Ganz verstehe ich die Aufregung nicht!
Das Wohnungsprostitution bisher auch schon verboten war, ist doch ein Fakt, oder irre ich mich da?
Das in manchen "Studios" die Damen ein 0-24 Uhr Service anbieten und das 7 Tage in der Woche, lässt schon darauf schließen, dass sie dort auch wohnen.
Das Maßnahmen zum Schutz der Damen vorgeschrieben wurden, sehe ich auch nicht als Problem, da ist es mir auch egal, wenn es eine "grüne" Idee ist.
Worum geht es also?
Auch ich bin selbstständig und muss meinen Mitarbeitern gewisse Arbeitsbedingungen bieten.
Auch ich muss mich um Mitarbeiterspinde, ausreichende WC-Anlagen, Brandmelder, Feuerlöscher, Fluchtwege, etc. kümmern. Dies ist doch selbstverständlich.
Auch meine Eingangstüre geht in Fluchtrichtung auf, darüber denke ich gar nicht nach!!
Aber auch ich habe mit den billigen Mitanbietern zu kämpfen, die mit ausländischen "Werkvertragsstudenten" im Hinterzimmer die Preise ruinieren!
Ich wäre also dann auch ein ausbeutender Großpuff- (Büro-) Besitzer, der die armen Mitarbeiter ausbeutet, die ja viel lieber im Hinterzimmer schwarz und nebenbei arbeiten würden!
Für jene Damen die nun Probleme bekommen, weil sie auch vorher schon in einem grauen bis schwarzen Bereich ihre Dienste angeboten haben, hält sich mein Mitleid in ganz engen Grenzen. Ebenso für die 30,- Sklavenstudiobesitzer mit Übernachtungsmöglichkeit!
Man wird halt umdenken müssen und es werden sich die Damen finden und es auch schaffen, z.B. eine "Tantrapraxisgemeinschaft" zu gründen, die alle Auflagen erfüllt.
Wer das nicht haben will und lieber im Schlafzimmer einer Privatwohnung zu gange ist, sollte sich eine Freundin suchen.
So, dass musste jetzt einfach mal raus.
LG
Euer Unternehmerschwein