Bei uns ist es so, daß wir unsere Grenzen klar definiert haben und im Bedarfsfall auch nachjustieren. Beispiel: mein Mann will wissen, wann und wo ich bin. Er will nicht wissen, was genau wir tun, sein Sinn für Diskretion in diesen Dingen ist ähnlich ausgeprägt wie meiner. Er toleriert Blessuren, würde aber „Signaturen“ (Ringe, bleibende Sachen wie Tattoos o. ä.) nicht akzeptieren. Er bat mich, mit meinen Techteleien nicht Dinge zu teilen, die für uns beide wichtig sind, z. B. gemeinsame Kinobesuche während „unserer“ Zeit, sprich: kein Alltag mit Spielpartnern.
Solche Grenzen sind sehr, sehr wichtig, ganz egal, wie banal sie auf andere wirken. Sie kennen und einhalten ohne Wenn und Aber gehört zu unserer Basis.