Privat Diverses Neues Prostitutionsgesetz: Strafe droht auch Kunden von Studios

eher unterentwickelte Tantra-Landschaft in at, die von halbseidenen Gestalten durchzogen
Meiner Meinung nach hast du recht ! Wer sich da aller als " seriös " oder " erfahren " ausgibt , hat von der Sache oft am wenigsten Ahnung , v.a. unter den männlichen Anbietern!:mad::grantig:
Außerdem sind viele untereinander zerstritten, statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen...
AUßEN hin ÜBERPRÜFBARE Zertifikate (Die auch ein Mindestmaß an Ausbildung erfordern
Die Frage ist nur , wer diese Ausbildungskriterien für Tantra erstellen soll , wo ja nicht einmal Tantra ein geschützter Begriff ist , und somit jeder was anderes dahinein packen kann.... und v.a. WER diese Instanz sein sollte ( wenn nicht selbsternannt ) , die diese Ausbildungsrichtlinien erstellen und überprüfen sollte ...
 
Kleine Zusammenfassung der letzten Meldungen:

Nur Studio s mit Zugang von der öffentlichen Fläche werden eine Genehmigung bekommen oder behalten, bei Wohnungen ist das nur der Fall, wenn sie einen eigenen Zugang hat, den keineandere Mietpartei benutzt

Notausgang ist notwendig, wenn das Studio sich nicht ebenerdig, sondern sich tiefer befindet, Fluchtweg muss ins freie führen, FW in Innenhöfe und dergleichen sind nicht zulässig. Fluchtwegskennzeichnung muss notstrombeleuchtet oder akkub.sein,

Der Prostitutionsbereich muss mit einer Brandschutztür seinen Abschluss finden

Jeder vorhandene Gang muss mindestens 1.20 breit sein

Türen müssen Lichte-Durchgang 80/200 haben

Brand oder Rauchmelder müssen in jedem Raum sein, der zum Prostitutionsbereich gehört (logischer wären Brandmelder)am besten vernetzt.

Alarmknopf in jedem P.Zimmer in unmittelbarer Nähe der "Ausübung" muss sein, mit mindestens 90 dB, darf nicht im Zimmer abzustellen gehn, muss in den anderen Räumen erkennbar sein, wo der Alarm ist (Büro oder ähnl.)

Feuerlöscher mit mindestens 9 Ltr. müssen sichtbar angebracht sein, im P.Bereich (nass oder Schaum)

sobald zwischen 10-30 Nutzer möglich sind (also ab 4 Z) greift auch §4 Beherbergungsgesetz
-Eingangstür muss nach aussen zu öffnen sein
-Vorhänge nicht brennbar (Zertifikat notwendig)
-Böden im Gang dürfen nur aus nicht brennbaren Materialien bestehen
 
Da lachen ja die Hühner!
Der vorgeschriebene Alarmknopf verrät es eindeutig: Der Kunde wird zum gefährlichen Kriminellen gestempelt...

Was dieses Land dringend braucht, ist ein Schutzgesetz gegen seine amok laufende Bürokratie und keine lächerlichen Frotzeleien im Puff!
 
Der Kunde wird zum gefährlichen Kriminellen gestempelt...

noja. ich fühl mich auch nicht zum gefährlichen kriminellen abgestempelt, wenn ich eine bank betrete und sich dort unter der budel ein roter knopf befindet.

wiewohl manches was da vorschrift ist durchaus als schikanös zu bezeichnen ist.
 
...einen klitzekleinen Unterschied gibt es aber schon: In der Bank lagern Millionen, im Durchschnittspuff ein paar Hunderter - nicht anders als z.B. bei einem Chocolatier. Wo ist da der "rote Knopf"?
 
Entschuldigung, ich wollte Euch nur weitergeben, was beim Gespräch mit dem Amt rausgekommen ist. Diese Dinge stehn fest, unumstößlich.

Viele Sachen dienen schon dem Schutz der sw, so auch der Alarmknopf, es hat genug Übergriffe gegeben im letzten Jahr.
Auch die Bestimmung, das sw nicht mehr im Studo schlafen dürfen ist zu ihrem Schutz, es wird vorbei sein mit Hütten, wo die Mädels 24 h "eingesperrt" sind
Auch ein abschliessbarer Spinnt pro P.Zimmer ist Pflicht, genauso wie ein getrennter Raum, indem sw essen und trinken kann, ist Pflicht.
Auch die Pflicht der Belüftung ist neu, vorher brauchten Hasenbuchten zum vögeln ohne Fenster , das nicht, damit wird Schluß sein.

Pro 50 quarat P.fläche ist auch eine Toilette und eine Dusche Pflicht, vorher war es nicht notwendig, das die Mädels eine Toilette hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
.einen klitzekleinen Unterschied gibt es aber schon: In der Bank lagern Millionen, im Durchschnittspuff ein paar Hunderter

ach was wäre - im fall des falles - schon ein menschenleben gegen ein paar millionen auf der bank.

naja.
 
Ihr habt ja beide Recht!
Auch ich bin für den Schutz der SW vor aggressiven Typen, ebenfalls dafür, dass niemand im Puff 24 Stunden eingesperrt wird usw.

Andererseits machen es jedoch gerade diese Bestimmungen einer Privatperson unmöglich, gewisse erotische Dienstleistungen legal anzubieten.
Da ihre Wirkstätte neuerdings als "Hochsicherheitstrakt" ausgerüstet sein muss, bleibt ihr im Prinzip nichts anderes übrig, als sich "in den Schutz" eines laufhausartigen Etablissements zu begeben.
 
einer Privatperson unmöglich, gewisse erotische Dienstleistungen legal anzubieten.
Jede Privatperson kann arbeiten, solang sie sich an die Auflagen hält, man muss ja keine Firma sein um eine Genehmigung zu bekommen Heli, solltest Du Wohnungen meinen, dann wäre Vorraussetzung, das sie einen eigenen Zugang hat, keine andere Hauspartei darf den selben Aufgang benützen "müssen", ist sie ebenerding bedaf es keines Notausganges, ansonsten wie oben schon geschrieben, ja.
Ihre Zimmer haben Fenster, davon geh ich aus, fällt also Belüftung flach, Brandmelder ins Zimmer, der Notknopf und fertig, zweite Person muss halt anwesend sein, welche den Notruf hört.
Brandmalder und Notruf gibt es bereits kabellos, also nix hacken Wand usw.

Da ihre Wirkstätte neuerdings als "Hochsicherheitstrakt" ausgerüstet sein muss,
Für eine einzelne Person wird das nicht möglich sein Heli.
 
Für eine einzelne Person wird das nicht möglich sein Heli.
Eben!
Die private Einzelperson wird so "gut geschützt", dass sie nicht mehr in Einzelregie arbeiten kann und darf.
Damit tritt genau das ein, wass die Großpuffiers immer wollten: Außerhalb ihrer Etablissements darf es kein Konkurrenzangebot geben.

Das neue Gesetz dient einzig dem Interesse des akkumulierten Großkapitals im Rotlichtmilleu und der Verdrängung "privater Konkurrenz"!
Als fadenscheiniges Feigenblatt muss die traktierte SW herhalten, die angeblich im Puff 24 Stunden am Tag gefangen gehalten wird. Es lebe die Manipulation!

Wessen Handlanger (inklusive der Grünen) jene sind, die das beschlossen haben, kann sich jeder selbst "ausrechnen".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die angeblich im Puff 24 Stunden am Tag gefangen gehalten wird.
In Wien ist das leider keine Seltenheit, vielleicht sehe ich aber eben mit den Augen der sw und des Betreibers, für mich sind die Schutzmassnahmen für sw in Studio s in Ordnung Heli.
Fast jeder zweite allein hier im Forum weis davon, das die Mädels sogar dort schlafen, in ein Abhängigkeitsverhältnis gebracht werden, keinen eigenen verschliessbaren Schrank haben usw, aber es gibt auch Kunden, welche nicht stört, wenn Studio s nicht mal eine Toilette haben.
 
Die private Einzelperson wird so "gut geschützt", dass sie nicht mehr in Einzelregie arbeiten kann und darf.

Heli, Du siehst das als Deinen persönlichen Kampf scheinbar, tut mir leid, ich werde mich in Zukunft mit Info s zurückhalten, ok ?
Die Prostitution/ sw war schon vorher in der Wohnung verboten und ist es immernoch, es hat sich nicht s in dieser Richtung geändert, es geht auch um die viele Schwarzarbeit.

Wessen Handlanger (inklusive der Grünen) jene sind, die das beschlossen haben,
Ich hoffe, Dir ist bewusst in Deinem Zorn, das ICH das nicht beschlossen habe .
 
Für mich als " Nicht Betroffene" erscheinen alle diese " unnötigen " Vorschriften nur analog all der Überreglementierung , die auch für alle anderen Dienstleistungsbetriebe gelten, wo es Kunden/ Klienten/ Patienten gibt , die diese Räume frequentieren, und eben auch Mitarbeiter , wo selbst in Kleinstbetrieben die Arbeitsmediziner penibelste Kontrollen durchführen, ob die " Arbeitsbedingungen" auch entsprechend aller Vorschriften bis in kleinste Detail genau eingehalten werden...mit androhung von Sanktionen für den/ die Betreiber/ in
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wessen Handlanger (inklusive der Grünen) jene sind, die das beschlossen haben, kann sich jeder selbst "ausrechnen".[/QUOTE]

:hmm: Seit wann , sind Handlanger durch Farbe gekennzeichnet ??? Welche Farben haben die anderen (ausser den Grünen ):hmm:
 
Für mich als " Nicht Betroffene" erscheinen alle diese " unnötigen " Vorschriften nur analog all der Überreglementierung , die auch für alle anderen Dienstleistungsbetriebe gelten, wo es Kunden/ Klienten/ Patienten gibt , die diese Räume frequentieren, und eben auch Mitarbeiter , wo selbst in Kleinstbetrieben die Arbeitsmediziner penibelste Kontrollen durchführen, ob die " Arbeitsbedingungen" auch entsprechend aller Vorschriften bis in kleinste Detail genau eingehalten werden...mit androhung von Sanktionen für den/ die Betreiber/ in

Und genauso wie überall anders steckt hinter all dem schon Sinn.

Fast jeder zweite allein hier im Forum weis davon, das die Mädels sogar dort schlafen, in ein Abhängigkeitsverhältnis gebracht werden, keinen eigenen verschliessbaren Schrank haben usw, aber es gibt auch Kunden, welche nicht stört, wenn Studio s nicht mal eine Toilette haben.

Viele stört überhaupt nix , denen wärs auch wurscht wenn die Mädls mit einer Kette ans Bett gefesselt wären... hauptsache der Preis passt. Dann beklagen sich die Typen noch über unmotiviertes Service. Das ist leider die Realität, aber ich schweife ab...

Zurück zur Antwort - man muß einen Kompromiss zwischen Überreglementierung und vollkommen unkontrollierten Zuständen ("modernes Wirtschaften" wie es heute in allen Branchen um sich greift) finden und nicht nur gesetzlich verankern, sondern auch in der Praxis mit Maß und Ziel durchsetzen. Es liegt in der Natur des Menschen, das sowas nicht einfach ist. Kommt wieder auf das alte Räuber und Gendarm Spiel heraus.
 
in der Praxis mit Maß und Ziel

und es wird sich eben mit der Zeit zeigen, ob viele dieser durchaus als überpenibel zu bezeichnenden Reglements "mit Maß und Ziel", oder eben nach Punkt und Beistrich, umgesetzt werden. Bin schon mal gespannt.
 
und es wird sich eben mit der Zeit zeigen, ob viele dieser durchaus als überpenibel zu bezeichnenden Reglements "mit Maß und Ziel", oder eben nach Punkt und Beistrich, umgesetzt werden. Bin schon mal gespannt.

Nachdem ja erfahrungsgemäss nichts so heiss gegessen wird, wies gekocht wurde; und überhaupt der Balkan in Purkersdorf beginnt, kann man hoffen.
 
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