Neuwahlen in Österreich Wähleranalyse

Welche Partei würdet ihr wählen ?

  • SPÖ

    Stimmen: 40 12,7%
  • ÖVP

    Stimmen: 49 15,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 95 30,1%
  • BZÖ

    Stimmen: 12 3,8%
  • Grüne

    Stimmen: 50 15,8%
  • Sonstige Parteien

    Stimmen: 37 11,7%
  • würde ungültig wählen

    Stimmen: 16 5,1%
  • gehe nicht wählen

    Stimmen: 17 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    316
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und was wäre so schlecht daran. Mal ehrlich...dass es so, wie es derzeit läuft nicht weitergehen kann, ist uns wohl allen klar...Ich sag ja nicht, dass es perfekt wäre...ich sag nur, sie denken in die richtige Richtung...


Dies ist nich nur den Grünen vorzuwerfen, sondern auch den Roten, Schwarzen, Blauen, Orangen...;)

Aus dem Grund hab ich ja "auch" geschrieben ;)
An 10 € für den Liter Treibstoff wär so einiges schlecht:
Erhöhung der Preise sämtlicher treibstoffabhängiger Kosten. Erleben wir ja jetzt schon. Oder wie meinst holen sich die Transportfirmen die Kosten wieder rein. Erleben wir ja grade.

Über 90 % der Firmen sind, was Schadstoffausstoß anbelangt am technischen Limit angekommen. Die Pflicht zur Anpassung an den neuesten Stand der Technick ist bereits gesetzlich verankert, wird kontrollier und durchgeführt. Mehr Reduktion ist derzeit weder technisch noch mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand möglich. Knallst denen jetzt noch Strafen drauf....na wie werden die wohl die Kohle wieder reinholen. Abwandern in Länder mit weniger scharfen Umweltnormen und billigeren Löhnen...woher kommt uns das bekannt vor? Passiert alles bereits und das seit Längerem....wenn man sowas durchziehen will, müssen alle Länder mitmachen und das spielts ned.

Tschuldigung, aber das stimmt ned.

Das wirtschaftliche Konzept der SPÖ stammt offenbar noch aus den 70er Jahren, wenn die Konjuktur abflaut bau ma halt eine Autobahn.
Wenn die Krankenkassen zu wenig Geld haben, erhöhen wir halt den Beitrag.
Das kanns ja echt nicht sein.

Richtig und jetzt erklär mir, was an deficit spending so schlecht ist. Erst seit dem Beitritt zur europäischen Union wurde dem deficit spending ein Riegel vorgeschoben. Limitierung des Verschuldungsgrades, usw. Ich kann mich noch an die 70iger erinnern, in denen ganz Europa unter der Ölkrise gelitten hat und Österreich das einzige Land war, in dem die Wirtschaft trotzem ein positives Wachstum nachweisen konnte. Kann also so schlecht nicht gewesen sein.

Die ÖVP is halt auf EU Linie und meint mit der reinen Manipulation der Geldmenge etwas erreichen zu können. Funktioniert fabelhaft muß ich sagen. Wenn die Inflation am Steigen ist, gibts natürlich kein besseres Mittel, als schnell mal die Zinsen zu Erhöhen, damit die Geldmenge zu reduzieren, aber dafür mal auf die Schnelle die Aktienkurse in den Keller knallen zu lassen, was wieder zig Jobs kostet, weil die Firmen dann ebenfalls nen Sparkurs fahren. Möchte gar nicht genau wissen, wieviele Leute jetzt am Zittern sind, nachdem die Kreditzinsen erhöht wurden. Erinnert mich irgendwie an die Hypothekengeschichte in den USA. :lalala:

Gleichzeitig führt man unter Grasser die Gruppenbesteuerung ein, was es großen Konzernen ermöglicht über Landesgrenzen hinweg ihre Gewinne in Österreich mit den Verlusten aus anderen Ländern gegenzuverrechnen. Genial, würd ich auch gern machen. Dann zahl ich kaum noch Steuern *g*

Und jetzt würd ich gern wissen, was so schlimm am Gegensteuern gegen globale wirtschaftliche Flauten ist. Ein "wir machen dann Schulden" zähl ich nicht als Argument.

So und jetzt raus in die Sonne, den Thread Thread sein lassen. Nachdem wir eh no ned wissen, wo wir unser Kreuzerl machen (definitiv nicht bei Molterer), klinken wir uns mal an dieser Stelle aus. So nett der Thread auch ist, wird er wohl keinen Einfluss auf unser Wahlverhalten haben *ggg*
 
Interessant ist, dass alle Parteien übersehen, dass es durchaus Veränderungen im 7-8% Bereich, speziell auch bei der Wahlbeteiligung gibt:

2006: SPÖ: 35,3 % ÖVP: 34,3 % Grüne: 11,0 % FPÖ: 11,0 % BZÖ: 4,1% Matin: 2,8 % KPÖ: 1,0 % NFÖ: 0,2 % SLP: 0,0 %

Wahlberechtigte: Summe: 6.107.686 Frauen 3.197.989 Männer: 2.909.697
Wahlbeteiligung: 78,5 % ungültige Stimmen: 85.454 gültige Stimmen: 4.708.281

2002: SPÖ: 36,51% ÖVP: 42,30% Grüne: 9,47% FPÖ: 10,01% LIF: 0,98% KPÖ: 0,56% SLP: 0,08% CWG: 0,04%

Wahlberechtigte: Summe: 5.912.592 Frauen 3.116.657 Männer: 2.795.935
Wahlbeteiligung: 84,27% ungültige Stimmen: 72.616 gültige Stimmen: 4.909.645

Insofern wäre das aktuelle Umfrageergebnis gar nicht so unrealistisch :ironie:. Wenn sonstige dann zu 80% auf Dinkhauser fallen wären Konstellationen möglich, die vielleicht viele der viel zu abgehobenen Politiker zum Nachdenken anregen:

SPÖ 14 13,08%
ÖVP 15 14,02%
FPÖ 31 28,97%
BZÖ 4 3,74%
Grüne 22 20,56%
Sonstige Parteien 8 7,48%
würde ungültig wählen 6 5,61%
gehe nicht wählen 7 6,54%

Da würde sich dann, rein als Idee Grün, Blau, Dinkhauser ausgehen. :ironie:
 
Meine Aussage ins Lächerliche zu ziehen....:nono:...eigentlich find ich es nur wieder typisch und würde ein Klischee erfüllen...leider...!

Man muß es nicht erst ins Lächerliche ziehen, es ist schon dadurch lächerlich als das eine mit dem anderen fast nichts zu tun hat (Politik/Sexualität) und auch die die sich für die FPÖ aussprechen das nicht ohne Gegenwind tun können.




Tschuldigung, aber das stimmt ned.

Das wirtschaftliche Konzept der SPÖ stammt offenbar noch aus den 70er Jahren, wenn die Konjuktur abflaut bau ma halt eine Autobahn.
Wenn die Krankenkassen zu wenig Geld haben, erhöhen wir halt den Beitrag.
Das kanns ja echt nicht sein.

Bei uns wird das anders geregelt, man hält den Beitrag stabil, treibt Krankenhäuser in die Pleite und reduziert die Leistungen.

Das Ergebnis ist um die Versorgung zu gewährleisten schliesst man Zusatzversicherungen ab. Mittlerweile bezahl ich für die Familie etwa 40 % vom normalen Beitrag zusätzlich. Da hätte man den gesetzlichen Beitrag schon öfter erhöhen können um in diese Region zu kommen. Dann allerdings wäre das auch der Allgemeinheit zugute gekommen und nicht nur denen die es sich leisten können.:hmm:
 
ja, den warmen Dr.Busek wie er 1994 nach der EU-Volksabstimmung
im SPÖ-Zelt die Internationale singt.

Wenn scho, dann richtig: der warme Dr. Haider................Obwohl es wurscht ist, ob wer Schwul ist oder nicht.

Der Busek war und ist in Ordnung. A integrer Politiker, der nachdenkt bevor er redet und er gehört zu den öst. Politikern, die im Ausland aufgrund ihrer Arbeit hohe Anerkennung genießen.

Und dass er die Internationale mit Spö Anhängern g'sungen hat, thematisieren 13 Jahr später nurmehr die FPöler. Und was wollen sie uns damit sagen: "Ein Verräter ist er gewesen!"

....aber das ist ja längst bekannt, dass die FPÖ - sprich deren Funktionäre und Stammwähler - Stimmung macht indem man politisch Andersdenkende als Nestbeschmutzer, Sozialromantiker, Weicheieer, Schmarotzer, Gutmenschen usw. verunglimpft.

Einer der unsymphatischsten Eigenschaften von Haider, Strache, Westi & Co.

Und zur Klarstellung:

Auch in anderen poiltischen Lagern gibt es Leute, die FPÖ Wähler pauschal als Rassisten, Nazis und generell als stumpfsinnig ansehen. Das lehne ich ebenso ab, wie das oben Angeführte.

.....wirds meiner meinung nach ned geben aber man weis ja nie ----> grün/blaue koalition :shock:.........


Ned amoi bei einer Quote von 100 000:1 tät i da drauf 5 Euro setzten!.........und Du weißt: I steh auf Hasardwetten....:cool:
 
vielleicht ist gerade die tatsache das man immer mit denselben argumenten auf die fpö hinpeckt bei der nächsten wahl die beste wahlpropaganda die es gibt , wer erinnert sich nicht an ano dazumal als der schwarze kurti dem roten kurti die lange nase gezeigt hat nach dem er die präsidentenwahl gewonnen hat und das obwohl er monatelang von den anderen parteien durch den dreck gezogen wurde.​
 
vielleicht ist gerade die tatsache das man immer mit denselben argumenten auf die fpö hinpeckt bei der nächsten wahl die beste wahlpropaganda die es gibt ,....​


Nana, die Argumente bleiben die gleichen, weil das Problem das selbe ist.
 
fpö: nein, gute ansätze, zuviel panikmache
spö: nein, alleine schon wegen der gesundheitsreform
övp: w.o.
grün: im herzen ja, aber unrealistische Versprechen

:fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
 
:haha:

Die Schwarzen werden sich auch angacken....weil mit der Volksabstimmung eines EU-Vertrags haben die Roten...das Thema ....besetzt.....

Nur 28% der Österreicher sind mit der EU zufrieden...

Und sozial...waren die Schwarzen....in den letzten beiden Regierungen...sicher ned....

:hurra:

komisch es können nicht 72% der österreicher an realitätsverlust lieden und sonst auch nicht unbedingt intelligent sein und nix von den globalen entwiklungen wissen

oder doch???

naja wenn die mehrheit auch geglaubt hat das die studiengebühren (nicht finanzierbar) bzw die eurofighter nicht brauchen (die luftraumüberwachung ist eine der wichtigsten sachen eines neutralen staates, und sie auch lieber eine 1/4 steuerreform zu bekommen als eine GANZE
dann zweifle ich schon


wenn wir jetzt aus der EU ausdreten dann gehts nur mehr in eine richtung nämlich BERGAB!!!

die leute wissen wohl nicht was un die EU bringt

und gegen die hohen spritpreise kann die EU bzw unsere politiker nichts machen so funktioniert das prinzip: angebot und nachfrage

und die lebensmittel-preise gilt das selbe

und der freie handel und personen verkehr ist für alle die aus tschechien zigaretten (eben nicht) "schmuggeln" gaaanz normal aber eben ohne EU nicht möglich

jaja und der EURO erst der ist ja der schlimmste

und die schweiz braucht ja die EU auch nicht
1. hat sie schweiz einige verträge mit der EU
2. ist die schweiz im vergleich zu uns (seit 1995) wirschaftlich schwächer geworden
und
3. werden in der schweiz die stimmen zum EU beitritt immer lauter
 
gegen die hohen spritpreise kann die EU bzw unsere politiker nichts machen so funktioniert das prinzip: angebot und nachfrage

Ah ja?
Wenn im Nahen Osten einer einen fahren lasst, wird bei uns der Ölpreis erhöht. Weil's ja die Globalisierung quasi erzwingt - so nach dem Motto: da können wir gar nix machen. Rohölpreis und so.
Aber wenn der Wind im Nahen Osten verweht ist, lassen wir den erhöhten Benzinpreis gleich. Wäre ja zu umständlich, jetzt alles rückzurechnen.

Angebot und Nachfrage? :roll:

Wenn der Rohölpreis steigt, haben wir es noch gar nicht durch die Nachrichten erfahren, sind an den Tankstellen schon "angepasste" Preise angeschlagen.
Wenn der Rohölpreis fällt, dauert es einmal eine Woche, wo abgewartet wird, ob's dabei bleibt, und wenn's dabei bleibt, senken die Tankstellen für einen Tag die Preise um einen Zehntelcent, und das war's dann. Weil spätestens dann erklingt im Nahen Osten wieder .....

Angebot und Nachfrage? :roll:

und die lebensmittel-preise gilt das selbe

Ah ja?
Gibt's wirklich Nachfrage nach portugiesischen Pfirsichen, die steinhart sind, nach nix schmecken, und nach einigen Tagen nicht weich sondern faul werden?

Gibt's wirklich Nachfrage nach italienischen Marillen, für welche haargenau das gleiche gilt?

Gibt's wirklich Nachfrage nach türkischen "Kinder-Marillen" (die sind normalerweise zuckersüß und saftig), die über und über grün sind und sauer wie Limetten?

Gibt's im Dezember wirklich Nachfrage nach südamerikanischen Erdbeeren, die zwar annähernd wie Erdbeeren ausschauen, aber innen nix als weiß und hart und sauer sind?

Wenn es dafür Nachfrage gibt -warum stehen dann die verschiedenen Obstsorten tagelang nahezu unverändert in den Regalen, bis sie endlich reduziert werden, damit man nicht alles "entsorgen" muss?

Angebot und Nachfrage? :roll:

Willkommen im Club der Realitätsverweigerer :mrgreen:
 
Ah ja?
Wenn im Nahen Osten einer einen fahren lasst, wird bei uns der Ölpreis erhöht. Weil's ja die Globalisierung quasi erzwingt - so nach dem Motto: da können wir gar nix machen. Rohölpreis und so.
Aber wenn der Wind im Nahen Osten verweht ist, lassen wir den erhöhten Benzinpreis gleich. Wäre ja zu umständlich, jetzt alles rückzurechnen.

Angebot und Nachfrage? :roll:

Wenn der Rohölpreis steigt, haben wir es noch gar nicht durch die Nachrichten erfahren, sind an den Tankstellen schon "angepasste" Preise angeschlagen.
Wenn der Rohölpreis fällt, dauert es einmal eine Woche, wo abgewartet wird, ob's dabei bleibt, und wenn's dabei bleibt, senken die Tankstellen für einen Tag die Preise um einen Zehntelcent, und das war's dann. Weil spätestens dann erklingt im Nahen Osten wieder .....

Angebot und Nachfrage? :roll:



Ah ja?
Gibt's wirklich Nachfrage nach portugiesischen Pfirsichen, die steinhart sind, nach nix schmecken, und nach einigen Tagen nicht weich sondern faul werden?

Gibt's wirklich Nachfrage nach italienischen Marillen, für welche haargenau das gleiche gilt?

Gibt's wirklich Nachfrage nach türkischen "Kinder-Marillen" (die sind normalerweise zuckersüß und saftig), die über und über grün sind und sauer wie Limetten?

Gibt's im Dezember wirklich Nachfrage nach südamerikanischen Erdbeeren, die zwar annähernd wie Erdbeeren ausschauen, aber innen nix als weiß und hart und sauer sind?

Wenn es dafür Nachfrage gibt -warum stehen dann die verschiedenen Obstsorten tagelang nahezu unverändert in den Regalen, bis sie endlich reduziert werden, damit man nicht alles "entsorgen" muss?

Angebot und Nachfrage? :roll:

Willkommen im Club der Realitätsverweigerer :mrgreen:

:daumen: :daumen: :daumen:

Meine Rede, lieber Steirer - wir werden wohl nicht doch noch Gemeinsamkeiten finden....:fragezeichen: :shock: :mrgreen:

Dass es so nicht weitergehen kann, ist zumindest mir klar. Dass alle Verantwortung nicht nur an die KonsumentInnen abgegeben werden darf auch, dass die weltweiten Tendenzen eher noch neolibeareler werden auch...
Dass meine ich mit: die Grünen denken zumindest in die richtig Richtung und stellen die richtigen Fragen...
Es braucht schon längst eine Politik, die ihre Aufgabe ernst nimmt: nämlich Rahmenbedinungen zu schaffen...und nicht alles dem "freien" Markt überlässt....
 
wenn wir jetzt aus der EU ausdreten dann gehts nur mehr in eine richtung nämlich BERGAB!!!

die leute wissen wohl nicht was un die EU bringt

und gegen die hohen spritpreise kann die EU bzw unsere politiker nichts machen so funktioniert das prinzip: angebot und nachfrage

und die lebensmittel-preise gilt das selbe

und der freie handel und personen verkehr ist für alle die aus tschechien zigaretten (eben nicht) "schmuggeln" gaaanz normal aber eben ohne EU nicht möglich

jaja und der EURO erst der ist ja der schlimmste

und die schweiz braucht ja die EU auch nicht
1. hat sie schweiz einige verträge mit der EU
2. ist die schweiz im vergleich zu uns (seit 1995) wirschaftlich schwächer geworden
und
3. werden in der schweiz die stimmen zum EU beitritt immer lauter

Denke mal Du hast das Prinzip von Angebot und Nachfrage noch nicht ganz verinnerlicht. Die EG stellt keineswegs einen freien Markt per se dar. Ein wirklich freier Markt kennt keine Gurkenkrümmungsgrade, die darüber entscheiden ob ein Produkt überhaupt in den Handelsraum eingeführt werden darf. Sinn und Zweck der EG ist lediglich das Protektorat einiger großer Konzerne, die ihre Interessen vertreten sehen wollen.

Zähl mir mal bitte auf, was mir persönlich die Mitgliedschaft Österreichs in der EU bringt/gebracht hat.

freier Warenverkehr? Drauf gesch....ich kaufe nur Lebensmittel aus Österreich. Ich brauch keine holländischen Strahlenparadeiser..die Liste kannst beliebig lange fortführen und den Dreck hast vor der EU nicht so leicht bekommen, da haben die strengen Lebensmittelgesetze Österreichs noch was gebracht. Jetzt muß sich Österreich einem höheren Zweck beugen und zwar dem des Profits der Konzerne. Genmanipulierter Mais..lecker ^^

Freier Personenverkehr? Interessiert mich nen Dreck im Ausland zu arbeiten und bis dato bin ich auch ohne EU über jeden Grenzübergang gekommen.

Freier Finanzverkehr? Hola, versuch Dir mal ein Konto in D aufzumachen. Grad das sie nicht noch ne Spermaprobe von Dir wollen.

Wohooo..billige Zigaretten? Als die Zigarettenpreise in Tschechien noch attraktiv waren, wurde die legal Einfuhr auf 25 Stück begrenzt. Jetzt wo die Preise fest angezogen haben, dürfen wir mehr einführen...zahlt sich ja noch richtige aus bei den Spritpreisen.

Thema Zigaretten: Ohne EU nicht möglich? Was fürn Unsinn. Wir nicht bei der EU, Tschechien nicht bei der EU...is schon ein paar Jahre her. 1 Stange Zigaretten pro Person, Zollfrei. Gabs vorher schon, also bitte keine Falschbehauptungen aufstellen.

Stichwort Passiver Veredelungsverkehr:
War kein Problem für Unternehmer Halb und Fertigprodukte in den EU Raum zu verschieben, sie billig Endfertigen zu lassen und im Rahmen des freien Warenverkehrs wieder nach Österreich zu schaffen und das ohne Zoll und tadaaaa...logisch wurden diese Ersparnisse nicht auf die Produkte umgelegt und die Waren somit für den Konsumenten günstiger. Das dadurch österreichische Arbeiter bissl weniger zu tun hatten....wen juckts ne -.-

Ajo, Lebensmittelpreise....kann mich noch dunkel erinnern, daß wir vor dem Beitritt ne Preisregulierung auf Grundnahrungsmittel wie Milch und Brot in Österreich hatten. Wie ist die denn so plötzlich verschwunden? Hmmm?

Also bitte, sag mir WAS hats für mich persönlich gebracht?

Ned einfach die politische Propaganda nachplappern, bissl denken anfangen wär mal angesagt......
 



Es braucht schon längst eine Politik, die ihre Aufgabe ernst nimmt: nämlich Rahmenbedinungen zu schaffen...und nicht alles dem "freien" Markt überlässt....

Adam Smith war ein Volldepp, weil unsichtbare Hände gibts ned :mrgreen:
 
Zähl mir mal bitte auf, was mir persönlich die Mitgliedschaft Österreichs in der EU bringt/gebracht hat.

freier Warenverkehr? Drauf gesch....ich kaufe nur Lebensmittel aus Österreich. Ich brauch keine holländischen Strahlenparadeiser..die Liste kannst beliebig lange fortführen und den Dreck hast vor der EU nicht so leicht bekommen, da haben die strengen Lebensmittelgesetze Österreichs noch was gebracht. Jetzt muß sich Österreich einem höheren Zweck beugen und zwar dem des Profits der Konzerne. Genmanipulierter Mais..lecker ^^

Freier Personenverkehr? Interessiert mich nen Dreck im Ausland zu arbeiten und bis dato bin ich auch ohne EU über jeden Grenzübergang gekommen.

Freier Finanzverkehr? Hola, versuch Dir mal ein Konto in D aufzumachen. Grad das sie nicht noch ne Spermaprobe von Dir wollen.

Wohooo..billige Zigaretten? Als die Zigarettenpreise in Tschechien noch attraktiv waren, wurde die legal Einfuhr auf 25 Stück begrenzt. Jetzt wo die Preise fest angezogen haben, dürfen wir mehr einführen...zahlt sich ja noch richtige aus bei den Spritpreisen.

Thema Zigaretten: Ohne EU nicht möglich? Was fürn Unsinn. Wir nicht bei der EU, Tschechien nicht bei der EU...is schon ein paar Jahre her. 1 Stange Zigaretten pro Person, Zollfrei. Gabs vorher schon, also bitte keine Falschbehauptungen aufstellen.

Stichwort Passiver Veredelungsverkehr:
War kein Problem für Unternehmer Halb und Fertigprodukte in den EU Raum zu verschieben, sie billig Endfertigen zu lassen und im Rahmen des freien Warenverkehrs wieder nach Österreich zu schaffen und das ohne Zoll und tadaaaa...logisch wurden diese Ersparnisse nicht auf die Produkte umgelegt und die Waren somit für den Konsumenten günstiger. Das dadurch österreichische Arbeiter bissl weniger zu tun hatten....wen juckts ne -.-

Ajo, Lebensmittelpreise....kann mich noch dunkel erinnern, daß wir vor dem Beitritt ne Preisregulierung auf Grundnahrungsmittel wie Milch und Brot in Österreich hatten. Wie ist die denn so plötzlich verschwunden? Hmmm?

Also bitte, sag mir WAS hats für mich persönlich gebracht?

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

muss noch dazu sagen weil man ja immer hört das durch die eu soooo viele sachen billiger geworden sind, nur , ich beleg meine frühstückssemmel nicht mit einer digi-cam , am sonntag gibts zum mittagessen auch keinen plasmafernseher und ich flieg auch ned heute nach new york nächste woche nach bangkok und in 2 wochen nach tokio weil das ja alles sooooo lebensnotwendig ist.​
 
Ich glaub eher das Problem war, das es eine Frau war, die nicht das tun wollte, was Haider Ihr angeschafft hat. Geplatzt ist ÖVP-FPÖ doch nur aus gekränktem Stolz vom Haider! Und die politische Bedeutungslosigkeit ist die gerechte Strafe dafür.

Geplatzt ist es weil die Basis die Schauze von Sussi & Strolchi und
Jörgi voll hatte, die gegen ihre Wähler regiert haben. Ohne Strache u.
Stadler wäre die FPÖ heute bei 4 %. Eine Frau die Millionenspesen (Schuhe, Handtaschen, Leasingautos, Kleider) macht sitzt in der Wüstenrot-Versicherung als Belohnung für ihren Verrat:mauer:
und ihrem Mann (Konkursler) werden von der Raika die Schulden
erlassen. Bei der Bawag hat der Elsner für die gleiche Gefälligkeit
Schmalz bekommen.:mrgreen:
 
Angebot und Nachfrage? :roll:

Ah ja?
Gibt's wirklich Nachfrage nach portugiesischen Pfirsichen, die steinhart sind, nach nix schmecken, und nach einigen Tagen nicht weich sondern faul werden?

Gibt's wirklich Nachfrage nach italienischen Marillen, für welche haargenau das gleiche gilt?

Gibt's wirklich Nachfrage nach türkischen "Kinder-Marillen" (die sind normalerweise zuckersüß und saftig), die über und über grün sind und sauer wie Limetten?

Gibt's im Dezember wirklich Nachfrage nach südamerikanischen Erdbeeren, die zwar annähernd wie Erdbeeren ausschauen, aber innen nix als weiß und hart und sauer sind?

Wenn es dafür Nachfrage gibt -warum stehen dann die verschiedenen Obstsorten tagelang nahezu unverändert in den Regalen, bis sie endlich reduziert werden, damit man nicht alles "entsorgen" muss?

Ich träume? einmal mit dir gleicher Meinung:daumen:

hoffentlich wählst du nicht FPÖ:mrgreen:
 
Ein wirklich freier Markt kennt keine Gurkenkrümmungsgrade, die darüber entscheiden ob ein Produkt überhaupt in den Handelsraum eingeführt werden darf.
Der freie Markt kennt keine Gurkenkrümmungsgrade? Dann kennt wahrscheinlich auch keine Durchmesser von Rohren oder Längen von Holzbalken.
Bei der Gurkenkrümmung geht es schlicht um die Normierung, wie ein Produkt genau aussieht. Das ist insofern relevant, als wir heute Gurken nicht mehr am Feld pflücken, sondern im Supermarkt kaufen. Damit sie dorthin kommen können, müssen sie verpackt und transport wird. Für Verpackung und Transport spielt es aber eine Rolle, wie gerade oder wie krumm eine Gurke ist. Gerade Gurken lassen sich leichter Verpacken und besser schlichten und sind daher billiger in Verpackung und Transport. Daher ist es für Menschen, die mit Gurken handeln und die Kosten für Verpackung und Transport kalkulieren müssen, günstig, wenn es Normen über die Krümmung von Gurken gibt.
Sinn und Zweck der EG ist lediglich das Protektorat einiger großer Konzerne, die ihre Interessen vertreten sehen wollen.
Gerade die großen Konzerne haben in der EU einen mächtigeren Gegenspieler als in den Nationalstaaten, die man gegeneinander ausspielen kann. Was das Wettbewerbsrecht und den Konsumentenschutz betrifft, sind die Nationalstaaten zahme Lämmchen im Vergleich zur EU.
Zähl mir mal bitte auf, was mir persönlich die Mitgliedschaft Österreichs in der EU bringt/gebracht hat.
Man kann sicher davon ausgehen, dass die EU-Mitgliedschaft volkswirtschaftlich vorteilhaft ist. Wie groß der Vorteil ist, lässt sich nicht wirklich sagen, weil uns der kontrafaktische Vergleich fehlt. Wenn man zum Beispiel sagt, Inlandstelefonate würden in Österreich noch immer 30 Cent die Minute kosten, wenn es nicht im Zuge der Integration in die EU zur Liberalisierung des Telekomsektors gekommen wäre, könnte man einwenden, es wäre auch ohne EU früher oder später so gekommen. Das gilt natürlich umgekehrt auch für alles Negative, das der EU angekreidet wird: Es wäre vielleicht (oder sogar wahrscheinlich) ohne EU-Beitritt nicht anders gekommen.
Drauf gesch....ich kaufe nur Lebensmittel aus Österreich.
Und außer Lebensmittel braucht man ja nichts. Im Internet surfst Du mit einem steirischen Apfel und fahren tust mit einem aus österreichischer Buche gezimmerten Auto und telefonieren tust Du mit einem Kletzenhandy aus österreichischen Birnen.
Genmanipulierter Mais..lecker ^^
Meinst Du wirklich, dass genmanipulierter Mais anders schmeckt?
logisch wurden diese Ersparnisse nicht auf die Produkte umgelegt und die Waren somit für den Konsumenten günstiger.
Dann liegt ein Markversagen vor, wenn die Unternehmer nicht auf Grund des Konkurrenzdrucks gezwungen sind, zu möglichst niedrigen Preisen anzubieten.
kann mich noch dunkel erinnern, daß wir vor dem Beitritt ne Preisregulierung auf Grundnahrungsmittel wie Milch und Brot in Österreich hatten.
Ja. Lange, lange, lange vor dem Beitritt.
Ned einfach die politische Propaganda nachplappern, bissl denken anfangen wär mal angesagt......
Der Aufruf richtet sich natürlich an alle anderen, denn Du kennst Dich ja super aus.;)
 
Der freie Markt kennt keine Gurkenkrümmungsgrade? Dann kennt wahrscheinlich auch keine Durchmesser von Rohren oder Längen von Holzbalken.
Bei der Gurkenkrümmung geht es schlicht um die Normierung, wie ein Produkt genau aussieht. Das ist insofern relevant, als wir heute Gurken nicht mehr am Feld pflücken, sondern im Supermarkt kaufen. Damit sie dorthin kommen können, müssen sie verpackt und transport wird. Für Verpackung und Transport spielt es aber eine Rolle, wie gerade oder wie krumm eine Gurke ist. Gerade Gurken lassen sich leichter Verpacken und besser schlichten und sind daher billiger in Verpackung und Transport. Daher ist es für Menschen, die mit Gurken handeln und die Kosten für Verpackung und Transport kalkulieren müssen, günstig, wenn es Normen über die Krümmung von Gurken gibt.

Genau ^^ aus diesem Grund wird die Einfuhr anders gekrümmter verboten. Die EU will den armen Händlern etwas gutes tun und Geld für sie sparen. Klar, die Unternehmer müssen ja bevormundet werden, denn natürlich wissen sie nicht, daß ihnen der Transport und die Verpackung gekrümmter Waren mehr Geld kostet. Absolut schlagendes Argument ^^

Man sollte halt internationale technische Normen (zwingende und nicht zwingende, um in den Handel zu kommen) nicht mit Lebensmittelnormen verwechseln außer du möchtest Dein Gemüse gerne an ein Kanalrohr anschließen. Bitte tu das und sag mir, obs funktioniert hat. CE Normen, um ein Beispiel zu nennen, sind internationale, die hatten wir auch schon vor dem EU-Beitritt. Als quasi Schutzzweck bei Spielzeug, elektronischen Geräten, etc.. Niemand aber verbietet es, Schlauchanschlüsse, Schrauben etc. außerhalb einer vorhanden Norm zu produzieren und zu versuchen, diese zu verkaufen.

Gurken und Bananenkrümmunsgrade sind einzig und allein zu dem Zweck eingeführt worden, bestimmten Ländern, wie etwa französischen Protektoraten, den Zugang zum Markt zu gewähren und anderen den Zugang zu verschließen. Die Klagen die bezüglich dieser nicht tarifären Handelshemmnisse von Drittstaaten bereits jahrelang anhängig sind, kehrst mal eben unter den Tisch ja? Wenns ach so viel kostenintensiver wäre, würden sie sich wohl kaum um Zugang zum Markt bemühen.

Klar, ne Gurke die sich 2cm weiter nach links biegt, macht das Verpacken komplizierter und teurer. Hättest in der Vorlesung Beschaffung, Lagerung und Produktion halt ned nur auswendig lernen sollten, sondern mitdenken :lalala: Aber ich bin der sicheren überzeugung, daß jetzt extra für Dich kubische Melonen gezüchtet werden, sonst könnte man die ja nicht ordentlich transportieren, geschweige denn schlichten :haha:

Gerade die großen Konzerne haben in der EU einen mächtigeren Gegenspieler als in den Nationalstaaten, die man gegeneinander ausspielen kann. Was das Wettbewerbsrecht und den Konsumentenschutz betrifft, sind die Nationalstaaten zahme Lämmchen im Vergleich zur EU.

Gerade in der EU/EG haben die großen Konzerne leichtes Spiel, nach amerikanischem Vorbild, Lobbying zu betreiben und wünsch Dir was zu spielen. Endlich eine Plattform in der es reicht einmalig zu agieren und damit etliche frühere Schutzgesetze der Nationalstaaten aushebeln zu können.

Man kann sicher davon ausgehen, dass die EU-Mitgliedschaft volkswirtschaftlich vorteilhaft ist. Wie groß der Vorteil ist, lässt sich nicht wirklich sagen, weil uns der kontrafaktische Vergleich fehlt. Wenn man zum Beispiel sagt, Inlandstelefonate würden in Österreich noch immer 30 Cent die Minute kosten, wenn es nicht im Zuge der Integration in die EU zur Liberalisierung des Telekomsektors gekommen wäre, könnte man einwenden, es wäre auch ohne EU früher oder später so gekommen. Das gilt natürlich umgekehrt auch für alles Negative, das der EU angekreidet wird: Es wäre vielleicht (oder sogar wahrscheinlich) ohne EU-Beitritt nicht anders gekommen.

Es lässt sich nichmal sagen, daß es gesamtvolkswirtschaftlich ein Vorteil ist, da wir die Situation ohne EU-Beitritt nicht kennen. Man kann höchstens darüber spekulieren, so wie Du es gerade getan hast. Die Liberalisierung des T-Kom Sektors war nur noch eine Frage der Zeit, da amerikanische Firmen schon lange in den Markt drängten und Privatisierungen seitens der ÖIAG schon vor dem EU-Beitritt zustande kamen. Den Fall des Telekommonopols an die Brust der EU zu heften ist ein wenig..naja..das Glücksspielmonopol haben wir ja auch noch....


Und außer Lebensmittel braucht man ja nichts. Im Internet surfst Du mit einem steirischen Apfel und fahren tust mit einem aus österreichischer Buche gezimmerten Auto und telefonieren tust Du mit einem Kletzenhandy aus österreichischen Birnen.Meinst Du wirklich, dass genmanipulierter Mais anders schmeckt?Dann liegt ein Markversagen vor, wenn die Unternehmer nicht auf Grund des Konkurrenzdrucks gezwungen sind, zu möglichst niedrigen Preisen anzubieten.Ja. Lange, lange, lange vor dem Beitritt.Der Aufruf richtet sich natürlich an alle anderen, denn Du kennst Dich ja super aus.;)

Lebensmittel gabs bereits vor der EU günstiger, das Internet gabs und Autos, möge die Erfindung desselben auch an Dir vorrüber gegangen sein, ebenfalls. Mein Auto ist aus deutscher Produktion und noch vor dem österreichischen Beitritt zur EU über die Grenze gekommen. Wie es das blos geschafft hat? Ach ja, habe doch ganz vergessen zu erwähnen, daß Autos seit dem EU Beitritt ja viiiiiiiiiieeeeeeeeel billiger geworden sind. :mrgreen: Wo sich da nun wieder die Liberalisierung des Marktes versteckt hat?

Achja und natürlich beziehe ich sämtliche elektronischen Geräte aus dem EU-Raum. Du hast sicher einen französischen Prozessor im Pc, Dein Flatscreen kommt aus Deutschland, dein Handy aus Italien, genau wie Deine Schuhe nicht in China fabriziert wurden, sondern sicher italienische sind :roll:

Markversagen? Bitte rege meine Phantasie nicht zu sehr an;-). Marktversagen? Das liegt doch permanent vor, außer in Deiner eigenen Welt des vollkommenen Marktes vielleicht, aber da kennst du dich ja aus...nicht gerade pareto-optimal
 
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

muss noch dazu sagen weil man ja immer hört das durch die eu soooo viele sachen billiger geworden sind, nur , ich beleg meine frühstückssemmel nicht mit einer digi-cam , am sonntag gibts zum mittagessen auch keinen plasmafernseher und ich flieg auch ned heute nach new york nächste woche nach bangkok und in 2 wochen nach tokio weil das ja alles sooooo lebensnotwendig ist.​

:haha::haha::haha::daumen::daumen::daumen:

Wir EU Kritiker müssen uns halt endlich eingestehn, daß die EU eine tolle Sache ist, die halt leider gerade an uns spurlos vorrüber geht.

Was hast Du denn mit Deinem Ederer-1000er gemacht? ;)
 
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