Ohne Atomstrom ginge in Wien das Licht aus...

Also wie gefährlich Atom energie ist wird hier erklärt:
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Der nicht durchführbare Leitungsbau in "demokratischen" Ländern ist ein Übel, das uns noch auf den Kopf fallen wird. Bei jeder Planung von Überland-Starkstromleitungen formieren sich sofort div. Protestgruppen. Soll man diese Protestierer niederknüppeln, um saubere Energie europaweit zu liefern oder nicht? :hmm:
Naja, nieder knüppeln ist nicht probate die Vorgangsweise gegenüber den Bürgern. Aber es muss möglich sein, endgültige und rechtsgültige Entscheidungen zu fällen, ohne dass sich das über Generationen hinweg in die Länge zieht. Für mich ist ein abschreckendes Beispiel die Salzburger 380 - kV - Leitung. Über die wurde schon gestritten, da hab ich noch im Salzburgerland gearbeitet. Heute ist sie immer noch nicht fertig. Und bis sie fertig ist, da werden auch noch viele Jahre ins Land ziehen.
 
Zum Substitutionsverhalten selbst: Dieses ist natürlich gegeben, wird aber aller Voraussicht nach einerseits örtlich begrenzt und andererseits durch die Tatsache, dass auf Grund einer früheren Buchung der Unterkünfte man an bestimmte Schiregionen gebunden ist, erschwert oder gar unmöglich gemacht.
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Ich habe jetzt Deinen Denkfehler entdeckt: Du nimmst eine weitgehend unelastische Nachfrage an. Das ist ein Fehler. Die Touristen sind scharenweise abgereist und blieben auch während der darauffolgenden Saisonen dem Skigebiet fern.

Somit stimmst Du mir endlich zu, dass das Skigebiet irrational gehandelt hat. Und nichts anderes brachte ich meinem ersten Posting in diesem Zusammenhang, das Du als unwissend abgekanzelt hast, zum Ausdruck.

Du kennst die Latinos nicht. Die sind emotional. Wenn die geärgert werden, dann reisen sie ab und bleiben nicht achselzuckend ,schluchzend mit den Worten zurück: Da kann ma nix machen ,zahl‘ ma halt.

Ich darf Dir wieder einen guten Tipp geben: Bevor Du anderen vorwirfst, nichts von der Materie zu verstehen, lerne bitte global zu denken. Die von Dir angenommene, weitgehend unelastische Nachfrage, mag für viele Skigebiete zutreffen, aber eben nicht für die von mir erwähnte Region.

Nichtsdestoweniger freue ich mich, Deinen Horizont erweitert zu haben. Ich kehre ins EF erst im neuen Jahr zurück. Solltest Du noch irgendwelche Frage haben, stehe ich ab Jänner gerne zur Verfügung. Schöne Feiertage!
 
Ich habe schon den Eindruck, daß der kleine Prinz Ahnung von wirtschaftlichen Dingen hat. Ist aber nur mein Eindruck, da ich ich sehr wenig Durchblick habe bei Finanzen.
Naja, die meisten User haben Respekt vor der Art wie er schreibt. Obwohl sie ihn nicht verstehen, kommen ihnen seine Postings recht g’scheit vor und es fallen ihnen seine Fehler nicht auf, z.B. wie ich soeben einen aufgezeigt habe. Was er für ein Problem hat, dass er andere User abkanzelt wie: „Du verstehst überhaupt nichts“, obwohl er selbst vor Denkfehlern nicht gefeit ist, das entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Somit stimmst Du mir endlich zu, dass das Skigebiet irrational gehandelt hat. Und nichts anderes brachte ich meinem ersten Posting in diesem Zusammenhang, das Du als unwissend abgekanzelt hast, zum Ausdruck.

:lol::rofl:

Herzig, wie du dich windest und verzweifelt versucht, es so darzustellen, als ob du von Anfang an recht hattest. Ursprünglich ging es um ein Beispiel, wo ein Nachfragerückgang eine Preiserhöhung nach sich ziehen soll.
Du setzt das mit deinem Beispiel gleich, wo ein Angebotsrückgang eine Preiserhöhung bedingt. Dieser Vergleich ist schlichtweg falsch. Wenn du das noch immer nicht verstehst, ist das dein Fehler. Dabei geb ich mir solche Mühe mit dir.
Der Versuch deinerseits jetzt eine elastische Nachfrage hier reinzukonstruieren, die ich ja bereits in meinem vergangenen Beitrag thematisiert habe und die du jetzt dankbar aufgreifst
Die Möglichkeit der Substitution bedingt für gewöhnlich eine elastische Nachfrage (elastische Preiselastizität) d.h die Nachfrageseite reagiert empfindlich auf Preisänderungen und substituiert sehr rasch. In dem Fall würde der Schiregion Betreiber völlig irrational handeln,
ist ja ganz putzig, hat aber erst recht nichts mit dem ursprünglich von Kira genannten Beispiel und seiner daraus abgeleiteten These eines allgemein gültigen Marktmechanismuses zu tun.
Ich treffe schon exakt die richtigen Annahmen, ich halte einfach dein Beispiel ganz allgemein für ein Gschichtl, das du im Laufe unserer Diskussion einfach nach Belieben anpasst, um recht zu behalten. Allein die Aussage, dass von einem Management einem x-beliebigen Kunden, die getätigte Preiserhöhung auf Grund erwarteter Gewinneinbußen erklärt wird, ist ja hinsichtlich der PR ein absolutes Hirngespinst und kaum ernst zu nehmen. Noch weiter auf deine etwas unbeholfene Rabulistik einzugehen, halte ich für eine reine Verschwendung meiner kostbaren Zeit.
Alles in allem ein typisches Rastergschichtl, aber nice try. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens .... bis vor etwa einem Jahr hat Österreich einen große Teil seiner Stromimporte über Lieferungen aus Deutschland abgedeckt. Diese elektrische Energie stammte aus den Windparks in der Nordsee, also nix Atomstrom. Deutschland hat dort zeitweilig großen Produktionsüberschuss. Dass das nicht mehr so gehandhabt wird (werden kann), liegt an fehlender Leitungskapazität.

Aus für den billigen Strom aus Deutschland


;) Und wie trennen die Wind- und Atomstrom in ihrem Netz? :hmm:

:schulterzuck: Lt. offiziellen Angaben bezog Österreich im Jahre 2018 15 GW von Deutschland und 10,9 von Tschechien.

Apropo Deutschland, schon langsam fängt es bei denen anscheinend was zu dämmern an :shy::


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Steht des ned eh auf der Abrechnung....:hmm:,....der Strom vom Wind is teurer.....:rolleyes:...:lalala:....:D


:schulterzuck: Wunder? Für eine 3 Megawatt Anlage muss man mal 5,2 Millionen Euro investieren und dann sinds dauernd ziemlich wartungsintensiv a no:

Im Jahr 2019 wird die Ausbauphase der Windkraft gebremst weitergehen, dann werden nämlich rund 66 Windkraftanlagen mit mehr als 209 Megawatt Leistung neu dazukommen. Die österreichische Windbranche wird damit in nur einem Jahr rund 345 Millionen Euro investieren

www.igwindkraft.at/fakten

;) Übrigends : Nix is mit kein CO2 in der Windkraft, es hat jedes Radl ein ~ 20 mal 20 Meter Betonfundament, es wird also erstmal tonnenweise CO2 freigesetzt für Erzeugung, Transport und Zementherstellung für die Fundamente - außerdem braucht jedes Rad eine Zufahrtsstrasse auch noch - um dann ein paar Tonnen CO2 einzusparen. :lol::rofl:
 
Und wie trennen die Wind- und Atomstrom in ihrem Netz?
Gar nicht möglich!
Auf Anfrage bei meinem Anbieter auf "Ökostrom" umzusteigen, (der schon auch teurer ist, aber das wäre mir wurscht gewesen) gab´s die Antwort:
Es kann nicht garantiert werden, das ich auch Ökostrom beziehe. :shock: Also in meinen Augen, reine PR.
Wo soll den auch ein "Schalter" installiert sein, der den "guten" vom "schlechten" Strom trennt. :rolleyes:
 
Gar nicht möglich!
Auf Anfrage bei meinem Anbieter auf "Ökostrom" umzusteigen, (der schon auch teurer ist, aber das wäre mir wurscht gewesen) gab´s die Antwort:
Es kann nicht garantiert werden, das ich auch Ökostrom beziehe. :shock: Also in meinen Augen, reine PR.
Wo soll den auch ein "Schalter" installiert sein, der den "guten" vom "schlechten" Strom trennt. :rolleyes:


:happy: Sixt! "Meine" EVN kann das, die garantieren mir jedes Jahr schriftlich, dass da kein Atomstrom dabei war!
 
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