Neuwahlen in Österreich Wähleranalyse

Welche Partei würdet ihr wählen ?

  • SPÖ

    Stimmen: 40 12,7%
  • ÖVP

    Stimmen: 49 15,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 95 30,1%
  • BZÖ

    Stimmen: 12 3,8%
  • Grüne

    Stimmen: 50 15,8%
  • Sonstige Parteien

    Stimmen: 37 11,7%
  • würde ungültig wählen

    Stimmen: 16 5,1%
  • gehe nicht wählen

    Stimmen: 17 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    316
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was Autos betrifft, achtet die EU zum Beispiel darauf, dass keine internationale Preisdiskriminierung stattfindet, das heißt, dass Konzeren in einigen Ländern billiger anbieten und in anderen teurer. Die mächtigen Autokonzerne wurden da auch mit schmerzhaften Geldstrafen belegt. Auch die Knebelung der Vertragshändler durch die Autokonzerne wurde abgestellt.
Man kann sicher davon ausgehen, dass Autos in Österreich durch die EU billiger sind, als sie sonst wären. Nur siehst Du das halt nicht, weil der Vergleich mit der nun einmal nicht bestehenden Situation, dass Österreich nicht in der EU wäre, nicht möglich ist.

Nur der Wettbewerb macht Autos billiger nicht die EU:mauer:

Preisbeispiel SUV Jeep Commander Hemi V8 5,7L
Preis in CZ netto € 57.500
Preis in A netto € 30.000

Die 90 % Preisunterschied ergeben sich dadurch weil dort kein
Wettbewerb herrscht, die Leute noch den Kommunismus im Kopf
haben, gierig sind lieber läßt der Händler sein Obst verfaulen und
schmeißt es weg als es billiger zu verkaufen.
Die ganze Volkswirtschaft lebt nur auf Schulden die von unseren
und den deutschen Banken mit den Sparguthaben der kleinen Leute
finanziert werden. Die nächste Immobilien-Bankenkrise geht von
PL,CZ,u.HU aus. Die Milliarden die von den Banken im Osten verdient werden gibts nur auf dem Papier. Wie will ein CZ mit € 500 im
Monat Schulden von €100-150.000 je zurückzahlen?
 
Was hast Du denn mit Deinem Ederer-1000er gemacht? ;)
Sich über den Ederer-Tausender lustig zu machen, ist billig, wenn man das Prinzip ceteris paribus nicht versteht.
Tatsächlich ist es sehr schwer den Status quo der EU-Mitgliedschaft Österreichs mit der hypothetischen Situation einer Nicht-EU-Mitgliedschaft Österreichs ceteris paribus zu vergleichen. Von international steigenden Energie- und Rohstoffpreisen zum Beispiel wäre Österreich auch ohne EU-Mitgliedschaft nicht abgekoppelt.
 
Sich über den Ederer-Tausender lustig zu machen, ist billig, wenn man das Prinzip ceteris paribus nicht versteht.
Tatsächlich ist es sehr schwer den Status quo der EU-Mitgliedschaft Österreichs mit der hypothetischen Situation einer Nicht-EU-Mitgliedschaft Österreichs ceteris paribus zu vergleichen. Von international steigenden Energie- und Rohstoffpreisen zum Beispiel wäre Österreich auch ohne EU-Mitgliedschaft nicht abgekoppelt.

Tatsache ist das wir mehr zahlen als wir zurückbekommen und
nichts zum Sagen haben, uns die EU-LKWs überrollen, wir die
Straße sanieren müßen. Die Regierung das Familiensilber verschleudert
hat, bestes Beispiel die Tschikbude in Linz, da werden gerade die
Maschinen nach Polen verladen und der Laden dicht gemacht.
 
Nur der Wettbewerb macht Autos billiger nicht die EU:mauer:
Und der Wettbewerb hat mit der EU natürlich nichts zu tun.:roll:
Die EU-Wettbewerbsvorschriften für die Automobilbranche zielen vor allem darauf ab, Hindernisse für Parallelimporte in der EU aus dem Weg zu räumen. Die Kommission hat bereits mehrere Verfahren gegen Automobilhersteller angestrengt, die den Parallelimport von Kfz innerhalb der EU eingeschränkt haben, und wird dies auch in Zukunft tun.
http://europa.eu/rapid/pressRelease...&format=PDF&aged=1&language=DE&guiLanguage=en
 
Nur der Wettbewerb macht Autos billiger nicht die EU

Soso, und wer versucht nochmals den Wettbewerb mittels Binnenmarkt zu garantieren? :roll:
(wobei man darüber natürlich auch geteilter Meinung sein kann)

Die 90 % Preisunterschied ergeben sich dadurch weil
...irgendwelches vorurteilsbehaftetes Gemurks...

Die tschechischen Wirtschaftstreibenden, die ich zumindest persönlich kenne, sind das genaue Gegenteil von dem was Du uns hier als endgültige Wahrheit vorgeben willst. Hypothese und fragwürdige Argumentation eindeutig widerlegt.

Die ganze Volkswirtschaft lebt nur auf Schulden die von unseren und den deutschen Banken mit den Sparguthaben der kleinen Leute finanziert werden. Die nächste Immobilien-Bankenkrise geht von
PL,CZ,u.HU aus. Die Milliarden die von den Banken im Osten verdient werden gibts nur auf dem Papier.

Och, die armen Banken... :roll:

Aber was hat das nun mit der EU und vor allem dem österreichischen Wahlkampf zu tun?
 
Und der Wettbewerb hat mit der EU natürlich nichts zu tun.

In CZ zahlst du für 10 Schrauben den gleichen Stk.Preis wie für 10.000
für einen Sack Zement den gleichen wie für eine Palette.
Bei den Auto bekommst du 5 % Rabatt auf einen Vorführwagen in Österreich 20-25 % bei jeweils gleichen VK obwohl noch in A die Nova
inkl. ist.

Die EU kann aus Vollidioten keine Genie machen:mrgreen:
 
Tatsache ist das wir mehr zahlen als wir zurückbekommen
Staatshaushalt und Volkswirtschaft sollte man aber schon auseinanderhalten können.
nichts zum Sagen haben
Kleinere Mitgliedstaaten haben in der EU sogar ein überproportionales Mitspracherecht. Die EU ist eine Gemeinschaft von Staaten. Es liegt in der Natur von Gemeinschaften, dass nicht ein einzelnes Mitglied die Richtung vorgeben kann.
uns die EU-LKWs überrollen
Nicht nur die EU-Lkw. Und hier liegt auch ein Problem, warum österreichische Verkehrsminister (man erinnere sich an wechselnden Kapazunder unter Schwarz-Blau) keine brauchbare Lösung zustande gebracht haben: Weil die bösen Lkw immer nur die EU-Lkw sein sollen, während unsere lieben heimischen Frächter freie Fahrt haben sollen.
die Tschikbude in Linz, da werden gerade die Maschinen nach Polen verladen und der Laden dicht gemacht.
Da kannst Du Dich beim Grasser bedanken, nicht bei der EU. Für die EU war die Monopolstellung ein Wettbewerbshindernis. Der Verkauf geht aber das Konto der "Weniger Staat, mehr Privat"-Ideologie österreichischer Regierungen.

Zumindest habe ich das so in Erinnerung, dass Sprechblasen wie "Mehr privat, weniger Staat." oder "Der Staat ist ein schlechter Unternehmer." nicht aus Brüssel gekommen sind.
 
Kleinere Mitgliedstaaten haben in der EU sogar ein überproportionales Mitspracherecht. Die EU ist eine Gemeinschaft von Staaten. Es liegt in der Natur von Gemeinschaften, dass nicht ein einzelnes Mitglied die Richtung vorgeben kann.

weil sich unser Flachwurzler ohne Rückrat nicht durchsetzen können
bestes Beispiel war die Zustimmung für den Beitritt CZ trotz Temelin.:mrgreen:
 
weil sich unser Flachwurzler ohne Rückrat nicht durchsetzen können
bestes Beispiel war die Zustimmung für den Beitritt CZ trotz Temelin.:mrgreen:
Das hat nicht mit fehlendem Rückgrat, sondern mit fehlenden Argumenten zu tun.
Es ist ja schön und gut Kernenergie abzulehnen, aber diese Detailfrage Temelin zum Kriterium für den Beitritt zu machen, wäre ein äußerst kindische Verhalten gewesen.
 
Was die Bananen betrifft, ist das richtig. Wie alle Volkswirtschaften die sich zum freien internationalen Handel grundsätzlich bekennen, gibt auch die EU nicht anders als Nationalstaaten (z. B. auch die USA) in Teilbereichen protektionistischen Interessen nach.
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Für Leute wie Dich find ich interessant. Meinst das is was neues?
http://www.ble.de/cln_109/nn_680006..._Vermarktungsnormen/ObstundGemueseFrisch.html

Dazu sollte man vielleicht auch den Grund für die Regelung nicht vergessen und dazusagen, daß Österreich schon vor 1967 mit der EWG verbandelt war und diese Regelung sicher nicht auf österreichischem Mist gewachsen ist. Aber ein pdf File einer pro EU Abteilung hochladen is ja so einfach :haha:


Widersinnig wird es natürlich, wenn man einerseits Globalisierung und den herrschenden Neoliberalismus kritisiert, dann aber andererseits protektionistische Handelshemmnisse ebenso kritisiert.Das ist definitiv so. Je krummer die Gurken, desto schlechter lassen sie sich platzsparend einschlichten.
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Dies ist eine generelle Kritik an der EU. Einerseits freien Handel propagieren, andererseits beschränken. Mal so, mal so, das hätte man als souveräner Nationalstaat auch ohne EU zusammengebracht.
Mag durchaus sein, aber das sollte immer noch im Verantwortungsbereich der einzelnen Produzenten liegen und nicht von "oben" geregelt werden. Zumal verschiedene Gemüsesorten auch biologisch anderes Wachstum aufweisen. Diese müssen dann in einer schlechteren Güteklasse eingeteilt werden, was aber nichts mit der Güte des Produkts selbst zu tun hat. Darin siehst du wohl keinen protektionistischen Akt, weils halt nicht in dein Bild passt. Die in der EU gängig angebauten Sorten werden dadurch bevorteilt, da viele Konsumenten sich nach der Güteklasse die am Produkt ausgezeichnet is orientieren.

Es ist auch nicht einzusehen, warum sich Lobbyisten mit der EU, wo sie gleich gegen 27 nationale Interessen gleichzeitig lobbyiern müssen, leichter tun sollen, als gegenüber jeweils nur einem Nationalstaat ihre Interessen durchzusetzen.
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Was ist wohl einfacher? Sich für eine Regelanpassung einzusetzen, die dann für alle per Richtline oder VO Geltung erhält, oder sich mit den nationalstaatlichen Gesetzen einzeln beschäftigen zu müssen? Ein paar Zahlungen hier, ein paar da, man überzeugt die wortgewichtigen Personen, die wiederum andere durch einzugehende Zugeständnisse überzeugt werden.

Gab zB den Plan eines großen Farbenherstellers, öffentliche Verkehrslinien (in dem Fall Busse), im Innenbereich im selben Rot auszustatten. Glücklicherweise hat dieser Fall des Lobbyings mal nicht funktioniert, einer der wenigen Fälle die bekannt wurden und abgelehnt wurden. Kannst allerdings gerne weiter bestreiten, das Lobbying innerhalb der Union nicht funktioniert und etliche Regelungen nicht aus Gründen der reinen Profitgier getroffen werden.
Das kann man nicht vergleichen. Glücksspiel ist in vielen Ländern der Welt aus (zumindest der Rechtfertigung nach) gesellschaftspolitischen Gründen streng reglementiert.
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Zumindest werden gesellschaftspolitische Gründe vorgeschoben. Ebenso könnte jede Aufweichung staatlicher Monopole verzögert werden. Dort wo man sie weg haben will beugt man sich, dort wo sie bleiben sollen, agumentiert man und ziehts in die länge.

Es sagt ja niemand, dass internationaler Handel abseits des EU-Binnenmarktes nicht stattfände. Das spricht aber nicht gegen den Binnenmarkt, oder?
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War lediglich auf deine polemische Aussage gemünzt. Denke mal deine Denkleistung reicht noch, um Dich an das sufen mit dem steirischen Apfel zu erinnern? Die Ausgansfrage war, was mir persönlich der Beitritt gebracht hat. Produkte aus Drittstaaten haben sich für mich als Konsument dadurch nicht verbilligt. Das Unternehmer dadurch Vorteile haben können, habe ich auch nicht bestritten, aber werden diese Vorteile an die Konsumenten weitergegeben?

Was Autos betrifft, achtet die EU zum Beispiel darauf, dass keine internationale Preisdiskriminierung stattfindet, das heißt, dass Konzeren in einigen Ländern billiger anbieten und in anderen teurer. Die mächtigen Autokonzerne wurden da auch mit schmerzhaften Geldstrafen belegt. Auch die Knebelung der Vertragshändler durch die Autokonzerne wurde abgestellt.
Man kann sicher davon ausgehen, dass Autos in Österreich durch die EU billiger sind, als sie sonst wären. Nur siehst Du das halt nicht, weil der Vergleich mit der nun einmal nicht bestehenden Situation, dass Österreich nicht in der EU wäre, nicht möglich ist.
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Was wurde hier bitte abgestellt? Fahrzeuge sind im EU vergleich mitunter in Österreich noch immer um etliche % teurer. Natürlich auch durch nationalstaatliche Steuern, aber Faktum ist, das PKW in den Niederlanden, Griechenland etc. wesentlich billiger sind.
Wiederum meine Frage, was hats mir gebracht?

Ich kann bei Dir keine einheitliche Argumentationslinie feststellen. Internationaler Handel ist gut, aber EU-Binnenmarkt ist schlecht?
Marktversagen liegt in vielen Bereichen vor. Oft sind auch die Konsumenten selbst daran schuld, zum Beispiel wenn sie zu faul sind, sich den billigsten Stromanbieter zu suchen. (tarifkalkulator.e-control.at) Und wer, außer der EU bemüht sich, Marktversagen zu bekämpfen? Die österreichische Regierung?:haha:
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Du zielst wieder mal an der Ausgangsfrage vorbei. Seis nun mit Absicht oder aus Vergesslichkeit. Du behauptest ja vehemment, daß der EU-Binnenmarkt für den Konsumenten so große Vorteile gebracht hat. Da ich den größten Teil meiner Produkte aus drittstaaten beziehe und nicht aus in der EU (abgesehen österreichischer Proukte) produzierten Gütern, wo is der Vorteil?

Da sehe ich doch eher Nachteile, wenn Produkte aus Drittländern mit Quotas belegt werden, die diese teurer machen und man dadurch als Konsument über Preise gewzungen wird, die Produkte, sofern vorhanden, des EU Marktes zu wählen. Klar gabs Quotas schon vorher, aber nicht in diesem Ausmaß. Jeder Staat konnte sich individuell Abkommen ausmachen, bei EU weiten Regelungen geht dies nun nicht mehr. Was juckts mich denn, wenn Frankreich ihre Bananen verkauft sehen will und andere dadurch verteuer werden, bzw. der Import komplett verboten wird.

Noch eine Anmerkung zur "Preisregulierung" bei Milch: Vor dem EU-Beitritt wurden die Milchbauern in Österreich nicht durch Direktsubventionen, sondern durch einen gestützten Milchpreis gefördert. Das heißt, es war nicht für die Konsumenten ein niedriger Milchpreis, sondern für die Bauern ein hoher Milchpreis garantiert.

Achsoooo :) Dann ist die Einführung von Preisobergrenzen erlaubt?
Österreich darf also nach wie vor sagen "1 Liter Milch darf nich mehr als 80 cent Kosten? Trotz EU? Bitte Du Guru, bejahe dies :lol:

Ist mir doch komplett egal, wer hier wen gestützt hat. Auf den Endeffekt kommt es an. Darauf, was der Konsument am Ende der Nahrungskette zu zahlen hat.

Die Behauptung aufzustellen, der Konsument sei selber Schuld ist wohl letztklassig. Typisch neoliberales Gelaber. Als ob der Konsument die Zeit hätte sich sämtliche Relevanten Informationen zu holen und das in allen Lebensbereichen.
 
Sich über den Ederer-Tausender lustig zu machen, ist billig, wenn man das Prinzip ceteris paribus nicht versteht.
Tatsächlich ist es sehr schwer den Status quo der EU-Mitgliedschaft Österreichs mit der hypothetischen Situation einer Nicht-EU-Mitgliedschaft Österreichs ceteris paribus zu vergleichen. Von international steigenden Energie- und Rohstoffpreisen zum Beispiel wäre Österreich auch ohne EU-Mitgliedschaft nicht abgekoppelt.

Glaub Du solltest dir mal die Definition von ceteris paribus nochmal ansehn.
Was ist daran billig? Seitens Ederer wurde nicht von einem vereinfachten Modell gesprochen. Auch nicht vom Gleichbleiben anderer Bedingungen. Der Beitritt bringt jedem Österreicher 1000 ATS mehr im Börsel, war die Aussage. Wo passt denn Deine Aussage jetzt dazu?
 
Staatshaushalt und Volkswirtschaft sollte man aber schon auseinanderhalten können.

Der Staatshaushalt hat also keinen Einfluß auf die Volkswirtschaft und umgekehrt? Soso, es geschehen noch Zeichen und Wunder ^^
Glaub hier setzt wieder das MarKversagen ein ^^
 
Die tschechischen Wirtschaftstreibenden, die ich zumindest persönlich kenne, sind das genaue Gegenteil von dem was Du uns hier als endgültige Wahrheit vorgeben willst. Hypothese und fragwürdige Argumentation eindeutig widerlegt.

Mittwoch hat sich mein Tischler für eine Bareinrichtung € 5.000
Vorschuß für Materialeinkauf geholt, als ich am Freitag wegen
einer Änderung bei ihm war, sagten seine Angestellten er
sei gestern auf Urlaub gefahren. 2 x darfs du raten mit welchem
Geld.
 
Mittwoch hat sich mein Tischler für eine Bareinrichtung € 5.000
Vorschuß für Materialeinkauf geholt, als ich am Freitag wegen
einer Änderung bei ihm war, sagten seine Angestellten er
sei gestern auf Urlaub gefahren. 2 x darfs du raten mit welchem
Geld.

Mit dem Gewinn erledigter Aufträge?
Erspartem?
Ggerbtem?
Gewonnenem?
Dem Sparvertrag?
Der Lebensversicherung?
Dem Bausparvertrag?
Der Steuerrückerstattung?
Einem Verkaufserlös?
Dem Gelkd seiner Frau?
Dem Geld seiner Oma?
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Machs nicht so spannend, sags einfach.:roll:
 
Für Leute wie Dich find ich interessant. Meinst das is was neues?
http://www.ble.de/cln_109/nn_680006..._Vermarktungsnormen/ObstundGemueseFrisch.html

Dazu sollte man vielleicht auch den Grund für die Regelung nicht vergessen und dazusagen, daß Österreich schon vor 1967 mit der EWG verbandelt war und diese Regelung sicher nicht auf österreichischem Mist gewachsen ist. Aber ein pdf File einer pro EU Abteilung hochladen is ja so einfach :haha:
Internationale Handelsabkommen wachsen naturgemäß nicht auf dem Mist eines Beteiligten, sondern aller Beteiligten.
Was Du jetzt eigentlich damit sagen willst, ist mir unklar. Auch dass ein ein Dokument von einer pro-EU-Seite kommt, ist kein Argument, wenn das was drinsteht richtig ist. Genauso könnte ich Deine Argumente verwerfen, indem ich einfach sage: "Du bist halt gegen die EU. Da ist natürlich alles was Du schreibst gegen die EU und damit nicht ernst zu nehmen." Außerdem habe ich auch den Text der Verordnung verlinkt. Da ist nirgends die Rede von Verboten, sondern nur von einer Einteilung in Qualitätsklassen.
Dies ist eine generelle Kritik an der EU. Einerseits freien Handel propagieren, andererseits beschränken. Mal so, mal so, das hätte man als souveräner Nationalstaat auch ohne EU zusammengebracht.
Die EU ist eine Vereinigung von Nationalstaaten und eben keine Diktatur. Überall wo Menschen am Werk sind, gibt es Kompromisse. Letztlich schrumpft dann Deine Argumentation darauf zusammen: Ich bin gegen die EU, weil sie auch nicht besser ist, als der Rest der Welt.
Mag durchaus sein, aber das sollte immer noch im Verantwortungsbereich der einzelnen Produzenten liegen und nicht von "oben" geregelt werden.
Einheitlich Normen müssen eben von oben festgelegt werden. Wenn man es den einzelnen Produzenten selbst überlässt, gibt es eben keine einheitlichen Normen und genau diese einheitlichen Normen wollte man aber haben. Es ist ein Widerspruch in sich, zu sagen: Einheitliche Normen sollte jeder Produzent für sich festlegen können.
Zumal verschiedene Gemüsesorten auch biologisch anderes Wachstum aufweisen. Diese müssen dann in einer schlechteren Güteklasse eingeteilt werden
Sie müssen in die Qualitätsklasse, deren Kriterien sie entsprechen. Was "schlechter" ist, ist subjektiv.
Die in der EU gängig angebauten Sorten werden dadurch bevorteilt, da viele Konsumenten sich nach der Güteklasse die am Produkt ausgezeichnet is orientieren.
Da bist Du ja eh dafür. Du bist eh dagegen, Nahrungsmittel von weit her zu importieren.
Was ist wohl einfacher? Sich für eine Regelanpassung einzusetzen, die dann für alle per Richtline oder VO Geltung erhält, oder sich mit den nationalstaatlichen Gesetzen einzeln beschäftigen zu müssen?
Das kann man sich nicht aussuchen. Bei Dingen, die nationalstaatlich geregelt sind, muss man sich an den Nationalstaat wenden. Bei Dingen, die gemeinschaftlich geregelt sind, muss man sich an die Gemeinschaft wenden.
Gab zB den Plan eines großen Farbenherstellers, öffentliche Verkehrslinien (in dem Fall Busse), im Innenbereich im selben Rot auszustatten. Glücklicherweise hat dieser Fall des Lobbyings mal nicht funktioniert, einer der wenigen Fälle die bekannt wurden und abgelehnt wurden. Kannst allerdings gerne weiter bestreiten, das Lobbying innerhalb der Union nicht funktioniert und etliche Regelungen nicht aus Gründen der reinen Profitgier getroffen werden.
Lobbying ist legitim. Interessengruppen können ihre Interessen an die Politiker herantragen. Die Politiker entscheiden dann halt so oder so und diese Entscheidungen der Politiker sind nicht besser oder schlechter, nur weil sie auf Vorschlägen von Lobbyisten beruhen.
Kurios ist, wenn man Beispiel für erfolgloses Lobbying bringt, gleichzeitig aber den Einfluss des Lobbying beklagt, indem man das Gegenbeispiel einfach als Ausnahme abtut.
Was wurde hier bitte abgestellt? Fahrzeuge sind im EU vergleich mitunter in Österreich noch immer um etliche % teurer. Natürlich auch durch nationalstaatliche Steuern, aber Faktum ist, das PKW in den Niederlanden, Griechenland etc. wesentlich billiger sind.
Wiederum meine Frage, was hats mir gebracht?
Es gibt nach wie vor Preisunterschiede. Der Trend geht allerdings eindeutig in Richtung einer Angleichung.
Du behauptest ja vehemment, daß der EU-Binnenmarkt für den Konsumenten so große Vorteile gebracht hat.
Nein, das behaupte ich nicht. Die EU ist keine Wundermaschine, die uns das Schlaraffenland verwirklicht. Ich behaupte lediglich, dass die EU volkswirtschaftlich tendenziell Vorteile bringt (Wie diese Vorteile dann verteilt werden, hat wenig mit der EU zu tun.) und dass sie auch für den Konsumenten tendenziell eher Vor- als Nachteile bringt. Zum gegenteiligen Schluss kommt man nur, wenn man für alles Negative die EU verantwortlich macht und so tut, als wäre alles ganz anders, wenn es die EU nicht gäbe.
Da sehe ich doch eher Nachteile, wenn Produkte aus Drittländern mit Quotas belegt werden, die diese teurer machen und man dadurch als Konsument über Preise gewzungen wird, die Produkte, sofern vorhanden, des EU Marktes zu wählen. Klar gabs Quotas schon vorher, aber nicht in diesem Ausmaß.
Internationale Handelsbarrieren werden tendenziell immer weiter abgebaut. Aber das ist ein WTO-Thema.
Achsoooo :) Dann ist die Einführung von Preisobergrenzen erlaubt?
Inwiefern? Wieso? Wer hat das gesagt?
Ist mir doch komplett egal, wer hier wen gestützt hat.
Einerseits tut es Dir leid um amtliche Preisregulierung, anderseits ist es Dir egal, wenn Du durch einen hohen Milchpreis die Bauern stützen musst. Was willst Du eigentlich? Billige oder teure Lebensmittel?
Die Behauptung aufzustellen, der Konsument sei selber Schuld ist wohl letztklassig. Typisch neoliberales Gelaber. Als ob der Konsument die Zeit hätte sich sämtliche Relevanten Informationen zu holen und das in allen Lebensbereichen.
Wenn der Konsument nicht die Zeit hat Preise zu vergleichen, wie soll man dem Konsumenten dann noch helfen? Dann müsste man wohl eine Planwirtschaft einführen mit staatlich festgelegten Preisen. Da damit aber der Konkurrenzdruck wegfiele, ist fraglich, ob diese amtlich festgelegten Preise unter den Marktpreisen lägen.
Glaub Du solltest dir mal die Definition von ceteris paribus nochmal ansehn.
Das glaube ich nicht.
Was ist daran billig? Seitens Ederer wurde nicht von einem vereinfachten Modell gesprochen. Auch nicht vom Gleichbleiben anderer Bedingungen. Der Beitritt bringt jedem Österreicher 1000 ATS mehr im Börsel, war die Aussage. Wo passt denn Deine Aussage jetzt dazu?
Das kann man Ederer als Politikerin sicher vorwerfen, dass sie als studierte Volkswirtin das wirtschaftliche Verständnis der Bürger überschätzt hat.
Natürlich hat sie nicht gemeint, es macht "plopp" und plötzlich ist ein Tausender mehr in der Tasche, sondern wenn man Mitgliedschaft und Nichtmitgliedschaft (ceteris paribus) vergleicht, steigt man bei der Mitgliedschaft um einen Tausender günstiger aus.
 
Mittwoch hat sich mein Tischler für eine Bareinrichtung € 5.000
Vorschuß für Materialeinkauf geholt, als ich am Freitag wegen
einer Änderung bei ihm war, sagten seine Angestellten er
sei gestern auf Urlaub gefahren. 2 x darfs du raten mit welchem
Geld.
Als Unternehmer wohl mit dem Geld, das er sich als Unternehmer redlich verdient hat. Auch Unternehmer gehen halt ab und zu auf Urlaub.
 
.Die EU ist eine Vereinigung von Nationalstaaten und eben keine Diktatur.

seh ich anders , brüssel befiehlt , die eu ist ein reiner befehlsempfänger , wenn ich nur an das theater denk wegen der bodenmarkierungen auf den strassen die früher gelb waren aber laut eu weiss sein müssen , vollkommen sinnlos vergeudetes geld weil im grunde ises doch scheissegal ob eine sperrlinie gelb oder weiss ist .
 
Der Staatshaushalt hat also keinen Einfluß auf die Volkswirtschaft und umgekehrt?
Diesen gegenseitigen Einfluss hat niemand bestritten.
Aber dass Österreich in der EU Nettozahler ist, ist das eine. Ob die EU-Mitgliedschaft den volkswirtschaftlichen Reichtum steigert, ist etwas anderes. Es könnte zum Beispiel sein, dass der Nettobeitrag Österreichs zur EU durch höhere Steuereinnahmen auf Grund wirtschaftlicher Vorteile der EU-Mitgliedschaft mehr als aufgewogen wird.
 
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