Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

ich nehm mal an eine Liste der behördlich genehmigten Lokale gibt es nicht, oder?
Selbstverständlich gibt es ein Verzeichnis darüber, wer und was genehmigt ist. So etwas liegt in digitaler Form an gleich mehren Stellen vor und wird laufend aktualisiert. Diese "Liste" unterliegt jedoch dem Amtsgeheimnis. Deswegen wird sich auch kaum jemand finden, der hier offiziell aus ihr zitieren wird.

Zum einen wollen die nach WPG Zuständigen wissen, was "durch" ist, um nicht ihre Zeit zu verplempern.

Zum anderen haben im Zuge der Amtshilfe auch andere Behörden größtes Interesse, zu erfahren, was wo läuft: Wer sein Lokal nach dem WPG genehmigen lässt, gibt im Prinzip zu, dass dort Prostitution stattfindet. Und wo gewerblich gesexelt wird, fließt Geld! Das weckt Appetite der Steuerbehörden und Sozialversicherungsträger. Außerdem muss in einem Kammerstaat so gut wie für alles und jedes ein Papierl mit Stempel vorliegen.

Nicht zuletzt wird ständig interveniert.
Die "Oberen" wollen unterrichtet sein, woran sie sind...
 
Einkommenssteuer, Vergnügungssteuer, Umsatzsteuer , es gibt x Beispiele, welche Gelder aus dem Rotlicht in die Stadtkassen fliessen, vergessen ?

nein, nicht vergessen; nur ist das meist reine Theorie. In der Mehrzahl der Fälle wird wohl kein einziget Cent an von Dir aufgezählter Steuern fließen.
 
In der Mehrzahl der Fälle wird wohl kein einziget Cent an von Dir aufgezählter Steuern fließen.

Bei offiziell angemeldeten Studios kann i mir des aba ned vorstelln...
Dafür sans a bissl zu klein... ;)

Wennst jetzn a "Sex-AG" oder so machst mit 1000 Angestellten oder mehr, da könnt schon steuermäßig was gehen... zur Not kannst ja den Staat mit möglichen Arbeistlosen "erpressen"... :mrgreen:
 
Erotischer Reiz entsteht dadurch sicher auch keiner, in der Situation.
Wenn man devot veranlagt ist, ist das vielleicht schon ein geiles Szenario mit strenger Polizistin.
dass man das älteste Gewerbe der Welt sicher ned eliminieren kann...
Wie bei vielen anderen Dingen: Eliminieren kann man es nicht, eindämmen wäre sicher möglich.
Allerdings ist es nicht das Ziel der Stadt Prostitution generell einzudämmen. Nur dort, wo sich Leute aufregen (insbesondere Straßenstrich), will man das.
Für Prostitutionslokale sind immerhin die Schutzzonen weggefallen. Es gibt für Indoor-Prostitution keine örtlichen Beschränkungen mehr. Die behördlichen Vorschriften für Prostitutionslokale sind zwar für die einzelnen Betreiber, die Schwierigkeiten haben sie zu erfüllen, unangenehm. Gleichzeitig geben sie aber der Prostitution ein saubereres, ordentlicheres Image.
 
Die behördlichen Vorschriften für Prostitutionslokale sind zwar für die einzelnen Betreiber, die Schwierigkeiten haben sie zu erfüllen, unangenehm. Gleichzeitig geben sie aber der Prostitution ein saubereres, ordentlicheres Image.

Genauso isses und so soll es auch sein.. :daumen:
 
Spannend und interessant in diesem Eskalationsszenario wär dann noch die Frage, wie man( n) am besten vorgehen sollte , wenn statt dem " Herrn Inspektor " die " Frau InspkektorIN " aufkreuzt :fragezeichen::hmm: :fragezeichen::hmm: :hahaha:???????
In soch einem - eher unwahrscheinlichen - Fall würde ich dem in flagranti ertappten Freier zu etwas mehr Stil raten, als er ihn gegenüber einem männlichen Verfolgungsorgan an den Tag legt: Nichts wirkt lächerlicher als ein Mann in Unterhosen und Socken! Also zumindest die Socken weg oder überhaupt alles.

Ob ein "Blankstehen" vor Frau Inspektor Vor- oder Nachteile hätte, dürfte auch von einigen geschlechtstypischen Eigenschaften und persönlichen Vorlieben abhängen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zur Enttäuschung mancher kommt Frau Inspektor nicht.
Es kommen immer zwei Männer. Wenn die Chefin durch
die Türspion guckt und ein gewisses Feingefühl hat, kann sie
die Art der Besuch diagnostizieren und die entsprechenden
Alarmstufe ausschreien. Wenn Frau Inspektor käme,
wäre die Diagnose noch einfacher, sie ist entweder
von der Sitten oder eine wütende Ehefrau eines Freiers.
 
Frau Inspektor ... eine wütende Ehefrau eines Freiers.
Nana, die Exekutive wird immer moderner!
Warum sollte denn Frau Inspektor - streng außerdienstlich natürlich - nicht auch bereits über Erfahrungen als Freierin verfügen?
Vielleicht solidarisiert sie sich mit der als Frau diskriminierten SW und anerkennt, dass ihr unter dem Mantel nackter Körper nur zu Pflegezwecken eingeölt ist.
Den stilgerecht mit einem Laken abdedeckten Intimbereich des Mannes wird sie ja nicht auf heiße Öl- oder gar Spermaspuren überprüfen... ;)
 
war jetzt doch schon länger nimmer in diesem thread und werd jetzt auch nicht 152 Seiten nachlesen. Dennoch meine Frage; kam jetzt schon einmal wer - was ich keinem wünsche - (als Kunde) in eine Kontrolle?
 
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