach ich das jetzt ..?" schon auch angenehm. Am Anfang der Karriere als Hobbykoch halt öfter, dann immer seltener ;)

Und ja ich war auch happy als sich Mamas WIedersehensfreude auch am Teller ausdrückte.

Natürlich habe ich ihr NICHT von allen Abenteuern erzählt, die ich in Deutschland so
beim Bohren nach Öl und Gas erlebte. :D

Manche ihrer damals leicht nervenden Sorgen verstehe ich heute als Vater besser.

Schade dass sie nicht mehr miterleben konnte, wie ihre Enkeltochter zu einer tollen jungen 20-Jährigen Frau herangewachsen ist.

Die Großmütter hatten vielleicht im Kleinkindalter eine Bedeutung, aber mit einer reduzierte sich der Kontakt
dann durch ihre Demenz einigermaßen. Mit der anderen war er eh nie besonders eng.
Da vermisse ich eigentlich meine Großväter mehr.

Schwiegermütter und deren Äquivalente in eheähnlichen Beziehungen gab's ein paar aber auch
die hatten keinerlei EInfluss auf mein Leben - weder im positiven noch im negativen Sinne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Mutter ist vor 9 Jahren leider viel zu "schön" verstorben.
Sie war eine adelige Psychopatin und hat meine Kindheit und Jugend zerstört.
Weil ich die nicht "standesgemäß passende" Frau geschwängert und geheiratet habe, wurde ich mit 20 enterbt und hinaus geworfen.
Ich habe sie mit Hilfe von Psychiatern und viel Kampf aus meinem Leben "gelöscht".

Meine Schwiegermutter ist schwer dement und erkennt mich nicht mehr.

Meine Frau als sechsfache Mutter meiner Kinder ist verstorben.

Also Bezug zu Mutter?

Ich habe einen sehr großen Bezug zu Müttern, weil ich jede Frau sehr bewundere, die sich das antut.
Meine Mitarbeiterinnen, die Kinder bekommen, haben in meinem Unternehmen eine bevorzugte Sonderstellung.

Ich versuche alle alleinerziehende Mütter, die ich kenne, egal ob selbstverschuldet oder nicht, zu fördern und zu unterstützen.

Sie sind der Ursprung allen Lebens auf dieser Welt, ohne die es uns nicht geben würde.
 
Bei mir war es so ....meine Mutter ist bei der Geburt meines Bruders gestorben...da war ich elf Monate alt.....-meine Großmutter hat meinen Bruder für ihren Tod verantwortlich gemacht...war eher nicht prikelnd ....mag glaub ich dadurch ..eher ältere Frauen:)
 
Wenn man Kind ist empfindet man so eine ganz simple Bilderbuchkindheit als das Normalste auf der Welt.
Man wächst in einer Art "geschützten Werkstätte" auf - nennt man heute wohl "bubble".

Ich hörte maximal im Park beim Kicken: "...wenn man dieses oder jenes tut kommt man INS HEIM ...."
Sonst kommt man frühestens beim Bundesheer in Kontakt mit der "realen Welt",
in der viele Alltäglichkeiten einfach nicht so selbstverständlich sind wie man das selbst aber empfindet -
simpel weil man nix Anderes kennt.

Wenn man dann hier und andernorts mitliest zeigt sich, dass sowas keine Selbstverständlichkeit ist.

Dafür bin ich meinen ELtern von Tag zu Tag mehr dankbar.
 
Ein Leben, wie es meine Mutter führen mußte, hätte ich selber wahrscheinlich nie gestemnt.

Als 7. Kind und "überflüssiger Esser" musste sie bereits mit 11 Jahren als Magd " Kindsdirn" auf einen anderen Bauernhof, wo sie sofort nach der Schule auf 3 kleine Kinder aufpassen musste.
Zum Hausaufgabenmachen gab es keine Zeit.
Mit dem 14. Geburtstag wurden damals dann alle Kinder aus der Schule entlassen.
Und meine Mutter blieb weiterhin Magd auf diesem Bauernhof, bis sie mit 29 durch Heirat von dort "befreit" und in eine andere " Knechtschaft" übernommen wurde.
Rechte hatte sie auch dort nicht.
Sie erlebte nirgends Liebe, und könnte deswegen auch (zu) wenig geben....
Dennoch bewunderte ich sie immer für ihre unglaubliche Kraft, Dinge zu ertragen, die nicht geändert werden konnten, auch Menschen zu pflegen bis zu ihrem Tod.
Eine Kraft, die ich mir oft wünschte.
 
Ein Leben, wie es meine Mutter führen mußte, hätte ich selber wahrscheinlich nie gestemnt.

Als 7. Kind und "überflüssiger Esser" musste sie bereits mit 11 Jahren als Magd " Kindsdirn" auf einen anderen Bauernhof, wo sie sofort nach der Schule auf 3 kleine Kinder aufpassen musste.
Zum Hausaufgabenmachen gab es keine Zeit.
Mit dem 14. Geburtstag wurden damals dann alle Kinder aus der Schule entlassen.
Und meine Mutter blieb weiterhin Magd auf diesem Bauernhof, bis sie mit 29 durch Heirat von dort "befreit" und in eine andere " Knechtschaft" übernommen wurde.
Rechte hatte sie auch dort nicht.
Sie erlebte nirgends Liebe, und könnte deswegen auch (zu) wenig geben....
Dennoch bewunderte ich sie immer für ihre unglaubliche Kraft, Dinge zu ertragen, die nicht geändert werden konnten, auch Menschen zu pflegen bis zu ihrem Tod.
Eine Kraft, die ich mir oft wünschte.
Das klingt wie eine Geschichte aus dem 19en Jahrhundert. Bist Du sicher, dass Du Deine Mutter meinst und nicht Deine Großmutter?
Du schreibst selbst in Deinem Profil, dass Du 63 bist - ganze 6 Jahre älter als ich.
Also ist Deine Mutter wohl auch - wie meine Eltern - +/- 1930 geboren.
Klar da kam dann eine Kindheit und Jugend in der Nazizeit die war für meine Eltern auch kein Spaß, aber "Kindsdirn" und "Knechtschaft" hat
was von Peter Rossegger Romanen.
 
Die verabscheuungswürdigste Seite einer "Mutter" ist, dem Kind zu sagen, dass es eigentlich nicht erwünscht war!
Unsere jüngste Tochter weiss, dass sie für meine Frau das ideale Medikament zur Heilung ihrer Depression war. Denn als meine Frau ihre zweite Tochter tot geboren hatte, fiel sie in ein tiefe Depression, und ihr Frauenarzt riet ihr von einer weiteren Schwangerschaft ab. Einige Jahre später riet aber eine Psychologin, es doch noch einmal zu wagen. Um das Kind nicht zu verlieren, musste sich meine Frau die ersten Monate Schwangerschaft extrem schonen. Aber dann kam wieder eine Tochter zur Welt, und innert einiger Monate war die Depression geheilt.
 
Das klingt wie eine Geschichte aus dem 19en Jahrhundert. Bist Du sicher, dass Du Deine Mutter meinst und nicht Deine Großmutter?
Du schreibst selbst in Deinem Profil, dass Du 63 bist - ganze 6 Jahre älter als ich.
Also ist Deine Mutter wohl auch - wie meine Eltern - +/- 1930 geboren.
Klar da kam dann eine Kindheit und Jugend in der Nazizeit die war für meine Eltern auch kein Spaß, aber "Kindsdirn" und "Knechtschaft" hat
was von Peter Rossegger Romanen.
nein, das ist - zumindest am Land - nicht so weit weg, wie du denkst. mein Schwiegervater (Jahrgang 1948) musste nach dem Tod des Vaters zum Onkel in den Dienst, damals mit 11 oder 12.
 
Von den drei Enkelkindern verbrachte ich die meiste Zeit mit der Großmutter väterlicherseits, weshalb ein sehr inniges Verhältnis entstanden war.
Zur Großmutter mütterlicherseits war das Verhältnis nicht so intensiv.

Meine Mutter hatte zwar eine schwere Kindheit und war in der Erziehung strenger als der Vater, aber sie ermöglichten, dass ich ab 17 mein Leben selbst bestimmen konnte, wobei es schon einige vorausschauenden Grundregeln zu beachten gab: z B: wer A sagt muss auch B sagen, in der Nacht ein Bursch', auch in der Früh ein Bursch', was du nicht willst, dass man dir tut, das tu auch keinem anderen usw. Jugendliche Launenhaftigkeit, Wankelmütigkeit und Unentschlossenheit waren so raschest abgelegt und ich in die wichtigsten familiären Entscheidungen mit eingebunden.
Das Verhältnis wurde getrübt, da sie meiner Frau das Leben unnötig, fast schon böswillig schwer machte, obwohl sich meine Frau stets respektvoll verhielt und meinen Vater sogar über 8 Jahre lang intensiv betreute.

Die Schwiegermutter ist die Mutter meiner Frau, respektvoller Umgang.

Persönlich brauche ich Muttertag und Vatertag nicht, ein liebevolles Verhältnis zu den Kindern das ganze Jahr über ist mir viel wichtiger.
 
Ich bin auch geboren, aus einer Generation sehr starker und auch bildungsaffiner Frauen. Meine Mutter und meine Großmutter sind auf jeden Fall Leitfiguren für mich.
Davor waren aber etliche Jahre Grabenkämpfe zu führen. Meine Mutter hat sich in den letzten 15 Jahren zu einer engsten, innigsten Vertrauten und Freundin gewandelt.
Kann ich nicht anders erklären. Vielleicht einfach weil diese Mutter/Kind Haltung sich es endlich gelöst hat.
Mir hat vor kurzem jemand gesagt, wenn du sehen willst ob sich jemand wirklich entwickelt hat, dann schick ihn zu seinen Eltern. Ob man wieder in alte Rollen fällt, oder eben nicht. Tja, das hat was.
Heute sehe ich viele Dinge komplett anders und ziehe den Hut vor ihnen. Meine Mutter hat neben ihren Kindern noch viele andere Zuhause jahrelang begleitet. Und es war etwas Irrenhaus aber gut.
Allein so ein großes Herz, dass soviel zu geben bereit ist muss man einmal finden.
Den guten Weg, den sie für sich fanden, sieht man auch daran, wie glücklich meine Eltern nun sind. Am liebsten wenns wurlt mit den 5 Kinder und 11 Enkerl wie die Orgelpfeifen.
Sie reisen viel, sie machen im Alter absolut nur noch das was ihnen Spaß macht, sie taugen als Vorbilder.
Ich glaube meine Mutter hat noch nie so toll ausgesehen wie zu diesen Zeiten, meine Großmutter werde ich für immer vermissen.
Zu der anderen Seite gab es wenig Kontakt, da fühl ich mich neutral.
Dankbarkeit, Gnade, man kann es nennen wie man will. Auch meine Schwiegermutter und ihr Mann sind voll okay und sehr bemüht, damit es harmonisch ist in der Familie. Man respektiert sich.
Mein Nachwuchs ist aufgestanden, hat ein tolles Frühstück gerichtet, gebacken und ich bin sehr dankbar, dass ich das Leben weitergeben durfte.
Es ist ein Teil von mir und auch nicht. Der Pfeil eben. Das Ziel und die Kraft. Es ist die Zukunft.
Der Tag an sich ist mir fast egal. Ich blicke da gerne bewusst zurück und dann wieder nach vorne.
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, das ist - zumindest am Land - nicht so weit weg, wie du denkst. mein Schwiegervater (Jahrgang 1948) musste nach dem Tod des Vaters zum Onkel in den Dienst, damals mit 11 oder 12.
Ui - ich merke die bürgerliche Großstadtbubble war da wohl gänzlich anders.
Mein Großvater mütterlicherseits war Absolvent der damaligen Technischen Hochschule (heute TU).
Der Grovater väterlicherseits hat nur wegen des WK1 nicht studiert. Sein Vater brachte ihn sofort
nach der Matura 1916 bei der K&K Reichsbahn als Beamten unter - damit er bloß nicht an die Front geschickt wird.

Ich hab auch erst später gelernt, dass es Menschen gibt die nicht ins Gymnasium gehen,
und nicht studieren :mrgreen: Die Hauptschule kannte ich nur, weil dort unser Wahllokal war,
und bei der NR Wahl 1970 war ich noch zu klein um alleine zu Hause zu bleiben - also bin ich halt mit meinen Eltern mitgegangen.
Ich selbst war dort erst 1983 drin - der ersten NR-Wahl bei der ich wahlberechtigt war.

Erst durchs Kicken im Park erhielt ich Einblick in andere Welten.
 
Ui - ich merke die bürgerliche Großstadtbubble war da wohl gänzlich anders.
Mein Großvater mütterlicherseits war Absolvent der damaligen Technischen Hochschule (heute TU).
Der Grovater väterlicherseits hat nur wegen des WK1 nicht studiert. Sein Vater brachte ihn sofort
nach der Matura 1916 bei der K&K Reichsbahn als Beamten unter - damit er bloß nicht an die Front geschickt wird.

Ich hab auch erst später gelernt, dass es Menschen gibt die nicht ins Gymnasium gehen,
und nicht studieren :D Die Hauptschule kannte ich nur, weil dort unser Wahllokal war,
und bei der NR Wahl 1970 war ich noch zu klein um alleine zu Hause zu bleiben - also bin ich halt mit meinen Eltern mitgegangen.
Ich selbst war dort erst 1983 drin - der ersten NR-Wahl bei der ich wahlberechtigt war.

Erst durchs Kicken im Park erhielt ich Einblick in andere Welten.
meine Eltern (jg 1947 und 1949) gingen bloß in die jahrgangsübergreifende Volksschule, Hauptschule gab's dann erst für die kleine Schwester meiner Mama, die besuchte den ersten Jahrgang in der neuen hauptschule.

meine Großmutter war im Dienst bei einem Bauern, schon recht jung (wie üblich damals). der Sohn hat sie dann (entgegen allen konventionen) geheiratet, obwohl er doch viel bessere haben hatte können :rolleyes: aber er hat's halt geliebt :liebe:

so unterschiedlich ist die Welt innerhalb 200 km ;)
 
Muttertag ist für mich ein besonderer Herztag. Ich liebe meine Kinder, sie sind so wundervoll, neugierig, lebendig,... und eigentlich werden sie an diesem Tag gefeiert... und ein, zwei Tränchen und Lächeln schicke ich an diesem Tag in den Himmel. Ich seh meine Oma, mit den Urenkerln am Schoß. Es geht ihnen gut, das ist tröstlich.
 
Ich halte es nur nicht mehr für zeitgemäß. Zumindest hoffe ich, daß Väter heutzutage größeren, direkteren Bezug zu ihren Kindern haben, sie gehörten damit ähnlich geehrt wie die Mütter.

Ich finde es auch nicht sehr zeitgemäß. Im KIGA und in der Volksschule wird auch der Vater am Vatertag mit Geschenken der Kinder bedacht. Ich persönlich finde das sehr gut, dass auch an die Väter gedacht wird. Wenn es schon einen Muttertag gibt, dann soll es auch einen Vatertag geben.

Elterntag statt Muttertag würde mir persönlich besser gefallen.

:up:
 
Das klingt wie eine Geschichte aus dem 19en Jahrhundert. Bist Du sicher, dass Du Deine Mutter meinst und nicht Deine Großmutter?
Du schreibst selbst in Deinem Profil, dass Du 63 bist - ganze 6 Jahre älter als ich.
Also ist Deine Mutter wohl auch - wie meine Eltern - +/- 1930 geboren.
Klar da kam dann eine Kindheit und Jugend in der Nazizeit die war für meine Eltern auch kein Spaß, aber "Kindsdirn" und "Knechtschaft" hat
was von Peter Rossegger Romanen.
Ja, es stimmt das war eine total andere Zeit.
Geboren Ende der zwanziger Jahre.
Mit den Romanen von Peter Rossegger hatte es gemeinsam das, was man mit absoluter ländlicher Peripherie bezeichnet. Sehr große Armut, ärmlichste Verhältnisse...
Das wars für meine Mutter.
Deren Mutter, meine Großmutter kannte ich sehr wenig.
Ja, manchmal baut das Leben echte Klippen ein....
 
meine Eltern (jg 1947 und 1949) gingen bloß in die jahrgangsübergreifende Volksschule, Hauptschule gab's dann erst für die kleine Schwester meiner Mama, die besuchte den ersten Jahrgang in der neuen hauptschule.

meine Großmutter war im Dienst bei einem Bauern, schon recht jung (wie üblich damals). der Sohn hat sie dann (entgegen allen konventionen) geheiratet, obwohl er doch viel bessere haben hatte können :rolleyes: aber er hat's halt geliebt :liebe:

so unterschiedlich ist die Welt innerhalb 200 km ;)
Da braucht's wohl keine 200km. Mir reicht was mir meine Mutter über NÖ erzählt hat.
Wir hatten in Radlbrunn ein Haus - das hat ein Urahn für seine Schwestern gebaut die "sich halt keinen Mann gefunden haben".
Er selbst war Wirt in Wien um die Jahrhundertwende.
Mein Mutter hat dort die letzten Kriegsmonate verbracht weil mein Opa die Familie
rausgebracht hat (meine Mutter war knapp 15 meine Tante 2 Jahre alt).
Sein Arbeitsplatz bei Siemens war unter Dauerbombardement und er musste bis Juni 44
auch mal öfter an die Atlantikküste weil er Stromgleichrichter für U-Boote entwickelt hat.
Mein Oma war wohl "not amused" über diese Dienstreisen :mrgreen:

Die väterliche Seite war wohl immer schon irgendwie beamtet.
Selbst die jüdischen Vorfahren ließen sich taufen, um dann in der Armee seiner Majestät die Offizierslaufbahn einschlagen zu können.

Culture clash für mich war dann der erste Ferienjob: Briefzusteller im 5en Bezirk. Da hab ich auch Dinge gesehen,
die ich eigentlich gar nie sehen wollte - Wohnung die ich am liebsten nur im Ganzkörperkondom betreten hätte -
und als 17-jähriger ist man meist ned so "haglich" :D
 
Ja, es stimmt das war eine total andere Zeit.
Geboren Ende der zwanziger Jahre.
Mit den Romanen von Peter Rossegger hatte es gemeinsam das, was man mit absoluter ländlicher Peripherie bezeichnet. Sehr große Armut, ärmlichste Verhältnisse...
Das wars für meine Mutter.
Deren Mutter, meine Großmutter kannte ich sehr wenig.
Ja, manchmal baut das Leben echte Klippen ein....

ja wie vermutet - sehr gleicher Zeitraum (meine Eltern waren beide Jahrgang 1930 - also kaum ein Unterschied)
Bürgertum in der Stadt und Landleben waren damals offensichtlich dramatisch unterschiedlicher als heute.
 
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