Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

George Orwell läßt grüßen :cry:

hat jetzt zwar nicht direkt mit unserem Thema zu tun, aber nur zur Info: die Überwachung des unbescholtenen Bürgers ist per heute um einen weiteren Aspekt aufgestockt worden, und zwar durch die heutige Ratifizierung des Fluggastdaten-Abkommens zwischen den USA und der EU durch das EU-Parlament. Da werden dann von der Fluggesellschaft vorab, noch bevor Du in den USA landest, Dutzende persönliche Daten an die US-Behörden geliefert, u.a. über Dein Ess- und Trinkgewohnheiten, ob Du Vorlieben für Fenster- oder Gangplatz geäußert hast, etc. etc.

Wer weiß, was uns in Östereich nicht noch alles ins Haus steht.
 
Ich habe den Eindruck, dass viele China-Studios den Ernst der Sache gar nicht verstehen und keine Vorbereitungen machen, Z.B. Mollardgasse23, Traisengasse, Spaungasse, Raffaelgasse usw. glauben alle, dass es in der Zukunft auch so weitergehr wie jetzt, suchen gar keine Strassenlokale. Sind aber auch solche, die besser vorsorgen..
 
Ich habe den Eindruck, dass viele China-Studios den Ernst der Sache gar nicht verstehen und keine Vorbereitungen machen ...

da kann ich Dir leider nur zustimmen.
Wobei ich gar nicht so sicher bin, wieviele von den BetreiberInnen überhaupt konkret informiert sind, was da sehr bald auf sie zukommen wird.
Ich habe immer wieder den Eindruck, daß die meisten glauben, mit der Massagekonzession ist alles abgetan.

Allerdings dürfte es dem Vernehmen nach gar nicht so einfach sein mit den Straßenlokalen; nicht daß es nicht genügend leerstehende gäbe, aber eine der gesetzlichen Voraussetzungen ist, daß der Hausbesitzer zustimmen muß. Und hier wird's vermutlich meist sehr schnell eng.
 
oder SEHR teuer: Ablöse UND laufende Miete

das natürlich auch.
Aber ich denke trotzdem, daß sehr viele Hausbesitzer sich es zweimal überlegen werden, in ihrem Haus ein Puff zu etablieren - au den verschiedensten Gründen.

Und ich bin sicher, daß dieser Passus genau aus diesem Grund, ganz bewußt, so ins Gesetz aufgenommen wurde. Denn da können die Politiker sich ganz leicht abputzen, nach dem Motto: was wollt ihr, vom Gesetz her kein Problem, aber wenn die ach so bösen Hausbesitzer ihr Veto einlegen ...
 
Wobei ich gar nicht so sicher bin, wieviele von den BetreiberInnen überhaupt konkret informiert sind, was da sehr bald auf sie zukommen wird.

Jeder Betreiber hat die Eigenpflicht, sich immer auf dem laufenden zu halten Enrico, wenn er allerdings alles "ordentlich angemeldet "hat, dann hat er ja die Neuerungen von der zuständigen Stelle.


Ich habe immer wieder den Eindruck, daß die meisten glauben, mit der Massagekonzession ist alles abgetan.

Welche M.konzession denn ?
 
massagekonzession haha

ich bin für die 'gesetzlich geprüfte berufskraftnutte' - der einstieg für den aufstieg :mrgreen:
 
Also, bei allem Grund, auf die Politik "böse" zu sein, wird man als Hauseigentümer doch wohl ein Wörtchen mitreden dürfen, was im eigenen Haus vor sich geht!
Nur in der DDR war es so, dass die Obrigkeit zwar von formellen Enteignungen abgesehen hat, der "Hauseigentümer" allerdings ein reiner Papiertiger war.
 
Bitte ich vermiete gern an Hanf Plantagen Betreiber.... zahlen gut und pünktlich... was, das ist illegal? Ab vor den Gerichtshof für Menschenrechte.... ist ja wie in der DDR.... man Mann Mann
 
Also, bei allem Grund, auf die Politik "böse" zu sein, wird man als Hauseigentümer doch wohl ein Wörtchen mitreden dürfen, was im eigenen Haus vor sich geht!
Tenor dieses Threads ist, dass Prostitution zur Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse unentbehrlich ist und die Vertragsfreiheit daher Grenzen haben müsse. Dass ein Eigentümer einer Liegenschaft diese Liegenschaft zur Ausübung der Prostitution vermietet (oder besser noch zum Wohle der Menschheit unentgeltlich zur Verfügung stellt), liege im überwältigenden öffentlichen Interesse und rechtfertige daher den Eingriff in seine Eigentumsrechte.

Soweit ich sehe, steht nirgends im WPG, dass der Vermieter der Nutzung als Prostitutionslokal zustimmen muss. Es ergibt sich aus dem allgemeinen Eigentums- und Vertragsrecht, dass es im Ermessen des Vermieters liegt, in welcher Weise ein Mietobjekt genutzt werden darf.
 
Das Heulen wird groß werden. Wenn ich zB 1070 betrachte, 3 Chinaläden, einer in der Wimbergergasse ist Ok. Wenn ich 1210 betrachte um den Spitz herum, 4 Chinaläden, einer in der Pilzgasse OK. Wenn ich gleich mal 1020 betrachte, 3 kenn ich, Ok sind 2, die Wohlfühl und ums Eck die Sosko.
Man kann also davon ausgehen dass ca 1/3 der Chinesen echte Probleme bekommen werden. Entweder kommt da ein Investschub, die Preise werden sicher steigen. Mangelangebot zuerst, dann höhere Preise wegen der Investierungen. Das Geld muss ja wieder hereinkommen.
Der Drache von der Wimbergergasse ist stolz darauf dass Sie der Gestzeslage entspricht, ist aber die Einzige die ich kenne sich diesem Problem bewusst ist.
 
dass ca 1/3 der Chinesen echte Probleme bekommen
wenn ich die Ambienteschilderungen in den einschlägigen Threads richtig interpretiere sind das eher 80%+

ist aber die Einzige die ich kenne sich diesem Problem bewusst ist.
Auch das ist falsch in x-Threads wird von jammernden Drachen erzählt, die ein neues Lokal suchen..Baobao hatte sogar einen Suchthread nach Lokalitäten eröffnet
Lest ihr den Schrott mit dem ihr die Threads zumüllt nicht einmal selber?

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Ich bin schon gepsannt welche typisch österreichische Lösung sich dann finden wird :roll:

Im SPH hängt beispielsweise schon überall prominent ein Zettel:

Prostitution und gesetzlich verbotene
Handlungen dürfen in diesen
Räumlichkeiten nicht ausgeübt werden!!!

Ob das was hilft :schulterzuck:
 
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