Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

Aber da ihr ja wie immer alles besser wisst, was sw will, unterhaltet ihr euch am besten alleine weiter hier
Es ist verdammt mühsam mit dir zu diskutieren wenn du diese Keule schwingst sobald jemand etwas schreibt was du nicht goutierst (oder falsch/nicht verstehst).
Ich gehe mal davon aus, dass über 99% aller EF-User schon allein aus Eigeninteresse möglichst zufriedene SWs haben möchten, da selbige dann in aller Regel eine bessere Dienstleistung anbieten.

Das WPG ist (vermutlich komplett unbeabsichtigt :haha:) auf die GROSSEN zugeschnitten. Ist halt einfacher wenige zu kontrollieren und Steuern (+Parteiförderungen?) zu kassieren als sich einer Vielziel ständig wechselnder KleinunternehmerInnen gegenüber zu sehen.

Fallen etliche Alternativen weg, so können LH/Saunaclubs eben mehr von ihren Kundinnen verlangen. In wie weit diese das wiederum an ihre Kunden weitergeben können steht noch nicht fest. Warum du dich dieser simplen marktwirtschaftlichen Tatsache verschließt ist mir ein Rätsel.

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Von einer Jahresbilanz im Bereich der Massagestudios zu sprechen halte ich für deutlich verfrüht, da ja bis zum 1.11 noch eine Gnadenfrist war.
Resümieren kann man vielleicht im Bereich der Straßenprostitution.

Nachteilige Wirkungen hat das WPG auf jeden Fall gezeigt:
  • Neben den Kunden sind auch viele Mädels (und Betreiberinnen) verunsichert.
  • Man wirbt weniger oder zumindest ohne Adressen. (Dafür werden noch viel mehr Telefonnummern verteilt)
  • Ambienteinvestitionen unterbleiben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber da ihr ja wie immer alles besser wisst, was sw will, unterhaltet ihr euch am besten alleine weiter hier :winke:

Hast du wirklich den Eindruck, dass hier auf dieser Basis diskutiert wird?
Warum dürfen nicht (wie auch in anderen Threads) unterschiedliche DiskussionsteilnehmerInnen unterschiedliche Meinungen vertreten? Ich denke auch, dass für einen Teil der SexworkerInnen Laufhäuser sehr gut passen und die ideale Variante sind. Für einen anderen Teil wieder gar nicht. Was ich verstanden habe, geht es den KritikerInnen des vorliegenden Gesetzes darum, dass die verschiedenen Möglichkeiten erschwert bis unmöglich gemacht werden. Siehst du das anders?
 
Siehst du das anders?
Ja, aber da ja das Posting über Dir schon wieder zum Ausdruck bringt, das ich von nichts eine Ahnung habe, lass ich es, darauf einzugehen. Ich gehöre wohl aus Langeweile zur Interessenvertretung der sw, fahre nachts aus Spass durch den Strassenstrich um zu helfen usw. Euch fällt ja nicht mal auf, das sich eigentlich ausser mir, keiner mehr hier meldet, egal :winke:
 
Ja, aber da ja das Posting über Dir schon wieder zum Ausdruck bringt, das ich von nichts eine Ahnung habe, lass ich es, darauf einzugehen. Ich gehöre wohl aus Langeweile zur Interessenvertretung der sw, fahre nachts aus Spass durch den Strassenstrich um zu helfen usw. Euch fällt ja nicht mal auf, das sich eigentlich ausser mir, keiner mehr hier meldet, egal :winke:

Und deswegen ist es wichtig, daß Du hier bleibst
 
Du musst mir nichts erklären was ich selber weis, bin ja nicht auf der Nudelsuppe hergeschwommen.

das eigentlich ? Falls Du den Betreiber eines LH meinst, ok, soll er die Zimmer also für nada hergeben ? Irre witzig.

kann ich nicht bestätigen, ich bezahl zw. 60,- und 100,- pro Tag für das Zimmer, da ist mir zehnmal lieber, als einem "Chef" 50 bis 60 % eines jeden Zimmerganges abzugeben.
Aber da ihr ja wie immer alles besser wisst, was sw will, unterhaltet ihr euch am besten alleine weiter hier :winke:


Wir sind nicht soweit auseinander, wie Du meinst.

Ich sage ja nicht die Laufhauszimmervermieter sollen in Konkurs gehen, aber daß es unterbelegte Häuser gibt, ist Dir wohl auch aufgefallen. Diese sind natürlich nicht rentierlich für den, der investiert hat. Also verstehe ich Aktivitäten, damit diese Häuser besser genützt werden. Nur, warum muß das zu lasten anderer Lokalbetreiber gehen, die wegen wirklicher Lächerlichkeiten keine Zulassung erhalten werden, die sie bisher auf Grund der anderen existierenden Gesetze hatten? Ich meine also definitiv nicht die skandalös üblen Hinterhof und Souterrain-Löcher, bei deren Betreten man eine Nasenklemme braucht.

Also:
1) Welches Geschäftsmodell jeder einzelne für geeignet hält, sollte man wirklich den Betroffenen überlassen.
2) Skandalösen Zuständen muß man schon aus Gründen der Hygiene, der Menschenrechte, .... entschieden entgegentreten.
3) Konflikte mit den Bewohnern von Häusern und Anrainern muß man durch geeignete organisatorische Regelungen lösen. Nicht zuletzt gehen diese ja auf wirkliche (und nicht nur auf "moralische") Störungen (Lärm, Verschmutzungen, ...) zurück.
4) Daß in dem gesamtheitlich gesehen (das heißt aber nicht für alle) extrem lukrativen Geschäft auch teils brutale Gewalt zur Interessensdurchsetzung angewendet wird, kann nicht geduldet werden und ist auch einer der Gründe für die Beschwerden aus der Bevölkerung.
5) Eine sachlich ungerechtfertigte Marktbeeinflussung (im Konkreten ist diese nun zugunsten der Großen) lehne ich ab, auch, weil diese die anderen genannten Probleme nicht löst, sondern verschärft.

Daher wäre das WPG nicht so schlecht, wenn man es sachgerecht anwendet und in einzelnen Punkten verbessert.

Was aber dringend notwendig ist - und das wurde auf Ebene der Politik und der mit der Sache befaßten Beamten längst erkannt - ist die Anerkennung der Prostitution als Gewerbe. Das würde wirklich sehr viele Probleme lösen.

Ebenso notwendig wäre, daß es Frauen aus dem ostmitteuropäischen Ländern nicht nur im Bereich der Prostitution möglich wird sich ein Nebenverdienst legal zu verschaffen, den sie zur Erhaltung ihrer Familien dringend brauchen. (Ursache ist, daß man derzeit zur Prostitution keine Arbeitsgenehmigung benötigt).
Das Problem des Wohlstandsgefälles ist es, das endlich rascher und entschiedener angegangen werden muß - zum Wohl eines Arbeitsmarktes, auf dem die Arbeitslosenrate endlich deutlich sinkt - und das geht nur durch einen Wirtschaftsaufschwung in den Herkunftsländern der Arbeitswilligen (nicht nur der Prostituierten). Nur dadurch wird auch der Druck auf die Preise im billigsten Bereich der Prostitution abnehmen.
 
Nun, wie ich schon vor einigen Wochen
bezüglich Wohnungsstudios prognostiziert habe,
gibt es keine Änderung mit 1. November.
Gestern und heute habe ich ein paar Studios besucht,
alle (und ich auch) haben ungestörten Betrieb genossen,
Auf Massagestudios gilt das Gesetzt ja nicht.
Es kann aber schon sein, dass diese ab und zu mal
kontrolliert werden, dann zahlen sie eventuell ein paar
100 Eur Strafe (die Stadt braucht ja Geld),
aber geschlossen wird keines.
 
Ach wird das Alles ganz toll werden, wenn´s fertig ist - das FunMotel. :mrgreen:

Man wird - wie in der SCS - einmal zwanzig Minuten Parkplatz suchen fahren :lol:. Dann - merken - wo man sein Auto hingestellt hat (sieht ja Alles gleich aus) :fragezeichen:.

Dann endlich - hinein in die Halle. Jö - da warten schon 120 bis 150 Damen auf mich :hurra:, ganz alleine auf mich :hurra:. Nein, nicht wirklich, denn ich hab´ ja fast die 500 Freier übersehen. :oops:

Aber es gibt ja auch einen Speise-Saal ;). Ach, wie gemütlich - wären da nicht gerade einige "Busladungen" angekommen, die noch was essen wollen bevor sie bumsen gehen. :shock:

Lieber Namensgenosse: Ich geb´s zu - mir graut davor! :undweg:
 
Und die Ehefrau nimmst auch mit und schickst zum Friseur bist fertig bist mit deinem Vergnügen!netter Familienausflug.:haha:
 
Und die Ehefrau nimmst auch mit und schickst zum Friseur bist fertig bist mit deinem Vergnügen!netter Familienausflug.:haha:

Nur was sag ich "DER", wo ich einstweilen bin????? :oops:

Aber was macht man mit etwaigen vorhandenen Kindern. Könnte man nicht von einigen der Damen eine Kindergarten-Tanten-Ausbildung verlangen. Für einen Zubau mit Outdoor-Spielplatz wird doch noch Platz vorhanden sein! :undweg:

Find´s aber noch immer nicht gemütlich! :winke:
 
Jetzt hat es dem Peter völlig den Vogel rausgeschlagen, schmunzel, bekommt nicht mal sein jetziges LH ordentlich vermietet, aber der artikel passt ganz gut für die Freunde von Verschwörungen http://www.dontknow.me/?http://www....dell_Europas-Vor_den_Toren_Wiens-Story-339533

Wenn er sein Laufhaus nicht rentabel ausgelastet hat, so muß er über eine Änderung des des Geschäftsmodells nachdenken - er ist ja Unternehmer, also einer, der etwas unternimmt. Und irgendwann wird er auch noch lernen, daß größer nicht immer lukrativer ist. Das hat selbst Stronach bei seinen Projekten in Österreich auch gelernt.
Als Dorfbürgermeister würde ich auch jeden mit solchen Projekten herzlich begrüßen, allein schon wegen der Aussicht mittels Gewerbesteuer das Budgetdefizit beseitigen zu können und die Schulden tilgen zu können.
 
Also der Grundgedanke ist nicht schlecht finde ich, aber diskret wird das ganze nicht sein.
 
Wie wäre es mit Kurtaxe ;)

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Aber vielleicht können wir mal ein bisschen weniger blödeln und zum ursprünglichen Thema zurückkehren:
  • In wie weit sind Kunden nun tatsächlich von der Strafe bedroht
  • und welche (Massage) Studios wurden nun tatsächlich auf Grund des WPG "neu" geschlossen
 
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