Neuigkeiten zum vom Fall Sigi Maurer bekannten "Bierwirt"

Der Richter war damals nicht deppert. Aber sie hat die Hölzchen, die er ihr geworfen hat nicht beachtet. Insofern ist sie selber dran schuld.

Ich denke, dass sie nicht mit Hölzchen beworfen werden, sondern ein rechtliches Problem aufzeigen wollte. Das Risiko einer Verurteilung war ihr wohl bewußt und entsprechend kalkuliert. M. E. konnte sie nur gewinnen. Sie hat zumindest ziemlich viel Presse für relativ kleines Geld bekommen. Wenn sie in zweiter Instanz auch noch gewinnt: Jackpot. Wenn nicht, bleibt ihr der Märtyrerruhm.

Der Herr Wirt scheint mir eher glücklos zu sein.
 
Dass ich für den Wirten keine Sympathie hege? Ist das so schwer zu verstehen?

Mißverständnis. Mit "glücklos" habe ich kein Mitleid zum Ausdruck bringen wollen.

Vielmehr euphemistischer Begriff für:

Schlicht derbes Gemüt
vom Richter als unglaubwürdig bezeichnet +
Anzeige StA
Anwalt der unvorbereiteten REICHENBACH substituiert und nun
hohen Streitwert ohne große Chance produziert
 
Das Risiko einer Verurteilung war ihr wohl bewußt und entsprechend kalkuliert.

….dachte ich auch, aber in einem Interview nach dem Schuldspruch, kam mir Fr. Maurer und ihre Anwältin schon ein wenig überrascht vor......dass der Richter Apostol die freie Beweisführung so ausreizte.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die erste verhandlung war ja schon ein ziemliches kabarett. vorallem mit den absurd konstruierten tätigkeitsbeschreibungen. wenn das die rahmenhandlung für einen porno gewesen wäre, dann würde man sie als aufgesetzt, plump und unrealistisch, oder kurz als durchschnittlichen pornoplot, bezeichnen! :D
 
Was ist, wenn er es tatsächlich nicht war? Dass der Wirt so stur weitermacht, kann aus genau diesem Grund erfolgen.
Wenn er es wirklich nicht war, wäre trotzdem zumindest eine aufrichtige Entschuldigung angebracht(ich habe sie zumindest nicht mitbekommen). Immerhin ist in seinem unmittelbaren Einflussbereich durch “irgendwen” eine justiziable Tat begangen worden, die er durch Nachlässigkeit begünstigt und nicht verhindert hat.

Dass er jetzt die vermeintliche Schadenshöhe “anpasst” zeigt nur, worum es ihm wirklich geht. Ob überhaupt ein Schaden entstanden ist und sich nicht vielmehr neue Kundensegmente aufgetan haben, ist in meinen Augen nicht nicht klar. Wahrscheinlich müssten der Maurer eher noch Tantiemen gezahlt werden.
 
Wenn er es wirklich nicht war, wäre trotzdem zumindest eine aufrichtige Entschuldigung angebracht(ich habe sie zumindest nicht mitbekommen). Immerhin ist in seinem unmittelbaren Einflussbereich durch “irgendwen” eine justiziable Tat begangen worden, die er durch Nachlässigkeit begünstigt und nicht verhindert hat. Dass er jetzt die vermeintliche Schadenshöhe “anpasst” zeigt nur, worum es ihm wirklich geht. Ob überhaupt ein Schaden entstanden ist und sich nicht vielmehr neue Kundensegmente aufgetan haben, ist in meinen Augen nicht nicht klar. Wahrscheinlich müssten der Maurer eher noch Tantiemen gezahlt werden.

Warum sollte er sich entschuldigen, wenn er es nicht war? Dass sein Anwalt jetzt mehr Geld fordert, ist normal, weil a) jetzt mehr Geld da ist und b) erwähnt wurde, dass die Maurer ihn immer noch der Täterschaft bezichtigt = Wiederholung ihrer Straftat.
Neue Kunden: wenn ich wieder nach Wien komme, werde ich sicher auf einen Cafe zu ihm - ich trinke keinen Alk.
 
Zurück
Oben