Nach Bekanntgabe der neuen Route des 13A durch die Windmühlgasse machen nun die
Anrainer/innen und Geschäftsleute mobil. Mit Flugblättern weisen sie darauf hin, dass die
Verkehrsberuhigung in der Mariahilfer Straße die Lebensqualität in ihrem Wohngrätzel
stark beeinträchtigt (siehe Beilage). Interessant ist in diesem Zusammenhang die Antwort
von Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann an einen aufgebrachten Anrainer:
sehr geehrter
!
ich kann ihren unmut durchaus verstehen. ich bin über die aktuelle entscheidung von herrn
bürgermeister häupl und frau vizebürgermeisterin vassilakou genauso enttäuscht und entsetzt wie
sie. ich kann ihnen nur beipflichten, diese variante hat für die bewohnerInnen in mariahilf nur
nachteile, ich sehe keine vorteile. noch dazu wurde ja vor einigen wochen die kreuzung
windmühlgasse/capistrangasse im sinne der verkehrssicherheit für schulkinder umgebaut. diese
gehsteigvorziehung muss bei der kolportierten neuen routenführung des 13A wieder zurückgebaut
werden. wäre diese aktuelle variante zuvor ernsthaft zur debatte gestanden, hätte ich diesem umbau
niemals zugestimmt. die fahgrgäste haben auch nur nachteile, weil die umwegfahrten zeit kosten.
ich kann sie deshalb nur bitten, ihren unmut auch bei den entscheidungsträgern, also bürgermeister
häupl und vizebürgermeisterin vassilakou kund zu tun.
mit freundlichen grüßen
Renate Kaufmann
Bezirksvorsteherin
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da stelle ich mir schon die Frage, wozu es denn eigentlich die
Position eines Bezirksvorstehers braucht, wenn die Entscheidungsträger im Rathaus sitzen